Ich bräuchte für mein altes Notebook für dessen Mini PCI Steckplatz einen Sata Controller. Gibt es so einen und wo kann man diesen kaufen? Und falls es einen gibt, kann man von diesem dann auch booten? Das BIOS des Notebook ist zu alt, das kennt SATA gar nicht, das müsste also der Controller erledigen, so wie früher beim ISA Bus, wenn man eine EIDI Steckkarte reingesteckt hat.
Dann noch eine Frage, welchen Datendurchsatz hat denn der Mini PCI Bus? Beim klassischen PCI Bus sind es ja 133 MB/s, bei PCI 2.1 (32 Bit) sind es dann schon 266 MB/s, aber was davon trifft auf den Mini PCI Bus zu? Damit so ein Upgrade ja auch Sinn macht, müsste die Datenrate schon bei ca. 200 MB/s liegen. Mir geht's im Prinzip darum, eine SATA SSD in das Notebook einzubauen, dieses hat aber nur einen IDE Anschluss, daher bräuchte ich dafür einen SATA Controller.
Deadalus schrieb: > Und falls es einen gibt, kann man von diesem dann auch booten? Nur, wenn der Controller ein eigenes BIOS mit sich bringt. Der hier abgebildete scheint das zu tun: http://commons.wikimedia.org/wiki/File:MiniPCI-SATA.jpg > Dann noch eine Frage, welchen Datendurchsatz hat denn der Mini PCI Bus? Die gleiche, wie sie ein normaler PCI-Bus auch hat -- das ist exakt dasselbe, nur ein mechanisch abweichender Steckverbinder. PCI mit 66 MHz Takt ist praktisch nur im PCI-X-Umfeld in Rackservern verwendet worden, in Desktop-PCs oder gar Notebooks gab es das nie. > Damit so ein Upgrade ja auch Sinn macht, müsste die Datenrate schon bei > ca. 200 MB/s liegen. Vergiss es. Das liefert der PCI-Bus Deines Notebooks nicht, davon abgesehen ist das Ding mit geschätzten mindestens 8 Jahren auch einfach viel zu alt. Wenn Du eine SSD einbauen willst, besorg Dir einen PATA-zu-mSATA-Adapter und schließe den anstelle der vorhandenen Festplatte an, das gibt es in zu PATA-Notebookfestplatten mechanisch kompatibler Ausführung. http://www.reichelt.de/?ARTICLE=133511 Allerdings wird diese Kombination natürlich nicht schneller werden als die PATA-Schnittstelle Deines Notebooks (UDMA-irgendwas, bestenfalls UDMA-133), aber dafür ist das deutlich einfacher, als am Notebook herumzuschnitzen. Das nämlich müsstest Du für die Kabelage und Montage der SATA-SSD machen; sieh Dir einfach mal das Bild oben an und denk' Dir, wie das aussieht, wenn da noch ein SATA-Kabel draufsteckt, und dann sieh Dir den Platz in Deinem Notebook an. Einen Geschwindigkeitsgewinn wirst Du aus einem Mini-PCI-SATA-Controller jedenfalls kaum oder gar nicht herausholen können.
Warum nicht einfach eine passende SSD einbauen? Die gibt's auch mit 64 oder 128GB. http://www.reichelt.de/Solid-State-Drives-SSD-/SSD-TS32GPSD330/3//index.html?ACTION=3&GROUPID=6152&ARTICLE=134881&OFFSET=500&WKID=0
Okay, danke für deine Antwort. Dann werde ich mal so eine Adapterlösung probieren. Ursprünglich bin ich davon abgekommen, weil der genannte Adapter schlechte Rezensionen hatte, aber ich sehe gerade, dass es inzwischen auch andere Adapter gibt, die besser zu funktionieren scheinen.
eagle user schrieb: > Warum nicht einfach eine passende SSD einbauen? Die gibt's auch mit 64 > oder 128GB. Weil die IDE Versionen entweder eine zu geringe Kapazität haben, für das gebotene zu teuer sind, einen schlechten SSD Controller haben oder auch sonst meist aus den lahmsten SSD Flash Chips bestehen. Das ist also so ne Art Resteverwertung. Mit mSATA bekomme ich dagegen moderne SSDs, mit aktuellen SSD Controllern, guten SSD Flash Chips und das alles auch in großen Kapazitäten. Ich bräuchte mindestens 128 GB, da ich aber demnächst das alte WinXP von diesem NB schmeiße und Windows 7 draufkommt, währen wahrscheinlich sogar 256 GB besser und da kriegt man für IDE halt kaum noch etwas. Aber eine endgültige Entscheidung ist noch nicht gefallen, so viel Geld wollte ich nämlich auch nicht für dieses Update ausgeben.
Die Verfügbarkeit ist bei mSATA SSDs ebenfalls besser. Manche IDE Versionen sind darüberhinaus auch nur eine Mogelpackung, d.h. das sind eigentlich schon SATA SSDs, die dann intern nen eigenen Adapter haben.
Der obige Adapter hat keinen Metallrahmen, d.h. der Chip liegt auf der SSD auf und die SSD wird zu heiß. Einer hat sich damit schon seine SSD geschrottet, aber dieser hier hat einen Metallrahmen, was haltet ihr von diesem hier? http://www.amazon.de/Delock-62495-Konverter-mSATA-Rahmen/dp/B00ELC8GFO/
o.k., überzeugt, PATA ist out. Der Delock 62495 ist natürlich die bessere Wahl, stabiler und billiger. Aber wärmetechnisch sehe ich da keinen Unterschied. Die SSD steckt im einem ähnlichen Sockel, ist auf der Seite offen und sieht auf der anderen Seite eine unbestückte Platine. Außerdem: eine SSD, die heiß wird, baut man doch nicht in ein Notebook ein?! Die braucht doch normal kein halbes Watt?
Hier findest du die Rezension wo einer das mit dem Überhitzen bei der Version ohne Rahmen bemängelt (die 1 Stern Bewertung): http://www.amazon.de/DELOCK-Converter-mSATA-2-5-IDE/dp/B00AU0GPN6/ Bei der Version mit Rahmen soll das Problem seiner Aussage nicht auftreten. So wie ich das verstanden habe, wird der Chip des Adapters sehr heiß und der führt dann dazu, dass die SSD überhitzt, weil die direkt aufeinander aufliegen würden. Bei der Version mit Metallrahmen soll das nicht so sein.
Eine CF Karte mit passivem Adapter könnte auch recht gut funktionieren.
M. schrieb: > Eine CF Karte mit passivem Adapter könnte auch recht gut funktionieren. Das dürfte zumindest die mit Abstand teuerste Lösung sein - eine 128-GB-CF-Karte kostet mehr als eine 128-GB-mSATA-SSD.
Ja, das stimmt. Ich habe schon CF Karten als SSD verwendet, da war mSATA aber noch nicht so gängig und CF noch recht weit verbreitet. Da hat sich das noch gelohnt.
M. schrieb: > Eine CF Karte mit passivem Adapter könnte auch recht gut funktionieren. Geht nicht, von dem Schacht aus kann man nicht booten. Das gleiche gilt für den Mini-PCI. Auf der alten Kiste läuft sowieso nicht W7/W8 brauchbar. Das ist aber die Bedingung für eine SSD. Wenn genug Platz im HD-Schacht ist, dann bietet sich ein IDE-44 zu sata Adapter an: ebay 261248479027 Er sollte mal über eine Neuanschaffung nachdenken. Für 130 EUR gibt es gebrauchte mit S-ATA. Deadalus schrieb: > Ich bräuchte mindestens 128 GB, da ich aber demnächst das alte WinXP von > diesem NB schmeiße und Windows 7 draufkommt, währen wahrscheinlich sogar > 256 GB besser und da kriegt man für IDE halt kaum noch etwas. Was hat eigentlich ein BS mit der Größe der HD zu tun? Kauf was neues!
Michael_ schrieb: >> Eine CF Karte mit passivem Adapter könnte auch recht gut funktionieren. > > Geht nicht, von dem Schacht aus kann man nicht booten. Angedacht dürfte ein CF-zu-IDE-Adapter gewesen sein, kein CF-zu-CardBus16-Adapter. Und dann kann man davon booten, allerdings Windows je nach Version gar nicht oder nur mit Schwierigkeiten, weil sich das nicht auf Wechseldatenträgern installieren lässt -- und annähernd jede CF-Karte sich als Wechseldatenträger ausgibt. > Wenn genug Platz im HD-Schacht ist, dann bietet sich ein IDE-44 zu sata > Adapter an: Der Platz ist in praktisch keinem Notebook vorhanden, deswegen riet ich zum IDE44-zu-mSATA-Adapter mit Einbaurahmen. Das ist genauso groß wie eine 2.5"-Festplatte, passt also auf jeden Fall.
Michael_ schrieb: > Auf der alten Kiste läuft sowieso nicht W7/W8 brauchbar. Solange es Leute gibt, die W7 auf Intel Atom CPUs und AMD Fusion CPUs laufen lassen, ist mein Pentium M mit Geforce 6600 Go eine wahrhafte Rakete. Das habe ich auch in der Praxis verglichen, weil ich mal so ein 350 € AMD Fusion Ding mit E irgendwas CPU zum Einrichten da hatte und da habe ich natürlich auch gleich die Chance genutzt und umfangreiche Benchmarks durchgeführt. Ihr könnt euch nicht vorstellen, was für lahme Krücken das sind. In der Singlethread Rechenleistung übertrifft meine alte CPU diese alle. Lediglich bei Multithread Aufgaben können die anderen CPUs aufschließen, das will etwas heißen. Und was das drumherum betrifft, Displayqualität, Auflösung, usw. liegt mein altes NB, das mal 1600 € gekostet hat, damals übrigens ein üblicher Preis für NBs, auch weit vorne. Für 350 € kriegt man heute im Vergleich da einfach nur Dreck, ist leider so. Die brauchbaren Neugeräte fangen, ohne mich jetzt festlegen zu wollen bei mindestens ca. 500 € an, eher 800 € und die haben dann noch keine SSD. Insofern ist ein Upgrade auf eine SSD mit Adapter für ca. 100 € die beste und kostengünstigste Möglichkeit. > Wenn genug Platz im HD-Schacht ist, dann bietet sich ein IDE-44 zu sata > Adapter an: > ebay 261248479027 Das müsste ich mal nachschauen. > Er sollte mal über eine Neuanschaffung nachdenken. Nein, siehe oben. > Für 130 EUR gibt es > gebrauchte mit S-ATA. Wenn ich ein neues NB will, dann würde ich ein Neugerät wollen und das kriegt man in brauchbarer Qualität nicht für 130 €. Mein altes NB hat nur vier Nachteile: 1. Es ist mit seinem 4:3 15" Display recht groß. Bei der Arbeit ist das größere Display allerdings auch ein Vorteil. 2. Aufgrund der GPU springt der Lüfter zu oft an. Aber dafür kann man mit der GPU heute noch sehr viel machen, sofern es nicht gerade die neusten Spiele sein sollen und Spiele spiele ich auf dem NB sowieso nicht. 3. Es ist mit seinen ca. 2,9 kg recht schwer. 4. Der HD Anschluss ist IDE. Den Akku habe ich vor 4 Jahren durch einen größeren mit doppelter Kapazität ausgetauscht und der hält heute noch über 3,5 h. Mit einer SSD würde das Gewicht geringfügig sinken, die Akkulaufzeit aber auch noch weiter steigen und der Rechner wesentlich flotter reagieren. Also eine Win-Win Situation und das für ca. 100 €. Wenn ich dafür das NB 4-5 weitere Jahre nutzen kann, lohnt sich das meiner Meinung nach schon.
Ein weiterer Grund ist darüberhinaus auch, weil ich ein NB nur als Zweitgerät nutzte wenn ich mobil unterwegs bin. Daher ist mein altes NB auch noch recht gut in Schuss, die Tastatur hat sich kaum abgenützt, es sieht praktisch wie neu aus. Lediglich das Verriegelungsscharnier aus Plastik ist angebrochen, aber damit kann ich leben. Ein neues NB für ca. 800 € wäre also auch wirtschaftlich nicht besonders sinnvoll. Das Geld steck ich lieber in meinen Desktop Rechner, den ich täglich nutze, da rechnet sich die Investition dann auch.
Deadalus schrieb: > Solange es Leute gibt, die W7 auf Intel Atom CPUs und AMD Fusion CPUs > laufen lassen, ist mein Pentium M mit Geforce 6600 Go eine wahrhafte > Rakete. Hmm. Ich habe mal einen Vergleich angestellt, Photoshop Lightroom auf einem Pentium M (1.6 GHz, 2 GiB RAM) und auf einem Netbook mit "Celeron N2807" (1.58 GHz - 2.16 GHz, 4 GiB RAM) verglichen - das Netbook ist zumindest gefühlt deutlich schneller, und zwar so, daß die Kombination prinzipiell brauchbar ist, was beim Pentium M nicht der Fall war (die 30-MByte-RAW-Dateien meiner DSLR waren damit nur mit sehr viel Langmut zu genießen). Gut, das Netbook hat eine erheblich geringere Bildschirmauflösung (1280x800 statt 1920x1200), das wird natürlich auch einen gewissen Anteil an der Geschwindigkeit haben. Das verwendete Betriebssystem hingegen dürfte kaum einen Einfluss haben (im einen Fall Windows XP bzw. Windows 7 in der x86-Ausführung, im anderen Falle Windows 8.1 x64), und auch der unterschiedliche Arbeitsspeicherausbau macht sich bei LR erfahrungsgemäß erst nach einiger Zeit bemerkbar. Pentium M 730 1 Kern, 1.6 GHz Takt 2 MByte 2nd-Level-Cache 533 MHz FSB TDP 27 Watt (http://ark.intel.com/de/products/27586/Intel-Pentium-M-Processor-730-2M-Cache-1_60B-GHz-533-MHz-FSB) Celeron N2807: 2 Kerne, 1.58-2.16 GHz Takt 1 MByte 2nd-Level-Cache 1.33 GHz-DDR3-RAM TDP 4.3 Watt (http://ark.intel.com/de/products/81072) Hier ist zwar der Cache nur halb so groß (und wenn er gleichmäßig auf beide Kerne verteilt werden sollte, sogar nur ein Viertel so groß), aber das wird anscheinend vom deutlich schnelleren Speicherinterface und auch der deutlich schnelleren Massenspeicherschnittstelle kompensiert. Das Netbook ist übrigens lüfterlos, das einzige, was da Geräusche macht, ist die Festplatte. Die Geräte im einzelnen: Dell Inspiron 6000 mit Intel-Chipsatz-Graphik (i915GM, also GMA900) aus dem Frühjahr 2005 und Medion Akoya E1232T (MD 99410), dieser Sommer.
Pentium M, das habe ich auch noch vor mir. Einmal ein Dell D410(1,85GHz) und ein Compaq. Die werd ich auch noch mit Vista/W7 nachrüsten müssen. Aber das ist nur ein Notbehelf und Geld für SATA und SSD einsetzen kommt da nicht in Frage. Aufwand und Nutzen stehen da in keinem Verhältnis. Schau mal hier: http://www.itsco.de/notebooks/notebook_fujitsu_siemens_lifebook_e8310_intel_core_2_duo_t8300_2x_24ghz_centrino_i26_11636_0.htm Der Flaschenhals ist nicht die HD, sondern die CPU. Schon beim öffnen des FF geht sie für 5sec. in Vollast. Mach ich ebay auf, dann ist der P4 2,4GHz Desktop-PC für 10sec. mit Vollast beschäftigt. Es lohnt einfach nicht!
Michael_ schrieb: > Schau mal hier: Nun ist ein Pentium 4 nicht mit einem Pentium M zu vergleichen; der P4 ist nochmal deutlich übler. Die "Netburst"-Architektur hat Intel nicht ohne Grund aufgegeben und alles nachfolgende auf der Architektur des Pentium M aufgebaut.
Deadalus schrieb: >> Wenn genug Platz im HD-Schacht ist, dann bietet sich ein IDE-44 zu sata >> Adapter an: >> ebay 261248479027 Ich hab noch einen Adapter liegen den kannst Du haben wenn Du das testen möchtest. Schick mir eine PM. Gruß Stephan
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Hmm. Ich habe mal einen Vergleich angestellt, Photoshop Lightroom auf > einem Pentium M (1.6 GHz, 2 GiB RAM) und auf einem Netbook mit "Celeron > N2807" (1.58 GHz - 2.16 GHz, 4 GiB RAM) verglichen - das Netbook ist > zumindest gefühlt deutlich schneller, und zwar so, daß die Kombination > prinzipiell brauchbar ist, was beim Pentium M nicht der Fall war (die > 30-MByte-RAW-Dateien meiner DSLR waren damit nur mit sehr viel Langmut > zu genießen). Der Celeron ist ja auch ein abgespeckter Core2Duo, aber dennoch kein Ramschmodell wie z.B. der Atom, immerhin steckt im Celeron Core2Duo Technik! Der Core2Duo geht aus dem CoreSolo hervor und der wiederum aus dem Pentium M, da ist es kein Wunder, dass ein Celeron besser sein muss, das hätte ich dir auch so sagen können ohne da irgendwas zu benchen. Insofern ein unpassender Vergleich, denn ich schrieb ja vom Atom und das ist eine CPU ohne Out of Order Execution. @Michael Ein P4 ist kein Pentium M, auch hast du leider nicht hinzugeschrieben, wieviel RAM der hat. Ein P4 ist so alt, da waren 500 MB bis 1 GB RAM bei Notebooks noch Standard. Mein NB habe ich von 1 GB auf 2 GB aufgerüstet. FF braucht da jede Menge davon, 2 GB reichen aber auch für FF üppig. Und bei NBs ist die Festplatte erst recht der Flaschenhals, weil es eben meist 5400 U/min Versionen sind, die sind lahm. Und was 5 Sekunden für FF betrifft, das ist nichts. FF mache ich Morgens an und lass es am Tag laufen, da fallen die 5 Sekunden gar nichts ins Gewicht. Viel entscheidender ist eher, wie der Rechner mit Webseiten klarkommt. Hier sehe ich eher Probleme, insbesondere wenn viele Skripte im Einsatz sind. Da kann man sich aber mit noscript abhelfen, das mache ich auch schon bei meinem Core2Duo. Und zum anderen surfe ich auf dem NB nur ganz wenige Seiten an, wenn die 2-3 Seiten, die ich brauche laufen und das tun sie, weil die eben Resourcenarm sind, stört mich das nicht. Was definitiv nicht mehr auf dem Pentium M geht sind FullHD Videos, aber auch das ist kein Problem, denn Videos guck ich auf dem NB sowieso keine. Außerdem, damit ich 4 Sekunden von 5 Sekunden am Tag einspare, dafür würde ich keine 800 € ausgeben. Wenn ich mir ein neues NB kaufen würde, dann würde ich ein Ultrabook mit < 10 W Broadwell CPU anvisieren, Lüfterlos und so eines ist noch nicht auf dem Markt, weil die CPUs erst noch rauskommen müssen. Und billig wird's auch nicht.
Stephan K. schrieb: > Deadalus schrieb: >>> Wenn genug Platz im HD-Schacht ist, dann bietet sich ein IDE-44 zu sata >>> Adapter an: >>> ebay 261248479027 > > Ich hab noch einen Adapter liegen den kannst Du haben wenn Du das testen > möchtest. Schick mir eine PM. > > Gruß Stephan Danke für das Angebot, aber lass mal. Ich werde wahrscheinlich so eine mSATA SSD Lösung wählen. Denn falls ich mir in 1 oder 2 Jahren ein Ultrabook kaufen sollte, dann kann ich die mSATA SSD da weiterverwenden, ob dieses Ultrabook aber einen 2,5" HD Einschub haben wird, das ist fraglich, die Dinger sind ja kaum 10 mm dick.
Deadalus schrieb: > Rufus Τ. Firefly schrieb: >> Hmm. Ich habe mal einen Vergleich angestellt, Photoshop Lightroom auf >> einem Pentium M (1.6 GHz, 2 GiB RAM) und auf einem Netbook mit "Celeron >> N2807" (1.58 GHz - 2.16 GHz, 4 GiB RAM) verglichen - das Netbook ist >> zumindest gefühlt deutlich schneller, und zwar so, daß die Kombination >> prinzipiell brauchbar ist, was beim Pentium M nicht der Fall war (die >> 30-MByte-RAW-Dateien meiner DSLR waren damit nur mit sehr viel Langmut >> zu genießen). > > Der Celeron ist ja auch ein abgespeckter Core2Duo, aber dennoch kein > Ramschmodell wie z.B. der Atom, immerhin steckt im Celeron Core2Duo > Technik! Nein, nicht zwangsweise. Der von Rufus genannte ist ein umgelabelter Atom.
Deadalus schrieb: > Ein P4 ist kein Pentium M, auch hast du leider nicht hinzugeschrieben, > wieviel RAM der hat. Ein P4 ist so alt, da waren 500 MB bis 1 GB RAM bei > Notebooks noch Standard. Mein NB habe ich von 1 GB auf 2 GB aufgerüstet. Der Dell mit Pentium M ist natürlich auf 2GB aufgerüstet. Der P4 2,4 GHz ist ein Desktop auch mit 2GB mit W7. Mit W7 ist das die unterste Stufe an Leistung und er wird demnächst abgelöst. Unter XP sind die Ladezeiten höchstens die Hälfte. Ich hab mir die Minianwendung installiert, wo man die CPU- und Speicherauslastung sehen kann.
Reinhard S. schrieb: > Nein, nicht zwangsweise. Der von Rufus genannte ist ein umgelabelter > Atom. Ich habe jetzt mal recherchiert um dem genauer auf den Grund zu gehen- Der umgelabelte Atom, sprich Silvermont, auf den dieser spezielle Celeron basiert, ist nicht einmal mehr ein richtiger Atom, sondern ein Atom mit Out of Order Execution, also Core Technik, das erklärt dann auch woher der Speed kommt. Damit ist auch dieser Celeron im Prinzip eine Abwandlung vom Core, denn für die neue Out of Order Execution, die die alte In Order Execution des Atoms vollständig ersetzt, hat man sich bestimmt beim Core Kern bedient. Von einem klassischen Atom kann da keine Rede mehr sein, alles was der mit dem Atom gemeinsam hat, ist bestenfalls nur noch das Label. http://de.wikipedia.org/wiki/Intel-Atom-Mikroarchitektur#Technisches
Ich habe jetzt mal grob geschaut, mit weniger als ca. 550 € kriegt man nichts brauchbares und die 550 € gelten auch nur dann, wenn man sich die SSD selber kauft und einbaut, also sich vorher eine Version mit normaler Festplatte kauft: http://geizhals.at/de/?cat=nb&sort=p&xf=83_LCD+matt+%28non-glare%29~9_1920x1080~2377_16.9~2379_15~1482_Intel~31_HDMI~3310_2014~2647_15~884_Intel+%28IGP%29~29_Core+i5-4#xf_top Wenn die SSD dabei sein soll, dann geht's bei ca. 850 € los und das ist dann nur ne kleine SSD mit nur 128 GB. Richtig schlecht sieht es aus, wenn man auch ein kleines Display will: http://geizhals.at/de/?cat=nb&sort=p&xf=83_LCD+matt+%28non-glare%29~9_1920x1080~2379_11.1~1482_Intel~29_Core+i5-4~31_HDMI~884_Intel+%28IGP%29~3310_2014~2647_15~2377_13.9#xf_top Da ist es günstiger als alte NB einfach aufzurüsten.
Der klassische Atom war ein abgespeckter Pentium M. Was dem Pentium M mittlerweile fehlt ist Multicore. Selbst der Atom hatte Hyperthreading, und das merkt man dem schon an.
testtest schrieb: > Der klassische Atom war ein abgespeckter Pentium M. Nein, der Atom, bzw, Bonnell basiert auf dem Pentium. Den Pentium, womit der Pentium 1 gemeint ist und den Pentium M darf man nicht verwechseln. Der Atom hat wie bereits gesagt eine In order Execution, während der Pentium M schon längst eine out of order Execution hatte. Die Out of Order Execution gab es erstmals mit dem Pentium 2, deswegen hat man für den Atom, weil man eine in Order Execution wollte, diese vom Pentium 1 genommen und stark um fehlende Features wie z.B. SSE2 usw. erweitert. Der Pentium M dagegen basiert selbst auf dem Pentium 3. Der Pentium 4 war ne Sackgasse und wurde fallengelassen. http://en.wikipedia.org/wiki/Bonnell_%28microarchitecture%29 > Was dem Pentium M mittlerweile fehlt ist Multicore. Selbst der Atom > hatte Hyperthreading, und das merkt man dem schon an. Ja, ein zweiter Kern wäre nicht schlecht, der kam aber halt erst mit dem Core2Duo. Da der Pentium M die erste wirklich brauchbare mobile CPU war (> 8h Betrieb bei manchen Modellen), war ein zweiter Kern aber definitiv damals noch gar nicht angebracht, das hätte die Stromsparverbesserungen nämlich wieder aufgefressen.
Deadalus schrieb: > der kam aber halt erst mit dem Core2Duo. Tatsächlich gab es ihn davor schon, im CoreDuo (Mitglied der "Yonah"-Reihe).
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.