Hi, hab hier was Intressantes gefunden: https://pjrc.com/hub_isp/ So hab ich auch noch keinen AVR programmiert :) Gruss Matthias
Naja, ist wohl mehr so für Leute die Spaß daran haben Nägel mit einem Löffel in die Wand zu schlagen. Ein Bastler mit Grips startet eher mit einem uC der einen USB Bootloader hat.
Also mal ehrlich: Das ist so was von daneben. Wer sich ernsthaft mit den AVRs beschäftigt, wird sich so einen, mit Verlaub gesagt, Mist wohl nicht antun. Es gibt bei unseren einschlägig bekannten Liefernatn fast für Lau fertige ISP-Programmer, die mit Sicherheit besser und stabiler funktioniern als so ein Murkslösung. Ein USB-Hub kostet mindestens 4-5 Euro, wenn er ein Billigheimer ist, den ich nie kaufen würde. Für 15,- Euro bekommt man einen (fast) professionellen ISP-Programmer bei r. Habe und werde ich nie kaufen. Beim mir kommt nur original Atmel auf den Tisch. Hey, wenn ich mich mit der Programmierung eines AVR befasse, dann will und muss ich davon ausgehen, dass meine Hardware zum Programmieren sauber und sicher funktioniert. Basteleien wie die Vorgenannte sind zwar schön und gut, aber sollten nicht das Ziel sein, auch wenn man sich mit den MC nur im Hobbybereich bewegt. Ein wenig Selbstachtung sollte man schon mitbringen. Das ist die gleiche Soße wie das Thema Werkzeug: Wer billig kauft, kauft IMMER zwei Mal. Mein Devise: Werkzeugkauf (ein Programmer ist nichts anderes)? Ja, aber nur wirkliche Qualität. Kein Geld im Moment? Sparen und dann etwas Vernünftiges kaufen. So, jetzt kommen gleich die Hammerargumente dagegen..... Ducken werde ich mich aber nicht!
Naja, das ist wohl eher als Proof-of-Concept zu sehen bzw. als MacGyver-Lösung für den Fall, dass man am Sonntag ganz dringend einen AVR programmieren muss, dabei aber feststellt, dass man den regulären Programmer verlegt, verliehen oder geschrottet hat. Auf die Idee muss man erst einmal kommen. Daumen hoch :)
Zusammenfassung: Bei USB können die Datenleitungen (DATA+ und DATA-) für 10ms gegen Masse geschaltet werden. Außerdem kann der USB-Port abgeschaltet werden, wobei die Datenleitungen hochohmig werden. Den Open-Collector-Ausgang kann man dann mit einem Pullup versehen und damit ein RS-Flipflop ansteuern und damit dann ein beliebiges Signal erzeugen. Hier wird es für MOSI verwendet. Für SCK kann man sich den Flipflop sparen, weil dort nur ein Takt übertragen wird. Für MISO braucht man einen Eingang, das funktioniert wohl so, dass der USB-Port schlafen gelegt wird und auf ein Aufwachsignal vom Gerät wartet. Der RESET des AVR wird mit einem Taster gemacht. Für das ganze Unterfangen muss man allerdings einen eigenen USB-Treiber schreiben, weil echtes USB natürlich ganz anders funktioniert. Und man braucht eine Viertelstunde für 2 kB. Auf der Webseite steht ausdrücklich geschrieben, dass es das Henne-Ei-Problem nicht behebt und nur eine Spielerei ist: > Not For Beginners, or Anyone Who Values Their Time > If you are just getting started with AVR microcontrollers, ISP programming > is not a good place to begin, even if you buy a ready made programmer, > and certainly not by trying to build your own!
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Bearbeitet durch User
Ich programmiere meine AVR mit sorgfältig geplanten Flugreisen unter Ausnutzung der Höhenstrahlung und einer Blei-Lochblende.
nicht "Gast" schrieb: > Ich programmiere meine AVR mit sorgfältig geplanten Flugreisen unter > Ausnutzung der Höhenstrahlung und einer Blei-Lochblende. +1 !!
Echt cool! :) Es ist immer gut zu wissen, wozu man etwas missbrauchen kann.
par-port war gestern heute muss alles mit usb gehen. Aber die Idee ist gut. Wenn man mal weder Parport noch Bootloader hat.
DingsDa schrieb: > Ein wenig Selbstachtung sollte man schon mitbringen. Er verbloedelt seine Zeit mit einem nutzlosen, aber geistig anspruchsvollen Hack. Du verbloedelst deine Zeit damit, im Forum sinnlos rumzunoelen. Rate mal, wer von euch Beiden mehr Selbst- und Fremdachtung hat?
Wer hier nach dem Sinn fragt, gehört offensichtlich zu den Leuten, die Elektronik nur ernsthaft einsetzen. Für Hobbyisten, Hacker, Nerds und Geeks gilt aber immer noch das ewige Elektronikmotto: Wir tun das hier nicht, weil es Sinn ergibt, sondern weil wir es können!
Hm früher hatte man da nen LPT für genutzt und nen paar Angstwiderlinge. Früher war alles besser? Wenns denn unbedingt sein muss geht ja noch der COM als progger, is über USB Bitbang aber auch nich grade das shcnellste. Per LPT habe ich dann auch meinen ersten USBasp programmiert und los gings.
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