Servus, man möchte ein folgendes Kommunikationssignal in Matlab schaffen: Bitrate = 274 Mbit/s Bandbreite = 300 MHz Modulation: QPSK Num muss man die entsprechende Abtastrate auswählen, um die Aufwärtsmischung zu ermöglichen: http://www.mathworks.com/help/dsp/examples/digital-up-and-down-conversion-for-family-radio-service.html?searchHighlight=digital%20up%20and%20down%20conversion D.h. der Parameter "Sample rate" soll bestimmt werden. Soweit ich verstehe entspricht die Bitrate 274 Mbits/s einer Symbolrate von 274/2 = 187 Msym/s (1 Symbol = 2 Bit) für QPSK, was zu Sample rate = 187e6 führt Jedoch meldet sich ein Fehler: The input sample rate should be greater than the signal bandwidth. Woran liegt der Fehler? Owen
Weil bei Dir SampleRate < Frequenz ist. Shannon ist verletzt.
Das weiss ich doch, aber entspricht die Symbolrate 187 Msym/s nicht automatisch der Abtastfrequenz 187 MSa/s? Irgendwo habe ich hier Gedankenfehler. Owen
Owen Senmeis schrieb: > Das weiss ich doch, aber entspricht die Symbolrate 187 Msym/s > nicht > automatisch der Abtastfrequenz 187 MSa/s? Irgendwo habe ich hier > Gedankenfehler. > > Owen 247/2 = 137 ...
274/2 = 187. Das Problem ist wie oben erwähnt. Wie gross sollte die Abtastfrequenz eigentlich sein bei diesem Fall (187 MSa/s)? Owen
Die 300Mhz Bandbreite ist sehr viel für 275Mbit/s QPSK, die spektrale Effizienz von QPSK ist 2: http://de.wikipedia.org/wiki/Spektrale_Effizienz Bei entsprechender Bandbegrenzung sollten ca. 150Mhz Abtastrate reichen. Tastet man Quadratursignale ab, so halbiert sich die Abtastrate noch einmal.
Raymund H. schrieb: > Bei entsprechender Bandbegrenzung sollten ca. 150Mhz Abtastrate reichen. Die Frage ist doch, auf welche Mittenfrequenz hochgeschoben werden soll. Die Abtastrate fürs Aufwärtsmischen muss dan größer als 2*(Mittenfrequenz+NF-Bandbreite) sein.
Die Mittenfrequenz beträgt 240 MHz. Ich denke, die Bandbreite statt Mittensfrequenz sollte eine Rolle spielen. Owen
Owen Senmeis schrieb: > Die Mittenfrequenz beträgt 240 MHz. Ich denke, die Bandbreite statt > Mittensfrequenz sollte eine Rolle spielen. > > Owen Beides muss eine Rolle spielen. Bedenke das Abtasttheorem! Dieses musst du einhalten. Dafür musst du dir im Klaren sein, was die höchste Frequenz in deinem Signal ist. Und was ist deine höchste Frequenz nach dem Aufwärtsmischen? -> Die höchste Frequenz vor dem Aufwärtmischen PLUS die Frequenz, zu der das ganze verschoben wurde (sprich Mittenfrequenz). Michael Avelli schrieb: > Mittenfrequenz+NF-Bandbreite
Dieser Satz stammt aus dem Buch "Digital Communications" von John G. Proakis: The sampling theorem states that in order to reconstruct a signal with bandwidth W, we need to sample this signal at a rate of at least 2W samples per second. Also nur Bandbreite spielt eine Rolle. Owen
Owen Senmeis schrieb: > Dieser Satz stammt aus dem Buch "Digital Communications" von John G. > Proakis: Das Buch ist zu hoch für dich, schau lieber in den Sklar, da wird mehr in Worten als in Gleichungen erklärt. Owen Senmeis schrieb: > The sampling theorem states that in order to reconstruct a signal with > bandwidth W, we need to sample this signal at a rate of at least 2W > samples per second. Dem Herrn Proakis widersprache ich bestimmt nicht! Recht hat er, aber du kannst nicht so eine Aussage nehmen und Owen Senmeis schrieb: > Also nur Bandbreite spielt eine Rolle. behaupten. Wieso fragst du denn überhaupt hier andauernd was? du weißt doch schon alles! So wie du "Bandbreite" definierst, ist deine Aussage leider falsch. Mals dir auf: 1. Spektrum vor dem Mischen 2. Spektrum nach dem Mischen Markiere auf der Frequenzachse deine Bandbreite auf beiden Zeichnungen, dann siehst du es... vielleicht.
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