Hallo, es geht um einen Rolladenmotor vom Typ Elero t9 ACS-E. In der Anleitung wird zur Einstellung von Endpunkten ein Programmieradapter beschrieben. Für mich sieht das so aus, als wären da nur zwei Taster drin, welche wohl gleichzeitig die Phase auf die Hoch und Runter Wicklung des Motors legen, worauf dieser dann in einen Programmiermodus geht. Ich vermute aber nur das dem so ist und möchte natürlich nicht durch einfaches Rumprobieren den Motor ins Nirwana schicken. Weiß jemand von Euch konkret wie so ein Adapter gestrickt ist und ob das wirklich nur 2 einfache Taster sind? Bitte möglichst keine Vermutungen äußern, das bringt mich nicht weiter ;-) Danke im Voraus '
Doch! Aber ein anderer und keine Programmierwünsche :) Klaus.
Nach langer Google Recherche scheinen das wirklich nur 2 Taster zu sein, welche die Phase jeweils an die beiden Motorwicklungen anlegen.
Diese Rolladen habe ich (leider --> sehr schlechte Umsetzung) In der Tat sind das nur zwei Taster, kann man sich mit wenig Aufwand auch selbst bauen. Der Programmiervorgsng wird durch gleichzeitiges Drücken der Taster eingeleitet.
hugo schrieb: > vielleicht ist das gleiche Prinzip JAROLIFT Einstellkabel Harald schrieb: > Diese Rolladen habe ich (leider --> sehr schlechte Umsetzung) > > In der Tat sind das nur zwei Taster, kann man sich mit wenig Aufwand > auch selbst bauen. Der Programmiervorgsng wird durch gleichzeitiges > Drücken der Taster eingeleitet. Hallo Harald, was meinst Du damit? Hast Du schlechte Erfahrungen damit gemacht?
Die Endlagen-"Erkennung" ist sehr schlecht umgesetzt, trotz zigfacher Neuprogrammierung vergessen die ACS-E ihre Programmierung und gehen wieder in den Default, wo eben der kleinste mechanische Widerstand zum Halt führt. Angeblich sind elektrische Störungen daran schuld, nach meiner Erfahrung mit uC-Sytemen ist eine extrem schlechte Umsetzung schuld. Instandsetzung kostet pauschal soviel wie zwei Motoren von Jarolift. Ist sicher China, die geben aber 10 Jahre Garantie. Die so ersetzten Motoren laufen anstandslos.
Ich habe 12 dieser Motoren im Haus verbaut. Nahezu alle sind innerhalb der letzten 7 Jahre mit unterschiedlichen Verlusten ausgefallen. Nicht zu empfehlen!
Habe mal einen auseinandergenommen. Ein Kondensator für den Motor, ein paar Relais, ein Hall-Drehimpulsgeber, ein PIC und ein einfaches Kodensatornetzteil. Ich habe das Kondensatornetzteil in Verdacht, in Sachen Störunterdrückung vom Netz ist nicht viel vorhanden. Ich könnte mir vorstellen, dass so manche Störspitze relativ gut in die Versorgung des PIC durchschlägt und diesen dauerhaft zermürbt oder die EEP Werte kippt.
Jetzt bin ich etwas verwirrt: unter http://www.rolladen-fenster-shop.de/elero-motor-9-acs-e.html Zeigt das Bild doch einen typischen alten Vertreter mit analogen Potis für oberen und unteren Anschlag (hatte ich früher auch). Die waren nicht "Programmierbar", sondern nur "einstellbar". Vorteil: 1x eingestellt, reichte fürs gesamte Rolladenleben. Sind die Neuen mechanisch baugleich? Jetzt hab ich neue Fenster. Deren Rolladenmotoren werden laut Anleitung mit einem "Programmierkabel" eingestellt, dem im Grunde genommen als einzigen Unterschied gegenüber einen Standard-Rolladenschalter lediglich die mechanische Verriegelung gegen gleichzeitig-hoch+runter-Einschalten fehlt. Und ja, der Dreck vergisst stets nach 90-95 Tagen seine Programmierung. Das ist das einzige Zuverlässige daran. (Und ja das wurde direkt von einem deutschen Fensterhersteller mitgeliefert. Er mag zwar noch so tief in der Haftung stecken, aber er hat selbst keine Alternative zu diesen Teilen im Gesamtlieferprogramm. Man merkt den Leuten auch an, daß das zugekaufter Kram ist. Kurz: der Fensterhersteller ist unfähig, das Problem zu lösen). ergo: selbst bauen. Der einzige Knackpunkt: der Dreck nimmt dann immer hypothetische Endstellungen an, die natürlich nichts mit der Realität zu tun haben. (oberes Abschaltende = halbe höhe, unteres Ende= 5 cm drunter. Da nützt auch die beste externe Steuerung nix. Aber wie kriegt man den internen Dreck unschädlich gemacht? Muß ich echt den ganzen Rollladen abwickeln, aushaken, und durch den kleinen Briefschlitz rauszerren und dann noch auch noch die Welle rausfädeln? da sitz ich ja Tage dran... Achja: sollte ich mal dem "entwickler" dieser Technik begegnen, dreh ich ihm bestimmt den Hals um. Ich denke, ich tue damit allen künftigen Rolladenmotorenkäufern einen Gefallen fg. Vielleicht hat er ja schon einen Darwin-Award bekommen, weil ein von ihm entwickeltes System 'Guillotine" gespielt hat...
Hallo, ich habe auch 9 Stk Elero t9 ACS-E seit 2009 in meinen Rollläden verbaut. In den letzten 4 Jahren wurden davon schon 5 Stk kaputt. Die letzten vier verbauten werden sicher auch bald folgen. Der Antrieb wird nur simpel über einen Taster auf/zugefahren. Elektrische Überspannungen etc. sind auszuschließen. Die Antriebe sind der letzte Schrott. Total ärgerlich!!
Stefan schrieb: > Der Antrieb wird nur simpel über einen Taster auf/zugefahren. > Elektrische Überspannungen etc. sind auszuschließen. Na ja, meine Theorie ist, dass der Motor evtl. sogar selbst die Spitzen beim Ein-/Ausschalten induziert. Ansonsten gleiche Situation, auch 10 Stück verbaut, alle fallen der Reihe nach aus mit unterschiedlichen Effekten. Vergessen der Einlernwerte ist nach wenigen Tagen der Standard, die Antriebe fahren quasi immer wieder im Defaultmodus. Wenn Sie dann "richtig" defekt sind fahren die nur ruckweise jeweils wenige mm oder überhaupt nicht mehr. Wie gesagt, die Jarolift-Antriebe für 1/3 des Preises funktionieren anstandslos.
Nachtrag: Meine Steuerung läuft jetzt recht gut, lediglich die Berechnung der Dämmerungswerte erfolgt zentral in der Hauptsteuerung. Ich hab jetzt nach mehrmaligen 2-3-monatigen Aussetzern durch den internen Endanschlag (der liegt dann plötzlich mitten im Weg) mal mir die Mühe gemacht, den Motor mitsamt der SW60-Welle duch ein 55mm-Revisionsschlitz zu fädeln. (Ich weiß jetzt: in einem früheren Leben war ich wohl Gynäkologe oder so :D). es ist ein T5E von SIMU. (ja lieber Fensterhersteller, es ist kein gutes Zeichen, wenn man a) zugekaufte Teile verwendet, die qualitativ... suboptimal sind und b) wenn man keinen Plan hat, welchen Motor man denn verbaut - ihr habt mir die Programmieranleitung für einen anderen Motor geschickt!) zu dem motor gibts auch ne Progammieranleitung: http://www.simu-antriebe.de/fileadmin/user_upload/Dokumente/Dokumentation/Motoren/Installationsanleitungen/T5_E_deutsch.pdf und siehe da: da wollte irgend ein "Programmierer" besonders tief ins Klo greifen: es gibt mehrere Möglichkeiten, die Endlagen zu lernen. -vollautomatisch: durch erkennen von mechanische Begrenzungen wie Endwinkel etc. -manuell: durch eine ensprechende Tastenpartitur. "Kammerspiel für Rohrmotor und zwei Tasten" das Problem ist die superclevere Idee, nach 60 Auf- und Abfahrten eine "Justierung der Endlageneinstellungen vorzunehmen". Da ich nicht vorhabe, bis zu einem Softwareupdate am Sanktnimmerleinstag zu warten, damit diese Justierung dann NICHT geschieht, wenn die Positionen manuell angelernt wurden, hab ich jetzt neue Motoren bestellt - mechanische. Vielleicht sollte der Fensterhersteller ja in Thailand für Fensterbauer Seminare zum Ein- und Ausbau der Welle anbieten - getarnt als "Sextourismus"... oder so.
Solche Ingenieure gehören dazu verdammt alle Ausgefallenen Rollläden neu zu programmieren, egal wo das ist...
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.