Für den Bau eines kleinen Verdampfers möchte ich ein Kupferröhrchen um ein Heizelement wickeln. Bei eBay habe ich folgende Drahtwiderstände entdeckt, die sich für den Betrieb an 12V ganz gut eignen würden. Hat jemand eine Idee, ob die bis 250 oder 300° temeraturbeständig sind? Oder beinhalten die irgendwelche organischen Bestandteile die dann mit der Zeit abrauchen? http://www.ebay.de/itm/SELTEN-HOCHLAST-15-Ohm-9W-DRAHT-WIDERSTAND-D7-x-33mm-4x-25710-/171406841079?pt=Bauteile&hash=item27e8a4d4f7 Ein Datenblatt hab ich nicht gefunden aber sicher kennt die Dinger jemand von euch bzw. hat so viel Erfahrung um das ungefär einschätzen zu können.
Paul Hamacher schrieb: > Ein Datenblatt hab ich nicht gefunden aber sicher kennt die Dinger > jemand von euch bzw. hat so viel Erfahrung um das ungefär einschätzen zu > können. Das sind zementierte Drahtwiderstände. Normalerweise sind die für eine Drahttemperatur von 250 manchmal auch bis ca 350 Grad ausgelegt. Gruß Anja
Also der soll hinterher auf 250° +-10° Betriebstemperatur laufen. Er wird dabei dick in Kupferrohr eingewickelt und mechanisch dann nicht weiter beansprucht. Meinetwegen darf er auch rauchen. Wär halt nett wenn das Ding dann nicht irgendwann zerbröselt :D
Der Draht oder die Umgebung? Wenn der Widerstand auch noch Energie abgeben soll muß ja der Draht einiges wärmer sein als die Umgebung. Gruß Anja
Solche Widerstände haben für gewöhnlich, bei Nennlast in freier Luft, eine Oberflächentemperatur von Ta + 250K, dafür sind sie auch ausgelegt. Also, je nach Ausführung, eine maximale Oberflächentemperatur von minimal 290°C bei einer 40°C Version über 320°C bei einer 70°C Version und 335°C bei einer 85°C Version bis maximal 355°C bei einer 105°C Version. Genaueres findest Du leider nur im Datenblatt. Grüße Löti
Die Nennleistung gilt fuer Luft. In Fluessigkeit kann man viel hoeher gehen. Ich nehm jetzt mal an es handelt sich um Dampfloeten ... dann kann man einen 5W Keramikwiderstand in Fluessigkeit mit mind 30W belasten. Allerdings wuerde ich das Kupfer weglassen. Sonst muss man wieder einzementieren. Und die Bucht ist nun nicht wirklich die quelle fuer datenblaetter.
ich hatte mal für den 3D-Drucker ein chinesisches Hotend. Das besteht aus einem Alu-Block (ca. 15mm), und eine Bohrung für einen Heizwiderstand, ähnlich dem aus dem Bild. Das war wohl so am billigsten. Lebensdauer ca. 20 Stunden bei 190°C Arbeitstemperatur, dann war der Widerstand durch. Der Widerstand hat orange geglüht, aber wegen des schlechten Wärmeübergangs eben Probleme. Versuche doch mal das hier: http://www.ebay.de/itm/12V-40W-Heizpatrone-Hotend-Heater-Catridge-CNC-Keramik-RepRap-3D-Drucker-Printer-/331294004885?pt=Kunststoffe_Chemie&hash=item4d22a95695 Und dann muß noch der Durchmesser des Cu-Rohres passen.
Nimm besser glasierte Widerstände. Die dürfen allgemein deutlich höhere Temperaturen ab, wobei da auch nichts oxydiert oder zerbröselt.
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