Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik LM317 und LM2676 an KFZ-Spannung


von Martin S. (wgmaddin)


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Guten Tag zusammen,

ich bin aktuell dabei eine Schaltung zu entwerfen, welche mir 3,7V/0,5A, 
5V/2A und einstellbare 4-9V/0,5A aus einer KFZ-Bordspannung liefern 
kann.

Die Spannungen 3,7V und 4-9V würde ich gerne mit dem gängigen LM317 
erzeugen und ggf. mit einem kleinen Kühlkörper versehen. Bei den 5V war 
die Idee aufgrund des hohen Strombedarfs auf einen Schaltregler 
zurückzugreifen, was allerdings für mich etwas Neuland ist. An dieser 
Stelle war mir der gute alte 7805 nicht effektiv genug, bzw. der 
benötigte Kühlkörper wäre deutlich zu groß.

Nun wollte ich einmal eure Meinung und Kritik zu meinem aktuellen 
Entwurf hören (siehe Anhang).

Was mir noch ein bisschen ein Rätsel ist, die Dimensionierung der 
In-/Output Kondensatoren des Schaltreglers. Wenn ich dem Entwurfsschema 
des Datenblattes folge, schwanken die Kapazitäten je nach Kondesatortyp 
z.B. beim Input-Kondensator von 100uF bis 820uF?!

Vielen Dank für eure Hilfe!

Grüße
Martin

von FPGASchubser (Gast)


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Einen einstellbaren Buck-Schaltregler gibts fertig aufgebaut fü 2,80 € 
in der Bucht - beim Chinesen deiner Wahl. Damit kannst Du 5-9 Volt 
einstellen.
(ich bin nicht sicher ob es welche gibt die bis 4V herunter regeln)
Gruß T.

von FPGASchubser (Gast)


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P.S.

Gerade bei Batteriebetrieb würde ich generell zu Schaltreglern raten. 
Die belasten deine Batterie deutlich weniger. Um jedes quantum Energie 
das Du an einen Kühlkörper abgibst wäre es Schade.....

Gruß T.

von Martin S. (wgmaddin)


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Danke für deine Antwort.

Ja die Regler aus der Bucht kenne ich, ich möchte aber gerne alles auf 
einem Board unterbringen. Außerdem traue ich den China-Reglern nicht so 
100%ig.

Auch deinem Tip generell Schaltregler einzusetzen stimme ich zu. 
Allerdings benötige ich vor allem bei den einstellbaren 5-9V eine 
möglichst saubere Spannung, deshalb der Griff zum LM317.

: Bearbeitet durch User
von Martin S. (wgmaddin)


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PUSH

Für die ein oder andere Anmerkung wäre ich wirklich sehr sehr dankbar!

von Harald W. (wilhelms)


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Martin Schießl schrieb:

> Für die ein oder andere Anmerkung wäre ich wirklich sehr sehr dankbar!

Gut, dann fange ich mal damit an:
http://www.dse-faq.elektronik-kompendium.de/dse-faq.htm#F.23
Die oben von Dir erwähnten ICs sind jedenfalls zum Direktanschluss
ans KFZ-Bordnetz nicht geeignet.
Gruss
Harald

von Martin S. (wgmaddin)


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Danke... allerdings habe ich das bereits berücksichtig.. V+ ist die 
KFZ-Bordspannung und die drei Regler werden dann nach den üblichen 
Verdächtigen (Induktivität, Supressordiode, Verpolschutzdiode und einer 
Kapazität) mit einem hoffentlich halbwegs sauberen(?) VFILT versorgt.

Das hätte man aber eigentlich auch meinem Schaltplan entnehmen können?!?

: Bearbeitet durch User
von Martin S. (wgmaddin)


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Schade, eigentlich hatte ich mir von diesem Forum hier etwas mehr 
erhofft.. :-(

von RFIDler (Gast)


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Das Problem hatten wir doch schon öfter.
Der Hersteller hat ein super Onlinetool zum berechnen der Schaltung.
http://www.ti.com/product/lm2676

von FPGASchubser (Gast)


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Martin Schießl schrieb:
> Schade, eigentlich hatte ich mir von diesem Forum hier etwas mehr
> erhofft.. :-(

Es ist alles gesagt.
Deine Schaltungen werden funktionieren. Es ist keine große Wissenschaft 
einige Regler einzusetzen. Du hast Gründe genannt warum Du auf einzelne 
Vorschläge nicht eingehen möchtest. Das ist OK.

Also baue die Schaltung auf. Eine Lochraster - Platine genügt für solche 
Fälle erst mal. Wenn Du dann noch eine eigene Platine brauchst kann Dir 
der Jakob weiterhelfen.

Gruß Thilo

von Martin S. (wgmaddin)



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Guten Abend zusammen,

ich habe die Schaltung inzwischen aufgebaut und einige Messungen 
vorgenommen. (Schaltung und Layout siehe Anhang).

Ohne Last (Bild 'scr_ohne_last') scheint aus meiner Sicht soweit alles 
i.O.

Hänge ich allerdings eine reine ohmsche Last an den Ausgang des LM2676 
erhalte ich deutliche Schaltspitzen und Ripple. Mit steigender Last 
stärker werdend. (Bild 'scr_300mA' und 'scr_1500mA').

Messe ich bei einem Laststrom von 1,5A über den LM2676 die Spannung des 
Ausgangskondensators C10 des IC1 bekomme ich hier noch heftigere 
Spannungsspitzen zu sehen. (Bild 'scr_1500mA_an_C10').

Selbiges bei einer Messung am Kondensator C1. (Bild 'scr_1500mA_an_C1').

Screenshots der Messungen habe ich angehängt. Was kann ich nun tun, um 
diese Spannungsspitzen und Ripple weiter zu minimieren? Bei der Auswahl 
der beiden Elkos des LM2676 habe ich bereits auf geringes ESR geachtet.

Ich möchte euch hiermit höflichst um Hilfe bitten.

Vielen Dank und viele Grüße
Martin

von Su Schi (Gast)


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Deine überaus sinnlose Spielerei kann nicht funktionieren.
Die hier anwesende Spezialisten definieren ein KFZ-Bordnetz mit 
Spannungen
zw. -100V bis 300V. Das Millionen Autos funktionieren wird als Wunder
angesehen und kann nicht näher erklärt werden. Nach Meinung der 
Spezialisten hier haben alle KFZ ein extremes Masseproblem rund um der
LiMa, alle Kontakte sind immer vergammelt und nur das eigene Fahrzeug 
der
Spezialisten ist immer und ewig im absoluten Top-Zustand Dank eigener
Pflege und Wartung und Kenntnis der Materie.
Das ein großer Teil dieser Spezis nicht mal 18 ist spielt keine Rolle,
auch die haben schon 20 Jahre Erfahrung auf dem Gebiet.

von dkl (Gast)


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Martin S. schrieb:
> Ich möchte euch hiermit höflichst um Hilfe bitten.


Ich weiß nicht, wie ich das jetzt am besten beschreiben soll:
Ein Flugzeug stürzt normalerweise auch nicht bei einem Einzelfehler ab.

Was wir hier sehen ist das Resultat aus konsequenter Fehlentwicklung.

Um das Ganze wieder in die Spur zu bringen müsste man noch einmal
ganz von vorne bei den Anforderungen anfangen.

von Martin S. (wgmaddin)


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Morgen,

okay... allerdings ist bis jetzt noch kein Bauteil des Aufbaus 
explodiert oder abgeraucht, was ich aus meiner Sicht mit deinem Absturz 
eines Flugzeugs gleichsetzen würde. Ich würde sagen: es fliegt, aber 
halt nicht so schön ruhig wie man es erwartet..

Aber gut hilft alles nichts. Wenn aber alles so konsquent fehlentwickelt 
wurde, dann dürfte es eigentlich ja kein Problem sein mir die groben und 
grundlegenden Fehler zu nennen? Das wäre dann für den Anfang auch schon 
mal hilfreich.

von dkl (Gast)


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Martin S. schrieb:
> Morgen,


Guten Morgen.


> okay... allerdings ist bis jetzt noch kein Bauteil des Aufbaus
> explodiert oder abgeraucht, was ich aus meiner Sicht mit deinem Absturz
> eines Flugzeugs gleichsetzen würde. Ich würde sagen: es fliegt, aber
> halt nicht so schön ruhig wie man es erwartet..
>
> Aber gut hilft alles nichts. Wenn aber alles so konsquent fehlentwickelt
> wurde, dann dürfte es eigentlich ja kein Problem sein mir die groben und
> grundlegenden Fehler zu nennen? Das wäre dann für den Anfang auch schon
> mal hilfreich.


Sind Sie beruflich HW-Entwickler (am besten im Automotive-Bereich)
und auf welchem Wissensstand kann man bei Ihnen aufbauen?

von Martin S. (wgmaddin)


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Nein, ich bin kein HW-Entwickler.

Ich habe vor einiger Zeit Elektrotechnik studiert. Allerdinsg lagen hier 
meine Schwerpunkte eher in Sachen Echtzeitsysteme und 
Signalverarbeitung, was vermutlich auch meine Schwierigkeiten im Bereich 
HW erklärt. Und das Studium liegt nun doch auch schon ein gutes Weilchen 
zurück.. :/

von dkl (Gast)


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Einer der Probleme ist, dass Sie sich selber "ins kalte Wasser" geworfen 
haben.

Sie wissen es halt nicht besser und eigentlich wäre eine Schaltung
á la 5V-Längsregler hinter einem Trafo das Richtige für Sie.

Ich denke, dass die Schaltung, die Sie entwickeln wollen, nur für
Sie und den privaten Gebrauch ist.
Trotzdem müsste man sehr viel Zeit und Energie aufwenden, um hier die 
notwendigen Grundlagen zu vermitteln.

Nicht falsch verstehen: Da wird es wohl besser sein, jemand
flickschustert mit Ihnen zusammen Ihre Schaltung zurecht 
("hingedängelt").
Vor allem, wenn Sie ja "nur" Rippelspannungen interessiert.

Als Tipp würde ich Ihnen geben, dass Sie sich noch mal Ihre 
Anforderungen
anschauen, ein Blockschaltbild zeichnen und eine erste Berechnung der
Ein-/Ausgangsspannungen, Ströme, Wirkungsgrade, Verlustleistungen 
durchzuführen.
Lernen Sie die Eigenschaften eines KFZ-Bordnetzes.

Ein weiterer Tipp wäre, alle drei Spannungen mittels Schaltregler zu
erzeugen. Und dann mit Sicherheit nicht mit THT-Bauteilen.

Ist es ein Problem, wenn eine der Ausgangs-Spannungen bei Motorstart 
nicht mehr gehalten werden kann?
Wie soll Ihre Schaltung an das KFZ-Bornetz angebunden werden?

usw. usw. usw. (Da kämen jetzt noch "einige" Fragen...)

von Martin S. (wgmaddin)


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dkl schrieb:
Vielen Dank für Ihre Antwort.

> Einer der Probleme ist, dass Sie sich selber "ins kalte Wasser" geworfen
> haben.
Ja, irgendwann kommt eben der Punkt ;)

> Sie wissen es halt nicht besser und eigentlich wäre eine Schaltung
> á la 5V-Längsregler hinter einem Trafo das Richtige für Sie.
Ja, vermutlich wäre das die Lösung für mich, hier allerdings nicht 
möglich.
Was nicht ist kann aber bekanntlich ja noch werden.

> Ich denke, dass die Schaltung, die Sie entwickeln wollen, nur für
> Sie und den privaten Gebrauch ist.
Jap, ist für ein Hobby-Projekt.

> Trotzdem müsste man sehr viel Zeit und Energie aufwenden, um hier die
> notwendigen Grundlagen zu vermitteln.
Oookay.. irgendwo oben habe ich mal die Antwort erhalten, dass das keine 
große Wissenschaft sei einige Regler einzusetzen...

> Nicht falsch verstehen: Da wird es wohl besser sein, jemand
> flickschustert mit Ihnen zusammen Ihre Schaltung zurecht
> ("hingedängelt").
> Vor allem, wenn Sie ja "nur" Rippelspannungen interessiert.
Genau. Da ich aber niemand kenne der mit mir das flickschustern kann 
habe ich mich von Anfang an an dieses Forum gewandt. Allerdings kamen 
hier bis jetzt kaum wirklich hilfreiche Beiträge.. leider :(

> Als Tipp würde ich Ihnen geben, dass Sie sich noch mal Ihre
> Anforderungen
> anschauen, ein Blockschaltbild zeichnen und eine erste Berechnung der
> Ein-/Ausgangsspannungen, Ströme, Wirkungsgrade, Verlustleistungen
> durchzuführen.
Werde ich tun!

> Lernen Sie die Eigenschaften eines KFZ-Bordnetzes.
Auch das werde ich tun. Allerdings sei an dieser Stelle mal noch gesagt, 
dass ich die oben genannten Messungen mit einem Labornetzteil und nicht 
an einer KFZ-Bordspannung durchgeführt habe.

> Ein weiterer Tipp wäre, alle drei Spannungen mittels Schaltregler zu
> erzeugen.
Auch das habe ich bereits angedacht.. vermutlich wenig sinnvoll wenn ich 
schon mit einem Schaltregler Schwierigkeiten haben.

> Und dann mit Sicherheit nicht mit THT-Bauteilen.
Okay.

> Ist es ein Problem, wenn eine der Ausgangs-Spannungen bei Motorstart
> nicht mehr gehalten werden kann?
Nein, das ist kein Problem.

> Wie soll Ihre Schaltung an das KFZ-Bornetz angebunden werden?
Über eine KFZ-Steckdose oder evtl. auch durch direktes Anklemmen an die 
Fahrzeugbatterie.

> usw. usw. usw. (Da kämen jetzt noch "einige" Fragen...)
Aber lassen wir den Teil, mit der KFZ-Bordspannung einfach mal weg und 
gehen davon aus, dass ich die Schaltung mit einem ~14V Netzteil 
betreiben möchte.

von Ulli B. (ulli-b)


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Das wird ja immer schlimmer hier im Forum.
Erst wird geschrieben, dass es okay ist.
Dann zeigt die Praxis, dass es nicht okay ist.
Dann wird geschrieben, dass es ja ganz klar ist, dass es nicht 
funktioniert.
Dann kommt dkl daher und schreibt, dass es ohne allerlei Berechnungen 
praktisch hoffnungslos ist. Dass er nicht auch noch die Mondphase mit 
berechnet haben möchte ist ein Wunder.

Nur brauchbare Hilfe ist keine in Sicht.

Leider kann ich auch nicht helfen, da mein Gebiet die Software ist. 
Traurig ist es trotzdem.

Gruss Ulli

von Martin S. (wgmaddin)


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Ulli B. schrieb:
> Das wird ja immer schlimmer hier im Forum.
> Erst wird geschrieben, dass es okay ist.
> Dann zeigt die Praxis, dass es nicht okay ist.
> Dann wird geschrieben, dass es ja ganz klar ist, dass es nicht
> funktioniert.
> Dann kommt dkl daher und schreibt, dass es ohne allerlei Berechnungen
> praktisch hoffnungslos ist. Dass er nicht auch noch die Mondphase mit
> berechnet haben möchte ist ein Wunder.
>
> Nur brauchbare Hilfe ist keine in Sicht.
>
> Leider kann ich auch nicht helfen, da mein Gebiet die Software ist.
> Traurig ist es trotzdem.
>
> Gruss Ulli

Danke Ulli...

von 123 (Gast)


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Su Schi schrieb:
> Deine überaus sinnlose Spielerei kann nicht funktionieren.
> Die hier anwesende Spezialisten definieren ein KFZ-Bordnetz mit
> Spannungen
> zw. -100V bis 300V.
> Nach Meinung der
> Spezialisten hier haben alle KFZ ein extremes Masseproblem rund um der
> LiMa, alle Kontakte sind immer vergammelt und nur das eigene Fahrzeug
> der
> Spezialisten ist immer und ewig im absoluten Top-Zustand Dank eigener
> Pflege und Wartung und Kenntnis der Materie.
> Das ein großer Teil dieser Spezis nicht mal 18 ist spielt keine Rolle,
> auch die haben schon 20 Jahre Erfahrung auf dem Gebiet.

Blah blah blah.

Dies Anforderungen kommen nicht von "18 jährigen Spezialisten" und sind 
völlig frei erfunden. Der ganze Zirkus ist niedergeschrieben in ISO 
7637-1. Sich anzumaßen zu behaupten das sei Unsinn ist ziemlich heftig.

> Das Millionen Autos funktionieren wird als Wunder
> angesehen und kann nicht näher erklärt werden.

Sie funktionieren eben weil jedes einzelne Steuergerät mehr als diese in 
ISO 7637-1 erforderten Test besteht. Jeder Automotive-Hersteller hat 
seine eigenen Test auf dieser Basis aufgesetzt die bedeutend strenger 
sind. Hast du schon einmal in ein Steuergerät (egal ob Fensterheben, 
Airbag, ZBE, HU-Display, Klima, ...) reingeschaut? Klar kann man sein 
Handy auch mit einem 7805 am Zigarettenanzünder laden. Geht gut, kann 
auch 100 Jahre gut gehen. Kann aber auch sein, dass es mal nicht gut 
geht. Schonmal Probleme mit dem Lichtmaschinenregler oder Gleichrichter 
gehabt oder mit dem Starterkabel gestartet? Dann verdankst du es den 
Schutzbeschaltungen deiner Steuergeräte, dass du nicht für ein paar 
Tausend Euro neue Fahrzeugelektronik benötigt hast. Schnapp dir mal ein 
Oszi und geh am Powertrain an die Versorgungsspannung und zeig uns mal 
das Bild. Dann schließ mal ein Starterkabel von einem LKW zu deinem PKW 
und lass den Fahrer Gas geben ...

Im Normalfall (wenn alles am Auto in Ordnung ist und der Benutzer nicht 
zu dumm ist) wird alles perfekt sein. Da reicht ein 7805 oder 
Wald-und-Wiesen-Schaltregler ohne Schutzbeschaltung. Wehe aber irgendwas 
passt nicht. Dann wirst du heulend vor deinem Handy sitzen und dich 
ärgern, dass man es nicht mehr laden kann.

So hier noch schön Copy & Paste aus dem DSE-FAQ

    ISO 7637-1:

    Impuls 1: -25/50/75/100V, Anstiegszeit 1us, Dauer 2ms, 
Innenwiderstand 10
    Ohm, Wiederholrate 0,5 bis 5s, Prüfdauer 5000 Impulse.
    Impuls 2: +25/50/75/100V, ansonsten wie Impuls 1
    Impuls 3a und 3b: Impulspakete aus Impulsen mit -25/50/100/150V (3a) 
bzw.
    +25/50/75/100V (3b), mit Anstiegszeit 5ns, Dauer 0,1us, 
Innenwiderstand
    50 Ohm, Wiederholrate 100us, Paketdauer 10ms, Pause zwischen Paketen 
90ms,
    1 Stunde Prüfdauer.
    Impuls 4: -4/5/6/7V über 20 Sekunden
    Impuls 5: 40-400ms langer Puls von 26.5/46.5/66.5/86.5V mit 0.1-10ms
    Anstiegszeit, Innenwiderstand 0.5-4Ohm
    jump start/starting aid: mehrere Minuten 24V (genauer: 28.8V) für 
60sec
    charging: 17V für 60min

http://www.mikrocontroller.net/attachment/67154/3583_Automotiv_Protection.pdf

dkl schrieb:
> Ein weiterer Tipp wäre, alle drei Spannungen mittels Schaltregler zu
> erzeugen. Und dann mit Sicherheit nicht mit THT-Bauteilen.

Es ist nicht unüblich in Steuergeräten (insbesondere Motorsteuergeräten) 
THT Bauelemente einzusetzen. Die Lebensdauer über die Temperatur ist 
hier signifikant höher. Gegen THT Schaltregler spricht rein garnichts

von Pastor Braune (Gast)


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Mess doch mal bitte die Ausgangssp. unter Last,die Spannung über dem 
Filterkondensator im Eingang Interessiert doch erstmal überhaupt nicht.

von DocMartin (Gast)


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Hallo,

ersteinmal: sooo falsch ist dein Entwurf nicht.

Die Eingangsbeschaltung sieht recht gut aus, allenfalls vermisse ich 
eine Sicherung.

Probleme sehe ich vor allem beim Platinen-design um den LM2676.
- Der Eingangskondensator (C8) soll möglichst kurz und direkt an das Pin 
2 des LM angebunden sein, die Ausgangsdiode ebenso an Pin 1 - siehe 
Seite 10 des Datenblattes.
- Die Feedbackleitung (Pin 6?) soll möglichst direkt an den 
Ausgangskondensator angebunden werden, ohne vom Strom durch die 
Induktivität bzw. deren Magnetfeld beeinflußt zu werden.
- Der Ausgangskondensator sollte geringe ESR haben (im Datenblatt ist 
von 10..25mOhm die Rede), den dort genannten OSCON-Kondensator (Sanyo) 
kann ich aus eigener Erfahrung empfehlen.

Ansonsten wird im Datenblatt als Designziel eine Ripple-Spannung von 
maximal 1% der Ausgangsspannung genannt, nur so als Richtwert...

Ahoi, Martin

von Martin S. (wgmaddin)


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Pastor Braune schrieb:
> Mess doch mal bitte die Ausgangssp. unter Last,die Spannung über dem
> Filterkondensator im Eingang Interessiert doch erstmal überhaupt nicht.

Siehe Anhang. Ausgangsspannung bei 300mA bzw. 1500mA Laststrom. Gemessen 
am Ausgangskondensator des LM2676 (siehe rote Markierung Bild).

von Martin S. (wgmaddin)


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DocMartin schrieb:
> Hallo,
Hey!

> ersteinmal: sooo falsch ist dein Entwurf nicht.
yaaay! Endlich mal was positives :)

> Die Eingangsbeschaltung sieht recht gut aus, allenfalls vermisse ich
> eine Sicherung.
Die Sicherung befindet sich extern, vor der Platine. Ist aber vorhanden! 
;)

> Probleme sehe ich vor allem beim Platinen-design um den LM2676.
> - Der Eingangskondensator (C8) soll möglichst kurz und direkt an das Pin
> 2 des LM angebunden sein, die Ausgangsdiode ebenso an Pin 1 - siehe
> Seite 10 des Datenblattes.
> - Die Feedbackleitung (Pin 6?) soll möglichst direkt an den
> Ausgangskondensator angebunden werden, ohne vom Strom durch die
> Induktivität bzw. deren Magnetfeld beeinflußt zu werden.
> - Der Ausgangskondensator sollte geringe ESR haben (im Datenblatt ist
> von 10..25mOhm die Rede), den dort genannten OSCON-Kondensator (Sanyo)
> kann ich aus eigener Erfahrung empfehlen.
Vielen Dank, für die Anmerkungen. Werde mein Layout bezüglich dieser 
Punkte überarbeiten. Mein verwendeter Ausgangskondensator hat einen ESR 
von 18mOhm, liegt also im Rahmen.

> Ansonsten wird im Datenblatt als Designziel eine Ripple-Spannung von
> maximal 1% der Ausgangsspannung genannt, nur so als Richtwert...
Genau, das habe ich gelesen.. sollten bei 5V Ausgang also so ca. 50mV 
Ripple sein. Und wenn ich meine Messungen anschau, sind die Ripple ja 
auch ganz ok.

Was mich hauptsächlich stört bzw. wundert sind diese hohen 
Spannungsspitzen bei jedem Schaltvorgang. Mir ist klar, dass diese durch 
den Schaltvorgang auftreten und auch sicher nicht komplett zu 
eliminieren sind, kommen mir aber doch etwas arg hoch vor?!

> Ahoi, Martin
Danke für deine Hilfe!

: Bearbeitet durch User
von stefan us (Gast)


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Deine Oszilloskop Bilder sind für diese einfache Schaltung nicht 
schlechter, als andere, die ich bisher gesehen habe.

Den Ripple kannst Du durch parallel-Schaltung mehrerer Kondensatoren 
reduzieren. ich mach das gerne mit unterschiedliche großen 
Kondensatoren, z.B. 470µF+100µF+100nF.

Die 100mV Ripple sind für die meisten digitalen Schaltungen akzeptabel. 
Viele Schaltnetzteile nutzen am Ausgang einen zusätzlichen L/C Filter, 
um vor allem dei hochfrequenten Anteile weiter zu reduzieren.

Bedenke auch, dass der Messaufbau häufig die Messung verfälscht. Das 
Massekabel mit Krokoldilklemme am Tastkopf ist sehr empfänglich für die 
EMV Signale, die von der Spule ausgehen. Für solche Messungen gibt es 
spezielle viel kürzere Verbinder.

von stefan us (Gast)


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Wobei - wenn man genau hinsieht, ist dein Ripple ja schon weit unter 
50mV. Du hast aber zusätzlich wesentlich gößere Schwingungen in den 
Momenten, wo der Transistor im IC abschaltet.

Das heisst, du hast einen Schwingkreis bestehend aus 
Ausgangskondensator, Spule (und Diode).

Ich schätze, dass ein 100nF Kondensator parallel dem Spuk ein Ende 
setzt.

von AMK (Gast)


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Es ist unglaublich was sich so einige hier rausnehmen. Da kommt ein TO 
mit einer Problemstellung und wird von gewissen Klugscheißern gleich 
niedergemacht. Es sind meistens auch immer die selben.
Leute, das hier ist ein Forum, eine Plattform um Wissen auszutauschen 
und keine Schlachtbank!!!

von Martin S. (wgmaddin)


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stefan us schrieb:
> Wobei - wenn man genau hinsieht, ist dein Ripple ja schon weit unter
> 50mV. Du hast aber zusätzlich wesentlich gößere Schwingungen in den
> Momenten, wo der Transistor im IC abschaltet.
Ganz genau, die Schaltmomente sind mein Problem.

> Das heisst, du hast einen Schwingkreis bestehend aus
> Ausgangskondensator, Spule (und Diode).
Das klingt plausibel.

> Ich schätze, dass ein 100nF Kondensator parallel dem Spuk ein Ende
> setzt.
Okay, ein 100nF parallel zum Ausgangskondensator des LM2676?

AMK schrieb:
> Es ist unglaublich was sich so einige hier rausnehmen. Da kommt ein TO
> mit einer Problemstellung und wird von gewissen Klugscheißern gleich
> niedergemacht. Es sind meistens auch immer die selben.
> Leute, das hier ist ein Forum, eine Plattform um Wissen auszutauschen
> und keine Schlachtbank!!!
Es freut mich dennoch, dass es hier doch auch noch ein paar normale 
Leute, wie DocMartin oder stefan us gibt, die auch helfen wollen, gibt!

von Martin S. (wgmaddin)


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So, ich habe nun an der aufgebauten Schaltung folgende Änderungen
vorgenommen.

- 470nF Folien-Kondensator am Eingang des LM2676 mit 100nF Kerko
ersetzt.
- 100nF Kerko und 180uF Elko zusätzlich parallel zum 820uF Ausgangs-Elko
des LM2676

Das Ganze hat eine deutliche Verbesserung des Ripple mit sich gebracht.
(siehe 'mes_300mA' und 'mes_1500mA').

Allerdings habe ich noch immer sehr hohe Spannungsspitze bei den
Schaltmomenten des Transistors, vorallem bei einem Laststrom von 1500mA.

Was ich außerdem festgestellt habe: Wenn ich mit dem Oszi von GND zu GND
messe direkt am Ausgangskondensator des LM2676 bekomme ich ähnliche
Spannungsspitzen zu sehen, welche ich mir nicht so richtig erklären
kann? Ich messe dabei direkt neben bzw. an der Masseklemme meines
Tastkopfes. (siehe 'mes_300mA_GND' und 'mes_1500mA_GND')

von Crazy Harry (crazy_h)


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Hallo Martin,

ich könnte dir was anderes anbieten. Ich verwende bei meinen 
KFZ-Schaltungen die beiden Regler MP1580 (2Amax, 380kHz, S08-Gehäuse) 
und MP2357 (0.5Amax, 1.2 MHz, SOT23-6-Gehäuse) und betreibe daran 
Atmel-uCs ohne Probleme. Einziges "Problem" der Regler: keine 
Festspannung ala 3.3 oder 5V .... passende Rs hab ich aber. Dank höherer 
Frequenz der SR kleinere Ls.
Falls du Interesse hast .... Mail

Gruss
Harry

von Daniel H. (Firma: keine) (commander)


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Martin S. schrieb:
> Allerdings habe ich noch immer sehr hohe Spannungsspitze bei den
> Schaltmomenten des Transistors, vorallem bei einem Laststrom von 1500mA.

Evt. könnte hier ein passend dimensionierter Snubber zwischen Vsw und 
GND Abhilfe schaffen?

http://www.ti.com/ww/en/analog/power_management/snubber_circuit_design.html

von RoJoe (Gast)


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Martin S. schrieb:
> Wenn ich mit dem Oszi von GND zu GND
> messe direkt am Ausgangskondensator des LM2676 bekomme ich ähnliche
> Spannungsspitzen zu sehen, welche ich mir nicht so richtig erklären
> kann? Ich messe dabei direkt neben bzw. an der Masseklemme meines
> Tastkopfes.

"stefan us" hat es schon angedeutet:

stefan us schrieb:
> Bedenke auch, dass der Messaufbau häufig die Messung verfälscht. Das
> Massekabel mit Krokoldilklemme am Tastkopf ist sehr empfänglich für die
> EMV Signale, die von der Spule ausgehen. Für solche Messungen gibt es
> spezielle viel kürzere Verbinder.

Solche Messungen macht man optimalerweise
mit Tastkopfspitzen-Leiterbahn-Adaptern.

Miss mal OHNE Massekabel des Tastkopfes.

Den Tastkopf so nah ran an den Augangselko wie nur möglich:
Klemmspitze abnehmen.
Eine federnde Drahtschlaufe direkt an Elko-Minus anlöten
und den Massekontakt des Tastkopfes dort einklemmen.
Tastkopfspitze direkt an Elko-Plus.
Ggf. auch noch einen Federkontakt für die Tastkopfspitze an Elko-Plus.

von dkl (Gast)


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123 schrieb:
> Es ist nicht unüblich in Steuergeräten (insbesondere Motorsteuergeräten)
> THT Bauelemente einzusetzen.


Welche THT-Bauteile werden denn in Motorsteuergeräten heutzutage noch 
verbaut?


Die Lebensdauer über die Temperatur ist
> hier signifikant höher.


Hier hätte ich gerne mal ein Beispiel.


> Gegen THT Schaltregler spricht rein garnichts


Komisch. Mir fallen bei allen Nachteilen nur nur ein einziger Vorteil 
ein:
Dass so ein Bauteil auch von Löt-Grobmotorikern eingelötet werden kann. 
Sonst nichts.

von Alexander S. (esko) Benutzerseite


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Hallo dkl,

du hast hier schon mächtig Dampf abgelassen à la "Flugzeugabsturz" 
"konsequenter Fehlentwicklung" etc.
Leider hast du zum konkreten Problem überhaupt noch nichts brauchbares 
beigetragen.

Selbst dein Behauptung, dass THT-Schaltregler soviel schlechter sind, 
kannst du mit keinem einzigen Argument untermauern. Sicher ist es in der 
Massenproduktion günstiger und sicher sind die Beinchen noch einen 
Millimeter kürzer, aber ist das hier relevant?!

Wenn du Wissen einbringen willst, dann mache doch konkrete 
Verbesserungsvorschläge.

von dkl (Gast)


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Eigentlich gerne.

Aber da selbst der TO keine grundlegende Hilfe möchte,
sondern nur den Bauch gepinselt und seine Schaltung als
99% OK dargestellt haben möchte, werde ich einen Teufel
tun, meine Freizeit damit zu verbraten, einen Hobby-Bastler
professionell aufzuschlauen.

Sorry für die direkte Ansage.

Ich befinde mich beruflich in dem Business und da stoßen
hier im Forum immer wieder die Fronten Hobby <-> Beruf aufeinander.
Alleine schon wegen der stark unterschiedlichen Anforderungen.

Ich habe erkannt, dass der TO ein reines Hobby-Projekt
verfolgt und gar keine höheren Ansprüche hat.

Das kann ich leider nicht bedienen, daher bin ich bei diesem
Thread raus, bzw. werde mich nur mit kleinen Tipps einklinken.

Was ich aber gerne einmal anbieten möchte, wäre ein Grundlagen-Seminar
zu diesem Thema z.B. über einen Tag hinweg.
Aber nicht hier in textueller Form.

von Martin S. (wgmaddin)


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dkl schrieb:
> Eigentlich gerne.
>
> Aber da selbst der TO keine grundlegende Hilfe möchte,
> sondern nur den Bauch gepinselt und seine Schaltung als
> 99% OK dargestellt haben möchte, werde ich einen Teufel
> tun, meine Freizeit damit zu verbraten, einen Hobby-Bastler
> professionell aufzuschlauen.
>
> Sorry für die direkte Ansage.
>
> Ich befinde mich beruflich in dem Business und da stoßen
> hier im Forum immer wieder die Fronten Hobby <-> Beruf aufeinander.
> Alleine schon wegen der stark unterschiedlichen Anforderungen.
>
> Ich habe erkannt, dass der TO ein reines Hobby-Projekt
> verfolgt und gar keine höheren Ansprüche hat.
>
> Das kann ich leider nicht bedienen, daher bin ich bei diesem
> Thread raus, bzw. werde mich nur mit kleinen Tipps einklinken.
>
> Was ich aber gerne einmal anbieten möchte, wäre ein Grundlagen-Seminar
> zu diesem Thema z.B. über einen Tag hinweg.
> Aber nicht hier in textueller Form.

Das ich nicht lache.. natürlich bin auf der Suche nach grundlegender 
Hilfe.. aber die bekomm ich hier ja anscheinend nicht.. auch von Ihnen 
der ja so professionell unterwegs ist nicht...

Und auch obwohl es momentan erstmal nur ein "Hobby-Projekt" ist, hab ich 
durchaus hohe Ansprüche und würde ich ganz gerne dabei aus gemachten 
Fehlern lernen. Das geht allerdings auch nur dann wenn einem jemand 
sagt, was man falsch macht oder falsch gemacht hat. Hier kam aber auch 
von Ihnen außer ein "es ist alles grundlegend schlecht" keinerlei Tipps.
Außerdem bin ich ja wohl nicht so blöde und entwickle mit meiner 
Erfahrung und Wissensstand ein Massenprodukt das dann auch noch im 
Automotivebereich eingesetzt wird.. ^_^ Dazu gibts ja zum Glück solche 
wie Sie!

: Bearbeitet durch User
von dkl (Gast)


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Ich kann hier aber auch nicht ständig mit anderen Hobby-Entwicklern
querdiskutieren.

Da ist mir die Zeit zu schade. Nicht böse gemeint!

Deswegen habe ich Ihnen auch den Tipp gegeben, sich noch einmal
über die eigenen Anforderungen im Klaren zu sein, über die man dann
einfacher diskutieren kann.

Ich kann auch nicht den ganzen Tag hier meine Freizeit mit Tippen
verbraten. Ich biete gerne ein Seminar zum Thema "Automotive
HW-Entwicklung" an, vielleicht hat ja der eine oder andere Interesse
dran. Dann könnte man so ein Thema mit tatsächlichen Interessenten 
kompakt angehen.

von Martin S. (wgmaddin)


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dkl schrieb:
> Ich kann hier aber auch nicht ständig mit anderen Hobby-Entwicklern
> querdiskutieren.

Kann ich verstehen, wenn ich sehe was hier für Beiträge kommen... 
langsam wird mir das auch zu blöd.. xD

> Da ist mir die Zeit zu schade. Nicht böse gemeint!
Auch das kann ich verstehen, aber mir zu unterstellen ich hätte keine 
höheren Anforderungen und möchte nur meine Schaltung als 99% erklärt 
haben finde ich auch nicht richtig. Dann hätte ich hier nicht um Hilfe 
ersucht.

> Deswegen habe ich Ihnen auch den Tipp gegeben, sich noch einmal
> über die eigenen Anforderungen im Klaren zu sein, über die man dann
> einfacher diskutieren kann.
Jep, meine Anforderungen kenn ich eigentlich. Allerdings gibt es hier 
vielleicht auch das ein oder andere das ich als Neuling in der 
Schaltregler Thematik nicht bedacht oder übersehen habe..

> Ich kann auch nicht den ganzen Tag hier meine Freizeit mit Tippen
> verbraten. Ich biete gerne ein Seminar zum Thema "Automotive
> HW-Entwicklung" an, vielleicht hat ja der eine oder andere Interesse
> dran. Dann könnte man so ein Thema mit tatsächlichen Interessenten
> kompakt angehen.
Interesse prinzipiell ja, dazu sollte man/ich dann aber auch mehr über 
Sie und angedachte Konditionen wissen. Sonst kann ich auch bei namhaften 
Firmen ein Seminar buchen ;)

: Bearbeitet durch User
von dkl (Gast)


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Martin S. schrieb:
> Jep, meine Anforderungen kenn ich eigentlich. Allerdings gibt es hier
> vielleicht auch das ein oder andere das ich als Neuling in der
> Schaltregler Thematik nicht bedacht oder übersehen habe..


Meiner Meinung nach sind Sie schon mindestens 10 Schritte zu weit
und schon viel zu tief bei einem speziellen Problem angekommen.

Wollen Sie nicht erst einmal die Basics klären, z.B. die Schnittstellen
Ihrer Schaltung definieren?

Beispiel: Erst hieß es, die Schaltung solle im KFZ betrieben werden,
dann plötzlich an einem 14V-Netzteil.


Martin S. schrieb:
> Interesse przinpiell ja, dazu sollte man/ich dann aber auch mehr über
> Sie wissen und angedachte Konditionen wissen. Sonst kann ich auch bei
> namhaften Firmen ein Seminar buchen ;)


Ja, wenn das so einfach ist, dann würde ich Ihnen empfehlen, so
ein Seminar bei einer namhaften Firma zu buchen. Ich kenne so ein
Seminar von keiner Firma, vielleicht haben Sie ja einen Link
auf ein Angebot?

von Achim S. (Gast)


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ein Aspekt der Schaltung den ich unschön finde: der Strom, der vom 
Ausgang zurück kommt, muss sich durch die Engstelle unter dem LM2676 und 
an Pin 3 des LM2676 vorbeiquetschen. Die Massefläche sieht zwar auf den 
ersten Blick niederohmig aus, der tatsächlich verfügbare Strompfad ist 
es aber nicht.

Das ist nicht ganz dramatisch, weil sich die Eingangskondensatoren (C3, 
C12) auf die "richtige" Massefläche beziehen, aber ich würde trotzdem 
möglichst solche Engstellen im Strompfad vermeiden.

von Martin S. (wgmaddin)


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dkl schrieb:
> Martin S. schrieb:
>> Jep, meine Anforderungen kenn ich eigentlich. Allerdings gibt es hier
>> vielleicht auch das ein oder andere das ich als Neuling in der
>> Schaltregler Thematik nicht bedacht oder übersehen habe..
>
>
> Meiner Meinung nach sind Sie schon mindestens 10 Schritte zu weit
> und schon viel zu tief bei einem speziellen Problem angekommen.
>
> Wollen Sie nicht erst einmal die Basics klären, z.B. die Schnittstellen
> Ihrer Schaltung definieren?
Die sind für mich und aus meiner Sicht geklärt. Es kam auch nie die 
Frage auf, dass es hier irgendwelche Probleme gibt.

> Beispiel: Erst hieß es, die Schaltung solle im KFZ betrieben werden,
> dann plötzlich an einem 14V-Netzteil.
Ja, das ist auch nach wie vor der Fall. Das Ding soll im KFZ später 
betrieben werden. Aber aktuell habe ich eine erste Platine gefertigt und 
die testet man m.E. häufig erstmal mit einem herkömmlichen Netzteil. Und 
genau da traten bei Messungen meine geschilderten Probleme auf. Ich weis 
ja nicht wie ein Profi hier vorgeht? Der hängt die Platine dann vll 
gleich an die Bordspannung eines Fahrzeugs um noch eine Fehlerquelle 
mehr zu haben?
Also bitte..

> Martin S. schrieb:
>> Interesse przinpiell ja, dazu sollte man/ich dann aber auch mehr über
>> Sie wissen und angedachte Konditionen wissen. Sonst kann ich auch bei
>> namhaften Firmen ein Seminar buchen ;)
>
>
> Ja, wenn das so einfach ist, dann würde ich Ihnen empfehlen, so
> ein Seminar bei einer namhaften Firma zu buchen. Ich kenne so ein
> Seminar von keiner Firma, vielleicht haben Sie ja einen Link
> auf ein Angebot?
Nein, habe ich nicht. Aber wer sagt mir denn das Sie nicht auch einer 
von den - wie von Ihnen so schön bezeichnet - "Hobby-Bastlern" sind. 
Oder einer der hier garnicht helfen sondern nur ein Seminar verkaufen 
möchte?

von Professioneller Ratgeber (Gast)


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@Martin

Drück den "Experten" in den Skat.

Do not argue with an idiot they drag you down to their level and beat 
you with experience.

https://www.youtube.com/watch?v=TqASXGI_9j0

von dkl (Gast)


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Der schon oben genannte Tipp auf ISO 7637-1 und

http://www.mikrocontroller.net/attachment/67154/3583_Automotiv_Protection.pdf

ist ja schon mal ganz nett, wichtig war aber der Hinweis, dass das
so in der Realität nicht umgesetzt wird, da jeder OEM seinen eigenen
mehr oder weniger stark abweichenden Standard entwickelt hat.

Die ISO 7637-1 gibt aber schon mal ein Gefühl für die Problematik 
"KFZ-Bordnetz" und sollte zumindest einmal im Leben durchgelesen werden 
;-)

Wer dann professionell automotive Hardware entwickeln möchte, wird
sich sowieso mit den Kunden-Normen auseinander setzen müssen.

In der Realität ist es aber so, dass sich kein HW-Entwickler jede
Norm der Kunden merken kann und daher der Trend eher zur Übererfüllung
der Normen geht. Der Kunde mit den schärfsten Normen gilt als
interne Referenz und wenn es keine guten Gründe gibt (z.B. höhere
Kosten usw.) wird diese Schaltung übernommen.

Beachten Sie also bitte möglichst die für Ihr Fahrzeug (kann man
erfahren, welcher Hersteller?) geltenden Bordnetz-Spezifikationen.

Auch darüber hatten wir schon einmal eine Diskussion hier.
Die Schaltung, die an das KFZ-Bordnetz gebracht wird, kann aber nicht
zwischen Hobbyentwickler und professioneller Entwickler unterscheiden,
bzw. das KFZ-Bordnetz wird sich nicht plötzlich "freundlicher"
verhalten, nur weil ein Hobby-Entwickler eine Schaltung anstöpselt.

von Martin S. (wgmaddin)


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Professioneller Ratgeber schrieb:
> @Martin
>
> Drück den "Experten" in den Skat.
>
> Do not argue with an idiot they drag you down to their level and beat
> you with experience.
>
> https://www.youtube.com/watch?v=TqASXGI_9j0

Danke! Mich nervt das einfach nur total an.. hier herkommen und ein 
pauschales "Es ist alles Müll was Sie hier machen" ablassen, dazu noch 
ohne eine einzige Begründung. Das bei einer Schaltung an der man m.E. 
jetzt auch nicht wirklich ALLES falsch machen kann. Und einem dann auch 
noch ein Seminar verkaufen wollen, obwohl man nicht einen einzigen 
konstruktiven Beitrag zum Problem geleistet hat. Großes Kino!

von dkl (Gast)


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Martin S. schrieb:
> Ja, das ist auch nach wie vor der Fall. Das Ding soll im KFZ später
> betrieben werden. Aber aktuell habe ich eine erste Platine gefertigt und
> die testet man m.E. häufig erstmal mit einem herkömmlichen Netzteil. Und
> genau da traten bei Messungen meine geschilderten Probleme auf. Ich weis
> ja nicht wie ein Profi hier vorgeht? Der hängt die Platine dann vll
> gleich an die Bordspannung eines Fahrzeugs um noch eine Fehlerquelle
> mehr zu haben?
> Also bitte..


Nein, aber man entwickelt nicht eine Schaltung erst für die eine
Umgebung und später noch einmal für eine völlig andere.

Der Betrieb über ein 14V-Netzteil ist nur eine Betriebsspannung
(und auch sehr harmlos), die später in der Zielumgebung auftritt.

Sie müssen sich leider mit der Thematik auseinander setzen.
Sonst wird das auf dem existierenden Level bleiben und wir reden
nur noch über "komische" Rippelspannungen u.ä.
Dann sollte Ihre Schaltung aber auch in Zukunft lieber an dem
14V-Netzteil betrieben werden.


Martin S. schrieb:
> Nein, habe ich nicht. Aber wer sagt mir denn das Sie nicht auch einer
> von den - wie von Ihnen so schön bezeichnet - "Hobby-Bastlern" sind.
> Oder einer der hier garnicht helfen sondern nur ein Seminar verkaufen
> möchte?


Ich verkaufe keine Seminare. Ich dachte an ein gemütliches 
Entwicklertreffen zu dem oben genannten Thema.


Professioneller Ratgeber schrieb:
> @Martin
>
> Drück den "Experten" in den Skat.
>
> Do not argue with an idiot they drag you down to their level and beat
> you with experience.
>
> Youtube-Video "Don't Argue With Idiots"


So einen geistigen Dünnschiss muss man sich hier anhören.

von Daniel H. (Firma: keine) (commander)


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Martin, lass dich nicht ärgern. Dass Forum hier richtet sich primär an 
Hobbyisten, und mit einigen negativen Ausnahmen scheinen das auch die 
meisten Teilnehmer zu wissen, da man hier doch recht kompetente Hilfe 
erhält, sofern man sich nicht dämlich oder unfreundlich gibt.

Einige wenige sind jedoch der Meinung, dass dies hier ein Forum für 
"Profis" sei und lassen keine Gelegenheit aus andere wegen ihres 
vermeintlichen Nichtwissens in die Schranken zu verweisen und zu 
belächeln. In einigen Fällen wird man hier dann auch gerne schon einmal 
ausfallend bis an die Grenze zur Beleidigung, indem Nichtwissen als 
Dummheit ausgelegt wird.

Also, einfach den Ärger runterschlucken, abhaken und den Verfasser in 
Zukunft ignorieren :)

Gruß
Daniel

von Martin S. (wgmaddin)


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dkl schrieb:
> Martin S. schrieb:
>> Ja, das ist auch nach wie vor der Fall. Das Ding soll im KFZ später
>> betrieben werden. Aber aktuell habe ich eine erste Platine gefertigt und
>> die testet man m.E. häufig erstmal mit einem herkömmlichen Netzteil. Und
>> genau da traten bei Messungen meine geschilderten Probleme auf. Ich weis
>> ja nicht wie ein Profi hier vorgeht? Der hängt die Platine dann vll
>> gleich an die Bordspannung eines Fahrzeugs um noch eine Fehlerquelle
>> mehr zu haben?
>> Also bitte..
>
>
> Nein, aber man entwickelt nicht eine Schaltung erst für die eine
> Umgebung und später noch einmal für eine völlig andere.
>
> Der Betrieb über ein 14V-Netzteil ist nur eine Betriebsspannung
> (und auch sehr harmlos), die später in der Zielumgebung auftritt.
>
> Sie müssen sich leider mit der Thematik auseinander setzen.
> Sonst wird das auf dem existierenden Level bleiben und wir reden
> nur noch über "komische" Rippelspannungen u.ä.
> Dann sollte Ihre Schaltung aber auch in Zukunft lieber an dem
> 14V-Netzteil betrieben werden.

Wir drehen uns glaube ich im Kreis.. meine Schaltung habe ich bereits 
von Anfang an für den Betrieb im KFZ geplant und auch ausgelegt. Und 
deshalb auch teile des häufig zitiert DSE-FAQ in meine Schaltung 
übernommen (Transil, Drossel,..)

Allerdings habe ich dann beim Test am Netzteil wie schon gesagt oben 
genannte Auffälligkeiten festgestellt und hier um Hilfe bzw. Anmerkungen 
gebeten.

Von Ihnen kam dann hierzu außer ein pauschales "Das ist alles Käse. 
Fangen Sie nochmal ganz von vorne an!". Das dazu noch ohne jede 
Begründung... ich habe von Ihnen bis jetzt noch immer keine einzige 
Anmerkung, was denn an meiner grundlegenden Schaltung (lassen wir mal 
das Layout außen vor) so abartig schlecht ist?

Mit dem KFZ-Bordnetz habe ich mich bereits auseinander gesetzt und werde 
es auch weiterhin tun.

> Martin S. schrieb:
>> Nein, habe ich nicht. Aber wer sagt mir denn das Sie nicht auch einer
>> von den - wie von Ihnen so schön bezeichnet - "Hobby-Bastlern" sind.
>> Oder einer der hier garnicht helfen sondern nur ein Seminar verkaufen
>> möchte?
>
>
> Ich verkaufe keine Seminare. Ich dachte an ein gemütliches
> Entwicklertreffen zu dem oben genannten Thema.
Gerne..
>
> Professioneller Ratgeber schrieb:
>> @Martin
>>
>> Drück den "Experten" in den Skat.
>>
>> Do not argue with an idiot they drag you down to their level and beat
>> you with experience.
>>
>> Youtube-Video "Don't Argue With Idiots"
>
>
> So einen geistigen Dünnschiss muss man sich hier anhören.

von Pastor Braune (Gast)


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Hi ,fkl
Entwickelst du für Daimler ?
Seit drei Jahren habe ich massive Probleme mit Mercedes ,im Urlaub in 
Gr.
Meine Frau ist Firmenangehörige ,daher jedes Jahr ein neues Auto.
Das betrifft E,C,Klasse und jetzt auch Glk
Bisher aufgetreten
Schiebedach auf/zu
Fenster schließen nich nicht immer
Memory Funktion des Fahrersitzes
Nach 5000km leistungsverlust - Notlauf
Weisser Rauch - turbolader
Das sind alles kleine ärgerliche Sachen die bei  Auto's dieser Preis 
Klasse nich vorkommen sollten.

von dkl (Gast)


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Martin S. schrieb:
> Danke! Mich nervt das einfach nur total an.. hier herkommen und ein
> pauschales "Es ist alles Müll was Sie hier machen" ablassen, dazu noch
> ohne eine einzige Begründung. Das bei einer Schaltung an der man m.E.
> jetzt auch nicht wirklich ALLES falsch machen kann. Und einem dann auch
> noch ein Seminar verkaufen wollen, obwohl man nicht einen einzigen
> konstruktiven Beitrag zum Problem geleistet hat. Großes Kino!


Ich habe Ihnen schon viele nützliche Tipps gegeben, was soll das?

Ich werde jetzt und hier nicht mit Ihnen über irgendwelche 
Rippelspannungen
an Elkos diskutieren, solange die Schaltung nicht ansatzweise einen
automotiven Charakter hat.

Wenn es Ihnen alleine nur um aktuell auftretende Messeffekte geht,
dann habe ich Ihnen gesagt, fragen Sie andere Hobby-Entwickler.
Diese Fragen haben mit dem Thema "Automotive" nichts zu tun.

Ich kann und würde Ihnen erst einmal helfen, Ihre Schaltung KFZ-tauglich
auszulegen.

von Martin S. (wgmaddin)


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dkl schrieb:
> Martin S. schrieb:
> Ich kann und würde Ihnen erst einmal helfen, Ihre Schaltung KFZ-tauglich
> auszulegen.

Und los! Genau mit diesem Ziel habe ich mich hier an das Forum gewandt. 
Allerdings nach inzwischen 50 Beiträgen nur kaum einen mit konstrutkiver 
Kritik zu meiner grundlegenden Schaltung erhalten.

von dkl (Gast)


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Pastor Braune schrieb:
> Hi ,fkl


Bin ich gemeint?


> Entwickelst du für Daimler ?


Auch. Im Bereich HW-Entwicklung.


> Seit drei Jahren habe ich massive Probleme mit Mercedes ,im Urlaub in
> Gr.
> Meine Frau ist Firmenangehörige ,daher jedes Jahr ein neues Auto.
> Das betrifft E,C,Klasse und jetzt auch Glk
> Bisher aufgetreten
> Schiebedach auf/zu
> Fenster schließen nich nicht immer
> Memory Funktion des Fahrersitzes
> Nach 5000km leistungsverlust - Notlauf
> Weisser Rauch - turbolader
> Das sind alles kleine ärgerliche Sachen die bei  Auto's dieser Preis
> Klasse nich vorkommen sollten.


Was soll ich jetzt dazu sagen? Sehe ich genau so.
Wird sich hoffentlich die QA von Daimler drum kümmern.

von dkl (Gast)


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Martin S. schrieb:
> Und los! Genau mit diesem Ziel habe ich mich hier an das Forum gewandt.
> Allerdings nach inzwischen 50 Beiträgen nur kaum einen mit konstrutkiver
> Kritik zu meiner grundlegenden Schaltung erhalten.

> Danke! Mich nervt das einfach nur total an.. hier herkommen und ein
> pauschales "Es ist alles Müll was Sie hier machen" ablassen, dazu noch
> ohne eine einzige Begründung. Das bei einer Schaltung an der man m.E.
> jetzt auch nicht wirklich ALLES falsch machen kann. Und einem dann auch
> noch ein Seminar verkaufen wollen, obwohl man nicht einen einzigen
> konstruktiven Beitrag zum Problem geleistet hat. Großes Kino!


Sorry. Wenn Sie meine Hilfe nicht wollen und mir falsche Tatsachen
unterstellen, hört der Spaß langsam auf.

Noch einmal der Hinweis, dass Sie sich zuerst in die genannte ISO
einlesen sollten. Haben Sie dazu Fragen, können wir die gerne
gemeinsam hier im Forum klären.
Ich werde Ihnen nicht den Schaltplan oder alle notwendigen Normen 
vorkauen.

Schauen Sie, ob Ihre Schaltung dann immer noch so OK ist, oder ob
Sie die Schaltung anpassen müssen.

Ich muss Ihnen nichts beweisen und auf "Und los!" reagiere ich
auch nicht gerade erfreut.

von Martin S. (wgmaddin)


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> Schauen Sie, ob Ihre Schaltung dann immer noch so OK ist, oder ob
> Sie die Schaltung anpassen müssen.
Jap.. jetzt raten Sie mal was ich die letzten Tage getan habe. Mich mit 
dem Bordnetz und seinen Tücken befasst.. mich eingelesen und da man 
genau das aber ins unendliche treiben kann habe ich nach dato bestem 
Wissen die Schaltung entworfen und wollte diese hier von Erfahrenen 
unter die Lupe nehmen lassen.

> Ich muss Ihnen nichts beweisen und auf "Und los!" reagiere ich
> auch nicht gerade erfreut.
Ja  das habe ich mir ja schon fast gedacht. Viel bla bla aber mit 
konstruktiver Kritik oder sonstigem was zu irgendwas führt brauch ich 
bei Ihnen nicht rechnen. Danke für Nichts! Ich dachte Sie hätten keine 
Zeit hier ständig so viel zu tippen? Dann hätten Sie sich doch mal 
lieber die letzten 10 Beiträge gespart und einen mit begründeter und 
konstruktiver Kritik beigesteuert.

von dkl (Gast)


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Martin S. schrieb:
> Ich dachte Sie hätten keine
> Zeit hier ständig so viel zu tippen?


Ich wünsche Ihnen noch viel Erfolg.

von Professioneller Ratgeber (Gast)


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MARTIN!
Hör auf -der versucht Dich am Nasenring durch die Manege zu ziehen.

von Martin S. (wgmaddin)


Angehängte Dateien:

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Professioneller Ratgeber schrieb:
> MARTIN!
> Hör auf -der versucht Dich am Nasenring durch die Manege zu ziehen.

Hat sich jetzt ja erledigt.. xD



Soo, zurück zum Thema.

RoJoe schrieb:
>
> Miss mal OHNE Massekabel des Tastkopfes.
>
> Den Tastkopf so nah ran an den Augangselko wie nur möglich:
> Klemmspitze abnehmen.
> Eine federnde Drahtschlaufe direkt an Elko-Minus anlöten
> und den Massekontakt des Tastkopfes dort einklemmen.
> Tastkopfspitze direkt an Elko-Plus.
> Ggf. auch noch einen Federkontakt für die Tastkopfspitze an Elko-Plus.

Ich habe jetzt mal den Ratschlag von RoJoe mal befolgt und nicht mit dem 
Massekabel des Tastkopfs gemessen sondern wie vorgeschlagen eine 
Drahtschlaufe direkt an den Elko gelötet.

Ergebnis siehe Anhang. Das von mir gesehene "Problem" waren folglich nur 
Messfehler?

von Professioneller Ratgeber (Gast)


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Martin fragte:

>Ergebnis siehe Anhang. Das von mir gesehene "Problem" waren folglich nur
>Messfehler?

Offenbar. Mach Dir keine unnötigen Sorgen.

Kleines Beispiel: Ein Modul zum Nachrüsten einer Funkfernbedienung für
Fahrzeuge mit Zentralverriegelung hat einen PIC als Kontroller. Die
Stromversorgung erfolgt über einen 7805 nur mit einem 220µF Elko und 2x
100n direkt am Regler.

Diese Schaltung wurde schon in die unterschiedlichsten PKW eingebaut
und hat NIRGENDWO Funktionsstörungen gehabt.

Es wird NICHTS so heiß gegessen, wie es hier von manchen "Spezialisten"
gekocht werden soll.

von Martin S. (wgmaddin)


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Professioneller Ratgeber schrieb:
> Martin fragte:
>
>>Ergebnis siehe Anhang. Das von mir gesehene "Problem" waren folglich nur
>>Messfehler?
>
> Offenbar. Mach Dir keine unnötigen Sorgen.
>
> Kleines Beispiel: Ein Modul zum Nachrüsten einer Funkfernbedienung für
> Fahrzeuge mit Zentralverriegelung hat einen PIC als Kontroller. Die
> Stromversorgung erfolgt über einen 7805 nur mit einem 220µF Elko und 2x
> 100n direkt am Regler.
>
> Diese Schaltung wurde schon in die unterschiedlichsten PKW eingebaut
> und hat NIRGENDWO Funktionsstörungen gehabt.
>
> Es wird NICHTS so heiß gegessen, wie es hier von manchen "Spezialisten"
> gekocht werden soll.

Alles klar. Ich werde das Layout noch einmal bezüglich der 
angesprochenen "Mängel" überarbeiten und dann einfach erproben.

Ja, das ist auch nicht meine erste Schaltung, welche ich an einer 
KFZ-Borspannung betreibe.. da habe ich schon etliche aufgebaut, die seit 
Jahren ohne Murren ihren Dienst verrichten. Einzig und allein der 
Schaltregler ist für mich Neuland und hat mir etwas Bauchschmerzen 
bereitet...

von Bülent C. (mirki)


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dkl schrieb:
> Was soll ich jetzt dazu sagen? Sehe ich genau so.
> Wird sich hoffentlich die QA von Daimler drum kümmern.

ay ay ay..spricht da einer der bei einem 1st Tier Supplier beschäftigt 
ist? :-)

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