Hallo, ich hoffe ihr könnt mir helfen. Ich möchte gerne eine Livevideoübertragung vorzugsweise mit einer kleinen mobilen Sportkamera möglich machen. Mein Problem dabei ist, dass die Kamera von meinem PC(Tablet)Standpunkt 50 km oder weiter weg ist. Wie kann ich jetzt auf das Bild/ Video zugreifen. Kann ich in irgendeiner Art und Weiße die zwei Netzwerke miteinander Verbinden. Wenn ja wie ? Die Verzögerungszeit sollte minimal sein. Die Kamera steht noch nicht fest preislich sind keine Grenzen gesetzt. Vielen Dank im Vorraus
Wenn du die Cam via Wlan/Bluetooth mit einem Smartphone verbinden kannst, könntest du das GSM Netz nutzen. GoPro kann imho sowas...
Ist das GSM Netz nicht zu langsam um eine Videoübertragung zu Stande zu bringen, ohne eine hohe Verzögerungszeit?
Rita K. schrieb: > Ist das GSM Netz nicht zu langsam um eine Videoübertragung zu > Stande zu > bringen, ohne eine hohe Verzögerungszeit? Er hat sicherlich GSM als Synonym für "Mobilfunk" gemeint.
Natürlich UMTS...Hängt natürlich von der Bit Rate ab, welche du übertragen möchtest
Es gibt ja jetzt zum Beispiel auch für die goPro eine App worauf ich das Bild übertragen kann. Aber dass Handy ist ja dann im gleichen Netzwerk wie die Kamera. Wie kann ich jetzt mit dem entfernten PC auf das Smartphone bzw die App zugreifen um den Livestream auf dem PC zu erhalten.
Google mal nach miniCaster, die erledigen ev. auch den Direktupload über SAT Schüssel mfg helpmate
Offensichtlich steht hier unbegrenzt Kohle für das Projekt zur Verfügung. Ich würde hier also etwas mehr in eine ordentliche Übertragungstechnik investieren. Profis mit gehobenen Qualitätsansprüchen buchen Übertragungszeit auf einem der zahlreichen Nachrichtensatelliten. Dank moderner Systeme zur Datenkompression ist das heutzutage nicht mehr soo teuer. Vielfach kann man dabei mit einer Latenzzeit in der Grössenordnung von etwa 250ms (Satelliten Up- plus Downlink) ganz gut leben. Wenn nicht gerade ein Starkregen die Übertragungsstrecke blockiert, dann funktioniert die Sache meist tadellos.
Das sind manchmal 2-3 Sekunden, bevor der Gesprächspartner am anderen Ende antwortet. Ausser bei Antonia Rados,wenn die vorher aufgezeichnet wurden. Wo nimmst du die 250ms Latenz her?
Schimanski schrieb: > Wo nimmst du die 250ms Latenz her? Geostationäre Satelliten "stehen" rund 36.000 Kilometer über dem Äquator. Addiert man Auf- und Abwärtsstrecke zum Satelliten, so ergibt sich ein Funkfeld von etwa 72.000 Kilometern Länge. Da das Signal im Sat-Transponder keine nennenswerte Verzögerung erfährt, ergibt sich (unter Berücksichtigung der Ausbreitungsgeschwindigkeit elektromagnetischer Wellen im Freifeld) die vorgenannte Latenzzeit.
Adolf Schläger schrieb im Beitrag #3768802: > Rita K. schrieb: >> Art und Weiße > > Kunstausstellung in Berlin? Für Saubayern und andere Nicht-Berliner: https://www.flickr.com/photos/67855182@N00/1167176041 Selbst im armen "sexy" Berlin greift der erfahrene schwarzgewandete Vernissage-Klugscheisser dann doch lieber zum gepanschten Billig-Prosecco. ;-)
>Da das Signal im Sat-Transponder keine nennenswerte Verzögerung erfährt, >ergibt sich (unter Berücksichtigung der Ausbreitungsgeschwindigkeit >elektromagnetischer Wellen im Freifeld) die vorgenannte Latenzzeit. Naja, das ist die reine Ausbreitungsgeschwindigkeit im Übertragungsmedium, in der Praxis kommen da in der Regel aber noch andere "Übertragungs-Schichten" dazu...die Video-Komprimierung an der Quelle kann ebenso wie das Dekodieren am Ziel je nach Art der Transkodierung eine deutlich längere Verzögerung bewirken. Oder arbeiten die auf Sender-Seite beim Transkodieren mit ähnlichen Techniken wie "Instant Channel Change", um die Latenzen beim Start der Übertragung gering zu halten?
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