Folgendes Szenario: Der Quadrocopter NanoXQ fliegt mit LiPo-Akkus, 160mAh, 25C. Jetzt möchte ich testen, wie lange er mit 2 solcher Zellen parallelgeschaltet fliegt, und ich überlege, was das bedeutet: Also ich würde mir einen Adapter löten mit einem Stecker und 2 Buchsen parallel, den Stecker statt des Akkus anstecken und dann kurz nacheinander die beiden Akkus in die Buchsen, die beide voll geladen sind und auch sonst gleich. Nun wird in dem Moment des Ansteckens des 2. Akkus ein Ausgleichsstrom fließen. Dem volleren Akku dürfte es ja nichts ausmachen, wenn man den mit 25C (4A) entladen kann: Bei 0,1V Unterschied müsste dazu der Widerstand kleiner als 25mOhm sein, damit überhaupt so viel Strom fließt, oder? und dieser SpannungsUnterschied würde sofort kleiner werden Und dann würde ich gleich starten - dann ziehen ja die Motoren die Akkus leer - d.h. das Spannungsgefälle zur Platine hin wird größer sein als zwischen den Akkus - oder? Was spricht dagegen? Oder könnte ich eine 25mOhm-"Sicherung" einbauen? (vielleicht ist das schon mein Lötzinn? :-)
Kann der 'Zwerg' überhaupt den zweiten Akku ' liften ' ?
Bringt m.E. nicht sooo viel, da das zusätzliche Gewicht mit mehr Leistung= Strom ausgeglichen werden muß. Messe doch einfach mal die Lauf-/Flugzeit mit einem Akku, dann lade den Akku, fixiere den 2. unterm Kopterchen und messe wieder. Sollte jetzt recht genau die Hälfte der zu erwartenden Flugzeit sein. Ergebnis würde mich interssieren. ALternativ nimm gleich einen 250mAh, 350mAh-Akku, wenn Du hast. Bei "großen" Koptern gab es übrigens etliche "unerklärliche" Abstürze in großer Entfernung, weil die Piloten die Standardakku-Kapazität mal eben verdoppelt haben und mit doppelter Flugzeit rechneten -> verrechnet ;-) Gruß
versuch es nutz lieber nen größeren lipo anstatt 2p spart Gewicht. wird woll sehr träge werden der helli.
Arsenico schrieb: > Kann der 'Zwerg' überhaupt den zweiten Akku ' liften ' ? Ja, ich denke schon. Es gibt einen 205mAh Akku, der also 25% mehr wiegt, das merkt man nicht so doll. Bussard schrieb: > fixiere den 2. unterm Kopterchen und messe wieder. Ach so - Du meinst so quasi als "Gewicht" :-) kann ich mal machen. Aber hat noch jemand Meinungen zum Thema "Ausgleichsströme" (s.o.)?
nano schrieb: >> Abstürze in >> großer Entfernung > > So weit flieg ich nicht.. :-) Es ging ja auch primär um die "gedacht" sehr verlängerte Flugzeit. Und am Tag weht draußen meist ein Windchen, was mir das Fliegen mit solch einem Kopflüfter ziemlich vergrault, abends bei Windstille hingegen kann ich die Fluglage im Freien nicht sehr weit hinreichend erkennen. Mit einem Großen ist es sogar (fast) nachts leicht, sichere und schöne Rundflüge zu machen (Sichtflugbedingungen). Gruß
Also - meine 160mAh - Akkus sind nicht mehr so fit. gemessen habe ich 5:00 Minuten Flugzeit mit einem Akku 2:53 mit einem zweiten Akku als "Gewicht" unten dran (nicht angeschlossen). D.h. er sollte dann mit beiden Akkus angeschlossen 5:46 fliegen - das lohnt nicht so richtig - aber vielleicht stimmt diese Theorie ja nicht.. ? Wendig genug ist er auch mit 2 Akkus - aber man muss schon mehr Gas geben.
WOW!!! beide Akkus parallel dran: Flugzeit 09:32 Minuten !!! Es waren zwar nicht dieselben Akkus, aber gleiche Charge und genauso oft geflogen - jetzt probiere ich dieselben nochmal Ich kann es mir nur so erklären, dass die 4 Moteren eigentlich viel zu viel Strom aus so einem kleinen Akku saugen - und dass, wenn weniger Strom fließt, sie mehr Kapazität abrufen können.. oder?
Sogar noch etwas länger: 09:46 Minuten.. Ich glaub ich bau mir einen ordentlichen Adapter. So kann ich meine älteren Akkus noch ganz gut aufbrauchen.
Und mach dir mit dem Zusammenschalten nicht solche Sorgen. Einfach aufladen. Und dann parallel schalten. Geht problemlos...
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