Hallo, in der Bucht gibt es ja diverse TDA 729x Endstufenmodule, u.a. welche mit einer Triode am Eingang. Bass erstaunt war ich, als ich mir das Schaltbild angesehen habe (siehe Anhang, war im original schon ein jpeg). Kann das funktionieren? Die Anodenspannung beträgt ca. 30V, eine 6N11 benötigt doch ca. 90V? An der Anode ist nur Vee, kein Koppelkondensator, nichts. Klar, die Röhre (der Heizdraht) glüht, aber das ist doch eine Fake-Schaltung, oder gibt es in der Schaltung irgend einen soundtechnischen Sinn?
Klaus Rotter schrieb: > Die Anodenspannung beträgt ca. 30V Nein, beträgt sie nicht. Das Bezugspotential ist -VEE und nicht Masse. An dem Steckverbinder J6 steht 30V (Wechselspannung). Dann sind es zumindest schon mal 30V*Wurzel(2), also ca. 42 V. Wahrscheinlich bringt der Trafo aber 2x30V gegen den Mittelabgriff, so hast Du dann +42V (+VEE) und -42V (-VEE) und damit 84V, welche der Röhre zur Verfügung stehen.
Wobei ich meine, dass der C4 ursprünglich mal zwischen R6 und R7 war. Jetzt könnte man R10 brücken und R7 weglassen. Gab gewiss mal eine einfache Spannungsversorgung ... Rudimentäre Bauelemente davon.
Klaus Rotter schrieb: > Klar, die Röhre (der Heizdraht) glüht, aber > das ist doch eine Fake-Schaltung, oder gibt es in der Schaltung irgend > einen soundtechnischen Sinn? Nein. Besser kann man das nicht auf den Punkt bringen. Die Schaltung ist eindeutig an den technischen Laien gerichtet.
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