Hallo, ich habe einen alten DATA-IO 2900 Programmer bekommen und so wie ich das dem Handbuch entnommen habe braucht der Disketten zum Booten seiner Firmware. Da es so oder so keine neue Software bzw. Programmier Algos dafür gibt würde ich die Disketten gerne durch eine Disk On Chip Festplatte ersetzen. Direkt wird das nicht gehen also muss irgend eine Elektronik dazwischen die ein Diskettenlaufwerk und Diskettenwechsel simuliert. Kennt jemand ein Projekt wo so etwas ähnliches schon gemacht wurde ?
Google mal nach: "Floppy Disc emulator". Aber Du wirst auch erstmal das Interface identifizieren müssen.
Der Tip war schonmal gut. Es gibt so Dinger, die haben an der einen Seite ein Shugart-Interface und an der anderen eine USB-Buchse. Vom MemoryStick werden nur die ersten 1,44 MB benutzt. Die Luxus-Version kann über zwei Tasten eins von 99 hintereinanderliegenden Disketten-Images auswählen. Die kopiert man unter Linux per dd auf den Stick, ohne Dateisystem drumherum. Diese Floppy-Emulatoren lassen sich immer dann verwenden, wenn a) ein Shugart-Interface vorhanden ist (also PC-kompatible 3,5" oder 5,25"-Laufwerke) b) IBM MFM-Codierung verwendet wird (NEC 765 oder WD 2797)
Oder bei den Oldtimer-Bastlern nach einer Kopie auf neuen Disketten fragen. Bootdisketten für einen alten Atari waren kein Problem.
Achtung! Die Floppyemulatoren können meist nur Fat oder fat32 emulieren! Bei Dateisysteme wie HPFS ist dann schluss.
Jetzt habe ich die Kiste mal aufgeschraubt, und es ist ein TEAC FD-235HF und ein WD37c65 verbaut also von daher völlig normal. Datenübertragungsrate ist max 500Kbit/sec. Und ich müsste 4 Disketten speichern. Hier gibts ein prjekt mit einem auf 64Mhz hochgetakteten Pic. http://hxc2001.free.fr/floppy_drive_emulator/index.html#SDCARDFloppyemulator Muss mal schauen was ich noch so alles an MCs herumliegen habe.
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Bearbeitet durch User
Noch einer schrieb: > Oder bei den Oldtimer-Bastlern nach einer Kopie auf neuen Disketten > fragen. Bootdisketten für einen alten Atari waren kein Problem. Die Disketten habe ich, die gibt es in der letzten Version hier : http://matthieu.benoit.free.fr/167.htm
Floppy schrieb: > Achtung! > > Die Floppyemulatoren können meist nur Fat oder fat32 emulieren! > Bei Dateisysteme wie HPFS ist dann schluss. Als Prozessor sitzt in der Kiste ein 68000er das ist bestimmt kein HPFS.
Floppy schrieb: > Die Floppyemulatoren können meist nur Fat oder fat32 emulieren! > Bei Dateisysteme wie HPFS ist dann schluss. An einem Shugart-Interface gibt es nur Köpfe, Tracks, Sektoren. Ein Dateisystem wird da überhaupt nicht emuliert. Georg
Floppy schrieb: > Die Floppyemulatoren können meist nur Fat oder fat32 emulieren! > Bei Dateisysteme wie HPFS ist dann schluss. Die emulieren 9 oder 18 Sektoren pro Track mit jeweils 512 Bytes. Was Du darin speicherst ist Deine Sache.
soul eye schrieb: > Die emulieren 9 oder 18 Sektoren pro Track mit jeweils 512 Bytes. Bessere emulieren ein Diskettenlaufwerk, und machen keine Vorgaben über Sektorgrößen, was gerade bei Altgeräten wichtig ist, denn die können durchaus ganz andere Vorstellungen davon haben, wie Disketten zu formatieren sind (256-Byte-Sektoren, Spur 0 in Single-Density etc.)
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