Forum: Ausbildung, Studium & Beruf Wie kommt man am besten an ein Auslandspraktikum?


von Finn (Gast)


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Hallo Leute,

ich studiere jetzt im 3. Semester Master Mechatronik und muss im 
nächsten (letzten) Semester meine Masterarbeit schreiben.
Das würd ich gerne im Zuge eines Praktikums in einem Unternehmen im 
Ausland machen.

Die Frage ist jetzt wie man am besten dazu kommt. Ich hab schon auf den 
Seiten von ein paar internationalen Unternehmen nach Angeboten gesucht, 
aber da finde ich kaum was passendes.

Eine Möglichkeit wäre bei den österreichischen Standorten anzufragen und 
mich vermitteln zu lassen. Die andere wäre direkt eine 
Initiativbewerbung an die Zweigstellen im Ausland zu schicken.

Hat irgendwer Erfahrung damit? Wie kommt man am besten zu so einem 
Praktikum?


Vielen Dank und beste Grüße,
Finn

von auslandskorespondent (Gast)


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Finn schrieb:
> Das würd ich gerne im Zuge eines Praktikums in einem Unternehmen im
> Ausland machen.
Warum? Weil das 'überall empfohlen' wird?
Das spielt im technischen Bereich keine Rolle, eher was du im 
Praktikum/Abschlussarbeit gemacht hast, nicht wo auf diesem Planeten. 
Eher für spezielle Berufe macht das Sinn wie international Business 
Dingens und andere BWL-lastige Studiengänge.

Ein paar Dödel aus meinem Studium meinten auch sie müssten im Ausland 
(China, Indien) ihr Praktikum bzw. Abschlussarbeit machen, übernommen 
wurden sie alle nicht, erhofften sich dadaruch Direkteinstieg auch in 
diesem Land. Die sind später in den gleichen Jobs gelandet wie die 
Loserdödel die es direkt an der FH gemacht haben, ein Notprogramm für 
Studenten die keinen Praktikumsplatz in der Industrie gefunden haben.

Letztendlich haben die "Reisenden" noch viel Geld für nix investiert. Ok 
der eine hat noch nen MS-Certified-irgendwas in der Zeit in dem 
Unternehmen umsonst machen können, und das war es auch, umsonst, weil er 
damit später null anfangen konnte, da er in einem anderen Bereich 
gearbeitet hat. Der Eine hatte im Ausland dauernd die Scheisserei, der 
andere war auch teilweise krank und sind in Rattenlöchern untergebracht 
worden, die fanden das toll, jeder wie er mag.

Wenn man unbedingt in das Land will, weil man da schon immer mal Urlaub 
machen wollte, ok, fachlich völlig überflüssig, ausser die Tätigkeit ist 
sehr speziell und nur dort möglich,... das ist aber meist nicht der 
Fall.

von StudiumGenerale (Gast)


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Das hat Vorteile, auch für die eigene Persönlichkeit!
Es bildet, auch abseits von dem was Techniker immer nur sehen, siehe 
Vorposter.
An vielen Unis gibt Beratungsstellen/Hilfen (Darmstadt, AAA, AKAD...).

von Mr.Moe (Gast)


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Hi Finn,

du solltest unbedingt ins Ausland gehen. Habe ich auch gemacht und kann 
es nur empfehlen. Ob es dir etwas für deinen zukünftigen Job bringt, 
kann man natürlich nicht sagen. Aber die Tatsache mal im Ausland gelebt 
zu haben wird dir persönlich viel mehr Erfahrungen bringen als jedes 
Praktikum hier im Land. Auf jeden Fall erweiterst du deinen Horizont. 
Daher: Machen!

Abhängig von dem Land solltest du zunächst in Erfahrung bringen, ob es 
in deinem Zielland überhaupt üblich ist ein Praktikum zu machen und wie 
es mit der Bezahlung ist.
Es ist deutlich einfacher vor Ort etwas zu finden. Daher würde ich 
empfehlen, ein Semester im Land zu studieren und dir danach etwas zu 
suchen. Häufig gibt es dann auch über den Uni-Verteiler Jobangebote.

Ich hoffe, es hilft.

Viel Spaß und viele Grüße

Moe

von Stefan D. (reverse)


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Such dir dein Wunsch Urlaubsort aus, schau ob es dort internationale 
Firmen gibt, manche erfährt man indem man über den Ort liest (wikipedia, 
google...) und bewerbe dich bei diesen Firmen. Schau das sie zumindest 
Verpflegung und Unterkunft, wenn möglich noch die Fahrtkosten zur Arbeit 
ubernehmen. Für alles andere solltest etwas Kohle mitnehmen. Wenn du 
tatsächlich was für deinen späteren Job lernst, dann hast Glück gehabt, 
wenn nicht, ist es auch nicht tragisch. Du lernst neue Leute kennen und 
sammelst Erfahrung im Alleinleben und im Umgang mit anderen Menschen 
anderer Kultur.

von Fabian F. (fabian_f55)


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Am leichtesten bekommt man einen Praktikumsplatz bei der Inbetriebnahme 
von Großbaustellen. Hier fehlen immer ein paar helfende Hände und 
Praktikanten sind billig.
Kaum eine Firma wird dich für 3 Monate nach Übersee schicken, von da 
solltest du mehr Zeit einplanen.
Ich war damals zunächst planmäßig 5 Monate in China und hab dann spontan 
um 4 Monate verlängert.

Ich hatte in D.bei ABB, Siemens und Elin auf einer uni-messe nach 
HVDC-Projekten in Asien gefragt. Die haben mir dann Kontakte in China 
vermittelt. Da hab ich mich dann beworben und wurde von gleich 2 Firmen 
genommen. Also hab ich erst 5 Monate bei Siemens gearbeitet und dann als 
die Antwort von ABB eingetrödelt ist noch mal 4 Monate in der 
Transformatorenmontage.

Ob das was fürs Berufsleben bringt? Vielleicht. Ich hatte danach 
jedenfalls keine Probleme einen Job zu finden. Bei Kundenkontakten hilft 
es natürlich auch zu wissen wie die ticken. Privat bringt es einen aber 
unglaublich viel. Lass dir keinen Stuss erzählen. Komischerweise 
verteufeln die "daheimgebliebenen" immer das Auslandspraktikum und alle 
die im Ausland waren wollen es niemals missen. Müsste man mal eine 
Studie drüber machen was zuerst kommt. Die Xenophobie oder der Ärger 
über vertane Möglichkeiten...

von Es reicht (Gast)


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Hallo Finn,

du solltest lieber nicht ins Ausland gehen. Habe ich gemacht und kann 
nur abraten. Ob es dir etwas für deinen zukünftigen Job bringt, ist mehr 
als unwahrscheinlich. Allein die Tatsache mal im Ausland gelebt zu haben 
wird dir persönlich kaum mehr berufliche Erfahrung bringen als jedes 
Praktikum hier im Land. Dass du damit deinen Horizont erweiterst, 
interessiert keinen Arbeitgeber. Daher: Sein lassen!

von asd (Gast)


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IAESTE
Das ist halbwegs vernuenftig. Sonst kann man sich auch mit entsprechend 
n"utzlichen Skills (LabVIEW, Elektronik, Labor..) als HIwi bei 
irgendwelchen internationalen Forschungsprojekten bewerben.

von klausi (Gast)


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Zocker_31 schrieb im Beitrag #3825686:
> Re: Wie kommt man am besten an ein Auslandspraktikum?
>
> Erkundige dich mal bei SSI Schäfer in Giebelstadt.
>
> Die suchen seit Jahrzehnten, Woche für Woche, ununterbrochen
> Inbtriebnehmer für Auslandsbaustellen in Syrien, Liberia und der Ukraine
> und das gleich in Kompaniestärke .
>
> Schrecken auch vor Leerlingen und Praktikanten nicht zurück, hauptsache
> es kostet nichts, am besten noch Geld mitbringen.
>
> Haben wohl eine Fluktration wie im Taubenschlag.
>
> Dort dürfte für dich was zu finden sein.

Richtig! Das soll eine super Firma sein! Hab ich auch schon oft gehört!

von alter sack (Gast)


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Das Argument "Persönlichkeitsbildung" war vieleicht in den 60ern noch 
eines, heute ist jeder schon vor dem Studium mehrfach im Ausland gewesen 
und hat Vollzugriff an Informationen auf jedes Land wie nie zuvor. Wenn 
ich in der lokalen Tafel oder Behindertenheim ehrenamtlich arbeite 
bildet das mehr meine Persönlichkeit als ein vollorganisierter 
durchgepamperten Auslandsaufenthalt als Student, das ist doch völlig 
lächerlich. Das ist doch mehr Kinderbetreuung als echte Erfahrung 
sammeln.

Und wer meint er ist jetzt ein anderer Mensch weil als betüdelter 
Praktikant in einem Unibiotop im Ausland war und das Land und Leute 
kennt ist sowas von auf dem Holzweg. Ich kenne die Leute die kennen 
manche Länder besser obwohl die noch nie dort waren, als so 
selbsternannte Pauschal- und Unitouristen, nur weil sie mal für 3 Monate 
sich dort aufgehalten haben, Betonung auf aufgehalten, nicht gelebt und 
nicht erlebt. Und nein, in solchen Hauruck- Querdurchsland in 14 Tagen 
Programme für die Auslandsstudenten "damit sie Land und Leute kennen 
lernen" sind auch nicht besser wie das Pauschaltouriprogramm. Da ist 
jedes Buch informativer.

"Persönlichkeitsbildung durch Auslandsaufenthalt als Student", da ist 
mehr Einbildung und Selbstverarschung dabei.

von Senfdazugeber (Gast)


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@alter sack:
Vielen Dank für die wahren Worte. Man merkt deine Lebenserfahrung. Ich 
kann dem Geschriebenen nur zustimmen.

Wer ein anderes Land und die andere Kultur der dort lebenden Menschen 
wirklich verstehen will, muss dort schon mehrere Jahre eigenständig 
leben.

von Fabian F. (fabian_f55)


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Es reicht schrieb:
> Hallo Finn,
>
> du solltest lieber nicht ins Ausland gehen. Habe ich gemacht und kann
> nur abraten. Ob es dir etwas für deinen zukünftigen Job bringt, ist mehr
> als unwahrscheinlich. Allein die Tatsache mal im Ausland gelebt zu haben
> wird dir persönlich kaum mehr berufliche Erfahrung bringen als jedes
> Praktikum hier im Land. Dass du damit deinen Horizont erweiterst,
> interessiert keinen Arbeitgeber. Daher: Sein lassen!

Entweder warst du nicht im Ausland, oder du hast das dämlichste 
Praktikum aller zeiten abgesahnt.

Ich hab eine Menge gelernt beim Praktikum in China&Vietnam. Zum einen, 
dass Planung an einem Schreibtisch in Deutschland und die realisierung 
der Pläne auf einer Sub-Tropischen Baustelle zwei sehr unterschiedliche 
Dinge sind. Die himmelschreiende Arroganz und Ahnungslosigkeit der 
deutschen Ingenieure die nie einen Blick über den Tellerrand geworfen 
haben kann einen in den Wahnsinn treiben auf einer IBN-Baustelle.

von StudiumGenerale (Gast)


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An den Beiträgen merkt man "Reisen bildet".

von Matthias (Gast)


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Schön wär's, alter sack:
Ich bin Jahrgang '75 und bis zu meinem Auslandspraktikum war ich nur 
einmal für zwei Wochen im Rahmen eines Schüleraustausches in England. 
Ansonsten nix Ausland, weil meine Familie immer in Deutschland urlaubte. 
Für das Auslandspraktikum bin ich 1998 sogar das erste Mal geflogen.



alter sack schrieb:
> Das Argument "Persönlichkeitsbildung" war vieleicht in den 60ern noch
> eines, heute ist jeder schon vor dem Studium mehrfach im Ausland gewesen

von Flo V. (flo_v)


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Hey Mates,

I am in Sydney and it is fucking awesome there ;-)

http://www.rrpowersystems.com/

Einfach mal drauf schauen werden regelmäßig Praktikas angeboten, aber 
eher nix für MCT Frickler.

von Anfänger (Gast)


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Flo V. schrieb:
> Praktikas

mmh... und ich dachte:

StudiumGenerale schrieb:
> An den Beiträgen merkt man "Reisen bildet".

von Fabian F. (fabian_f55)


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Zocker_33 schrieb im Beitrag #3831526:
> auslandskorespondent schrieb:
>> Ein paar Dödel aus meinem Studium meinten auch sie müssten im Ausland
>> (China, Indien) ihr Praktikum bzw.
>
> Das Einzige was man in Indien lernt, ist was Durchfall wirklich
> bedeutet.

Indien würde ich jetzt auch nicht empfehlen. Ich war 6 Wochen in Dehli 
und Bombay(oder Mumbai). Grauenhafte Landschaft, stinkender, dicher 
Verkehr , lästige, hinterhältige Menschen und langweiliges Essen.
Nun ist Indien groß und ich hoffe mal der Rest des Landes ist besser, 
aber die meisten Firmen sind eben in der Gegend..

von DrTech (Gast)


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Zocker_34 schrieb im Beitrag #3831932:
> Schrecken auch vor Leerlingen und Praktikanten nicht zurück, hauptsache
> es kostet nichts, am besten noch Geld mitbringen.

Ganz genau, am besten noch Geld mitbringen!

Habe auch schon einiges von der Firma gehört, sie operieren anscheinend 
auch in Österreich.

von polo (Gast)


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DrTech schrieb:
> Zocker_34 schrieb:
> Schrecken auch vor Leerlingen und Praktikanten nicht zurück, hauptsache
> es kostet nichts, am besten noch Geld mitbringen.
>
> Ganz genau, am besten noch Geld mitbringen!
>
> Habe auch schon einiges von der Firma gehört, sie operieren anscheinend
> auch in Österreich.

Ist das die Firma, die einem Ingenieur wegen Stromklauen gekündigt hat? 
Der Ingenieur hatte unerlaubt sein Handy an einer Firmensteckdose 
aufgeladen. War das diese Firma?

von blah (Gast)


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Also ich wuerd ja einfach mal Vitamin-B probieren. Das funktioniert halt 
doch immer noch am besten, wenn die Bewerbung nicht in der "Ablage" 
landet, sondern auf dem richtigen Schreibtisch.

Ansonsten der Tip mit dem Auslandssemester ist sehr gut. Waehrend des 
Semesters schon fleissig nach einer Praktikumsstelle suchen, dann kann 
man gleich danach anfangen. Und vor allem ist man vor Ort, kann sich 
vorstellen, die Leute bekommen einen Eindruck.

Ahja, je nach eigenem Befinden, schau, dass du so viel wie moeglich 
selbst in die Wege leitest. Dann lernst du auch wirklich etwas kennen. 
Nur von Attraktion A zu B kutschieren, ist nicht Sinn der Sache.

Aber hier so einen Kaese zu posten, wie bringt nix und persoenlichkeit 
wird nicht entwickelt. So ein Unfug. Ehrenamt bei der Tafel in allen 
Ehren. Ja das Bildet auch die Persoenlichkeit. Warum das ein 
Auflandsaufenthalt nicht bieten koennen soll, ist mir hingegen 
schleierhaft. Das wichtigste ist zu sehen, dass es nicht nur "The German 
way" gibt. Nein, in anderen Laendern wird es anders gemacht und sieh 
her: die leben auch noch!

von Konrad (Gast)


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blah schrieb:
> Das wichtigste ist zu sehen, dass es nicht nur "The German
> way" gibt. Nein, in anderen Laendern wird es anders gemacht und sieh
> her: die leben auch noch!

Aber nicht so gut wie wir! Da lernt man die deutschen Tugenden erst 
einmal so richtig schätzen. Das ist der einzige Grund, der mir einfällt, 
warum es sinnvoll ist, eine begrenzte Zeit im Ausland zu verbringen.

von P. M. (o-o)


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Finn schrieb:
> Hat irgendwer Erfahrung damit? Wie kommt man am besten zu so einem
> Praktikum?

Beziehungen. Und damit meine ich nicht den reichen Patenonkel, der im 
Golfclub jemanden kennt, der ... Ich meine schlicht und einfach 
diejenigen Kontakte, die DU bereits hast. Bestimmt hast du irgendwelche 
Arbeiten (Semester-/Projekt-/Bachelor-/Master-/ ...arbeit) verfasst. 
Falls du gut warst, werden die betreuenden Professoren dich bestimmt 
gerne ihren Kontakten in der Industrie empfehlen.

von Teetrinker (Gast)


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Konrad schrieb:
> Aber nicht so gut wie wir!

Oh oh, da gibts einige, die können dich als reichen Deutschen einladen. 
Und wenn Du mit denen redest, dann haben die viel mehr Kohle als 
Zuckerle oder so.

Die haben dann keine Zuffenhausener als Zeitvertreib, sondern eher 
Keramikbrennereien oder Brauereien oder solche Dinge. Wenn die Dich 
einladen, laden die dann meistens noch alle anderen die sich da gerade 
rumtreiben auch noch ein. Damit alle dich unter den Tisch saufen sollen. 
Wenn du Zehn oder Zwanzig von denen schaffst, bist du ein guter 
Saufkumpan und einigermaßen vertrauenswürdig.

In Saudi und den Emiraten dort haben die wohl eher Raffinerien um Benzin 
für ihre Spielzeugautos zu haben oder Falknereien oder Kamelzuchthöfe. 
Für Ihre Rennkamele. Die erfolgreichen sind dort oft teurer als die 
Rennpferde von der englischen Hutveranstaltung.

Frag mal Zuckerle oder einen Zocker mit einer Nummer kleiner 35 die 
kennen sich da aus. DrTech auch.


Gut, den anderen Menschen dort gehts natürlih oft nicht so gut. Denn die 
wollen ja keine Inbetriebnahme für solche Spielzeuge machen. die wollen 
oft  Kleinbeamter für Kleinstrafzettel oder Busfahrer werden. 
Erfolgreichere dort sind meist schon Taxifahrer. Die ganz erfolgreichen 
sind natürlich die Unternehmer dort, die sich gerne diese 
Inbetriebnahmen machen lassen. Aber wie gesagt. Dafür gibts in diesem 
Forum ja die oben genannten Spezialisten.

von DrTech (Gast)


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polo schrieb:
> Ist das die Firma, die einem Ingenieur wegen Stromklauen gekündigt hat?
> Der Ingenieur hatte unerlaubt sein Handy an einer Firmensteckdose
> aufgeladen. War das diese Firma?

Ganz genau, das war DIESE Firma.. finger weg dort!

Teetrinker schrieb:
> Frag mal Zuckerle oder einen Zocker mit einer Nummer kleiner 35 die
> kennen sich da aus. DrTech auch.

Richtig, wer mal IBN mitgemacht hat, dem braucht keiner mehr was sagen. 
Jedes Jahr Erfahrung wirkt u. zählt da wie mind. 3 Jahre Erfahrung in 
eurem "Büroleben".

von DrTech (Gast)


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D.h. auch die grauen Haare kommen schneller.

von Zocker_35 (Gast)


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DrTech schrieb:

> polo schrieb:
>> Ist das die Firma, die einem Ingenieur wegen Stromklauen gekündigt hat?
>> Der Ingenieur hatte unerlaubt sein Handy an einer Firmensteckdose
>> aufgeladen. War das diese Firma?
>
> Ganz genau, das war DIESE Firma.. finger weg dort!

Der hat seinen Job wiederbekommen. Die Firma hatte Angst vor dem 
Imageschaden bei einem Prozess vor dem Arbeitsgericht.

http://www.sueddeutsche.de/karriere/kuendigung-wegen-stromklaus-arbeiter-hat-job-zurueck-1.176921

: Wiederhergestellt durch Admin
von Zocker_35 (Gast)


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Ups das war der Falsche, der hatte sogar nur für 0,014 Cent Strom 
mitgehen lassen.

Hier ist der andere:

http://www.zeit.de/karriere/beruf/2010-09/stromklau-kuendigung-urteil

: Wiederhergestellt durch Admin
von klausi (Gast)


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Finn schrieb:
> Hat irgendwer Erfahrung damit? Wie kommt man am besten zu so einem
> Praktikum?
>
> Vielen Dank und beste Grüße,
> Finn

Hi Finn!
Bewirb dich einfach mal bei Schlumberger. Die suchen immer wieder 
Ingenieur Praktikanten für Internships.

Die Einsatzmöglichkeiten und Orte sind nahezu unbegrenzt. Dafür auch 
viel Arbeit und wahrscheinlich nicht immer einfach aber sehr 
interessant:

https://careers.slb.com/recentgraduates.aspx

Hab da mal den Onlinefragebogen gemacht und bald Rückmeldung bekommen. 
Bei mir geht's bald zum Gespräch.

von Patrick (Gast)


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Kommt das nicht auch drauf an, als was man gerne Praktikant wäre?

Im "technischen" Bereich gibt es ja auch viele verschiedene Dinge.

Ich kann das Lawrence Berkeley National Laboratory in den USA Empfehlen, 
da gibts alle vom Chemiker  Physiker  Elektroniker...

Bezahlung dafür kann man sich übers DAAD holen.

von klausi (Gast)


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Patrick schrieb:
> Kommt das nicht auch drauf an, als was man gerne Praktikant wäre?
>
> Im "technischen" Bereich gibt es ja auch viele verschiedene Dinge.
>
> Ich kann das Lawrence Berkeley National Laboratory in den USA Empfehlen,
> da gibts alle vom Chemiker  Physiker  Elektroniker...
>
> Bezahlung dafür kann man sich übers DAAD holen.

Na kriegt man denn da so leicht nen Praktikum wenn man sich dort 
bewirbt?

oder halt weil es unbezahlt ist?

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