Hi Leute, ich bin vor einiger Zeit auf das RetroPie-Projekt gestoßen. Leider musste ich feststellen, dass die Leistung eines Raspberry Pi hinten und vorne nicht genügt. Jetzt bin ich auf der Suche nach einem Leistungsstarken ersatzt, auf dem ich das Projekt zum laufen bringen könnte. Wichtig wäre für mich, das es auch Forenunterstützung bzw. eine gute Dokumentation gibt, da ich in der sache noch kaum Erfahrung habe... Ich will aber auch nicht das nächstbeste Board kaufen, da 50 - 80 € doch auch ne Stange Geld für nichts ist... Habt ihr ein paar gute Alternativen? Wünschenswert: - Linux - min. 1GHz - 1 GB RAM - ne gute Grafik, evtl mit eigenem Speicher Vielen Dank schon mal Sebastian
Sebastian S. schrieb: > Wünschenswert: > - Linux > - min. 1GHz > - 1 GB RAM UDOO, da hast du je nach version dual- oder quadcore. http://www.udoo.org Kann auch (überteuert) bei Conrad bestellt werden. Grüße
Kaj schrieb: > UDOO, da hast du je nach version dual- oder quadcore. > http://www.udoo.org > Kann auch (überteuert) bei Conrad bestellt werden. Der kostete mich bei Conrad gerade mal 10€ mehr, als beim Import und lag am übernächsten Tag auf meinem Tisch.
>Leider musste ich feststellen, dass die Leistung eines Raspberry Pi >hinten und vorne nicht genügt. >Dokumentation gibt, da ich in der sache noch kaum Erfahrung habe... Ich Aha. Alles klar!
Hi Danke für die vielen Tipps. das UDOO-Board schaut ja richtig geil aus, das Cubieboard aber auch... Warum hat das UDOO Board 2 bis 3 GPUs und nen ATMEL mit drauf? Grafikmäßig wäre das wahrscheinlich besser als das Cubieboard oder? Die Beagleboard passen leider nicht, da hab ich Angst dass die Leistung doch nicht ganz genügt. Vom Banana Pi hab ich schon mal gelesen, dass es nicht das hält was es verspricht. Gibts da schon Erfahrungen? Am besten wäre, wenn ich die Boards irgendwie simulieren könnte... geht halt ohne Geld...
Worum geht es denn ? Was ist die Aufgabenstellung ?
Sebastian S. schrieb: > und nen ATMEL mit drauf? Weil man einen bessere version des Raspberry schaffen wollte, kombiniert mit einem Arduino Due. So hast du einen "PC" und einem Mikrocontroller auf einer Platine und musst dir keine Gedanken machen, wie du den Mikrocontroller mit dem PC kommunizieren lassen kannst. (usb-seriell wandler usw.) Gleichzeitig sparst du dir einen USB-Port, den du sonst bräuchtest um den Arduino zu programmieren und mit ihm zu kommunizieren. Ist schon ne geile kombi :) Weiterer vorteil gegenüber dem Raspberry: Das UDOO hat echtes Netzwerk, und nicht sowas, dass über USB angebunden ist. MicroSD-Karte mit 64GB sind auch kein Problem für den UDOO. Beim Raspberry gibts da ja glaube ich Probleme mit Karten > 16 GB. Und für Leute, die die Meinung vertreten: "Bloß nicht auf die SD-Karte schreiben, sonst ist die in 2 Stunden im eimer", für die gibt es ja den SATA-Port. :) (Allerdings nur beim großen UDOO) Insgesamt fühlt sich der UDOO deutlich mehr nach einem "PC" an, als die Himmbeere, was dann auch den mehr Preis, gegenüber der Himmbeere, rechtfertigt. Und einige Pins, von der Arduinoleiste, sind nicht nur mit dem Atmel verbunden, sondern auch mit dem Freescale, d.h. ein paar kleine sachen, kannst du auch von dem Freescale und Linux aus machen und musst nicht mal den Atmel programmieren.
Es gäbe noch verschiedene Odroids, z.B. das U3: http://www.pollin.de/shop/dt/NTM3OTgxOTk-/Bausaetze_Module/Entwicklerboards/ODROID_U3_Einplatinen_Computer_Cortex_A9_QuadCore_2_GB.html
Ich habe letztens mit dem NVidia Tegra auf dem Jetson TK1 herum gespielt. Evtl zu teuer für dich? Doch der 4-Core Arm ist der schnellste, mit dem ich bislang zu tun hatte. Im Vergleich zum Beagle-Bone (Ti-Sitara) fast Faktor 10. Mit der Graphik soll es auch gut gehen (die habe ich nicht probiert). Und der USB-3 Anschluss geht tatsächlich fix. Mit Sata kann auch eine schnelle Platte angeschlossen werden. Und der Lüfter war leiser als beim c't-Test beschrieben. Kann mich da nicht beschweren. Das Board gibt es bei Conrad http://www.conrad.de/ce/de/product/1179886/Nvidia-K1-Entwickler-Kit-Zotac-Jetson-TK1-inkl-Betriebssystem-Linux-fuer-Tegra-L4T
Alternativ kannst du auch hier mal kurz reinschauen: http://archlinuxarm.org/platforms/armv7/freescale/udoo Oben auf "Platforms" gehen, da gibt es nochmal ne ganze Menge Boards,( z.B. der Hackberry (nein, das ist keine Hackfleischbeere :D ) ) mit kurzer angabe zur ausstattung der Boards. Grüße
Hi @ PittyJ: das NVidia Tegra ist mir wirklich zu teuer. Das ist ja schon ein richtiger PC. :) Also so wie ich es jetzt gesehen habe, sind das UDOO-Board und da ODROID-U3 für mich die geeignetsten. Wobei das UDOO mit seinem Mikrokontroller schon fast zu viel für den Emulator kann. Ich hoffe ich bereue die Entscheidung nicht... Danke für die Hilfe
PittyJ schrieb: > Ich habe letztens mit dem NVidia Tegra auf dem Jetson TK1 herum > gespielt. Gibt es dafür ein brauchbares Gehäuse?
Einfach schrieb: > PittyJ schrieb: >> Ich habe letztens mit dem NVidia Tegra auf dem Jetson TK1 herum >> gespielt. > > Gibt es dafür ein brauchbares Gehäuse? Nein, noch nichts brauchbares gefunden, das Board liegt nackt auf dem Tisch.
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