Sehr gut! Dann kann ich ja doch Elektronikprodukte ohne Abschirmung auf
den Markt werfen - ich muss nur zusehen, dass die EMV-Prüfung ohne
Stromversorgung durchgeführt wird. Wahlweise an meinem Gerät oder am
Prüf-Equipment, da habe ich keine Präferenzen.
... schrieb:> Ist die BNetzA eine Laienspielgruppe?
Nö, sie entscheidet zum Nutzen der Mehrheit der Bevölkerung,
und schneidet auch mal archaische Zöpfe ab, die nur einer
Gruppe Ewiggstriger nützt.
Allerdings könnte die BNetzA weitaus mehr tun, beispielsweise
endlich den Telekom-Anbietern ins Gesetz schreiben, dass sie
jeden Kunden zu denselben Konditionen anschliessen (und die
dazu nötige Mischkalkulation selbe machen), das unsägliche
1 EUR Handy Koppelgeschäft verbieten oder zumindest den
Gesamtpreis des Vertrags (24 x 19.95 + 1) zur
Preisauszeichnungspflicht zu machnen.
MaWin schrieb:> Nö, sie entscheidet zum Nutzen der Mehrheit der Bevölkerung,> und schneidet auch mal archaische Zöpfe ab, die nur einer> Gruppe Ewiggstriger nützt.
Nein keine Laienspielgruppe...zu einer ziemlich fiesen Nutte ist sie
verkommen. Ich gehe mal davon aus, dass du alle Funkamateure meinst die
du unter "ewig gestrieg" eingeordnet hast. Dass es darüber hinaus noch
Radiohörer gibt die nicht nur Kabelradio höhren wollen darf man nicht
vergesssen. Hf-Dreck oder Feinstaub...ist für mich gleichwertig
unerwünscht. Leute die alles tun wollen scheiß egeal was der Nachbar
davon hat können das gerne tun aber ganz tief im Kern unserer Erde.
Egotroniker der negativen Art braucht der Fortschritt nicht nur die
freie Marktwirtschaft...und die ist das größte Bordell der zivilisierten
Welt.
MaWin schrieb:> Nö, sie entscheidet zum Nutzen der Mehrheit der Bevölkerung,> und schneidet auch mal archaische Zöpfe ab,
Dann sollen diese Herrschaften in Zukunft bitteschön nur noch als
Friseure arbeiten, und nicht elektronische Geräte "prüfen".
Der Vergleich mit dem Rasenmäher trifft den Nagel wirklich voll auf den
Kopf!
Ich bin kein Funkamateur, aber trage einen Teil zum allgemeinen
Steueraufkommen bei - und ich möchte nicht, daß eine von uns allen
finanzierte Prüfbehörde gar nicht prüft, sondern vorsätzlich oder aus
schierer Idiotie Nebelkerzen wirft und das Publikum veräppelt.
> Das geht aus einem Bericht in der März-Ausgabe der DARC-Clubzeitschrift> "CQ DL" hervor.
Das ist keine seriöse Quelle. Seit Jahren haben sich die Amateurfunker
(die hier qua Definition die Laienspieler sind) Powerline auf die
Hassliste geschrieben. Wenn ein Propagandaorgan der Amateurfunker solche
Behauptungen aufstellt wäre ich sehr vorsichtig. Das ist so wie wenn die
VDI-Nachrichten über Fachkräftemangel Berichten.
... schrieb:> Möchte man meinen wenn man das liest:> http://www.funkmagazin.de/010314.htm
Ich dachte immer, dass für die EMV Messung ALLE betriebsüblichen
Zustände des DUT gemessen werden müssen. Oder reicht da einer ? (Dann
haben wir uns immer zuviel Stress gemacht)
herbert schrieb:> Dass es darüber hinaus noch> Radiohörer gibt die nicht nur Kabelradio höhren wollen darf man nicht> vergesssen.
<ironie>
Wieso ? Kabelradio ist doch toll.
... Vor allem im Auto.
... Oder beim Joggen.
</ironie>
MaWin schrieb:> Allerdings könnte die BNetzA weitaus mehr tun, beispielsweise> endlich den Telekom-Anbietern ins Gesetz schreiben, dass sie> jeden Kunden zu denselben Konditionen anschliessen (und die> dazu nötige Mischkalkulation selbe machen), das unsägliche> 1 EUR Handy Koppelgeschäft verbieten oder zumindest den> Gesamtpreis des Vertrags (24 x 19.95 + 1) zur> Preisauszeichnungspflicht zu machnen.
Was nun definitiv NICHT die Aufgabe der BNetzA wäre.
Oder woher hast Du die Information, dass die BNetzA "marktregulierend"
tätig werden darf ?
/regards
Andreas
Mark 99 schrieb:>> Das geht aus einem Bericht in der März-Ausgabe der DARC-Clubzeitschrift>> "CQ DL" hervor.>> Das ist keine seriöse Quelle.
Wieso nicht ? Die Quelle der Originalunterlagen wird ja wohl zitiert und
wäre ggf. für Dich zugänglich.
Also nach Zahlung der genannten €200 ;-)
/regards
Andreas
Mark 99 schrieb:> Das ist keine seriöse Quelle. Seit Jahren haben sich die Amateurfunker> (die hier qua Definition die Laienspieler sind) Powerline auf die> Hassliste geschrieben. Wenn ein Propagandaorgan der Amateurfunker solche> Behauptungen aufstellt wäre ich sehr vorsichtig. Das ist so wie wenn die> VDI-Nachrichten über Fachkräftemangel Berichten.
Warum soll dies keine seriöse Quelle sein?
Seit die die ätzende PLC Seuche besteht, herrscht stets das Potenzial
für einen Kleinkrieg zwischen Funkamateur und PLC Nachbarn.
Hier muss ganz klar gesagt werden, dass der Funkamateur mancherorts
sicher sowas wie einen "Hass" auf PLC entwickeln kann, jedoch nicht der
Nachbar als PLC Nutzer die Schuld daran trägt.
Er ist nur Nutzer einer Technologie, die leider so verkauft werden darf.
Würde PLC die Datenverbindung von Smartphones stören, wäre PLC innerhalb
von einer Woche bei Strafe verboten.
Funkamateure nutzen gesetzlich geschützte Frequenzen.
Sie haben dafür eine Lizenz erworben.
Es ist also jedem Funkamateur das Zugeständnis zu machen, das er auch
die Möglichkeit bekommt, diese Frequenzen einigermassen ungstört zu
nutzen.
Es besteht ein Konflikt zwischen modernem kommeziellem Interesse und
deutlich älteren Regulierungen der Frequenzzuteilungen.
Es sollte doch für jeden ( auch für PLC Nutzer ) nachvollziehbar sein,
dass der Funkamateur nur versucht, die Frequenzen nicht ohne Gegenwehr
jeder modernen Anwendung zu opfern.
Jede Frequenz gibt es schließlich nur einmal.
Stefan M. schrieb:> Er ist nur Nutzer einer Technologie, die leider so verkauft werden darf.
Wobei der einleitende Artikel ja zeigt, dass sie eigentlich so gar
nicht verkauft werden dürfte, sondern dass das nur mit dem Zudrücken
sämtlicher Hühneraugen überhaupt durchgeht.
Aber ich bin verhalten optimistisch: Gigabit-Ethernet ist mittlerweile
Standard bei Kabelverbindungen (auch zu Hause), 10 GB/s ist deutlich
am Horizont zu sehen. Genauso, wie die EVUs vor 10 Jahren feststellen
mussten, dass deren (sicher nicht geringes) Budget nicht in der Lage
ist, die Physik zu überlisten (kein Mensch redet mehr von „Internet
aus der Steckdose“), genauso werden die wenigen verbliebenen PLC-Nutzer
begreifen müssen, dass über eine Verkabelung, die nach völlig
anderen Gesichtspunkten als HF-Kriterien verlegt ist, einfach keine
sinnvolle Datenübertragung machbar ist. Ein paar Kilobyte/s sind da
kein Problem (insofern wird auch „Smart Energy“ durchaus noch gehen
damit, denn die brauchen nicht viel), aber nennenswerte Datenraten,
wie sie der PC-Nutzer haben möchte, sind utopisch.
Vermutlich ist genau das auch der Grund, warum trotz erwiesenermaßen
extremer Störstrahlung PLC nach wie vor kein flächendeckendes Problem
für Rundfunkhörer und Funkamateure ist: kaum einer benutzt den Sche**.
Das ist eigentlich die einzige Schlussfolgerung, die man aus diesem
Widerspruch ziehen kann.
Andreas H. schrieb:> Was nun definitiv NICHT die Aufgabe der BNetzA wäre.> Oder woher hast Du die Information, dass die BNetzA "marktregulierend"> tätig werden darf ?
Von ihrer Web-Site
> Über unsere Aufgaben> Auch nach der Liberalisierung des Telekommunikationsmarktes ist eine> sektorspezifische Regulierung notwendig, um die Herstellung eines> funktionsfähigen Wettbewerbs im Telekommunikationsmarkt zu gewährleisten.
MfG Klaus
PS. Die Hauptaufgabe ist die Regulierung von Märkten wie: Elektrizität
und Gas, Telekommunikation, Post und Eisenbahnen
Jörg Wunsch schrieb:> genauso werden die wenigen verbliebenen PLC-Nutzer> begreifen müssen, dass über eine Verkabelung, die nach völlig> anderen Gesichtspunkten als HF-Kriterien verlegt ist, einfach keine> sinnvolle Datenübertragung machbar ist. Ein paar Kilobyte/s sind da> kein Problem (insofern wird auch „Smart Energy“ durchaus noch gehen> damit, denn die brauchen nicht viel), aber nennenswerte Datenraten,> wie sie der PC-Nutzer haben möchte, sind utopisch.
Blödsinn.
Ich habe in meiner neuen Wohnung viel mit verschiedenen WLAN-USB-Sticks
und WLAN-Repeatern experimentiert.
Luftlinie zur WLAN-Basisstation etwa sechs Meter. Dazwischen Rigipswand
(und evtl. vereinzelt Holzbalken).
Datenrate nahe Null, ständige Verbindungsabbrüche.
Powerline gekauft, obwohl ich sehr skeptisch war. >80 MBit/s. Nämlich
das, was mein Kabel-Internet mir eben liefert.
Mein Powerline nimmt mir keiner mehr.
Gustav schrieb:> Luftlinie zur WLAN-Basisstation etwa sechs Meter. Dazwischen Rigipswand> (und evtl. vereinzelt Holzbalken).>> Datenrate nahe Null, ständige Verbindungsabbrüche.
Dann hättest du wohl was Funktionierendes kaufen sollen. 6 m WLAN
mit einer Gipskartonwand ist ja nun wirklich keine Kunst. Ich benutze
zwar nicht viel WLAN (es liegen überall Kabel in der Wohnung), aber
das Tablet hat halt nur WLAN, und das funktioniert problemlos in der
ganzen Wohnung (und vermutlich noch weiter darüber hinaus).
> >80 MBit/s
Wie ich schon schrob: 500 Mbit/s mit den Kabeln und selbst den
billigsten (Realtek-)Netzwerkkarten. Heutzutage. Eine Generation
weiter werden die Kabel auch noch für deutlich mehr Datenrate
genügen; schlimmstenfalls muss man dann mal die RJ45-Dosen gegen was
besseres tauschen.
Bevor das Argument „Kann ich in einer Mietwohnung nicht“ kommt: es ist
eine Mietwohnung.
Andere Leute müssen sich richtig viel Arbeit machen mit EMV Tests und
solche Typen kommen im Standby durch die Prüfung? Ja ganz toll.
An wen muss ich mich wenden um das auch so machen zu können?
Gustav schrieb:> Mein Powerline nimmt mir keiner mehr.
So lange deine Hf-Schleuder niemanden beeinträchtigt magst ja recht
haben. Wenn dir eine Störmeldung samt Bearbeitungsprozess ins Haus
steht, kann man dir wie so vielen anderen PLC _Störern in der
Vergangenheit das Teil still legen. Streiten lohnt sich nicht, das kenne
ich aus einer anderen Ecke (statistische Auskunftspflicht),da wirst am
Ende nicht mehr froh und die Lebensqualität sinkt enorm wenn der
Gerichtsvollzieher vor der Tür steht um die aufgelaufenen Bußgelder
einzutreiben.
Jörg Wunsch schrieb:> Dann hättest du wohl was Funktionierendes kaufen sollen. 6 m WLAN> mit einer Gipskartonwand ist ja nun wirklich keine Kunst. Ich benutze
Dummschwätzer.
Ich habe von AVM über dlink bis sonstwohin mehrere WLAN-Sticks und
mehrere WLAN-Repeater durchprobiert.
Rigips ist das, was ich sehe. Theoretisch mag dahinter noch eine
Stahlwand verbaut sein. In einem Altbau aus dem 19. Jahrhundert. :-)
Weißt du, in der Planung zum Umzug habe ich mir all das auch überlegt.
"Ist ja nur dünner Rigips, sollte problemlos gehen".
Geht aber nicht. Und da hilft dein dummes Dahergeschwätz nichts. Außer
daß du dich mal zwei Minuten wie der King fühlen kannst.
>> >80 MBit/s>> Wie ich schon schrob: 500 Mbit/s mit den Kabeln und selbst den> billigsten (Realtek-)Netzwerkkarten. Heutzutage. Eine Generation
Meine können laut Werbung 200MBit/s. Gibts auch schnellere, teurere.
Das kann ich aber nicht einfach ausprobieren (und es interessiert mich
auch nicht). Denn wie du hättest lesen können, ist meine
Internetanbindung der limitierende Faktor. Alles darüber kümmert mich
nicht.
herbert schrieb:> wie so vielen anderen PLC _Störern in der> Vergangenheit das Teil still legen.
Erzähl doch mal. Mit nachweisbarer Quellenangabe (Artikel in
Onlineausgabe einer Lokalzeitung reicht mir).
Gustav schrieb:> Erzähl doch mal. Mit nachweisbarer Quellenangabe (Artikel in> Onlineausgabe einer Lokalzeitung reicht mir).
Stand in der CQ-DL öfter zu lesen, aber suchen werde ich danach nicht
schließlich benutze ich solche Krüppeltechnik nicht. Aber ich hatte ein
Problem mit einem Fernseher mit Schaltnetzteil im Hause. Komlplette
Kurzwelle und 2m mit S9 Pegeln belegt. Nach einer Störmeldung wurde das
Teil außer Betrieb genommen. Es war mir ziemlich peinlich da ich an und
für sich ein gutes Verhältnis zu den Leuten hatte. Der Ferseher ging
dann auf einen Bauernhof und sie bekamen im Austausch einen
anderen....vom Bauernhof. Der war ok.
Na denn. Das Risiko halte ich für sehr überschaubar.
Zum einen muß überhaupt erstmal etwas stören.[1]
Und dann muß so eine Stillegung noch stattfinden. Eine (zugegeben sehr
kurze) Google-Suche hat keine Beispiele ergeben. Deswegen hatte ich auch
gefragt.
[1] und bei aller Liebe, wenn man sich anguckt, wie sich Amateurfunker
(eg) so äußern: die wünschen sich Störungen, um sich in ihrer
Ablehung bestätigt zu sehen. Wenn die mitbekommen, daß jemand PLC
betreibt, sie aber keine Störung feststellen, dann messen die solange,
bis sie etwas zu sehen glauben.
Zumindest kommt es meistens so rüber. Es gibt bestimmt auch
nüchtern-sachliche Funkamateure, die sich erst dann ärgern, wenn sie
nachteilig betroffen sind, aber das sind nicht die, die in Internetforen
die Meinungsmacht haben.
Gustav schrieb:> Luftlinie zur WLAN-Basisstation etwa sechs Meter. Dazwischen Rigipswand> (und evtl. vereinzelt Holzbalken).
Findest du es nicht etwas komisch? Du schreibst hier, daß WLAN nicht mal
durch eine Rigipswand geht mit "evtl. Holzbalken".
Als dir jemand das nicht abkaufte, kommt jetzt plötzlich eine Stahlwand
aus dem Gebüsch gesprungen...
Gustav schrieb:> Rigips ist das, was ich sehe. Theoretisch mag dahinter noch eine> Stahlwand verbaut sein.
Aber mal im Ernst. WLAN über 6 Meter ist überhaupt kein Thema. Bei mir
ist auch der gesamte Wohnungsbereich überhaupt kein Problem. Sogar auf
dem Parkplatz funktioniert es noch. Der ist gut 30m vom Haus weg und die
Wohnung ist im Dachgeschoß. Also erzähl hier nicht, du hast alles
probiert und kein einziges WLAN-Gerät kommt über 6 Meter hinaus.
Und wenn du wirklich Stahlwände hättest, dann kannst du das nicht auf
das WLAN schieben ;-)
Mark 99 schrieb:>> Das geht aus einem Bericht in der März-Ausgabe der> DARC-Clubzeitschrift>> "CQ DL" hervor.>> Das ist keine seriöse Quelle. Seit Jahren haben sich die Amateurfunker> (die hier qua Definition die Laienspieler sind) Powerline auf die> Hassliste geschrieben. Wenn ein Propagandaorgan der Amateurfunker solche> Behauptungen aufstellt wäre ich sehr vorsichtig. Das ist so wie wenn die> VDI-Nachrichten über Fachkräftemangel Berichten.
Ich bin kein Funkamateuer, das gleich vorweg. Doch wenn die
Amateurfunker seit Jahren halt auf diesen Missstand hinweisen - was hat
das mit Hass zu tun?
Was beim Funken stört, stört halt beim Funken.
Und: Propagandaorgan - wenn ich das schon lese. Es sei denn, hinter der
Clubzeitschrift stecken die großen Elektornikriesen, die der schier
endlosen Schar von Amateurfunkern gerne weiter ihre Geräte verkaufen
wollen und daher Lobby gegen PLC machen...
Kann ich mir aber nicht vorstellen, die Funker werden überschaubar sein
und von der Marktmacht eher zu vernachlässigen.
?!? schrieb:> Gustav schrieb:>> Luftlinie zur WLAN-Basisstation etwa sechs Meter. Dazwischen Rigipswand>> (und evtl. vereinzelt Holzbalken).> Findest du es nicht etwas komisch? Du schreibst hier, daß WLAN nicht mal> durch eine Rigipswand geht mit "evtl. Holzbalken".>> Als dir jemand das nicht abkaufte, kommt jetzt plötzlich eine Stahlwand> aus dem Gebüsch gesprungen...
Du erkennst Ironie auch nur, wenn man sie kennzeichnet, oder?
Das war meine Reaktion auf Jörgs Versuch, meine Erfahrungen als Lüge zu
brandmarken.
> Gustav schrieb:>> Rigips ist das, was ich sehe. Theoretisch mag dahinter noch eine>> Stahlwand verbaut sein.>> Aber mal im Ernst. WLAN über 6 Meter ist überhaupt kein Thema. Bei mir
So wie du es auch tust.
> Wohnung ist im Dachgeschoß. Also erzähl hier nicht, du hast alles> probiert und kein einziges WLAN-Gerät kommt über 6 Meter hinaus.
Klar kommts über sechs Meter raus. Aber nicht durch die Wand zum
Arbeitszimmer (zweimal Wand, weil schräg Richtung WLAN-Router.
Mein Handy hat dort ebenso schlechten Empfang. Mein iPad ebenso. Mein
Notebook ebenso. ich habe damit, laß mal zählen, sechs oder sieben
verschiedene WLAN-Empfänger getestet.
J. Ad. schrieb:> Was beim Funken stört, stört halt beim Funken.
Das ist ja okay. Nicht okay ist das Rumgenöle, wann solle den Leuten ihr
Powerline direkt wegnehmen, auch ohne daß es zu Störungen kommt.
WLAN funktioniert hier durch mehrere Rigipswände über 10m Distanz völlig
Problemlos mit brauchbarer Datenrate.
Sogar durch die Decke und quer durch zwei Wände hindurch, und die Decke
ist ziemlich dick und da liegen alle möglichen Kabel, Rohre und sonstwas
drin ;-)
(Ich hab hier aber eh überall Gigabit Ethernet über CAT7 Kabel, da
brauche ich WLAN auch nur bei Mobilgeräten.)
Also Gustav, da haste entweder defekte (oder schlechte) Geräte getestet
oder was komplett falsch gemacht.
Oder dein Powerline hats zu stark gestört ;-)
Gustav schrieb:> Rigips ist das, was ich sehe. Theoretisch mag dahinter noch eine> Stahlwand verbaut sein. In einem Altbau aus dem 19. Jahrhundert. :-)>> Weißt du, in der Planung zum Umzug habe ich mir all das auch überlegt.> "Ist ja nur dünner Rigips, sollte problemlos gehen".>> Geht aber nicht. Und da hilft dein dummes Dahergeschwätz nichts. Außer> daß du dich mal zwei Minuten wie der King fühlen kannst.
Das muss eine besonders tolle Wand sein. Einem Smartphone kannst du den
Empfang erst ausreden, wenn du es z. B. komplett in eine Blechdose
steckst. Deckel 5 mm auf zum reingucken? Fehlanzeige - schon der Empfang
da.
ABER: Es gibt einschlägige Foren, die suchen händeringend nach
EMV-Abschirmungen. Die werden Experten schicken, die diese Wand einmal
untersuchen und sich womöglich gleich den Gebrauchsmusterschutz geben
lassen.
Wir wohnen in einem Reihenhaus. Es gibt 30er-Ziegelwände, und zwar
doppelt. Dennoch ist lt. Smartphone das WLAN-Signal vom Nachbarn. Ich
vermute, dass die einen WLAN-Repeater direkt an eine Wandsteckdose
ihrerseits gesteckt haben.
> Internetanbindung der limitierende Faktor. Alles darüber kümmert mich> nicht.
Das wird bei dem WLAN-superschnell-Hype oft übersehen.