Forum: Ausbildung, Studium & Beruf Bitte um Einschätzung eines Arbeitszeugnisses


von Stefan B. (sibbl) Benutzerseite


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Hallo,

leider mangelt es mir an Erfahrung, solch ein Zeugnis einzuschätzen. Ich 
würde mich freuen, wenn jemand (der sich damit besser auskennt als ich) 
einen Kommentar dazu abgeben würde.
Das ist ein Zeugnis meiner Bekannten, die sich gerne damit um eine 
andere Stelle bewerben möchte.

Vielen Dank im Vorraus

Gruss

von Claus M. (energy)


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"stets zu unserer vollen Zufriedenheit" = Schulnote gut.

siehe auch
http://www.code-knacker.de/zeugnisbenotung.htm

von jemand (Gast)


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von Stefan B. (sibbl) Benutzerseite


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von Plasmon (Gast)


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In dem Zeugnis steht mit Gewalt so häufig "gut" (nämlich auch dort, wo 
es vom Satzbau her gar nicht hingehört), dass man wirklich keine 
Kristallkugeln lesen muss, um die Bewertungsintention herauszuhören.

von F. F. (foldi)


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Das letzte "Gut" ist als zusammenfassendes Gut zu werten.

Es ist ein gutes Zeugnis, ohne versteckte Botschaften.

von Martin (Gast)


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Normales Arbeitszeugnis, nimmt diese Dinge wirklich jemand ernst?

Meine ersten 3 Arbeitgeber waren zu faul um das Arbeitszeugnis zu 
schreiben da durfte ich es selber schreiben und die haben nur 
unterschrieben.

Ein Arbeitszeugnis von einem Konzern war zwar schön zu lesen, aber es 
war auch wieder so ein Standard-Text des Konzerns.

Müsste ich dem Produktionsleiter meines ehemaligen Bestückers so ein 
Zeugnis ausstellen. Er versuchte stets seine Arbeit zu erledigen ohne 
die jeweiligen Datenblätter zu lesen und versuchte die entstandenen 
Kosten immer zu unserer Zufriedenheit auf den Kunden abzuwälzen. Er 
versuchte unseren Ruf stets auf gleicher Höhe mit einem chinesischen 
Hinterhofbestücker zu halten.

Wobei man darf ja nichts negatives in so ein Zeugnis schreiben...

von Clem (Gast)


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"Mit allen Ansprechpartnern kommt Frau ... gut zurecht ..."
Da steht zwar "gut" aber in diesem Satz schein das eher so eine 
mittelmaesssige Bewertung zu sein oder?

von Stefan B. (sibbl) Benutzerseite


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Erstmal vielen Dank für die Beiträge.

Plasmon schrieb:
> In dem Zeugnis steht mit Gewalt so häufig "gut" (nämlich auch dort, wo
> es vom Satzbau her gar nicht hingehört), dass man wirklich keine
> Kristallkugeln lesen muss, um die Bewertungsintention herauszuhören.

Ein Arbeitszeugnis liest sich immer gut, würde ich mal behaupten.
Ihr gehts mehr darum, was "durch die Blume" in den Zeilen geschrieben 
steht.

Martin schrieb:
> Normales Arbeitszeugnis, nimmt diese Dinge wirklich jemand ernst?

Ich würde sagen, dass das zu einer Bewerbung definitiv mit dazu gehört.

Martin schrieb:
> Wobei man darf ja nichts negatives in so ein Zeugnis schreiben...

Jo, deswegen dieser Post um eventuell ein paar Sachen herauszufinden, 
die nicht ausdrücklich drin stehen.

Clem schrieb:
> "Mit allen Ansprechpartnern kommt Frau ... gut zurecht ..."
> Da steht zwar "gut" aber in diesem Satz schein das eher so eine
> mittelmaesssige Bewertung zu sein oder?

Joar, die Passage hört sich schon ein bißchen komisch an. Ich weiss 
nicht, wie ein Personaler sowas interpretiert.

von F. F. (foldi)


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Stefan B. schrieb:
> Clem schrieb:
>> "Mit allen Ansprechpartnern kommt Frau ... gut zurecht ..."
>> Da steht zwar "gut" aber in diesem Satz schein das eher so eine
>> mittelmaesssige Bewertung zu sein oder?
>
> Joar, die Passage hört sich schon ein bißchen komisch an. Ich weiss
> nicht, wie ein Personaler sowas interpretiert.

Unkritisch. Auch wenn sie in einem anderen Zeugnis nicht ein "Gut" 
bedeuten würde, so ist die Aussage in diesem Zeugnis als ein Gut zu 
bewerten.

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