Hallo ich bin Dennis, lebe in Kassel und bin 18 Jahre alt. Gerne würde ich nach der Schule ET studieren, einfach weil es mich interessiert. Jetzt stellt sich mir aber die Frage, wo ich am besten studieren soll. Wie bereits erwähnt wohne ich in Kassel, wo es eine Uni gibt und wo man evtl. ET studieren könnte. Die Uni ist von meiner Haustür gerade mal 1,5 km entfernet, d.h. ich könnte dort ohne großen Aufwand studieren gehen. Nur höre ich immer wieder, wie schlecht der Ruf der Uni Kassel sei und das die Prüfungen sehr einfach seien. Auch bekomme ich mit, dass Arbeitgeber ungerne Kasseler einstellen? Stimmt das denn? Aber da ich schon gerne das Elternhaus verlassen würde, wäre es auch kein Problem auszuziehen. In Kassels Umgebung biete sich noch die TU Darmstadt, die TU Braunschweig und die TU Hannover an. München, Aachen und Karlsruhe sollen auch ganz ok sein, wäre mir aber zu weit und womöglich von der Wohnungssituation her zu teuer. Welche Uni würdet ihr mir empfehlen?
Es ist eigentlich ganz einfach für dich als angehender Student: Es gibt im Netz Rankings von Unis/FHs mit den Fachrichtungen wie ET. Einfach bei google eingeben und schauen, was ganz oben steht und wo die unis sind. Dann weisst Du, was gut ist und was nicht. Alles nicht ganz so schwer. Dort siehste dann auch wo Kassel steht, wenn überhaupt...
Rankings sind mir aber nicht aussagekräftig genug. Ich habe gehofft von euch Erfahrungen lesen zu können und mir dann ein Bild machen zu können.
Schaut doch ganz OK aus: http://ranking.zeit.de/che2014/de/fachbereich/9154?subfach=101 http://ranking.zeit.de/che2014/de/hochschule/172 Deutsche Universitäten nehmen sich im Schnitt eh nicht soviel! Das Niveau und die Lehre ist an allen ähnlich... insofern, wenn Du die Uni 1,5km vor der Haustür hast: Schlag zu! ;=)
Eigentlich spielt es keine Rolle welche Uni, wichtig ist ein schneller und möglichst guter Abschluss.
Adolf schrieb: > Schaut doch ganz OK aus: > http://ranking.zeit.de/che2014/de/fachbereich/9154... > http://ranking.zeit.de/che2014/de/hochschule/172 > > Deutsche Universitäten nehmen sich im Schnitt eh nicht soviel! Das > Niveau und die Lehre ist an allen ähnlich... insofern, wenn Du die Uni > 1,5km vor der Haustür hast: Schlag zu! ;=) Alternativ: Geh die Uni mal besuchen, schau dir den Campus an, sprich mit Studenten, setz dich in ein paar Vorlesungen, schau dir die Räume an, check Copy-Shops ab, das allgemeine Studentenleben usw. ;=) => Und wenn Du damit fertig bist: auf deinen Instinkt vertrauen!
Adolf schrieb: > Schaut doch ganz OK aus: > http://ranking.zeit.de/che2014/de/fachbereich/9154?subfach=101 > http://ranking.zeit.de/che2014/de/hochschule/172 > > Deutsche Universitäten nehmen sich im Schnitt eh nicht soviel! Das > Niveau und die Lehre ist an allen ähnlich... insofern, wenn Du die Uni > 1,5km vor der Haustür hast: Schlag zu! ;=) Ich weiß selbst nicht mal was ich will. Einerseits könnte ich "gechillt" in KS studieren ohne Ausziehen und etc., aber andererseits habe ich keine Lust noch so lange bei den Eltern zu wohnen. Wieso muss die Uni so verflucht nah sein?! hinundhergerissen
Dennis Lehrke schrieb: > Welche Uni würdet ihr mir empfehlen? Geh auf die bestmöglichste, die für dich drin liegt. Eine mit einem internationalen oder mindestens deutschlandweiten Ruf. Ich habe z.B. an der ETH Zürich studiert und das hat sich definitiv gelohnt. Die ETH ist mindestens in der Schweiz als Eliteschule bekannt und in den Ingenieursfächern dank regelmässigen Top-10-Platzierungen bei diversen internationalen Rankings hat sie auch international einen Namen. Damit bist du bei jeder Bewerbung automatisch sehr viel interessanter. Erstaunlicherweise/enttäuschenderweise gibt es keine einzige deutsche Uni, die bei solchen Rankings regelmässig weit vorne ist. (Bevor jetzt das Ranking-Bashing los geht: Mir ist klar, dass auch Absolventen von Elite-Unis komplette Dumpfbacken sein können. Aber was du letztlich willst, ist ein klingender Name auf dem Diplom. Ein Name, mit dem man bei jeder Bewerbung automatisch auf dem Stapel "interessant" landet. Und klingende Namen werden genau durch solche Rankings und andere Oberflächlichkeiten geschaffen.)
In 10 Jahren interessiert nur noch Abschlussnote und Studiendauer. Ja, es gibt einzelne Firmen, die mit lokalen Unis verbandelt sind, aber die Mehrzahl ist das nicht. Und: Möchtest Du an einer Massenuni mit 400 anderen Leuten in einem Hörsaal sitzen (so von Braunschweig gehört), oder möchtest Du nur mit 50 Leuten der Vorlesung folgen? Das ist ein Unterschied. Wie willst Du Dein Studium finanzieren? Willst Du Dir noch die zusätzliche Belastung einer eigenen Wohnung am Studienort (große Uni->knapper Wohnraum->teuer) aufhalsen und am Ende des Studiums mit Schulden ins Berufsleben starten? Viele DPOs haben inzwischen harte Timeouts. Zu meiner Zeit wurde die Regelung eingeführt, dass man im 7. Semester sein Vordiplom und im 14. Semester sein Diplom erwerben musste, ansonsten wurde man exmatrikuliert. Das heißt: Du kannst Dein Studium nicht beliebig in die Länge ziehen, um nebenher Geld zu verdienen. Heutzutage ist die Belastung sicher noch höher als damals zu meiner Zeit. fchk
Jetzt mal unabhängig von der Frage welche Uni besser ist: Wenn ihr die Wahl hättet in eurer Heimatstadt zu studieren oder woanders, was würdet ihr tun? Für die Persönlichkeitsentwicklung täte es doch gut, mal seinen Horizont zu erweitern und Neues zu sehen. Um selbstständig zu werden, ist es doch am besten auszuziehen, selbst Verantwortung zu übernehmen. Finanziell und vom Aufwand her würde KS jede Uni schlagen, da ich nicht weit weg vom Campus wohne. Letzendlich ist es wohl eher eine Gewissensfrage...
Frank K. schrieb: > In 10 Jahren interessiert nur noch Abschlussnote und Studiendauer. Das würde ich schwer bezweifeln. So lange sich die Firma für Studiendauer und Note interessiert, so lange interessieren sie sich auch, wo das erreicht wurde.
Dennis Lehrke schrieb: > Jetzt mal unabhängig von der Frage welche Uni besser ist: Wenn ihr die > Wahl hättet in eurer Heimatstadt zu studieren oder woanders, was würdet > ihr tun? So schnell wie möglich weg von zu Hause! Ich stand damals vor der Wahl, und obwohl es zu Hause so schön und gemüütlich war, bin ich ans andere Ende der Republik gegangen um dort zu studieren. Das habe ich absolut nicht bereut. > Für die Persönlichkeitsentwicklung täte es doch gut, mal seinen Horizont > zu erweitern und Neues zu sehen. Um selbstständig zu werden, ist es doch > am besten auszuziehen, selbst Verantwortung zu übernehmen. > > Finanziell und vom Aufwand her würde KS jede Uni schlagen, da ich nicht > weit weg vom Campus wohne. Letzendlich ist es wohl eher eine > Gewissensfrage... Aber andere Unis sind bestimmt auch nicht unerschwinglich. Schau Dir z. B. mal die TUs im Osten an, TU Dresden usw. Da gibt es für schmales Geld Wohnheimplätze (oder sonstigen Wohnraum) und dazu ein ordentliches Studium an einer Namhaften Universität mit akzeptablen Randbedingungen.
> Rankings sind mir aber nicht aussagekräftig genug. Erfahrungen sind das auch nicht unbedingt. Wie viele Studenten haben schon den Vergleich mehrerer Uni's? Meine Meinung: Nicht zu Hause wohnen bleiben. Eigene Wohnung suchen - alleine oder WG. Wann soll es denn sonst Zeit zum Ausziehen sein? Und wer will schon die Kommilitonen zur Pre-Party zu den Eltern einladen? Eine eigene Wohnung, selbstorganisiertes Einkaufen, Essen machen, Putzen, ... gehört schon dazu und ich würde es selbst nicht anders machen, wenn ich nochmal die Wahl hätte. Zum Studium selbst: > Gerne würde ich [...] ET studieren, einfach weil es mich interessiert. Hier wäre es spannend zu wissen, was du vom ET-Studium erwartest. Bastelst du gerne Computer zusammen, reparierst Elektrogeräte, entwirfst eigene kleine Schaltungen und hast den Lötkolben öfter in der Hand als einen Kuli? Das ist gut, aber für die Uni spielt das leider kaum eine Rolle. Was dich fachlich erwartet, findest du auf den Websites der Uni's. Viel Mathe. Und was als "Elektrotechnik" getarnt ist, beinhaltet ebenfalls zu 60% Mathe. Das ist nicht zwngsläufig schlecht - aber mathematisches Interesse (oder die Fähigkeit, die Inhalte zumindest für die Klausur kurzzeitig zu beherrschen) sind Voraussetzung. Hart sind vor allem die Grundlagenfächer in den ersten 2-3 Semestern. Selbst wer glaubt, er hat in Mathe ja ein gutes Abi, in E-Technik überdurchschnittliche Vorkenntnisse und überhaupt kein Problem mit dem Stoff, wird nach ein paar Wochen eines besseren belehrt. Die Durchfallquoten in diesen Klausuren sind entsprechend hoch. Umso mehr dürfen diejenigen auf sich halten, die halbwegs zügig durchkommen. Zur Organisation: Zurückblickend auf mein erstes Semester: Chaos. Mehr will ich eigentlich nicht vorwegnehmen. Man gewöhnt sich aber an alles ;-) Eine Empfehlung für Uni's will ich nicht aussprechen, einfach weil mir der Vergleich fehlt. Gruß, Ein ET-Student (TU Darmstadt)
Nachtrag zum Thema Finanzen: Auch wenn es teu(r)er wird: Trotzdem von zu Hause ausziehen. Es ist machbar. Ein Nebenjob ist zeitlich durchaus drin - und was die Eltern an Kindergeld bekommen, können sie an dich weiterleiten - schließlich fällt dein Anteil an Kosten für Lebensmittel, Strom und Wasser weg.
Pascal P. schrieb: >> Rankings sind mir aber nicht aussagekräftig genug. > > Erfahrungen sind das auch nicht unbedingt. Wie viele Studenten haben > schon den Vergleich mehrerer Uni's? > > Meine Meinung: Nicht zu Hause wohnen bleiben. Eigene Wohnung suchen - > alleine oder WG. Wann soll es denn sonst Zeit zum Ausziehen sein? Und > wer will schon die Kommilitonen zur Pre-Party zu den Eltern einladen? > Eine eigene Wohnung, selbstorganisiertes Einkaufen, Essen machen, > Putzen, ... gehört schon dazu und ich würde es selbst nicht anders > machen, wenn ich nochmal die Wahl hätte. > > Zum Studium selbst: > >> Gerne würde ich [...] ET studieren, einfach weil es mich interessiert. > > Hier wäre es spannend zu wissen, was du vom ET-Studium erwartest. > Bastelst du gerne Computer zusammen, reparierst Elektrogeräte, entwirfst > eigene kleine Schaltungen und hast den Lötkolben öfter in der Hand als > einen Kuli? [...] > > Gruß, > Ein ET-Student (TU Darmstadt) Ich besuche ein berufliches Gymnasium mit Schwerpunkt Elektrotechnik. Meine Leistungskurse sind Mathematik und Technikwissenschaft (E-Technik), dort habe ich gute Noten und das Interesse an diesen Fächern ist vorhanden. Ich weiß genau, was ich von dem Studium erwarte, habe mich auch in KS schlau gemacht und die Lehrer gefragt (viele haben selbst ET studiert).
Ich hatte exakt die gleichen Voraussetzungen. Will aber nicht behaupten, dass ich es deshalb leichter hatte/habe, als die Kollegen vom "normalen" Gymnasium. Wenn du weißt, was Sache ist und Interesse daran hast, ist das gut. Ich wollte nur klarstellen, dass man sich von dem Gedanken verabschieden muss, praktische Anwendungen zu lernen. Du kannst hier den Master machen, ohne zu wissen dass eine Steckdose 3 Leitungen hat^^
Pascal P. schrieb: > Ich hatte exakt die gleichen Voraussetzungen. Will aber nicht behaupten, > dass ich es deshalb leichter hatte/habe, als die Kollegen vom "normalen" > Gymnasium. > > Wenn du weißt, was Sache ist und Interesse daran hast, ist das gut. > Ich wollte nur klarstellen, dass man sich von dem Gedanken verabschieden > muss, praktische Anwendungen zu lernen. Du kannst hier den Master > machen, ohne zu wissen dass eine Steckdose 3 Leitungen hat^^ http://berufliche.bildung.hessen.de/p-lehrplaene/bg Was hälst du denn von dem Lehrplan? (Elektrotechnik anklicken und Teil B ansehen) Inwieweit nützen mir die Vorkenntnisse aus den drei Jahren im beruflichen Gymnasium?
AAChener FH ist ist Nr. 1 was ET in Deutschland angeht, würde dir empfehlen. Ich selber habe an FH Dortmund studiert, war auch ok, kann nur bestätigen das es nicht abhängt wo man studiert sondern "was", wie "schnell" man fertig wird und für Berufsstart sind bei "manchen Arbeitgeber" die Noten entscheiden. Ich war auch ein Semester an der FH Düsseldorf, würde nur empfehlen wenn du danach dein Doktor machen willst. Am sonst wenn du mit Geld knapp hast, bleib bei deinen Eltern und studiere in Kassel. Empfehle dir jetzt schon die Finanzierungsstrategie zu überlegen für deine Studienzeiten ;-)) . Aber anderseits wenn du alleine wohnst kannst besser lernen und dich für die Klausuren vorbereiten. Such dir auch irgendeine Werkstudentenstelle im ET Bereich. Viel Erfolg.
Pascal P. schrieb: > Ein Nebenjob ist zeitlich durchaus drin - und was die Eltern an > Kindergeld bekommen, können sie an dich weiterleiten - schließlich fällt > dein Anteil an Kosten für Lebensmittel, Strom und Wasser weg. Das Kindergeld müssen deine Eltern an dich weiterleiten. Ab der Volljährigkeit kannst du darauf sogar bestehen. Laut Gesetzt stehen dir zur Zeit 670€ Unterhalt inlkusive Kindergeld von deinen Eltern zu. UNd wenn diese nicht genug verdienen gibt es Bafög. Rede doch mal mit deinen Eltern darüber. Eine eigenen Wohnung ist sehr gut für deine Persönlichkeitsentwicklung. Wenn du offen mit deinen Eltern redest wird sich für dich die beste Lösung finden lassen. Ein Empfehlung für eine Uni geb ich aber auch nicht ab, weil ich nur meine kenne.
Ich denke auch, dass es besser ist Kassel zu verlassen. Wo ich letzendlich studiere, wird sich zeigen. Nur eine Frage habe ich noch: Wie sehr stehe ich im Vorteil drei Jahre E-Technik Leistungskurs gehabt zu haben? http://berufliche.bildung.hessen.de/p-lehrplaene/bg (E-Technik anklicken) Bietet mir das, was im Lehrplan steht einen groben Überblick über die ET? Kann ja nicht schaden, zu wissen wie z.B. ein Transformator funktioniert oder von elektrischen und magnetischen Feldern Ahnung zu haben, oder?
Es schadet auf jeden Fall nicht, von all dem schon mal was gehört zu haben und schonmal ein Oszi benutzt zu haben. Du wirst dich während des Studiums immer wieder an die Kenntnisse aus der Schule erinnern, und dadurch das ein oder andere Problem schneller erkennen/lösen können. Aber das ist nicht der Regelfall. In E-Technik werden zu Beginn erstmal die Grundlagen durchgenommen. Bisschen Geschichte, was ist ein Widerstand, und warum wird Strom nicht "verbraucht". Da wirst du dich zurücklehnen und denken "Oh man. Würde gerne die Klausur vorziehen." Nach 2 Wochen (4 Vorlesungen) sieht das schon anders aus. Effektivwert von Wechselspannung, Drehstrom, Trafo, Ortskurven (!?!?) - schon mal gehört, nie gebraucht. Jetzt schreibst du auch mit. Mathe: Ein Beweis nach dem Anderen, das Skript voller Formeln. Kurvendiskussion war gestern - konvergente Reihen und holomorphe Funktionen sind IN. Mhm. da wirken die 14 Punkte aus dem Abi schon fast lächerlich. Trocken, aber alles machbar. Informatik: Der Knüller. Ein int hat 32 bit, für bedingten Kontrollfluss gibt's ein "IF". Aha. Viel mehr lernt der E-Techniker nicht - wer am BG schon OOP hatte, beschäftigt sich hier höchstens mit etwas theoretischem Kram, der nach dem Programmierteil noch folgt. Informatik wird also ab sofort zur Mittagspause gezählt. Logischer Entwurf (Digitaltechnik): UND-Gatter, ODER-Gatter. Irre praktisch. Am BG schon gehört. Hier nervt nur der theoretische Beweiskram drum herum. Wenns geht, künstlich verkompliziert, wir sind schließlich nicht an der FH. Das war schon das erste Semester. Danach hilft dir das Vorwissen aus dem BG m.M.n. nicht mehr. PS, etwas Offtopic: Den Film "13 Semester" gesehn? ;-) PPS: Auf den Uni-Seiten findest du den Modulplan für den BSc ET, und auf den entsprechenden Fachbereichsseiten auch einen Überblick über die Lehrinhalte. Dann weißt du genau, was auf dich zukommt.
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@ Pascal Vielen Dank für deine Hilfe :) Nein den Film habe ich noch nicht gesehen, werde es aber mal tun. Gruß dennks
Dennis Lehrke schrieb: > Vielen Dank für deine Hilfe :) > > Nein den Film habe ich noch nicht gesehen, werde es aber mal tun. > > Gruß > > dennks in dem Film studieren die beiden Wirtschaftsmathe, nicht E-Technik. Ich würde irgendwo studieren, wo es viele Firmen hat, so dass man sehr gut später als Werkstudent arbeiten kann oder auch als Praktikant. So kann man im Studium Kontakte zur Arbeitswelt knüpfen. Das zählt heute oft mehr als irgendein theoretischer Schwerpunkt. Wenn man eh nicht in die Forschung will, würde ich ehr zur FH tendieren.
Flyer schrieb: > Dennis Lehrke schrieb: >> Vielen Dank für deine Hilfe :) >> >> Nein den Film habe ich noch nicht gesehen, werde es aber mal tun. >> >> Gruß >> >> dennks > > in dem Film studieren die beiden Wirtschaftsmathe, nicht E-Technik. Ich > würde irgendwo studieren, wo es viele Firmen hat, so dass man sehr gut > später als Werkstudent arbeiten kann oder auch als Praktikant. So kann > man im Studium Kontakte zur Arbeitswelt knüpfen. Das zählt heute oft > mehr als irgendein theoretischer Schwerpunkt. Wenn man eh nicht in die > Forschung will, würde ich ehr zur FH tendieren. In Braunschweig/ Hannover/ Wolfsburg gibt es sicher mehr Unternehmen als im Rhein-Main-Gebiet (Darmstadt)? Kenne nichts was man im RMG großartig mit ET machen könnte.
unwichtig schrieb: > AAChener FH ist ist Nr. 1 was ET in Deutschland angeht Du hast Universität falsch geschrieben. Bzw. das kürzt man nicht mit FH ab. Falls du nur die FHs meinst: http://www.fh-aachen.de/fileadmin/fb/fb08_maschinenbau/Pics/WiWo_Ranking2013.pdf Karlsruhe leicht vorne, wobei ich auf so Rankings nichts geben würde.
Dennis Lehrke schrieb: > Jetzt mal unabhängig von der Frage welche Uni besser ist: Wenn ihr die > Wahl hättet in eurer Heimatstadt zu studieren oder woanders, was würdet > ihr tun? > > Für die Persönlichkeitsentwicklung täte es doch gut, mal seinen Horizont > zu erweitern und Neues zu sehen. Um selbstständig zu werden, ist es doch > am besten auszuziehen, selbst Verantwortung zu übernehmen. > > Finanziell und vom Aufwand her würde KS jede Uni schlagen, da ich nicht > weit weg vom Campus wohne. Letzendlich ist es wohl eher eine > Gewissensfrage... Das hängt von deinen Rahmenbedingungen ab! Wenn Du volles Bafög bekommst, kannst Du im Prinzip an jede Deutsche Uni gehen... (=> Dann aber ranhalten, damit Du durch bist, bevor das BAFÖG ausläuft) Wenn Du aus einer verhältnismäßig wohlhabenden Familie (gehobene Mittelschicht und aufwärts) kommst und von deinen Eltern kräftige finanzielle Unterstützung erhälst, dann geh in eine andere Stadt an eine renommierte Uni und hab Spass! ;=) Wenn Du KEIN Bafög bekommst und deine Familie eher ärmlich (bzw. an einen Kredit gebunden) ist und dir somit finanziell nicht großartig unter die Arme greifen kann: Bleib in Kassel bei deiner Familie wohnen und studiere dort!
Pascal P. schrieb: > Nachtrag zum Thema Finanzen: > Auch wenn es teu(r)er wird: Trotzdem von zu Hause ausziehen. Es ist > machbar. Ein Nebenjob ist zeitlich durchaus drin - und was die Eltern an > Kindergeld bekommen, können sie an dich weiterleiten - schließlich fällt > dein Anteil an Kosten für Lebensmittel, Strom und Wasser weg. Das hängt aber ganz stark davon ab, WO DU studierst. In HH und München kommst Du finanziell nicht weit. Kindergeld + 400€ Job ... damit lebst Du in den meisten westdeutschen Großstädten deutlich unter dem Armutsniveau...
Adolf schrieb: > Das hängt aber ganz stark davon ab, WO DU studierst. In HH und München > kommst Du finanziell nicht weit. Kindergeld + 400€ Job ... damit lebst > Du in den meisten westdeutschen Großstädten deutlich unter dem > Armutsniveau... Man bekommt ja zusätzlich noch Bafög oder Unterhalt. Das sollte man nicht vergessen. Die Eltern sind verplfichtet die erste Asubildung zu finanzieren. Können sie dies nicht, gibt es Bafög.
Gibt auch Eltern, die das nicht wollen, dann bleibt nur verklagen, das machen die wenigsten.
Adolf schrieb: > In HH und München > kommst Du finanziell nicht weit. Kindergeld + 400€ Job ... damit lebst > Du in den meisten westdeutschen Großstädten deutlich unter dem > Armutsniveau... Ist auch mal keine schlechte Erfahrung für Söhnchen aus wohlhabendem Hause.
Claus M. schrieb: > Eigentlich spielt es keine Rolle welche Uni, wichtig ist ein > schneller > und möglichst guter Abschluss. Das liegt an dir! Ausschließlich!
Dennis Lehrke schrieb: > Hallo ich bin Dennis, lebe in Kassel und bin 18 Jahre alt. > Gerne würde ich nach der Schule ET studieren, einfach weil es mich > interessiert. Jetzt stellt sich mir aber die Frage, wo ich am besten > studieren soll. > Wie bereits erwähnt wohne ich in Kassel, wo es eine Uni gibt und wo man > evtl. ET studieren könnte. Die Uni ist von meiner Haustür gerade mal 1,5 > km entfernet, d.h. ich könnte dort ohne großen Aufwand studieren gehen. > Nur höre ich immer wieder, wie schlecht der Ruf der Uni Kassel sei und > das die Prüfungen sehr einfach seien. Auch bekomme ich mit, dass > Arbeitgeber ungerne Kasseler einstellen? Stimmt das denn? > Aber da ich schon gerne das Elternhaus verlassen würde, wäre es auch > kein Problem auszuziehen. In Kassels Umgebung biete sich noch die TU > Darmstadt, die TU Braunschweig und die TU Hannover an. München, Aachen > und Karlsruhe sollen auch ganz ok sein, wäre mir aber zu weit und > womöglich von der Wohnungssituation her zu teuer. > Welche Uni würdet ihr mir empfehlen? Muss es eine Uni sein?
Claus M. schrieb: > Ulf K schrieb: >> Das liegt an dir! Ausschließlich! > > ? Sorry, ich dachte der TO hätte das geschrieben.
Adolf schrieb: > Deutsche Universitäten nehmen sich im Schnitt eh nicht soviel! Ein ganz klares Jein! Es kommt darauf an, in welche Richtung man in der Elektrotechnik gehen möchte und inwieweit einem Sex wichtig ist im Studium. Für altehrwürdie Fachrichtungen wie z.B. Energietechnik sollte man eines der Traditionshäuser wählen und niemals einfach irgendwo hingehen, denn es gibt Standorte, wo die ganzen Koniferen ;-) lehrten und lehren. > Niveau und die Lehre ist an allen ähnlich... insofern, wenn Du die Uni > 1,5 km vor der Haustür hast: Schlag zu! Lieber nicht! Das Studium ist nach dem goldenen Käfig Schule die Gelegenheit, sein Leben in die Hand zu nehmen. 1. Weit wegziehen, so daß die Eltern nicht angeschissen kommen können und man nicht kontrolliert, ferngesteuert, "gehelikoptert" werden kánn! 2. Weit wegziehen, um selbständig werden zu müssen! 3. Weit wegziehen, um etwas von der Welt, den Menschen und ihrem Brauchtum zu sehen! 4. Selbst wenn es den Höchstsatz BAföG geben sollte (was heutzutage viel mehr ist als zu meiner Studienzeit in den 2000ern): Arbeiten gehen während des Studiums, zumindest ein bißchen! Stichwort Persönlihkeitsentwicklichung, Herzensbildung, und um für später vorgespannt zu werden! Sieh zu, daß Du ausm Schwimmring kommst und bloß nicht daheeme im eigenen Saft schmorst. Du würdest eine große Chance im Leben vertun!
MeisterEder schrieb: > Gibt auch Eltern, die das nicht wollen, dann bleibt nur verklagen, das > machen die wenigsten. Man muss nicht zwingend sein Eltern verklagen. Reden reicht meistens aus. Man benötigt dazu schon ein gewissen Selbstbewusstsein. Sonst kann mann noch den Weg übers Bafägamt gehen. Die gehen dann in Vorrausleistung und holen sich das Geld bei den Eltern, so muss man selber nicht klagen. Es ist sowieso sinnvoll immer einen Bafög-Antrag zu stellen. Mindestens die Hälft ist geschenkt.
Dennis Lehrke schrieb: > Ich denke auch, dass es besser ist Kassel zu verlassen. Wo ich > letzendlich studiere, wird sich zeigen. > > Nur eine Frage habe ich noch: > Wie sehr stehe ich im Vorteil drei Jahre E-Technik Leistungskurs gehabt > zu haben? 6 bis 12 Wochen Vorsprung. Das Tempo an der Uni ist ein anderes. Deutlich. fchk
Pascal P. schrieb: > dadurch das ein oder andere Problem schneller > erkennen/lösen können. Nicht unbedingt. Das große Problem an deutschen Schulen (die neuen Bundesländer vielleicht ausgenommen) ist, daß die Schüler wie dumme Kinder behandelt werden und daß Sachverhalte in unteren Klassen absichtlich falsch erklärt werden. Mathematik ist das typische Beispiel, weil der Lehrplan der Bundesländer kaum den Grundprinzipien der Wissenschaftsdiziplinen nachempfunden ist. Andererseits gibt es in der Schule großartige Lehrer, die genial erklären können, ohne die Genauigkeit und Richtigkeit zu optern. Das führt zu dem Effekt, daß man "später" die Sachen richtig lernt (schlechter Lehrer) oder verwirrt ist (guter Lehrer). Letzteres passiert, wenn der Professor eine pädagogische Niete ist. Mir erging es in mehreren Fächern des Grundstudiums so - die Uni kollidierte mit meinem Vorwissen, so daß ich einen Nachteil hatte statt eines Vorteils. Ich kannte die Sachen schon vom technischen Gymnasium, und war quasi der einzige im Raum, der verstand, was der Prof zu erzählen versuchte, allerdings nicht, weil der Prof gut erklärte - im Gegenteil, eine Katastrophe! - sondern weil ich es auf dem Gymnasium verstanden hatte. Der Nachteil zeigte sich in der Prüfung: Ich hatte als Zugezogener ohne Kontakte keinen Zugang zu älteren Klausuren. Meine neuen Studienfreunde, denen ich in der Lerngruppe über Wochen erklärte, wovon der Prof ein Semester lang erzählte, die bekamen keiner eine Prüfungsnote schlechter als 2,0. Sie hatten sich kurz vor der Angst irgendwie die Klausuren beschafft und zwei Tage vor dem Klausurtermin wie die Bekloppten ausschließlich auf Reproduktion der offensichtlich immer wiederkehrenden Aufgaben gelernt, während ich wie immer die letzten Tage vor der Prüfung für mich lernte. Ich bekam die einzige schlechte Note im Schaukasten, eine 3,3. :-) Natürlich ist es toll, Sachen schon zu kennen, doch sollte man bedenken, daß die Uni nicht mehr die gemütliche vertraute Schule ist. > Nach 2 Wochen (4 Vorlesungen) sieht das > schon anders aus. Effektivwert von Wechselspannung, Drehstrom, Trafo, > Ortskurven (!?!?) Immer diese Übertreibungen. Das entspricht keinem existierenden Studienplan an deutschen Unis. Es geht Tippeltappeltour von statischen Feldern, dem Strömungsfeld, über Wechselspannungsschaltungen zu den symbolischen Methoden mittels Integraltransformation, quasistationären Feldern, Differentialgleichungen, und erst dann bespricht man den Trafo detailliert und kämpft gegen Dreiphasensysteme. Zeitlich ist das in der Vorlesung Grundlagen der Elektrotechnik das Ende des 2. Semesters und das ganze 3. Semester -- und nicht 2 Wochen. :-P > konvergente Reihen und holomorphe Funktionen Da im 1. Semester zunächst schnell und intensiv wiederholt, im Anschluß monatelang die Lineare Algebra behandelt und gegen Ende des Semesters die Analysis für eine Veränderliche kommt, sind die unendlichen Reihen eine Brücke, die man erst im 2. Semester kreuzt. Holomorphe Funktionen versteht man ohnehin erst im 4. Semester, nachdem der zweite Teil der im 3. Semester begonnenen partiellen Differentialgleichungen abgeschlossen ist und das riesige Kapitel Funktionentheorie kommt. Also bitte. Was soll diese Angstmacherei :-P Die knüppelharten Sachen kommen erst später, so daß man 1-2 Semester Zeit zur Akklimatisierung hat. Das gleiche gilt für TET. Meinen Studienplan in Mathe kommentierte ich mal hier: Beitrag "Re: TU auf FH wechseln Mathe?" > Das war schon das erste Semester. Nein war es nicht. Das war höchstens Stumpfsinn. > Danach hilft dir das Vorwissen aus dem > BG m.M.n. nicht mehr. Der Fragesteller ist im Elektrotechnik-Leistungskurs; el. Maschinen wurden z.B. im Diplom nicht vor dem 3. Semester behandelt, so daß sein Vorwissen auch hier länger halten wird. Für den Fragesteller ist viel wichtiger, daß er sich die passende Fachliteratur zulegt, wenn er mit oder ohne Vorkenntnisse keinen Schiffbruch erleiden will.
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Frank K. schrieb: > Dennis Lehrke schrieb: >> Ich denke auch, dass es besser ist Kassel zu verlassen. Wo ich >> letzendlich studiere, wird sich zeigen. >> >> Nur eine Frage habe ich noch: >> Wie sehr stehe ich im Vorteil drei Jahre E-Technik Leistungskurs gehabt >> zu haben? > > 6 bis 12 Wochen Vorsprung. Das Tempo an der Uni ist ein anderes. > Deutlich. > > fchk Das Tampo bzw. der Stoff ist mehr. Zudem ist der Praxisbezug geringer und die Vl werden abstrakter gehalten. Wenn ich mich an Feldtheorie erinnere, dachte ich ich studiere Physik. Zudem ist es an einer Uni, bei weitem nicht so verschult.
e-technik kannste heute überall studieren. früher war aachen oder darmstadt pflicht, aber das ist 30 jahre her. aachen würde ich auch nicht empfehlen, wo wie es damals war - ist aber auch schon 15 jahre her
Dipl Ing ( FH ). schrieb: > Zudem ist es an einer Uni, bei > weitem nicht so verschult. Bezieht sich das auf Diplomstudiengänge?
Dennis Lehrke schrieb: > Rankings sind mir aber nicht aussagekräftig genug. Was willste dann? > Ich habe gehofft von euch Erfahrungen lesen zu können und mir dann ein > Bild machen zu können. Wieviele HS in ET sollte einer besucht haben, um "objektiv" einen Vergleich anstellen zu können. Denke hier fängt schon der Pkt. an, warum es schwierig ist andere um ihre Meinung zu fragen. Aber ich kann dir einen Tipp geben. Such dir die HS mit den optimalen Studienbedingungen! Der Ruf einer HS ist def. nur Wallahalla!
Ohne alle Beiträge gelesen zu haben: Hannover, Braunschweig und Darmstadt haben in ET allesamt einen guten Ruf.
Wir haben nen ganz angenehmen Modulplan und werden Quasi auf Händen getragen dank ner starken Fakultät. Der Schulstoff bringt dir am Anfang des ersten Semesters was um reinzukommen, das wars dann aber schon :) Größter Vorteil : Schaffst du den Bachelor bei uns, darfst du den Master auf jeden Fall bei uns machen, da zu wenige den Bachelor schaffen. Insgesamt viele Studienanfänger und viele Studienabbrecher dank Klausuren bis teilweise 70% Durchfallquote. Komme jetzt ins 5. Semester, hab inen Schnitt von 3.3, bin aber voll im Zeitplan, was nicht viele bei uns schaffen.
Dennis L. schrieb: > Nur höre ich immer wieder, wie schlecht der Ruf der Uni Kassel sei und > das die Prüfungen sehr einfach seien. FB16 Da muss ich Dir leider widersprechen.... Das erste Semester ist "Hammer schwer"... Man sollte also auf "Hören und Sagen" nicht so viel wert legen! Viel Erfolg bei deiner ausgewählten Uni...
pol schrieb: > Da muss ich Dir leider widersprechen.... > Das erste Semester ist "Hammer schwer"... Na das ist ja schiobn seit einem Jahr rum! Gibt es sonst einen Grund den alten Thread wieder aufzuwärmen?
Dipl.- G. schrieb: > und inwieweit einem Sex wichtig ist im Studium. Gar nicht? Schließlich geht es hier um ein fachbezogenes Studium der Elektrotechnik, da kommt das überhaupt nicht vor. Sex lenkt einen Studenten nur ab und hat einen negativen Einfluss auf Studiendauer und Noten.
Konrad schrieb: > Dipl.- G. schrieb: >> und inwieweit einem Sex wichtig ist im Studium. > > Gar nicht? Schließlich geht es hier um ein fachbezogenes Studium der > Elektrotechnik, da kommt das überhaupt nicht vor. Sex lenkt einen > Studenten nur ab und hat einen negativen Einfluss auf Studiendauer und > Noten. Jep. Da bekommt der "Härtefallantrag" dann auch gleiche eine ganz neue Bedeutung. ;-)
Die Uni interessiert keinen schwanz, das mag bei bwl'ern noch wichtig sein aber nicht bei INGs. Studiere da wo du es dir leisten kannst. Aachen ist total überfüllt und deshalb nicht zu empfehlen. 1. Zu viele Männer 2. Zu viele Ingenieure 3. geringe Chancen auf qualifizierten Nebenjob aufgrund von 2. 4. Wohnungsmarkt ist ne Katastrophe Studiere vor allem da wo dir der aufbau des studiums gefällt. an der Ruhr Uni Bochum z.b. hat man im master unglaublich viele freiheiten und kann seine fächer fast beliebig wählen. Den Arbeitgeber interessiert hinterher nur was du kannst bzw. wie viel rendite er mit deiner arbeitskraft erwarten kann und da kann die richtige werkstudentenstelle der alles entscheidene faktor sein.
Pascal B. schrieb: > Die Uni interessiert keinen schwanz, das mag bei bwl'ern noch wichtig > sein aber nicht bei INGs. Ja! > Studiere da wo du es dir leisten kannst. Ja! > Aachen ist total überfüllt und deshalb nicht zu empfehlen. 1. Zu viele > Männer 2. Zu viele Ingenieure 3. geringe Chancen auf qualifizierten > Nebenjob aufgrund von 2. 4. Wohnungsmarkt ist ne Katastrophe Gut möglich > > Studiere vor allem da wo dir der aufbau des studiums gefällt. an der > Ruhr Uni Bochum z.b. hat man im master unglaublich viele freiheiten und > kann seine fächer fast beliebig wählen. Bochum? In den Betonklotz? > > Den Arbeitgeber interessiert hinterher nur was du kannst bzw. wie viel > rendite er mit deiner arbeitskraft erwarten kann und da kann die > richtige werkstudentenstelle der alles entscheidene faktor sein. Ja.
Hallo Dennis, wusstest du schon, dass z.B. der Fachbereich Digitaltechnik sich aus TU-Darmstadt abgängern zusammensetzt und in der Lehre an TU-Darmstadt angelehnt ist? ...Nur so als Denkanstoß.. Investiere deine Zeit lieber in Projekte/Weiterbildung anstatt in die Wochenendpendelei, Einkaufen, Kochen, Wäsche waschen ... ...nein die letzten beiden Punkte musst du nicht eh lernen wenn du im Anschluß klug heiratest ;) Gruß Jimmy
Pascal B. schrieb: > Die Uni interessiert keinen schwanz, das mag bei bwl'ern noch > wichtig sein aber nicht bei INGs. Kann ich nicht bestätigen, Bewerbungen von TU9'ern sind für viele Personaler interessanter. > Studiere da wo du es dir leisten kannst. > Aachen ist total überfüllt und deshalb nicht zu empfehlen. 1. Zu viele > Männer Und? Freundin findet man hier trotzdem, ansonsten ist das fürs Studium nicht wichtig. > 2.Zu viele Ingenieure Ist doch normal in einer Stadt, in der vorrangig Technik studiert wird. Ich sehe das sogar als Vorteil, die wenigstens bleiben ja nach dem Studium hier, Kontakte knüpfen geht leicht und man lernt dadurch viel dazu. >3. geringe Chancen auf qualifizierten Nebenjob aufgrund von 2. Absolut gar nicht. Die RWTH bietet extrem viele Hiwi-Stellen für Studenten an, bei denen man sehr gefordert wird. Dazu ist der Studenlohn mit 10€ für einen Nebenjob sehr lukrativ. Außerdem findet man auch in den hiesigen Unternehmen sehr schnell etwas. >4. Wohnungsmarkt ist ne Katastrophe Geht, wenn man früh genug sucht findet man hier sehr geile Wohnungen, die auch bezahlbar sind. Natürlich nicht zwei Wochen vor Semesterstart. > Studiere vor allem da wo dir der aufbau des studiums gefällt. an der > Ruhr Uni Bochum z.b. hat man im master unglaublich viele freiheiten und > kann seine fächer fast beliebig wählen. Gilt für fast jede Uni. > Den Arbeitgeber interessiert hinterher nur was du kannst bzw. wie viel > rendite er mit deiner arbeitskraft erwarten kann und da kann die > richtige werkstudentenstelle der alles entscheidene faktor sein. Das mag stimmen, bzw. eine sinnvolle praktische Tätigkeit neben dem Studium zählt. Wenn jedoch zwei Bewerber mit ähnlichen Fähigkeiten im Wettbewerbt stehen, dann wird eher der aus der renommierten Uni genommen. Es sei dahingestellt, ob derjenige dann tatsächlich der bessere ist, aber im statistischen Mittel wahrscheinlich schon, wenn die Uni den Ruf hat, besonders zu fordern.
Dennis L. schrieb: > Auch bekomme ich mit, dass > Arbeitgeber ungerne Kasseler einstellen? Stimmt das denn? Stimmt! Viele haben Kassler lieber auf dem Teller liegen. ;-)
Autor schrieb: > TU9 interessiert kein Schwein. > Wähle nach dem Frauenanteil! Nur Trolle in diesem Forum unterwegs, hab ich das Gefühl.
Dennis L. schrieb: > Welche Uni würdet ihr mir empfehlen? Wenn ET, dann Erlangen http://www.eei.uni-erlangen.de/ Aber E-Technik würde ich nicht mehr studieren. Lieber was, was man fürs Leben braucht.
Wenn ihr was erreichen wollt im Leben dann studiert an der EBS oder WHU oder Mannheim BWL. Da lernt ihr, wie ihr richtig an die Fleischtöpfe kommt. Und die Mädels dort, ich sags euch...Sahneschnitten
Thomas Roll schrieb: > Und die Mädels dort, ich sags euch...Sahneschnitten Nein, das sind so komische Karrieretussis im Kostümchen, die fasst man besser nicht mit der Kneifzange an.
Holger schrieb: > Thomas Roll schrieb: >> Und die Mädels dort, ich sags euch...Sahneschnitten > > Nein, das sind so komische Karrieretussis im Kostümchen, die fasst man > besser nicht mit der Kneifzange an. Genau!
Aachener Student schrieb: > Autor schrieb: >> TU9 interessiert kein Schwein. >> Wähle nach dem Frauenanteil! > > Nur Trolle in diesem Forum unterwegs, hab ich das Gefühl. Oder am besten nach der Betreuungsquote Studis pro Prof!
Cha-woma M. schrieb: > Holger schrieb: >> Thomas Roll schrieb: >>> Und die Mädels dort, ich sags euch...Sahneschnitten >> >> Nein, das sind so komische Karrieretussis im Kostümchen, die fasst man >> besser nicht mit der Kneifzange an. > > Genau! Ihr fasst vermutlich gar keine Mädels an. Die einzige Maus, die beim Sex mit euch zusammen ist, ist wohl die an eurem PC.
> Nur höre ich immer wieder, wie schlecht der Ruf der Uni Kassel sei und > das die Prüfungen sehr einfach seien. na supi; dann kannst Du vorlegen und die doppelte Zahl der Prüfungen schreiben, also ein richtiger Überflieger werden :s > Nur höre ich immer wieder, wie schlecht der Ruf der Uni Kassel sei und > das die Prüfungen sehr einfach seien. Auch bekomme ich mit, dass > Arbeitgeber ungerne Kasseler einstellen? vielleicht liegt das ja am hessischen Dialekt und nicht unbedingt an der Uni Kassel? Oder der Personaler hatte schlechte Laune,usw.,usw., sowas kommt vor. Wenn Du aber "gut" bist (alte Binsenweisheit des Forums :-) brauchst Du Dir keinerlei beruflichen Sorgen mehr zu machen :s ... ehrlich gesagt tust Du mir leid und noch mehr Deine Eltern, wenn schon solche Fragen aufkommen ):
> Ihr fasst vermutlich gar keine Mädels an. Die einzige Maus, die beim Sex > mit euch zusammen ist, ist wohl die an eurem PC. ein ganz normales E-techniker Schicksal - während des Studiums wirst Du keine finden, wenn Du nicht schon eine hast; weil die Frauen auf Sicherheit/Geld stehen - das war schon immer so.
Ich hatte 'mal gehört das der schlechte Ruf der Uni Kassel noch aus Diplom-I/II Zeiten... Soll am Ende immer noch ein Gemisch zwischen Uni und FH rausgekommen sein.
tom schrieb: > Ich hatte 'mal gehört das der schlechte Ruf der Uni Kassel noch aus > Diplom-I/II Zeiten... Soll am Ende immer noch ein Gemisch zwischen Uni > und FH rausgekommen sein. Das is Blödsinn!
Cha-woma M. schrieb: > tom schrieb: >> Ich hatte 'mal gehört das der schlechte Ruf der Uni Kassel noch aus >> Diplom-I/II Zeiten... Soll am Ende immer noch ein Gemisch zwischen Uni >> und FH rausgekommen sein. > > Das is Blödsinn! Warum ist es Blödsinn, dass ich das gehört habe?
Thomas Roll schrieb: > Wenn ihr was erreichen wollt im Leben dann studiert an der EBS > oder WHU > oder Mannheim BWL. Da lernt ihr, wie ihr richtig an die Fleischtöpfe > kommt. Und die Mädels dort, ich sags euch...Sahneschnitten Da reicht es dann mal den MBA nachzuschieben und fertig. Wenn man das braucht... Ein alibi Studium BWL, das ist nicht so anspruchsvoll wie Ing.-wissenschaften... Nicht umsonst gab es den Spruch "Wer nix wird, wird Wirt"... Mit Geld rumschleudern kann im Prinzip jeder, wenn man Pfich ist... Du arbeitest mit Geld und Gesellschaft. Deshalb machen Psychologen auch viel Sinn im BWL Bereich, gelll???
tom schrieb: > Warum ist es Blödsinn, dass ich das gehört habe? Weil "was gehört haben" nix bedeutet!
Aachener Student schrieb: > Pascal B. schrieb: >> Die Uni interessiert keinen schwanz, das mag bei bwl'ern noch >> wichtig sein aber nicht bei INGs. > Kann ich nicht bestätigen, Bewerbungen von TU9'ern sind für viele > Personaler interessanter. Ein Personaler weiß häufig gar nicht was eine TU von einer Uni unterscheidet. Übrigens ist TU eine abwertende Bezeichnung in der akademischen Welt. Ich kenne KEINE einzige Firma wo in der ersten Filterstufe die Uni eine Rolle spielt. Es interessiert keinen, aber Leute aus Aachen reden sich das gerne ein um ihre katastrophalen Straßenbedingungen zu rechtfertigen. >> Studiere da wo du es dir leisten kannst. >> Aachen ist total überfüllt und deshalb nicht zu empfehlen. 1. Zu viele >> Männer > Und? Freundin findet man hier trotzdem, ansonsten ist das fürs Studium > nicht wichtig. >> 2.Zu viele Ingenieure > Ist doch normal in einer Stadt, in der vorrangig Technik studiert wird. > Ich sehe das sogar als Vorteil, die wenigstens bleiben ja nach dem > Studium hier, Kontakte knüpfen geht leicht und man lernt dadurch viel > dazu. Wenn man Fachidiot bleiben möchte ich das natürlich toll. >>3. geringe Chancen auf qualifizierten Nebenjob aufgrund von 2. > Absolut gar nicht. Die RWTH bietet extrem viele Hiwi-Stellen für > Studenten an, bei denen man sehr gefordert wird. Dazu ist der Studenlohn > mit 10€ für einen Nebenjob sehr lukrativ. Außerdem findet man auch in > den hiesigen Unternehmen sehr schnell etwas. HIWI Jobs nimmt doch niemand ernst. Diese Jobs aus dem Elfenbeinturm haben nichts mit der Realität in einem Industriebetrieb zutun. Diese Jobs bringen einem für später keinen Startvorteil. Man lernt dadurch nicht worauf es in der freien Wirtschaft ankommt. Wer im Studium schon in der Industrie gearbeitet hat, wird hinterher keinen Praxisschock erleiden. >>4. Wohnungsmarkt ist ne Katastrophe > Geht, wenn man früh genug sucht findet man hier sehr geile Wohnungen, > die auch bezahlbar sind. Natürlich nicht zwei Wochen vor Semesterstart. Wieder nur schönrederei um die katastrophalen Bedingungen in Aachen zu rechtfertigen. Der Wohnungsmarkt ist eine Katastrophe, das ist nun mal Fakt. >> Studiere vor allem da wo dir der aufbau des studiums gefällt. an der >> Ruhr Uni Bochum z.b. hat man im master unglaublich viele freiheiten und >> kann seine fächer fast beliebig wählen. > Gilt für fast jede Uni. Nein das ist falsch. In Aachen wird dir im Master z.B. ein 4 monatiges Praktikum vorgeschrieben und allgemein ist bereits sehr viel vorgegeben. Die Möglichkeit kein Fachidiot zu werden ist nicht gegeben. >> Den Arbeitgeber interessiert hinterher nur was du kannst bzw. wie viel >> rendite er mit deiner arbeitskraft erwarten kann und da kann die >> richtige werkstudentenstelle der alles entscheidene faktor sein. > Das mag stimmen, bzw. eine sinnvolle praktische Tätigkeit neben dem > Studium zählt. Wenn jedoch zwei Bewerber mit ähnlichen Fähigkeiten im > Wettbewerbt stehen, dann wird eher der aus der renommierten Uni > genommen. Es sei dahingestellt, ob derjenige dann tatsächlich der > bessere ist, aber im statistischen Mittel wahrscheinlich schon, wenn die > Uni den Ruf hat, besonders zu fordern. Wie bereits gesagt, die Uni interessiert absolut keinen und es gibt keine Bewerber die absolut gleich sind, als das dieser Punkt auch nur irgendwie zutragen kommen würde. Es gewinnt der, der fachlich und persönlich am besten ins Team passt, ganz einfach. Aber rede dir Aachen nur schön, du wirst noch merken das es keinen interessiert.
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> Die Uni ist von meiner Haustür gerade mal 1,5 > km entfernet, d.h. ich könnte dort ohne großen Aufwand studieren gehen. Du wärst saudoof, wenn Du dort nicht studieren würdest, wenn Du denn unbedingt studieren willst/mußt ... und was den RUF angeht, würde ich mal schauen wo die Professoren Ihre Töchter und Söhne so studieren lassen, nicht in Aachen und nicht anderswo in Deutschland, sondern im Ausland (England, USA, Neuseeland, etc.). Da gibt's nämlich massive Unterstützung, hierzulande nicht unbedingt, da verbeamtet. Wenn Papi und Mami Geld haben, geh doch nach Havard, MIT, usw. wo der Ruf schon automatisch da ist - aber doch nicht auf eine staatliche Uni in Deutschland, die den Hype anstrebt 1st im Ranking Germany zu sein; das kann Dich u.U. das ganze Studium kosten.
Pascal B. schrieb: >>>3. geringe Chancen auf qualifizierten Nebenjob aufgrund von 2. >> Absolut gar nicht. Die RWTH bietet extrem viele Hiwi-Stellen für >> Studenten an, bei denen man sehr gefordert wird. Dazu ist der Studenlohn >> mit 10€ für einen Nebenjob sehr lukrativ. Außerdem findet man auch in >> den hiesigen Unternehmen sehr schnell etwas. > > HIWI Jobs nimmt doch niemand ernst. Diese Jobs aus dem Elfenbeinturm > haben nichts mit der Realität in einem Industriebetrieb zutun. Diese > Jobs bringen einem für später keinen Startvorteil. Man lernt dadurch > nicht worauf es in der freien Wirtschaft ankommt. Wer im Studium schon > in der Industrie gearbeitet hat, wird hinterher keinen Praxisschock > erleiden. Dummes geplapper. Kann man nähmlich nicht verallgemeinern. Denn auch an der Uni werden richtige Projekte durchgeführt die die Hiwi-Stellen mitfinanzieren und sich nicht zu Industrieprojekten unterscheiden. Das sind dann durchaus interessante Stellen Und nun troll mich, weil ich nämlich mit h geschrieben habe.
Natürlich sind die Fachhochschulen der Auslöser der "Absolventenschwemme", weil es deutlich mehr FHs als Unis gibt. Als ich studierte (2000er Jahre) war die Proportion Uni:FH irgendwo zwischen 1:4 und 1:5, d.h. 20-25% der Ingenieurabsolventen kamen von der Uni. Ich kann jetzt keine neuere Statistik liefern, allerdings glaube ich kaum, daß sich diese Proportion verschoben hat. Dafür gibt es keine Anhaltspunkte.
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Holger schrieb: > Nein, das sind so komische Karrieretussis im Kostümchen, die fasst man > besser nicht mit der Kneifzange an. Cha-woma M. schrieb: > Genau! Ihr kriegt doch eh keine von denen ab. Autor schrieb: > TU9 interessiert kein Schwein. > Wähle nach dem Frauenanteil! Kann ich nur zustimmen. Du verbringst dort mindestens 5 Jahre deines Lebens. Geh eher an die FH Köln als an die RWTH Aachen. Technische Studiengänge ziehen generell Menschen an, die im sozialen Umgang deutliche Defizite aufweisen und an den Universitäten ist es schlimmer als an den FHs. Da sollte man sich eine Stadt aussuchen, die als Kontrast ein gesundes Umfeld bietet zum dem bietet, was man dann jeden Tag im Studium sieht.
Dipl.- G. schrieb: > Natürlich sind die Fachhochschulen der Auslöser der > "Absolventenschwemme", weil es deutlich mehr FHs als Unis gibt. Als ich > studierte (2000er Jahre) war die Proportion Uni:FH irgendwo zwischen 1:4 > und 1:5, d.h. 20-25% der Ingenieurabsolventen kamen von der Uni Ist klar http://www.welt.de/wirtschaft/karriere/bildung/article138879575/Warum-die-FH-manchmal-sogar-besser-ist-als-die-Uni.html
Peter schrieb: > Dipl.- G. schrieb: > http://www.welt.de/wirtschaft/karriere/bildung/art... In den Kommentaren findes sich folgender Beitrag: "Dipl.-Ing. (FH) • vor 7 Monaten Also vor FH kann ich nur warnen. FH ist und bleibt ein Platz für Akademiker 2. Klasse. Wer später nicht von Personaldienstleistern 10 Jahre lang durchgeheizt werden will und dann weggeworfen werden will, kommt an der Uni nicht vorbei. Und auch nicht an einer Promotion. Die FH-ler machen als geleaster Lakei der unversitären fest angestellten Mitarbeiter und Götter, die Arbeit. Und zwar für jämmlerliches Geld. Aktuelles Beispiel: Fahrzeugbauer mit Blitz im Logo in Rüsselsheim: Als ungelernter Produktionsmitarbeiter 17,50 /h Als geleaster Dipl.-Ing. über den Personaldienstleister 18,- /h Als fest angestellter Dipl.-Ing. 80,- /h Wer es nicht glaubt, soll es recherchieren. Es ist so, man will es nur nicht glauben. Der Sklaventreiberladen in Rüsselsheim schlecht hin !" Laut diesem Idioten verdient ein Leihingenieur bei OPEL 18€/Stunde während ein fest angestellter Ingenieur 80€/Stunde bekommt.
Dipl.- G. schrieb: > Natürlich sind die Fachhochschulen der Auslöser der > "Absolventenschwemme", weil es deutlich mehr FHs als Unis gibt. Non sequitur. Aus einem relativen Zahlenverhältnis kann man keine Rückschlüsse auf die absolute Zahl an Absolventen schließen und ob diese angeblich "zu hoch" oder "zu niedrig" ist. > Als ich studierte (2000er Jahre) war die Proportion Uni:FH irgendwo > zwischen 1:4 und 1:5, d.h. 20-25% der Ingenieurabsolventen kamen von der > Uni. Und weiter? Wo ist das Problem?
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Aachener Student schrieb: > Autor schrieb: >> TU9 interessiert kein Schwein. >> Wähle nach dem Frauenanteil! > > Nur Trolle in diesem Forum unterwegs, hab ich das Gefühl. So ganz unrecht hat er nicht. Ich habe noch nie gehört, dass ein Personaler für einen normalen Job in der Industrie bevorzugt Ingenieure von TU9 Hochschulen einstellt. Ich habe aber schon sehr oft von männlichen Studenten gehört, die in ihrem Studiengang oder zumindest an ihrer Hochschule gerne nicht in einem Männerkloster wären. Wobei es das Problem auch umgekehrt gibt: http://www.wiwo.de/erfolg/campus-mba/geschlechterverhaeltnis-liebesfrust-auf-dem-uni-campus/9324354.html http://campus.pnp.de/nachrichten/1166201_Maedchen-Uni-und-Maenner-Hochschule-sorgen-fuer-Liebesfrust.html An welcher Hochschule man seinen Abschluss gemacht hat, ist für einen Industriejob einfach weitgehend irrelevant. Für eine Karriere in Forschung und Wissenschaft sieht das natürlich anders aus. Nur gehen diesen Weg vielleicht 5 oder 10 Prozent aller Absolventen in den Ingenieursstudiengängen, nicht mehr.
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Mark B. schrieb: > An welcher Hochschule man seinen Abschluss gemacht hat, ist für einen > Industriejob einfach weitgehend irrelevant. Für eine Karriere in > Forschung und Wissenschaft sieht das natürlich anders aus. Nur gehen > diesen Weg vielleicht 5 oder 10 Prozent aller Absolventen in den > Ingenieursstudiengängen, nicht mehr. Außer man lebt in Aachen :-) , da funktioniert die Wirtschaft nämlich nicht über Fähigkeiten sondern ausschließlich über den Namen deiner Hochschule. Der Entwickelt dann für dich :-)
Pascal B. schrieb: > Mark B. schrieb: >> An welcher Hochschule man seinen Abschluss gemacht hat, ist für einen >> Industriejob einfach weitgehend irrelevant. Für eine Karriere in >> Forschung und Wissenschaft sieht das natürlich anders aus. Nur gehen >> diesen Weg vielleicht 5 oder 10 Prozent aller Absolventen in den >> Ingenieursstudiengängen, nicht mehr. > > Außer man lebt in Aachen :-) , da funktioniert die Wirtschaft nämlich > nicht über Fähigkeiten sondern ausschließlich über den Namen deiner > Hochschule. Der Entwickelt dann für dich :-) Ich denke mal, dass du zur Kategorie Troll zu zählen bist. Allgemein werden Leute der TU9 gerne eingestellt, ich persönlich kann das nur bestätigen. Bereits mehrere Ingenieure bei sehr renommierten Firmen haben mich vor dem µC-Forum gewarnt. Deren Meinung nach gibt es hier einen großen Teil frustrierter Ingenieure, die es aus unterschiedlichsten Gründen zu Nichts gebracht haben und ihren Frust hier ablassen. Das sei aber nur ein kleiner Teil, der aber am lautesten schreit. Ich meine, welcher erfolgreiche Ing hängt nach dem Studium noch oft in solchen Foren rum?
Aachener Student schrieb: > Ich meine, welcher erfolgreiche Ing hängt nach dem Studium noch oft in > solchen Foren rum? Du hängst hier auch rum, oder etwa nicht.
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Mark B. schrieb: > Aachener Student schrieb: >> Ich meine, welcher erfolgreiche Ing hängt nach dem Studium noch oft in >> solchen Foren rum? > > Du hängst hier auch rum, oder etwa nicht. Bin ja auch Student.
Aachener Student schrieb: > Pascal B. schrieb: >> Mark B. schrieb: > Ich meine, welcher erfolgreiche Ing hängt nach dem Studium noch oft in > solchen Foren rum? Forum µC & Elektronik Analogtechnik FPGA, VHDL & Co. DSP Compiler & IDEs Projekte & Code Markt Platinen Mechanik & Werkzeug HF, Funk & Felder Haus & Smart Home PC-Programmierung PC Hard- & Software Ausbildung & Beruf Offtopic Webseite Hier hängen sehr wohl viele fähige Ingenieure rum. Im Ausbildung und Beruf Teil wird einfach viel getrollt. Das µC-Forum ist eigentlich ein sehr gutes Forum. Darum könnte uns eigentlich die Welt beneiden. So viel Wissen wie hier (über Unternehmensgrenzen hinweg) ausgetauscht wird, mir fällt nichts vergleichbares ein.
Es wäre mal interessant zu erfahren wie viele "Ings" hier überhaupt TU9-Absolventen sind. Ich ahne schon dass es nicht viele sind, daher diese komischen Diskussionen hier. Ich sehe hier nämlich fast niemanden, der davon prahlt TU9-Absolvent zu sein und kein Job zu finden.
Aachener Student schrieb: > Allgemein werden Leute der TU9 gerne eingestellt Selbstverständlich spielt der Ruf einer Hochschule für die Firmen eine große Rolle, sie geben es nur nicht zu. Für Jobs in der Forschung oder forschungsnahen Entwicklung ist der Studienort äußerst wichtig.
Also ich hab an der TUM studiert und war hochzufrieden; jederzeit wieder! Ruf kann ich nix sagen, aber man lernt viel, wird aber auch hart rangenommen.
Aachener Student schrieb: > Mark B. schrieb: >> Aachener Student schrieb: >>> Ich meine, welcher erfolgreiche Ing hängt nach dem Studium noch oft in >>> solchen Foren rum? >> >> Du hängst hier auch rum, oder etwa nicht. > > Bin ja auch Student. Es gibt mehr Ingenieure mit langweiligen Konzernjobs als Du denkst. Viel mehr.
Mark B. schrieb: > Aachener Student schrieb: >> Mark B. schrieb: >>> Aachener Student schrieb: >>>> Ich meine, welcher erfolgreiche Ing hängt nach dem Studium noch oft in >>>> solchen Foren rum? >>> >>> Du hängst hier auch rum, oder etwa nicht. >> >> Bin ja auch Student. > > Es gibt mehr Ingenieure mit langweiligen Konzernjobs als Du denkst. Viel > mehr. Ist aber kein Grund Abiturienten/Schülern ständig diesen Berufszweig madig machen zu wollen. Mich stört, dass hier ständig über die MINT-Berufe so hergezogen wird. Absolventen anderer Studiengänge (gerade BWL etc) haben es deutlich schwerer einen vernünftigen Job zu bekommen. Ich kenne bisher keinen Ingenieur, zumindest von meiner Hochschule, der sein Studium bereut und sich ausgebeutet fühlt, ganz im Gegenteil. Und es waren schon ne ganze Menge, die ich kennengelernt habe. Ausnahmen gibt es immer, aber die machen dann den meisten Lärm.
Aachener Student schrieb: > Ist aber kein Grund Abiturienten/Schülern ständig diesen Berufszweig > madig machen zu wollen. Wer macht das denn? Ich nicht. Jedenfalls nicht generell. Ach so, Du meinst die üblichen paar Trolle hier im Unterforum Ausbildung, Studium & Beruf. Nun, dann beschwer Dich beim Betreiber des Forums. Der unternimmt leider nichts Nachhaltiges an der Stelle, obwohl das Problem schon seit Jahren existiert. > Mich stört, dass hier ständig über die > MINT-Berufe so hergezogen wird. Absolventen anderer Studiengänge (gerade > BWL etc) haben es deutlich schwerer einen vernünftigen Job zu bekommen. Brauchst Du mir nicht zu erzählen. > Ich kenne bisher keinen Ingenieur, zumindest von meiner Hochschule, der > sein Studium bereut und sich ausgebeutet fühlt, ganz im Gegenteil. Und > es waren schon ne ganze Menge, die ich kennengelernt habe. Ausnahmen > gibt es immer, aber die machen dann den meisten Lärm. Da geb ich Dir recht. Ist wie gesagt ein mikrocontroller.net spezifisches Problem, das man auch lösen könnte. Wenn man denn wollte. Anscheinend will man nicht - schade.
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Hallo Dennis, auch wenn ich spät dran bin. Ich habe beruflich sehr viel mit Unternehmen in und um München zu tun. Sehr beliebt sind neben der TU München, die RWTH Aachen und das Karlsruher KIT. Viel wichtiger ist meiner Meinung nach aber ein anderer Punkt. Du solltest Dir schon jetzt Gedanken machen, für welche ET-Themen Du Dich besonders interessierst, damit du nicht nur streng den ehrplan verfolgst, sondern tatsächlich auch nebenher an diesen Themen dranbleibst. Dadurch fällt Dir zum einen das Lernen leichter, zum anderen kann so ein Beruf auch zur Berufung werden - das ist vermutlich einer der wichtigsten Punkte um Erfolg zu erlangen. Daher solltest Du Dir die Studienordnungen und Modulhandbücher einiger Unis mal genauer anschauen und dann die für dich interessantesten Module raussuchen und so deinen Uni-Weg planen. VG eSARianer
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> Ist aber kein Grund Abiturienten/Schülern ständig diesen Berufszweig > madig machen zu wollen. ein Studium als Berufseinstieg ist in der heutigen Zeit m.E. die falsche Entscheidung - es gibt heute ganz andere Möglichkeiten ... aber, okay, jeder wie er mag. > Mich stört, dass hier ständig über die > MINT-Berufe so hergezogen wird. Absolventen anderer Studiengänge (gerade > BWL etc) haben es deutlich schwerer einen vernünftigen Job zu bekommen. und mit Mint ist alles einfacher? Werde erst mal fertig mit Deinem Studium, dann kannst Du mitreden - vorher nicht. > Ach so, Du meinst die üblichen paar Trolle hier im Unterforum > Ausbildung, Studium & Beruf. Nun, dann beschwer Dich beim Betreiber des > Forums. Der unternimmt leider nichts Nachhaltiges an der Stelle, obwohl > das Problem schon seit Jahren existiert. Aha, Herr Brandis ist mal wieder der Hüter der Weisheit und diffamiert jede Gegenmeinung als Troll, usw. Die pure Arroganz dank eigenen Erfolgs läßt natürlich einen Blick über den Tellerrand nicht zu; man ist ein "guter" Ing. oder ein "schlechter" Ing. - alles klar.
> Ich kenne bisher keinen Ingenieur, zumindest von meiner Hochschule, der > sein Studium bereut und sich ausgebeutet fühlt, ganz im Gegenteil. Und > es waren schon ne ganze Menge, die ich kennengelernt habe. Ausnahmen > gibt es immer, aber die machen dann den meisten Lärm. also ich kenne (mich eingeschlossen) eine ganz Reihe von MINTlern, für die hat sich das leider nicht gelohnt, rumps und schon kippt Deine 100% gebastelte Statistik um. In der heutigen Zeit und der jetzigen Erfahrung würde ich ganz klar was anderes machen - das mache ich aber nicht für jedermann publik, warum auch?! Darauf laß die Jungs mal selber kommen, mir hat auch niemand geholfen. Was jetzt die "weniger Ausnahmen" anbelangt ... als Verlierer mache ich möglichst auch noch öffentlich auf mich aufmerksam - um dann weiter diffamiert zu werden! Die Frage kann genauso gut sein, wer hier alles nicht postet bzw. sich komplett heraushält (da gibt's nämlich auch noch einige). Glücklicherweise läßt dieses Unterforum "noch" anonymes Posting zu - ansonsten würde ich hier nicht mehr posten. Dem tief verwurzelten Glauben, das Studium automatisch beruflicher Erfolg bedeutet, darf man ja wohl noch eine Gegenmeinung entgegensetzen ohne als Troll, Idiot, usw. verunglimpft zu werden?! Das ist nämlich, inclusive "verfälschter Zitate", die übliche Masche von einigen hier im Forum!
> Dem tief verwurzelten Glauben, das Studium automatisch beruflicher > Erfolg bedeutet, darf man ja wohl noch eine Gegenmeinung entgegensetzen > ohne als Troll, Idiot, usw. verunglimpft zu werden?! > Das ist nämlich, inclusive "verfälschter Zitate", die übliche Masche von > einigen hier im Forum! Nein, das habe ich nie behauptet. Nur denke ich, dass der berufliche Erfolg in einem MINT-Beruf deutlich eher eintritt als in anderen Berufsfeldern. Dass man nur, weil man was in diesem Sektor studiert, direkt eine erfolgreiche Karriere macht, kann man natürlich nicht erwarten. Man sollte sich schon anstrengen.
Aachener Student schrieb: >> Dem tief verwurzelten Glauben, das Studium automatisch beruflicher >> Erfolg bedeutet, darf man ja wohl noch eine Gegenmeinung entgegensetzen >> ohne als Troll, Idiot, usw. verunglimpft zu werden?! >> Das ist nämlich, inclusive "verfälschter Zitate", die übliche Masche von >> einigen hier im Forum! > > Nein, das habe ich nie behauptet. Nur denke ich, dass der berufliche > Erfolg in einem MINT-Beruf deutlich eher eintritt als in anderen > Berufsfeldern. Genau so ist es. Man schaue sich nur die ganzen Geisteswissenschaftler an.
Mark B. schrieb: > Ich habe aber schon sehr oft von männlichen Studenten gehört, die in > ihrem Studiengang oder zumindest an ihrer Hochschule gerne nicht in > einem Männerkloster wären. Wobei es das Problem auch umgekehrt gibt: > > http://www.wiwo.de/erfolg/campus-mba/geschlechterverhaeltnis-liebesfrust-auf-dem-uni-campus/9324354.html LOL TU Deggendorf! Da bekleckert sich die WiWo aber nicht mir Ruhm, welcher Schülerpraktikant schreibt da die Artikel?
Auch ein Leckerli: > An der Universität in Passau beispielsweise sind die Mädels in der > Überzahl. Männliche Verehrer sind hier Mangelware. Große Auswahl? Von > wegen! Im laufenden Wintersemester 2013/14 studieren 1089 Frauen in > Passau. Bei einer Gesamtanzahl von 11.316 Studenten macht das einen > stolzen Anteil von 63 Prozent aus. Elek_Mann schrieb: > LOL > TU Deggendorf! Und der Artikel ist mindesten vom 13.01.2014 Und die Wiwo hat bis heute den noch online drin! Die sind knallhart!
Elektrotechnik als Killerfach. Der Artikel ist neu. http://www.zeit.de/2015/45/elektrotechnik-studium-abbruch-quote
Guten Abend, gestern habe ich hier einen neuen Thread zum Thema Elektrotechnik-Studium eröffnet. Leider haben mich dabei ein paar Witzbolde veräppeln wollen, trotzdem tendiere ich immer stärker zum Studium. Nun meine ernstgemeinte Frage an euch: Welche Uni in Deutschland - ich lebe in Bayern, bin aber grundsätzlich flexibel - ist in diesem Fachbereich am besten? Am besten schreiben nur diejenigen, die selbst Elektrotechnik an einer Uni studiert haben. Gruß Felix
Hi, ich kann dir die LMU empfehlen. Kommt im VG immer sehr positiv an. Dort wird viel Wert um die Sachen selbst gelegt, nicht nur auf den Profit der Technik...
Man sollte richtig Ingenieurwesen studieren, das startet mit der 10. Klasse und endet mit dem Ingenieur in der 20. Klasse. Danach beherrscht man alle Ing. Fachrichtungen wissenschaftlich und praktisch. Kann sofort im Industrieunternehmen arbeiten. Oder in der Uni seinen Professur ablegen halbl. Leider wird heutzutage nur 3 Jahre oder auch 5 Ausgebildet und dann so beschnitten. Frag mal einen E Techniker etwas zum Thema Statik, das ist doch kein Ingenieur! Das ist wir nur ein ausgebildeter E Techniker, also eine berufliche handwerkliche Ausbildung!
> Autor: Dennis L. (dennks) > Datum: 04.10.2014 19:28 > Hallo ich bin Dennis, lebe in Kassel und bin 18 Jahre alt. > Gerne würde ich nach der Schule ET studieren, Bist du mittlerweile fertig geworden ? Bätscheler, Master oder arbeitest du an der Promotion ?
Ausbildung, Studium & Beruf schrieb: > Welche Uni in Deutschland - ich > lebe in Bayern, bin aber grundsätzlich flexibel - ist in diesem > Fachbereich am besten? Für ET bleib in Bayern! Wenn du in Nordbayern lebst, dann Uni Erlangen, Südbayern TU München. Wichtig ist, daß in der Nähe Firmen ansässig sind, bei denen du später einmal deine Karriere starten willst. Damit du frühzeitig Firmenkontakte aufbauen kannst (Praktika, Studentenjobs, Ferienjobs, Abschlußarbeiten, etc.). Kontakte sind ebenso wichtig, wie die Studienleistungen. [Die Erfolglosen, die hier im Forum dauernd ihren Frust ablassen, sollen ein warnendes Beispiel sein!]
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