Hallo, Im Keller gammeln schon ein paar Jahre diverse Röhrenumher die ich in meiner Jugend mal günstig erstanden habe. So langsam ist mal Zeit damit was zu machen. Daher mein Plan aus einem alten DDR Schaltnetzteil von 220V->15V ein Hochspannungsnetzteil für die Anodenspannung zu basteln. Ausgangsspannung soll bis etwa 250V gehen. Übertrager, B260 (TDA1060) und die Frequenzbauteile stammen direkt aus dem Netzteil. Testschaltung auf dem Steckbrett läuft auch (Ohne Spannungseinstellung und Strombegrenzung) Snubber muss ich noch berechnen, vermutlich reicht auch der untere, so hoch sollte die Spannung am FET ja nicht werden. Was sagt Ihr zu der Schaltung? Anmerkung, Hinweise, Murks? Andreas
Was soll der Unfug? Schau Dir Netzteile in Röhrenradios an, ein bzw. mehrere Rs in der Siebkette begrenzen den Anodenstrom auf sinnvolle Größen. Kümmere Dich besser um die Heizspannungen und -Ströme, sowie um die zulässigen Schirmgitterspannungen die evtl. stabil sein müssen. Auch wenn nur Trioden zum basteln herhalten sollen sind stabilisierte harte Anodenspannungen nicht sinnvoll, achte mehr auf den zulässigen Strom.
Abgesehen davon, dass mir nicht viel sinnvolles einfällt, was man mit Standard-Radio-Röhren anfangen könnte (seit Jahren möchte ich mir einen Röhren-Verstärker bauen, nicht weil er so toll ist, sondern eher aus Nostalgiegründen und als Hingucker), scheitert aber immer wieder an der Zeit. Mehr als der grobe Plan und 4xEL152 sind noch nicht vorhanden). Wenn du es trotzdem machen willst - mach es, wie es immer gemacht wurde. Einen passenden Trafo findet man (immer seltener werdend) am Strassenrand. Dazu evtl. einen Stelltrafo davor. Zu Röhren gehört auch viel Eisen :-)
H.Joachim Seifert schrieb: > Zu Röhren gehört auch viel Eisen :-) ...oder Stahl: http://www.radiomuseum.org/forumdata/users/217/EBF11-EAK-Philips.jpg
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