Ich habe ein kleines Problem - zeitlich... Folgende Funktion müsste ein Controller ausführen können: - bestimmte Frequenzen aus einem Tonspektrum erkennen und im Erkennungsfall einen Ausgang schalten. Entweder ein/aus oder auf dem PWM-Ausgang erhöhen oder reduzieren. - Diese Frequenzen Filtern und den Rest des Spektrums wieder ausgeben. Ich weiss, dass die Einzelfunktionen und auch analoge Lösungen hier bereits in diversen Threads bereits besprochen worden sind und "nur" noch zusammengeschustert werden müssen. aufgrund sehr knapper Zeit und keiner allzugrossen Erfahrung in dem Bereich würde ich gerne diese Anforderung in den Raum stellen und fragen, ob das jemand gegen entsprechende Entschädigung im Sinne eines Prototypen dies erstellen könnte und in welchem Rahmen der Aufwand (Preis) liegen würde. Entweder nur die Software oder gleich als fertigen Prototypen, quasi programmierter Chip oder so. Die Plattform ist eigentlich egal, PIC, AVR, ... Wie gesagt, das ist keine Erschleichung einer Dienstleistung sondern eine "Offertanfrage" an die Community für einen bezahlten Auftrag. Details zu Preis und Modalitäten gerne auch per pn.
Norbert Suter schrieb: > - bestimmte Frequenzen aus einem Tonspektrum erkennen und im > Erkennungsfall einen Ausgang schalten. Entweder ein/aus oder auf dem > PWM-Ausgang erhöhen oder reduzieren. > bestimmte feste, bekannte Frequenzen? > > - Diese Frequenzen Filtern und den Rest des Spektrums wieder ausgeben. Das geht dann wohl nur mit DSP. Jedenfalls eine verrückte Aufgabenstellung. mfg klaus
Wenn man die zu filternenden Frquenzen kennt, kann man gleich filtern, ohne erst erkennen zu muessen.
Norbert Suter schrieb: > Folgende Funktion müsste ein Controller ausführen können: > > - bestimmte Frequenzen aus einem Tonspektrum erkennen und im > Erkennungsfall einen Ausgang schalten. Entweder ein/aus oder auf dem > PWM-Ausgang erhöhen oder reduzieren. > > - Diese Frequenzen Filtern und den Rest des Spektrums wieder ausgeben. Ich vermute mal: Musik mit irgendwelchem hinzugemischten Steuersignalgepiepse im gleichen Frequenzbereich kaputtgemacht. Und du willst jetzt, daß jemand nicht nur dem Gepiepse die Steuerinformation entlockt (schon das ist u.U. nicht ganz einfach, wenn das Gepiepse von einem hinreichend Dummen konstruiert wurde) und dann soll es wohl auch noch so aus der Musik entfernt werden, daß die sich ganz genau wie vor dem Hinzufügen dieses Murkses anhört. Träum' weiter! Das ist theoretisch und praktisch unmöglich. Alles, was möglich ist, ist eine merkliche Dämpfung des Piepsgedödels, aber auch schon das erfordert erhebliche Mengen an Rechenzeit. Und die Musik hört sich dann trotzdem noch mehr oder weniger Scheiße an, weil zwangsläufig immer auch Teile ihres Informationsgehaltes beim Filtern mit entfernt werden. Das ist also immer ein Kompromiß: je stärker die Störung gedämpft wird, desto mehr wird auch das eigentlich zu erhaltenden Signal degradiert. Daran könntest du nichtmal was ändern, wenn du einen Entwicklungsauftrag im Umfang von 1E12 Euro zu vergeben hättest. Ich tippe aber mal darauf, daß du eher an etwas unter 100 Euro gedacht hast... Fazit: Mach's dir selbst!
>- bestimmte Frequenzen aus einem Tonspektrum erkennen und im > Erkennungsfall einen Ausgang schalten. Entweder ein/aus oder auf dem > PWM-Ausgang erhöhen oder reduzieren. > - Diese Frequenzen Filtern und den Rest des Spektrums wieder ausgeben. Das "Erkennen" dürfte das Problem sein. Ansonsten hört sich das nach einem adaptiven Notch-Filter an. Evtl. gehts auch schon mit einer PLL, und einem S/C-Filter.
c-hater schrieb: > Träum' weiter! Das ist theoretisch und praktisch unmöglich. Zur Überwachung von Telefonleitungen gibt es sogar ICs, die einen quarzgenauen Pilotton einspeisen und am anderen Ende außerordentlich schmalbandig wieder entfernen.
ok... ich werde präziser: es handelt sich um eine sprachverbindung, in welcher sich über- oder unter dem sprachfrequenzbereich stuersignale befinden werden. so im bereich 100-200 hz oder so. leider fallen die sons üblich-praktischen methoden weg, so fsk oder eine direkte, digitale verbindung und so... eine kombination erkennen/schalten und ein analoges, steiles filter würde den zweck eigentlich auch erfüllen. dsp wäre natürlich geil, aber wahrscheinlich ein ziemlicher overkill. und zum thema geld: nein, es ist definitiv nicht stufe taschengeld sondern macht wirklich einen realen vorschlag, was das etwa kosten wird. arbeit soll ehrlich bezahlt werden, keine angst.
Norbert Suter schrieb: > es handelt sich um eine sprachverbindung, in welcher sich über- oder > unter dem sprachfrequenzbereich stuersignale befinden werden. so im > bereich 100-200 hz oder so. Die gängige Bezeichnung für das Verfahren lautet CTCSS. Vielleicht hilft das bei der Suche.
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