Guten Morgen, ich suche einen guten wärmeleitfähigen Klebstoff mit dem ich einen Kühlkörper auf Leistungstransistoren aufkleben möchte. Es werden also 4 Punkte verklebt. Ist auch nicht nur ein Stück. Im Foto ist diese Anwendung erkennbar. Kühlkörper ist abgebildet. Hat jemand Erfahrungen mit Verarbeitung des Klebstoffes. Danke für jeden Hinweis. K-H
Ist das eine gute Idee, die Wärme über die Oberseite der FETs abzuleiten?
..... und bist du dir 100%ig sicher, daß alle 4 FETs eine gerade Fläche bilden ? Wärmeleitkleber und Paste leitet Wärme nicht so gut wie allgemein angenommen wird.
Verschlechtern wird sich durch das Aufkleben auf der Oberseite nichts, Wärmeleitkleber leitet immer noch besser als Luft ;)
Möchte mich hier auch mal einklinken und etwas in eine andere Richtung gehen. Ihr kennt das ja, "In der Not frisst der Teufel Fliegen", sagt man. Da ich nichts da hatte und irgendwie die Led's auf den Kühlkörper fest haben wollte, habe ich Sekundenkleber genommen. Meine Annahme war dabei, der Kleber macht nur eine sehr dünne Schicht und da im Grunde jedes Material leitet, probierte ich das. Kurzum, die Led's kleben noch, der Kühlkörper wird so warm, dass die Lüfterregelung auch die Drehzahl an heißen Tagen hoch zieht und die umgebaute IKEA Lampe leuchtet seit dem meinen Arbeitsplatz gut aus. Deshalb meine Frage: sind diese Wärmeleitkleber nicht auch einfach nur ein Sekundenkleber, nur viel teurer?
Die Leitfähigkeit des Klebers spielt hier kaum eine Rolle, da das Gehäuse der FETs einen höheren Wärmewiderstand haben dürfte. Viel wichtiger wäre es, einen sehr flexiblen Kleber zu suchen, weil der Abstand zwischen den Klebepunkten recht groß ist, und die Platine sich schneller erwärmen wird als der Kühlkörper. Auch ist der Ausdehnungskoeffizient ein Anderer. Simples Silikon dürfte die beste Lösung sein.
0815 schrieb: > Die Leitfähigkeit des Klebers spielt hier kaum eine Rolle, da das > Gehäuse der FETs einen höheren Wärmewiderstand haben dürfte. ... zumal der FET so aufgebaut ist, dass er seine Wärme viel besser über die Metallfläche abgeben kann. Die Leiterplatte ist die Kühlfläche.
0815 schrieb: > Die Leitfähigkeit des Klebers spielt hier kaum eine Rolle Hat denn schon mal jemand den Unterschied zwischen echtem Wärmeleitkleber und stinknormalem Sekundenkleber gemessen? Ich glaube nämlich so ein wenig, dass hier heiße Luft in Tüten verkauft wird und dass sich die Zusammensetzung der Kleber kaum unterscheiden wird.
F. Fo schrieb: > Hat denn schon mal jemand den Unterschied zwischen echtem > Wärmeleitkleber und stinknormalem Sekundenkleber gemessen? Habe sowas letztens erst gemessen. Zwar nicht mit Sekundenkleber, aber mit diversen Leitpasten und anderen Stoffen. Beim Extremfall To220 und ca. 50W Verlustleistung. Ergebnis: Wärmeleitpasten sind schon deutlich besser. Überraschenderweise schnitt die normale silikon-keramische, weiße Paste am besten ab. Noch vor Flüssigmetall und diesem ganzen Schietkram aus dem PC-Bereich. Bei DIESEN wird nämlich Luft in Tüten verkauft. Auch der bekannte 1K-China-Wärmeleitkleber war schlechter. An unkonventionellen Mitteln hatte ich nur einen Tropfen Öl, sowie normales Silikon getestet. Beides bei dieser Anwendung schlechter als die Pasten, aber natürlich besser als Luft zwischen den Kontaktflächen. Bei seiner Anwendung dürfte Silikon hingegen ideal sein, er kann eh nur vielleicht je FET 1-2W abführen...
0815 schrieb: > Habe sowas letztens erst gemessen. Zu dem Thema gabs mat ein Youtube Video: https://www.youtube.com/watch?v=UaaRPjzK3OY
PCGH schrieb: > Zu dem Thema gabs mat ein Youtube Video Bei den Prozessoren ist die Kühlfläche sehr groß im Vergleich zur erzeugten Leistung. Daher würde so ziemlich alles Pastöse funktionieren. Allerdings muss man drauf achten, daß das Zeugs nicht austrocknen kann, weil sonst bei der kleinsten Erschütterung die Verbindung komplett verloren geht. Insofern ist das Video grundsätzlich eher ein Witz. Im Test könnte der Ketchup deshalb am besten gewesen sein, weil er als einziges viel Wasser enthält, das verdunstet ist. Und/oder, weil er die geringste Viskosität hatte. Und/oder, weil die Partikelgröße am kleinsten war, so daß beide Kontaktflächen näher aneinander kommen konnten. Interessant ist aber schon, daß auch dort eine dieser "Hightech"-Pasten schlecht abschneidet. Deckt sich genau mit meinen kurzen Tests... Ein Problem der Leitkleber könnte sein, daß diese normalerweise bei 20° verarbeitet werden, und abbinden. Dabei sind sie aber sehr pastös, und man bekommt sie praktisch kaum zwischen Halbleiter und Kühlk. herausgepresst. Bedeutet vermutlich unnötigen Abstand zwischen den Flächen, und das ändert sich beim Betrieb auch nicht mehr. Auch der Anteil an Keramiken dürfte deutlich geringer sein als bei Pasten, weil der Hauptbestandteil natürlich ein Kleber bleiben muss...
http://www.conrad.de/ce/de/product/186708/Waermeleitkleber-0836-WmK-5-g-Fischer-Elektronik-WLK-5?ref=list http://www.reichelt.de/WK-709-5ML/3/index.html?&ACTION=3&LA=446&ARTICLE=35418&artnr=WK+709-5ML&SEARCH=W%E4rmeleitkleber
Danke für deine Ausführungen dazu! Dann liege ich, mir war das schon rein gefühlsmäßig so, richtig mit dem Sekundenkleber. Ich glaube ich werde das demnächst mal mit einem LM317 und Kühlkörpern mit verschiedenen Mitteln versuchen. Allein diese Isolierfolien aus Silikon für solche IC's sind teilweise so dick, da muss der Sekundenkleber schon aufgrund des viel dünneren Films viel besser die Wärme leiten. In meinem Fall ging es mir hauptsächlich um das Befestigen der Led's an den Kühlkörper (war so ein CPU-Kühler aus dem Schrott), ohne da bohren zu müssen. Wie gesagt, sie kleben immer noch (seit einem halben Jahr ungefähr) und kaputt ist auch noch keine. War jetzt eine wenig am Rande vom Thema und ich gebe das Thema nun wieder zurück zum Ursprung. Nochmals vielen Dank für deine Ausführungen, 0815.
F. Fo schrieb: > Allein diese Isolierfolien aus > Silikon für solche IC's sind teilweise so dick, da muss der > Sekundenkleber schon aufgrund des viel dünneren Films viel besser die > Wärme leiten. Isolierscheiben sind natürlich noch wieder ne ganz andere Sache. Da gilt zuerst mal: so dünn wie nur irgend möglich. Keramikscheiben sind eigentlich ideal leitfähig, aber die gibt's normalerweise nur so von 1-3mm.....10 bis 50µm wären aber weit besser, und ggf. ziemlich sicher das Optimum zur isolierten Montage. F. Fo schrieb: > In meinem Fall ging es mir hauptsächlich um das Befestigen der Led's an > den Kühlkörper Aufgrund der bei LEDs eigentlich immer hohen Fläche im Vergleich zur Leistung ist das echt kein Problem. Habe ich auch schon gemacht, sogar bei Leistungshalbleitern, wenn nicht so viel abzuführen war, und es schnell gehen sollte.
Danke erst mal für die Hinweise. Zum Silikon: Sanitärsilikon bis 150°C ? Ist dieser auch elektrisch nichtleitend ? Ich denke ein 2 Komponenten Wärmeleitkleber sollte ich eher nehmen als einen Einkomponentenkleber oder ? Danke im voraus K-H
Hilfreicher als ein Wärmeleitender Kleber wäre hier eher ein Kontakt zu den kleinen Metallfanen an den FETs. Ein mechanisch zu fester Kontakt könnte auch ein Problem werden - ggf. besser nur an einem der FETs ankleben, und an den andern Wärmeleitpaste.
Ulrich H. schrieb: > Hilfreicher als ein Wärmeleitender Kleber wäre hier eher ein Kontakt zu > den kleinen Metallfanen an den FETs. Treffer. Dafür gibts extra Platinen mit Aluminiumkern. Wenn das immer noch nicht reicht, dann kann man auf die Unterseite(!) der Platine einen Kühlkörper kleben/schrauben
Hallo, K-H J schrieb: > Zum Silikon: Sanitärsilikon bis 150°C ? Ist dieser auch elektrisch > nichtleitend ? Temperatur ist natürlich kein Problem. Die andere Frage ist, wie sich solche Mythen bilden können, wie der, Sanitärsilikon habe eine hohe Wärmeleitfähigkeit oder sei überhaupt auch nur ein Kleber. Naja, oben hier im Faden hielt ja auch schon jemand Wärmeleitkleber für Betrug, weil sie kleben, was Sekundenkleber auch tun, also müssten Wärmeleitkleber ja das selbe sein wie Sekundenkleber. Oh Gott! Also: Acetatvernetzendes Silikon hat eine Wärmeleitfähigkeit von 0.15 bis 0.25 W/K/m. Das ist sehr schlecht. Acetatvernetzendes Silikon greift außerdem den Kühlkörper an und eignet sich daher nicht zum kleben von Kühlkörpern. Acetatvernetzendes Silikon sollte ungefähr halb so dick wie breit aufgetragen werden, ist also für diesen Klebefall komplett ungeeignet, es wird im Laufe der Zeit abgeschert. Viele Grüße Timm P.S.: Den anderen Anmerkungen würde ich zustimmen: Lieber nicht alle verkleben, Wärme eher nach unten ableiten, etc. Mit deiner Konstruktion erzeugst du ganz schön Spannung (mechanische), glaube nicht, dass das ideal ist.
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Timm Reinisch schrieb: > Naja, oben hier im Faden hielt ja auch schon jemand Wärmeleitkleber für > Betrug, weil sie kleben, was Sekundenkleber auch tun, also müssten > Wärmeleitkleber ja das selbe sein wie Sekundenkleber. Oh Gott! Das habe ich nicht behauptet, sondern eher die Frage in dem Raum gestellt, ob evtl. die gleiche Zusammensetzung bei diesen Produkten vorliegen könnte. Ganz einfaches Beispiel: Letztens brauchte ich Kabel für einen Lautsprecher. Im Baumarkt war ich dann bei den Kabeln. Das Kabel bei den üblichen Kabeln war deutlich teuer als das Lautsprecherkabel. Es waren aber völlig identische Kabel. Ich bin eigentlich immer in produzierenden Betrieben unterwegs und sehe auch dort, dass ein und das selbe Produkt in verschiedenen Verpackungen landet. Da darf doch die Frage erlaubt sein, ob es sich evtl. um gleiches Material handelt, ober?
F. Fo schrieb: > ... Annahme war dabei, der Kleber macht nur eine sehr dünne Schicht > und da im Grunde jedes Material leitet, probierte ich das ... 2K Epoxidkleber koennen meist auch dauerhaft bis um die 100Grad ab.
Hallo, F. Fo schrieb: > Das habe ich nicht behauptet, sondern eher die Frage in dem Raum > gestellt, ob evtl. die gleiche Zusammensetzung bei diesen Produkten > vorliegen könnte. ok, sorry. Wärmeleitkleber sind häufig auf Epoxid formuliert, weil es kompatibel mit verschiedenen geeigneten Füllmaterialien ist, gute Alterungsbeständigkeit bei Stress aufweist auch gefüllt gut verarbeitbar bleibt und selbst schon eine nicht ganz so schlimme Wärmeleitfähigkeit aufweist (So um die 0.3 W/K/m) Cyanacrylat hat eine sehr schlechte Wärmeleitfähigkeit, ist nicht kompatibel mit den meisten Füllern, ist gefüllt oft sehr schlecht zu verarbeiten und weist deutlich schlechteres Alterungsverhalten bei hoher Temperatur und mechanischer Belastung auf. Viskose, temperaturbeständige Cyanacrylate sind dann auch nicht mehr billiger als die Epoxide. Zusätzlich lassen sie sich dann aber sehr schlecht lagern und haben schlechte mechanische Eigenschaften, wenn sie gefüllt sind. Aufwändige und kostspielige Spezialitäten mal außen vor. Viele Grüße! Timm
Timm, Chemie scheint dir aber Spaß zu machen! :-) Gott sei Dank habe ich da meine Apothekerin für. Diese komische "Weltraumsprache", so sehen die Formeln für mich aus, will ich erst gar nicht verstehen. Den Sekundenkleber würde ich in solch einem Fall immer wieder nehmen, da ja hier erprobt, aber ich hatte mir auch jetzt mal eine Tube Wärmeleitpaste mit bestellt (sollte ich eigentlich kiloweise im Kundendienstwagen haben) und sehe auch einen Sinn in den dafür entwickelten Sachen. Trotzdem, wenn man was anderes weiß und das deutlich günstiger ist, dann kann man das doch nehmen. Mit dem "Nagellackhärtungsgerät" (Tussibelichter) für 13 Euro bin ich doch auch gut gefahren zum Belichten.
Ich nehm für alles den Arctic Cooling Silberkleber. Der behält eine Restelastizität, leitet sehr gut, klebt wie Sau und lässt sich gut anwenden. Kann ich nur empfehlen!
Hallo, die, die ich hier habe, ist elektrisch leitend, das würde den Einsatz uU etwas einschränken. Andererseits: Da sie elektrisch leitend ist und das natürlich nicht von der enthaltenen Seife oder dem Weißöl kommt, dürfte klar sein, dass sie eine extrem gute thermische Leitfähigkeit haben muss! Natürlich kein „Klebstoff“, eigentlich geht es ja hier um Kleber. Klar, bei 100 °C wird sich irgendwann das Öl verdünnisiert haben, die Seife eher nicht. Tragisch dürfte das nicht sein. Da Kupferpaste Schichtdicken im sub-µm Bereich ermöglicht, dürfte auch das kein Problem sein. Wichtig wäre aber definitiv eine gute, gleichmäßige, feste Pressung, denn die Paste füllt zwar, schrumpft aber beim Altern wahrscheinlich merklich an Stellen, wo sie nicht unter Druck steht. Und wie gesagt: Kein Klebstoff! Just my 0.02 € Viele Grüße! Timm
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Timm Reinisch schrieb: > Da sie elektrisch leitend ist und das > natürlich nicht von der enthaltenen Seife oder dem Weißöl kommt, dürfte > klar sein, dass sie eine extrem gute thermische Leitfähigkeit haben > muss! Da bist du aber einem Irrtum aufgesessen.
Hallo, Moritz A. schrieb: > Da bist du aber einem Irrtum aufgesessen. ja und wie wäre es dann mit einem Beleg oder einem Argument? Oder soll das ein Wettbrüllen werden? Viele Grüße! Timm
Ich hab heute einen Versuch gemacht: 40g Epoxydharz, 20g Härter und 140g Alupulver (Korngrösse <160um) und damit eine 11mm dicke Platte gegossen, eine 10W-LED drauf geschraubt und Netzteil an :D Nach kürzester Zeit war die Rückseite der Platte auf 75°C. Das Teil leitet also mehr oder weniger gut Wärme. Ich überlege mir mir mal wie man das besser beurteilen (messen) könnte. Außerdem möchte ich den Aluanteil noch erhöhen.
Timm Reinisch schrieb: > ja und wie wäre es dann mit einem Beleg oder einem Argument? Oder soll > das ein Wettbrüllen werden? Du hast mit den unbelegten Behauptungen angefangen, konkret dass die elektrische Leitfähigkeit mit der der Temperatur etwas zu tun hätte. Aber bitte: http://www.ceramtec.de/werkstoffe/aluminiumnitrid/ Sehr hohe Wärmeleitfähigkeit (>200 W/mK) Hohes elektrisches Isolationsvermögen (>1.1012Ωcm) https://de.wikipedia.org/wiki/W%C3%A4rmeleitf%C3%A4higkeit Stahl unlegiert 48…58 W/mK aber (ohne Beleg! Böse!) deutlich bessere elektr. Leitfähigkeit als obige Keramik.
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Moritz A. schrieb: > Du hast mit den unbelegten Behauptungen angefangen, konkret dass die > elektrische Leitfähigkeit mit der der Temperatur etwas zu tun hätte. Naja, das hat sie ja nun trivial, aber die Temperaturabhängigkeit der elektrischen Leitfähigkeit ist hier gar nicht Thema. Ich habe konkret von der Kupferpaste gesprochen! Weder vom Restaurant am Ende der Galaxis, noch von einem Vergleich Keramik / Stahl, oder sonstwas. Und warum? Weil sich die Kupferpartikel offensichtlich berühren, sonst wäre die Paste nicht leitfähig. Das Argument lautet: Kupferpaste ist leitfähig, also berühren sich die Kupferpartikel in der Paste. Kupfer hat gute Wärmeleit-Eigenschaften, also müsste auch die Paste gute Wärmeleiteigenschaften haben. Grüße Timm
Eigentlich hat Wärmeleitpaste nur einen Sinn und Zweck: Die schlecht leitende Luft auszuschliessen, d.h. feinste Unebenheiten und Risse zu füllen und so einen besseren thermischen Kontakt herzustellen. Deshalb funktioniert das mit nahezu jeder Paste .... auch Ketchup.
Crazy H. schrieb: > Eigentlich hat Wärmeleitpaste nur einen Sinn und Zweck: Die schlecht > leitende Luft auszuschliessen, d.h. feinste Unebenheiten und Risse zu > füllen und so einen besseren thermischen Kontakt herzustellen. Deshalb > funktioniert das mit nahezu jeder Paste .... auch Ketchup. So in etwa. Der fundamentale Unterschied zwischen Wärmeleitpaste und Wärmeleitklebstoff: Für die Paste hat mein Vorredner das korrekt beschrieben. Man kann höchstens noch Graphitpulver beimengen, das hilft schon. Unterschiede gibt es bei der maximalen Temperatur (Eintrocknen etc.). Ansonsten geht man bei Paste davon aus, dass sich die idealerweise geschliffenen Oberflächen zu mehr als 50% der Fläche direkt berühren. Permanenter Anpressdruck ist zwingend erforderlich. Beim Klebstoff sollte der Spalt min. 10-20 µm dick sein, bzw. je nach Rauheit / Ebenheit der Fläche auch größer. Da spielt die Wärmeleitfähigkeit dann schon eine große Rolle. Wenn es elektrisch leitfähig sein darf, kommt meist Silber als Füllstoff zum Einsatz. Isolierende Varianten sind mit Al2O3-Keramik oder dem oben schon verlinkten Aluminiumnitrid gefüllt. Für die Anwendung im ersten Post kommt m.E. nur Klebstoff in Frage, weil die Montagetoleranzen (Höhe, Verkippung) der Bauelemente ausgeglichen werden müssen. Als Privatbastler nehme ich gern das hier: https://www.reichelt.de/?ARTICLE=38063
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