Moin! Ich möchte einen Farbkanal von einem VGA Monitor von außen - d.h. manuell zB mit einem Poti - auf einen bestimmten Helligkeitswert stellen, während die anderen Kanäle weiterhin von einer Grafikkarte betrieben werden. Meine Überlegung dazu ist folgende: im Monitor sind die Kanäle mit 75 Ohm terminiert, die Scheitelspannung des Signals beträgt 0.7 V. Wenn ich davon ausgehe, dass mir eine 5V Spannung zum steuern der Helligkeit zur Verfüfung steht, würde ich jetzt mit einem veränderlichen Serienwiderstand arbeiten, der minimal 462 Ohm hat. Weil 0.7V/75Ohm = 9.3mA sind, bräuchte ich einen Serienwiderstand der 4.3V bei 9.3mA "verheizt", und das wären eben 4.3V/9.3mA = 462 Ohm. Das wäre der Fall für die maximale Helligkeit für den Kanal. Wenn ich den Serienwiderstand jetzt kontinuierlich bis Unendlich vergrößere, wird der Strom kontinuierlich kleiner und der Kanal entsprechend dunkler. Ist das ein technisch gangbarer Weg? Danke für alle Hinweise!
Elvis schrieb: > Ist das ein technisch gangbarer Weg? Wenn du einen steuerbaren Widerstand findest, der bis 100 MHz verwendbar ist, ja. Georg
Georg schrieb: > Wenn du einen steuerbaren Widerstand findest, der bis 100 MHz verwendbar > ist, ja. Nicht mal dann. So ein Monitorbild mit Reflexionen sieht nicht gerade augenfreundlich aus.
Ich dachte dass es keine Probleme mit Reflektionen des Signals gibt weil es DC ist. "Steuerbarer Widerstand" klingt etwas wild, ich meinte nichts anderes als ein Poti.
Elvis schrieb: > (...) im Monitor sind > die Kanäle mit 75 Ohm terminiert, Da würde ich mich nicht drauf verlassen. Besser mit Spannung ansteuern. D.h. ein Poti in Reihe mit Festwiderstand zum Einstellen der 0..0,7V, und ein kräftiger OpAmp als Impedanzwandler dahinter. Das Ganze geht aber schief, wenn der Monitor zu intelligent ist und in der Austastlücke den Schwarzwert klemmen will. Mit DC am Eingang liegt ja immer der gleiche Pegel an. In diesem Fall müsste man die "Konstantfarbe" noch mit dem HSYNC austasten.
Elvis schrieb: > Ich dachte dass es keine Probleme mit Reflektionen des Signals gibt weil > es DC ist. Interessanter Gedanke. Ein Signal in der Grössenordnung vom 100MHz ist also DC, bloss weil ein Gleichspannungsanteil drauf ist. Elegante Lösung eine ernsten Problems. ;-)
A. K. schrieb: > Elvis schrieb: >> Ich dachte dass es keine Probleme mit Reflektionen des Signals gibt weil >> es DC ist. > > Interessanter Gedanke. Ein Signal in der Grössenordnung vom 100MHz ist > also DC, bloss weil ein Gleichspannungsanteil drauf ist. Elegante Lösung > eine ernsten Problems. ;-) Lies nochmal den ersten Satz deines Ursprungspostings. Ich bin auch drauf reingefallen.
hinz schrieb: > Lies nochmal den ersten Satz deines Ursprungspostings. Ich bin auch > drauf reingefallen. Mist! s/deines/seines
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