Ich fasse mal sinngemäss den Artikel zusammen, statt ihn einzukopieren: Laut einer Kienbaumstudie mit immerhin 13.000 Beteiligten und 600 Unternehmen verdient ein Software-Ingenieur branchen- und ortsabhängig im Schnitt 72.000 Euro im Jahr. Unterstellt man das eher geringe Alter der Personen von meist U35, dürften Ältere im Schnitt eher bei 75.000 - 80.000 liegen. Arbeitsort und Unternehmensgrösse sind beim IT-ler entscheidender, als seine Tätigkeit. Am Besten verdienen Referenten in der Rechtsabteilung und Produktmanager, Projektleiter und Spezialisten in Forschung und Entwicklung mit 78.000. Hier dürfte der Vorteil der Älteren nicht mehr so gross sein. Einen Ingenieur mit 10 Jahren Erfahrung, der Projektleitung macht, würde man aber mit 90.000 ansetzen. IT-Anwendungsanalysten sind die best bezahlten Informatiker mit 77.000 Anwendungsentwickler (Anwendungsprogrammierer) 60.000 Euro pro Jahr http://www.cio.de/karriere/2969776/?tap=738c0cda771866d2c11eb6984a37f72a&r=2637657141285969&lid=357419&pm_ln=99 Ich scheine zu den besonders Glücklichen zu gehören. (16 Jahre im Job, 3 Jobwechsel, Ingenieur mit IT-Schwerpunkt, 93k all-inkl.)
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Wieder Märchenstunde bei den Industrietrollen?
Henry G. schrieb: > Wieder Märchenstunde bei den Industrietrollen? Due Studie habe ich ja gelinkt. Sie ist mehrfach im Netz zitiert und kommentiert. Die Daten decken sich auch mit meinen Erfahrungen, bis eben auf den Umstand, dass immer Durchschnittswerte genannt werden und die Werte von einem Schwerpunkt von jungen Leuten teilweise nach unten gezogen werden, sodass man seine persönliche Position schätzen muss. Auch wichtig sind die geringen Gehälter im Norden und im Osten, die teilweise 20% unter dem Schnitt liegen. Demgemäss liegen Normalverdiener im Süden und in den Hochburgen 20% drüber. Da bekommt der "IT-Ingenieur" eben eher 90k - bei entsprechender Erfahrung. Allerdings darf man nicht erwarten, dass das einem Neueinsteiger gezahlt wird: Die nehmen lieber Leute mit maximal 5 Jahren Erfahrung zum Durchschnittspreis. Daher sind die meisten Gehaltsangebote auch so niedrig. Auf Experteer z.B. findet sich nur wenig über 80k. Das sind dann auch die Suchen, für die sich keiner findet.
komisch, dass weder ich noch keiner meiner ehemaligen Kommilitonen mehr als 55k (8 Jahre BE) verdient. Wo arbeitest Du?
Tut nix zur Sache schrieb: > Kopfkratzer schrieb: > Wo arbeitest Du? > > Bei Spam GmbH und Co. KG... IT Ingenieure verdienen im Schnitt 72.000.... NEVER EVER ich weiß echt nicht woher diese zahlen kommen bestimmt wieder so ne Fake-Studie wie beim ADAC 13 Leute befragt und damit es besser aussieht 000 dran xD
> Re: Software-Ingenieure verdienen im Schnitt 72.000 Euro Hast du Hasch geschluckt oder willst du hier die Forumsteilnehmer veräppeln? Bei Perschau, Frunel oder Europa-Engineering haste gerade mal die Hälfte, auf internationaler Inbetriebnahme allerdings das Doppelte. > Ich scheine zu den besonders Glücklichen zu gehören. (16 Jahre im Job, 3 > Jobwechsel, Ingenieur mit IT-Schwerpunkt, 93k all-inkl.) Möglicherweise solltest du dir aber mal einen Termin beim Gehirnklempner holen, wegen Schraube locker oder Riss in der Schüssel.
Zitat: >> Re: Software-Ingenieure verdienen im Schnitt 72.000 Euro > Hast du Hasch geschluckt oder willst du hier die Forumsteilnehmer > veräppeln? Vorsicht! Er will euch in seine Gedankenwelt, sein Schattenreich verführen .. ;)
ER hat einfach eine Studie zitiert, mehr nicht. Kapieren müsste man das erst einmal, statt ihn persönlich anzugreifen.
Kopfkratzer schrieb: > komisch, dass weder ich noch keiner meiner ehemaligen Kommilitonen mehr > als 55k (8 Jahre BE) verdient. Wo arbeitest Du? Nun, das ist eher dünne. Mir ging es ähnlich, man muss halt mal wechseln. Dann kann das Gehalt auch explodieren. Wer natürlich immer nur auf seiner kuscheligen gemütlichen Stelle sitzt und um 17 Uhr die Tastatur ruhen lässt, der bekommt halt nicht automatisch mehr hintergergeschmissen.
ja unter 55 k ist extrem dünne, wobei ich kenne auch Klitschen die selbst für Erfahrene nur 50-55k zahlen wollen und das sogar in einer süddeutschen Großstadt. Oft sind es Idealisten, die da arbeiten, den Chef freut es. Arbeitet man in einem IGM gebundenen Betrieb sind 72k schon recht zügig zu erreichen ohne Führungsverantwortung. Ich habe 7 Jahre BE, liege als Projektleiter nun bei 80k fix + 10k variabel.
Henry G. schrieb: > Wieder Märchenstunde bei den Industrietrollen? Wieder trübe Stimmung bei den manischen Weltuntergangspropheten?
man muss definieren, was ein Software Ingenieur überhaupt ist. Nicht jeder der irgendwas mit Java oder PHP zusammen baut, z.B. Webanwendungen, ist ein Software Ingenieur. Ich verstehe darunter jemand, der Software im Ingenieurbereich entwickelt, z.B. im Bereich Automobil oder Automatisierung, typische embedded Entwicklung eben. Da kann man schon auf solche Gehälter kommen als normaler Entwickler. Geht es nach diesem Forum, sind mindestens 30% der Ingenieure sowieso arbeitslos, 30% arbeiten fachfremd, weitere 20% beim Dienstleister für einen Hungerlohn, 10% in KMUs und ein paar ganz wenige noch beim Staat als Beamte und in IGM gebundenen Betrieben.
Hmm, "An vierter Stelle rangieren erstmals Informatiker, nämlich IT-Anwendungsanalysten. Sie beziehen laut Kienbaum 77.000 Euro pro Jahr. Die Gummersbacher nennen einige weitere Vergütungsgrößen in der IT: Software-Ingenieure beziehen 72.000 Euro im Jahr und Systemadministratoren (Systembetreuer) 61.000. Anwendungsentwickler (Anwendungsprogrammierer) verdienen 60.000 Euro pro Jahr und IT-Supporter 48.000" Also ich sehe hier 5 verschiene IT Jobs: Anwendungsanalysten (was auch immer das sein soll, wahrscheinlich hat genau EINER sich diese Jobbezeichnung gegeben) Software-Ingenieure (was auch immer das sein soll, entweder Informatiker oder Ingenieur, aber das wusste der Betroffene wohl nicht so genau) Systemadministratoren 61k Anwendungsentwickler 60k Supporter 48k Es wird wohl mehr Supporter als Admins geben, macht einen Schnitt von 55k für IT Berufe und 2 Deppen die nicht wissen was sie tun aber glauben dafür viel Geld zu bekommen.
Man muss sich aber auch mal anschauen, was man in solchen IGM Betrieben machen muss. Ich war mal in so einem, und meine Arbeit artete zunehmend darin aus, mit anderen Abteilungen über trivialste Dinge zu diskutieren, zum Teil mit haarsträubenden Ansichten dieser Abteilungen. Ja, Leute die sich das antun verdienen mehr Geld, aber das ist nicht das, weshalb ich studiert habe. Es ist leider eines der grausamen Fakten der Realität, dass sich Firmen, die 20 Ingenieure 2 Jahre für etwas beschäftigen, das ein einzelner Ingenieur in 12 Monaten schafft, auch leisten können die 20 Ingenieure fürstlich zu bezahlen. Denn ob man jetzt 40 oder 80 mal mehr Geld für Entwicklung ausgibt als sinnvoll ist dann schon egal.
Christian Berger schrieb: > Es ist leider eines der grausamen Fakten der Realität, dass sich Firmen, > die 20 Ingenieure 2 Jahre für etwas beschäftigen, das ein einzelner > Ingenieur in 12 Monaten schafft, auch leisten können die 20 Ingenieure > fürstlich zu bezahlen. Denn ob man jetzt 40 oder 80 mal mehr Geld für > Entwicklung ausgibt als sinnvoll ist dann schon egal. War`ste bei einem OEM in der Automobilbranche? Energieversorger machen den gleichen Unfug. Kennzeichen der Branchen ist, das die Konkurrenz an einer Hand abzählbar ist. Und die Verhaltensmuster der Manager 1:1 gleich sind.
Christian Berger schrieb: > Ja, Leute die sich das antun verdienen mehr Geld, aber das ist nicht > das, weshalb ich studiert habe. Sehe ich auch so. Habe einen besser bezahlten Job nach Jahren aufgegeben, um interessanteren Dingen nachzugehen, weshalb ich einmal studiert habe. Bin dennoch zufriedener als vorher, und habe nicht das Gefühl, dass etwas fehlt. Und wenn mal wieder mehr drin ist mit mehr Spaß am Job, ist die Welt doch in Ordnung.
Kopfkratzer schrieb: > komisch, dass weder ich noch keiner meiner ehemaligen Kommilitonen mehr > als 55k (8 Jahre BE) verdient. Wo arbeitest Du? In meinem letzten Job hab ich inkl. Bonus 57.000 € verdient mit 2,5 Jahren Berufserfahrung. Firma war in Stuttgart und hatte glaub ca. 70 Mitarbeiter, ist aber stark am wachsen. Job hat aber keine Spaß gemacht, deswegen gewechselt und Einkommensverlust in Kauf genommen. Aktuelles Gehalt mit jetzt 4 Jahren BE bei etwa gleicher Firmengröße ist inkl. vermögenswirksamer Leistungen aber ohne Bonus ca. 53.000 €, dafür aber auch etwas kürzere Fahrtstrecke als vorher. Kürzlich waren Mitarbeitergespräche, wo ich und viele Kollegen nach einer Gehaltserhöhung gefragt haben. Ergebnis steht noch aus. Außerdem wird über die Einführung eines Bonussystems nachgedacht, das würde auch nochmal ein paar Euro extra bringen. Wenn es gut läuft, schätze ich 2.000 - 3.000 €. Also 55.000 - 60.000 € mit 4 Jahren BE für einen Softwareentwickler ohne Führungsverantwortung bei einem KMU mit < 100 Mitarbeitern sind möglich. Laut Vorgesetztem liege ich in unserer Firma mit meinem aktuellen Gehalt im mittleren Bereich für einen Senior Developer. Habe allerdings auch schon gehört, dass es studierte Kollegen mit 10 Jahren Berufserfahrung, die bei unter 40.000 € stagniert sind, weil sie nie nach einer Gehaltserhöhung gefragt haben. Die 72k Durchschnitt können sich - wenn überhaupt korrekt - wohl nur auf große Konzerne mit Tarifvertrag beziehen. Wobei so eine Consultingfirma ja auch ein Interesse daran hat, den Leuten einzureden, dass sie woanders viel mehr verdienen können, um sie zum Wechseln zu animieren.
Erfolgreicher schrieb: > man muss definieren, was ein Software Ingenieur überhaupt ist. Nicht > jeder der irgendwas mit Java oder PHP zusammen baut, z.B. > Webanwendungen, ist ein Software Ingenieur. Ich verstehe darunter > jemand, der Software im Ingenieurbereich entwickelt, z.B. im Bereich > Automobil oder Automatisierung, typische embedded Entwicklung eben. Da > kann man schon auf solche Gehälter kommen als normaler Entwickler. Man kommt als Embedded-Entwickler auf diese Gehälter, weil man als solcher meistens in einem großen Konzern mit Tarifbindung angestellt ist, nicht weil Embedded-Entwicklung soviel anspruchsvoller ist. Unsere Firma macht u.a. Webentwicklung und gehört mit <100 Mitarbeitern schon zu den Top 25 in Deutschland.
Softwareentwickler schrieb: > Unsere > Firma macht u.a. Webentwicklung und gehört mit <100 Mitarbeitern schon > zu den Top 25 in Deutschland. Webentwicklung ist halt eher nicht so anspruchsvoll, da gibts viele Quereinsteiger, daher eher geringes Gehaltsniveau. Was heißt den Top 25 Firma? in Bezug auf was? bzw. in welchem Ranking bzw. in welcher Tabelle seit ihr Top 25? in irgendeiner Nische der 25. Beste zu sein, ist teilweise nichts besonderes. Ein Verein der zweiten Bundesliga der am Saison Ende auf Platz 7 steht, ist sozusagen auch unter den Top 25 Vereinen in Deutschland.
So einen Job hatte man mir auch mal angeboten. 93k mit 0 Berufserfahrung. Eigener Wagen. Eigene Assistenz (sehr nett anzuschauen). Leider musst ich ablehnen. Der triviale Grund: Ich lebe in der Realität.
Etwas wurde hier noch nicht berücksichtigt: die Arbeitszeit spielt noch eine große Rolle. Im Leben und im Geldbeutel macht es schon einen Unterschied, ob man 35 oder 40+ Stunden pro Woche arbeitet, und ob man Überstunden abfeiern/ausbezahlen kann, oder ob diese verfallen. Selbst bei 100k p.a. möchte ich keinen stressigen Job mit realen 50h+ die Woche machen, da habe ich vom Geld ja so gut wie nichts mehr. :-( Aktuell habe ich 70k p.a. brutto bei einer 35h-Woche. 80k bei 40h finde ich dagegen deutlich weniger attraktiv!
Erfolgreicher schrieb: > man muss definieren, was ein Software Ingenieur überhaupt ist. Nicht > jeder der irgendwas mit Java oder PHP zusammen baut, z.B. > Webanwendungen, ist ein Software Ingenieur. Ich verstehe darunter > jemand, der Software im Ingenieurbereich entwickelt, z.B. im Bereich > Automobil oder Automatisierung Genau! Ingenieur ---> Technik Software-Ingenieur = Ing. oder auch techn. Inf., SW im Technikbereich
Kopfkratzer schrieb: > komisch, dass weder ich noch keiner meiner ehemaligen Kommilitonen mehr > als 55k (8 Jahre BE) verdient. Wo arbeitest Du? Bei Großunternehmen ist das ein Anfängergehalt.
Softwareentwickler schrieb: > In meinem letzten Job hab ich inkl. Bonus 57.000 € verdient mit 2,5 > Jahren Berufserfahrung. Firma war in Stuttgart und hatte glaub ca. 70 > Mitarbeiter, .... Aktuelles > Gehalt mit jetzt 4 Jahren BE bei etwa gleicher Firmengröße ist ohne Bonus > ca. 53.000 €, wenn man erst 4 Jahre im Beruf ist, steht man noch ganz am Anfang seiner Karriere, da kann man sich auch nicht mit dem Durchschnittsverdienst einer Berufsgruppe vergleichen. Mit 20 J. BE passt das dann schon eher. Bei vielen Gahaltsvergleichen sind die SW-Ing. im unteren Bereich zu finden, vermutlich, weil viele in kleinen Firmen arbeiten.
Jo S. schrieb: > Kopfkratzer schrieb: >> komisch, dass weder ich noch keiner meiner ehemaligen Kommilitonen mehr >> als 55k (8 Jahre BE) verdient. Wo arbeitest Du? > > Bei Großunternehmen ist das ein Anfängergehalt. Das erzählst aber immer nur du oder ein anonymer Troll.
Laut der Studie verdienen IT-Administratoren 61.000 Euro Jahresbrutto im Schnitt. Klar. Chefsekretärinnen ebenso.
Zocker_31 schrieb: > Bei Perschau, Frunel oder Europa-Engineering haste gerade mal die > Hälfte, Diese Zeitarbeitsfirmen sind ja wohl kaum ein Massstab. Dort arbeiten die jungen und neuen und mittelmässigen, daher sind die dortigen Gehälter als Mindestgehalt anzusehen. Wer gut genug ist muss da garnicht erst hin und wer Erfahrung hat, sprungt dort ab. Zeitarbeit ist die Ersatzbank im Markt!
Leser schrieb im Beitrag #3819488: > nein, schau einfach in die Tarifverträge hinein. Im Konzern gibt es ca. > 55k wenn man mit Master einsteigt, So ist es. Es gibt Spezialisten, z.B. mit Promotion, die bekommen über 60k. Für bachelor kann man aber mal getrost 10-20% abziehen, fürs geringe Lebensalter nochmal 10%. Später gleicht sich das ja an und bachelor haben nur noch rund 5-10% weniger.
Erfolgreicher schrieb: > Webentwicklung ist halt eher nicht so anspruchsvoll Sagen wir mal so: Es wäre schon gut, wenn die Leute Ansprüche erfüllen würden, dann hätten wir vielleicht mal bedienbare WebSeiten, die auf allen Browsern funktionieren, druckbar sind, nicht Megabytes runerladen um 3 Zeilen Inhalt anzuzeigen, und bei denen Bookmarks auch im nächsten Jahr noch funktionieren, nur meist sind WebEntwickler so mieserable Hobbyprogrammierer daß mehr Geld Verschwendung wäre für die miese Leistung. Schon Google wird zur Frechheit, der Seitenaufbau immer langsamer so daß man 3 mal auf ein Item klickt, bis endlich der Code dahinter geladen wurde damit es funktioniert. Gerade und insbesondere Anfänger haben mit trägen WebSeiten ihre Probleme, und die haben nicht sie geschaffen, sondern unfähige WebEntwickler.
Jetzt übertrefen sich die bezahlten Forentrolle wieder gegenseitig, bzw.
er sich selbst.
>> Zeitarbeit ist die Ersatzbank im Markt!
Nein, es ist das ideale Instrument, das vom Ingenieur Erwirtschaftete
anstrengungslos abzugreifen. Im Volksmund nennt sich das Schmarotzen.
Die genannten Verdienstmöglichkeite sind einfach realitätsfern. Und
dabei auf Tariftabellen und industrienahe Propaganda zu verweisen,
entlarvt euch endgültig als Dummschwätzer. So, jetzt kommen bestimmt
wieder die immer wiederkehrenden Schlagwörter: Jammern, Minderleister,
fehlende Mobilität, linke Ingenieure, antisoziale Nerds, Pfeifen,...
aus einem anderen Forum: Hallo, ich habe mit 22 Jahren meinen Master in Physik mit 1,1 gemacht und habe anschließend meinen Doktor gemacht. Als anschließendes Einstiegsgehalt ergab sich nach dem Doktor (25 Jahre alt) bei einer Leiharbeiterfirma für einen Luftfahrtkonzern 35000 € brutto. Damit konnte ich sehr gut leben, mehr war aber nicht drin. Nun arbeite ich hier seit einem Jahr und kriege 39000 €. Insbesondere bin ich sehr glücklich über den Anstieg schon im ersten Jahr. Nachteil dieser Beschäftigung ist die recht große Unsicherheit wie bei jeder Leiharbeiterfirma. Na Gratulation. Zufrieden ist der Kollege auch noch. Da freut sich doch jede Leiharbeitsfirma.
HeyKleinerMannDeineArmutKotzmichAn schrieb im Beitrag #3819827: > hahahaha wie geil, da würde ich fragen, ob das ein Halbtagsjob ist und > ob da noch Bonus oben drauf kommt. Man sollt Lach nicht zu früh. Ich schlage Dir etwas vor. Das dauert etwa eine halbe Stunde. Such im Internetz nach einem Forum für Bauingenieure und such ein Gehaltsschread. Ihr werdet staunen. Dort gibt es auch Macher und unerschrockene Megaleister. Diese äußern sich in etwa so: "Ihr seid Jammerrtrolle. Ich dagegen bin super. Durch meine Megaleistung und meine Megaqualifikationen verdiene ich bis zu 43000 Euro im Jahr. Dafür muss ich zwar 10 Stunden am Tag arbeiten, aber da ich stecke das locker weg." Bauingenieure sind auch Ingenieure. Und das Studium ist nicht wesentlich einfacher/schwieriger als E-Technik. Dort haben schon einige Dinge geklappt, die jetzt auch auf E-Technik übertragen werden.
Peet schrieb: > IT Ingenieure verdienen im Schnitt 72.000.... NEVER EVER ich weiß echt > nicht woher diese zahlen kommen bestimmt wieder so ne Fake-Studie wie > beim ADAC 13 Leute befragt und damit es besser aussieht 000 dran xD Warum soll das nicht stimmen? 72000€/Jahr entspricht im IGM-Tarif Baden-Württemberg der Einstufung EG15 mit 15% LZ, mit einem 35h-Vertrag. Das ist eine ganz normale Entwicklerstelle mit ca. 5 Jahren BE.
Christian schrieb: > Warum soll das nicht stimmen? 72000€/Jahr entspricht im IGM-Tarif > Baden-Württemberg der Einstufung EG15 mit 15% LZ, mit einem 35h-Vertrag. > Das ist eine ganz normale Entwicklerstelle mit ca. 5 Jahren BE Der Kelch ist wohl an mir vorüber gegangen. Ich glaube auch nicht, dass mein Chef 72k verdient.
Pfennig Fuchs schrieb: > Der Kelch ist wohl an mir vorüber gegangen. Ich glaube auch nicht, dass > mein Chef 72k verdient. Bezahlt deine Firma nach ERA? Falls ja, wie bist du eingruppiert und in welchem Bundesland?
Henry Richards schrieb: > Bauingenieure sind auch Ingenieure. Und das Studium ist nicht wesentlich > einfacher/schwieriger als E-Technik. Troll?
carl schrieb: > Henry Richards schrieb: >> Bauingenieure sind auch Ingenieure. Und das Studium ist nicht wesentlich >> einfacher/schwieriger als E-Technik. > > Troll? Nein. Warum?
Am besten ist der ÖD... E12 macht nach 10 Jahren 60 000 € Jahresbrutto + VBL Rente. Stresslevel: nevermind :=D http://www.oeffentlichen-dienst.de/entgeltgruppen.html
Erdenkind schrieb: > Am besten ist der ÖD... E12 macht nach 10 Jahren 60 000 € Jahresbrutto + > VBL Rente. Stresslevel: nevermind :=D und eine sehr gute Altersversorgung!
Zocker_31 schrieb: >> Re: Software-Ingenieure verdienen im Schnitt 72.000 Euro > > Hast du Hasch geschluckt oder willst du hier die Forumsteilnehmer > veräppeln? > > Bei Perschau, Frunel oder Europa-Engineering haste gerade mal die > Hälfte, > auf internationaler Inbetriebnahme allerdings das Doppelte. > >> Ich scheine zu den besonders Glücklichen zu gehören. (16 Jahre im Job, 3 >> Jobwechsel, Ingenieur mit IT-Schwerpunkt, 93k all-inkl.) > > Möglicherweise solltest du dir aber mal einen Termin beim Gehirnklempner > holen, wegen Schraube locker oder Riss in der Schüssel. Was erwartet Du? Die Topverdienre sind so gut, die haben es gar nicht nötig sich mit den 50% Affen hier ihre Zeit zu vergeuden. Und diese Leute heben nunmal deinen Knüppel-Zeitarbeitsvertrag im Durchschnitt gewaltig an :)
Bei Konzernen sind mehr Ingenieure angestellt, als die meisten hier wahrnehmen möchten. Es gibt Standorte mit Ingenieursquoten von > 20%, teilweise sogar weit darüber. Selbst an kleinen Standorten findet man schnell mal mehrere hundert Ingenieure. Da braucht man sehr viele Kleinbetriebe, um das statistisch wieder auszugleichen. >So kann ein Spezialist für dieselbe Tätigkeit 19.000 Euro mehr oder >weniger verdienen - je nachdem, ob er für eine 50-Mann-Firma arbeitet >oder für einen Konzern mit mehr als 5.000 Mitarbeitern." Wer also in einer kleinen Firma 55k bekommt, verdient schon ganz gut.
>> Die SPD macht eine schlimmere Unsozialpolitik .. > Denen haben wir doch die Situation mit den Zockerbuden, Sklavenhändlern > und > Seelenverkäufern zu verdanken. Dann schau mal welche Position die FDP hier vertritt, vertreten hat, noch immer vertritt: http://www.johannes-vogel.de/fileadmin/user_upload/pdfs/Diverses/Zeitarbeit_2011-08-22_Vogel.pdf " Zeitarbeit steht für Fortschritt auf dem Arbeitsmarkt. Daneben gilt es, wichtige Fortschritte auf dem deutschen Arbeitsmarkt zu bewahren, die durch mehr Flexibilität entstan- den sind. Damit rückt das Thema Zeitarbeit in den Fokus. Die Änderungen, die damals von der rot-grünen Bundesregierung vorgenommen wurden, haben einen bedeutenden Anteil an der positiven Situation des deutschen Arbeitsmarkts. Durch die Hartz-Reformen wurde die Zeitarbeit erstmals zu einer wichti- gen Säule des deutschen Arbeitsmarkts. Während der vergan- genen neun Jahre entwickelte sich die Zeitarbeit dann zu einem wahren Jobmotor, gegenwärtig haben mehr als 900.000 Men- schen eine Stelle in der Zeitarbeit gefunden. Rund ein Drittel aller neuen Beschäftigungsverhältnisse, die nach der Finanz- und Wirtschaftskrise entstanden sind, wurden in der Zeitarbeit geschaffen. Durch sie konnten die Unternehmen auf dem deut- schen Arbeitsmarkt besser auf die Konjunkturschwankungen reagieren als zuvor. So wurden im Übrigen auch kleine und mittelständische Unternehmen davor bewahrt, mit voller Wucht von der Krise getroffen zu werden, weil diese natürlich häufig von der Entwicklung bei Global Playern abhängig sind. Insge- samt hat die Zeitarbeit dazu beigetragen, dass der deutsche Arbeitsmarkt gut durch die Krise gekommen ist. "
holly cow (Gast) schrieb: IT-Ingenieur schrieb: >> Laut einer Kienbaumstudie > Da habe ich schon aufgehört zu lesen. Exakt! Genauso gut könnte man Studien von RWE beauftragt noch kurz bis vor Fukushima zur Zukunft der Atomkraft heranziehen. Der Inhalt wäre heute Satire ..
" Software-Ingenieure verdienen im Schnitt 72.000 Euro " Übrigens im Durchschnitt verfügt laut einer DIW-Studie jeder Obdachlose erwachsene deutsche Staatsbürger hierzulande über ein Vermögen von 83.000 Euro!!! Zitat " 2012 verfügten Bürger ab 17 Jahren laut DIW insgesamt über ein Bruttovermögen (ohne Fahrzeuge und Hausrat) im Wert von 7,4 Billionen Euro - 500 Milliarden Euro mehr als 2002. Dem standen Schulden von 1,1 Billionen Euro gegenüber. Demnach verfügte laut DIW jeder Erwachsene im Schnitt über ein Nettovermögen von 83.000 Euro. " Quelle: http://www.wiwo.de/finanzen/geldanlage/diw-studie-vermoegen-der-deutschen-ist-hoechst-ungleich-verteilt/9543644.html
Gerade im geschlossenen Nachbarthread "Achtung VDI" den Zeitungsartikel gelesen: "Wie es ihnen beim Eintritt ins Arbeitsleben ergeht, hat jetzt eine Studie des Vereins Deutscher Ingenieure (VDI) zu ergründen versucht. " Und da habe ich wieder sofort aufgehört zu lesen. Verbändepropaganda aus vollen Rohren auf allen Kanälen.
ach ja schrieb: > Übrigens im Durchschnitt verfügt laut einer DIW-Studie jeder Obdachlose > erwachsene deutsche Staatsbürger hierzulande über ein Vermögen von > 83.000 Euro!!! Guter Scherz. Jetzt setzen wir uns noch einmal auf die Schulbank und lernen schön Statistik. Du kannst es echt gebrauchen.
Antimedial (Gast) schrieb: ach ja schrieb: >> Übrigens im Durchschnitt verfügt laut einer DIW-Studie jeder Obdachlose >> erwachsene deutsche Staatsbürger hierzulande über ein Vermögen von >> 83.000 Euro!!! > Guter Scherz. Jetzt setzen wir uns noch einmal auf die Schulbank und > lernen schön Statistik. Du kannst es echt gebrauchen. Gar kein Scherz. Genau das kann man mit dem von mir gebrachten Zitat aus der Statistik (wenn man will) herauslesen. DU bist es der die Schulbank nochmals drücken sollte. Du hast nämlich nicht den Zusammenhang zwischen dem von mir aufgezeigten Zitat und der Threadüberschrift verstanden.
ach ja schrieb: > Gar kein Scherz. Genau das kann man mit dem von mir gebrachten Zitat aus > der Statistik (wenn man will) herauslesen. Nein, das kann man beim besten Willen nicht, denn das würde voraussetzen, dass ein großer Teil der Deutschen obdachlos wäre. ach ja schrieb: > DU bist es der die Schulbank > nochmals drücken sollte. Du hast nämlich nicht den Zusammenhang zwischen > dem von mir aufgezeigten Zitat und der Threadüberschrift verstanden. Doch, das habe ich. Du begreifst einfach Statistik nicht.
Antimedial (Gast) schrieb: > Nein, das kann man beim besten Willen nicht, denn das würde > voraussetzen, dass ein großer Teil der Deutschen obdachlos wäre. Nö. > Doch, das habe ich. Du begreifst einfach Statistik nicht. Nö. DU begreift nicht die Problematik die Durchschnittsgrößen als Argumentationshilfe beinhalten, die sich bestimmte Lobbygruppen gerne zu eigen machen. Aber das macht nichts. Du bist als "Antimedial" doch eh einer, der sich lieber aus verschrobenen Quellen bildet. Lass mich raten, sowas wie Kopp Verlag z.B. nicht wahr?
Lass doch das Obdachlos weg, dann verfügt eben jeder Deutsche im Schnitt über ein Vermögen von 83.000 Euro. Im Schnitt hat auch jede Familie, 1,irgendwas Kinder, also ein halbes Kind hab ich noch nie gesehen. Statistiken sind daher für den Arsch, jedenfalls das was uns die Systempresse immer schön garniert vorweist. Laut der Statistik verdient ein POLIGER Sys-Admin 61.000 im SCHNITT! Sorry, das ist absoluter BULLSHIT Wen haben die denn gefragt, ausschließlich IGM Firmen? Wobei selbst da wird es schwer, z.b. Bayern mit EG8 (was schon gut ist, aber EG 9 beginnen die Bachelor) kommt man vielleicht auf 56.000. Oder die Firmen stellen aller ausschließlich Master als Sys-Admins ein. Ich verdiene mit 45.000 schon besser als die meisten Sys-Admins, ich kenne auch keinen, der deutlich mehr hat, mal einen Bachelor, der sich halt eher dafür interessiert, der bekommt ggf. 50.000 (da muss die Firma aber schon sehr gut zahlen) Deswegen, die Studie ist mal wieder für den Arsch. Lieber die von heise, die sind objektiver. http://www.heise.de/altcms_bilder/124713/7_hires.gif http://www.heise.de/ct/artikel/Wer-verdient-wie-viel-288204.html
ach ja schrieb: >>> Die SPD macht eine schlimmere Unsozialpolitik .. > >> Denen haben wir doch die Situation mit den Zockerbuden, Sklavenhändlern >> und >> Seelenverkäufern zu verdanken. Soso. Und Mutti (CDU) konnte natürlich in den letzten 9 Jahren diesen Mißstand nicht aufheben.
ach ja schrieb: > Nö. DU begreift nicht die Problematik die Durchschnittsgrößen als > Argumentationshilfe beinhalten, die sich bestimmte Lobbygruppen gerne zu > eigen machen. Natürlich gibt es immer Ausreißer. Deswegen gibt es auch keine Obdachlosen mit 80k Vermögen. Und deswegen gibt es auch Softwareentwickler mit weniger als 70k Einkommen. Ist doch logisch. Aber keine Ahnung, in welcher Scheinwelt du lebst.
@Antimedial, daß der Durchschnittswert seine Probleme hat, sollte dir bei deiner Intelligenz bekannt sein. Jeder Mensch hat z.B. im Durchschnitt weniger als zwei Beine und im Vatikan ist gibt es vier Päpste pro km2. Wenn du wirklich so viel Ahnung hättest, wie du vorgibst, würdest du auf den Median verweisen. Wenn du nicht weißt was das ist, einfach Google oder Wikipedia bemühen.
Keine Angst, ich habe das schon kapiert. Aber unser Herr "Obachlose-haben-80k-Vemögen" wohl nicht. Und ja, der Medien wäre hier eine bessere Größe. Die typischen Bildzeitungsleser können das hier aber eh nicht unterscheiden. Deshalb kommen sie ja immer mit ihren Kleinklitschengehältern und sagen "das geht doch gar nicht, dass der Durchschnitt so hoch ist". Weil sie einfach nicht kapieren, dass ein hoher Anteil der Ingenieure in Konzernen und großen Mittelständlern beschäftigt sind, und nicht in Kleinklitschen.
Vati (Gast) schrieb: ach ja schrieb (NICHT!) sondern ANDERE: >>> Die SPD macht eine schlimmere Unsozialpolitik .. > >> Denen haben wir doch die Situation mit den Zockerbuden, Sklavenhändlern >> und >> Seelenverkäufern zu verdanken. > Soso. Und Mutti (CDU) konnte natürlich in den letzten 9 Jahren diesen > Mißstand nicht aufheben. Mutti wird nur keinen "Mißstand" daran sehen, so wie die CDU damals im Jahre 2001 auch keinen "Mißstan" in der Einführung der Schröder'schen Hartz-Reformen sah (und die damalige Westerwelle-FDP schon gar nicht).
Antimedial (Gast) schrieb: > Keine Angst, ich habe das schon kapiert. Aber unser Herr > "Obachlose-haben-80k-Vemögen" wohl nicht. Nein, du hast gar nichts kapiert. Zahle besser mal deine GEZ und informiere dich aus seriösen Quellen anstatt hier den "Antimedial" zu geben. Es ist nämlich alles was man wissen muss schon x-fach geschrieben worden.
ach ja schrieb: > Nein, du hast gar nichts kapiert. Dann erleuchte uns doch, wo die Massen an 80k-Vermögen-Obdachlosen wohnen. ach ja schrieb: > Zahle besser mal deine GEZ und informiere dich aus seriösen Quellen > anstatt hier den "Antimedial" zu geben. Es ist nämlich alles was man > wissen muss schon x-fach geschrieben worden. Du solltest besser mal aufhören, die Bildzeitung zu lesen.
Antimedial (Gast) schrieb: ach ja schrieb: >> Nein, du hast gar nichts kapiert. > Dann erleuchte uns doch, wo die Massen an 80k-Vermögen-Obdachlosen > wohnen. Dich zu erleuchten geht sowieso nicht. Bei dir leuchtet nun mal nichts (mehr oder noch nie). Ende Gelände!
Ah, endlich hast du gemerkt, welchen Unsinn du hier laberst. Dachte schon du merkst das nie. Aber du hast Glück. Selbsterkenntnis ist der erste Schritt zur Besserung.
Antimedial(er) (Dumm-) (Gast), du bist ein hoffnungsloser Fall. Auch im Verdrehen von Wahrheiten.
Antimedial (Gast) schrieb:
> Wer hat denn die 80k-Obdachlosen erfunden?
Gib's auf. Das kapierst du doch nicht.
ach ja schrieb: > Gib's auf. Das kapierst du doch nicht. Ich helfe dir: Du warst es. Du hast die Wahrheit verdreht. Oder einfach nicht kapiert. Du bist der hoffnungslose Fall hier :)
Schau dir lieber den Presseclub an. Kommt gleich in der ARD. Da lernste was!
Na in Gegensatz zu dir bin ich wenigstens dazu fähig, etwas zu lernen.
@Antimedial, stimmst du zu, daß der Median-Wert der Gehälter kleiner als der Durchschnittswert ist?