Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Schaltungskritik: Netzteil für Röhrenbastelei


von Andreas M. (amesser)


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Hallo,

Im Keller gammeln schon ein paar Jahre diverse Röhrenumher die ich in 
meiner Jugend mal günstig erstanden habe. So langsam ist mal Zeit damit 
was zu machen. Daher mein Plan aus einem alten DDR Schaltnetzteil von 
220V->15V ein Hochspannungsnetzteil für die Anodenspannung zu basteln. 
Ausgangsspannung soll bis etwa 250V gehen. Übertrager, B260 (TDA1060) 
und die Frequenzbauteile stammen direkt aus dem Netzteil. Testschaltung 
auf dem Steckbrett läuft auch (Ohne Spannungseinstellung und 
Strombegrenzung) Snubber muss ich noch berechnen, vermutlich reicht auch 
der untere, so hoch sollte die Spannung am FET ja nicht werden.

Was sagt Ihr zu der Schaltung? Anmerkung, Hinweise, Murks?

Andreas

von Röhrenonkel (Gast)


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Was soll der Unfug?
Schau Dir Netzteile in Röhrenradios an, ein bzw. mehrere Rs in der 
Siebkette begrenzen den Anodenstrom auf sinnvolle Größen.
Kümmere Dich besser um die Heizspannungen und -Ströme, sowie um
die zulässigen Schirmgitterspannungen die evtl. stabil sein müssen.
Auch wenn nur Trioden zum basteln herhalten sollen sind stabilisierte 
harte Anodenspannungen nicht sinnvoll, achte mehr auf den zulässigen 
Strom.

von H.Joachim S. (crazyhorse)


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Abgesehen davon, dass mir nicht viel sinnvolles einfällt, was man mit 
Standard-Radio-Röhren anfangen könnte (seit Jahren möchte ich mir einen 
Röhren-Verstärker bauen, nicht weil er so toll ist, sondern eher aus 
Nostalgiegründen und als Hingucker), scheitert aber immer wieder an der 
Zeit. Mehr als der grobe Plan und 4xEL152 sind noch nicht vorhanden).

Wenn du es trotzdem machen willst - mach es, wie es immer gemacht wurde.
Einen passenden Trafo findet man (immer seltener werdend) am 
Strassenrand.
Dazu evtl. einen Stelltrafo davor. Zu Röhren gehört auch viel Eisen :-)

von Harald W. (wilhelms)


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