Hallo, Ich habe jetzt schon oft auf dieser Seite nach Lösungen für meine Probleme gesucht und sie war immer sehr hilfreich. Doch jetzt habe ich mich dazu entschlossen mich anzumelden. Weißt mich darauf hin sollte ich etwas falsch machen :) Nun zu meinem Problem, ich hoffe ihr könnt mir helfen: Wir haben in der Schule diese Schaltung aufgebaut aber ich habe sie nicht ganz verstanden... Was macht die Parallelschaltung aus Wiederstand und Kondensator? Geht es nicht auch ohne diese? Und wie dimensioniert man diese Schaltung? Auf was muss man dabei achten? Danke für eure Antworten Kevin
Kevin Mayrhofer schrieb: > Wir haben in der Schule diese Schaltung aufgebaut aber ich habe sie > nicht ganz verstanden... Such mal nach Kondensatornetzteil... Z.B. hier: http://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/cpowsup.htm
In Verbindung mit dem Relais ist der 220 Ohm Widerstand und der Kondensator ein Spannungsteiler für die Betriebsspannung des Relais (irgendetwas unter 40 V, wegen den zwei Kondensatoren am Relais). Die parallelen Widerstände 470 k dürften zum Entladen des Kondensators sein. Als Einschaltschrombegrenzung for den daran angeschlossenen Verbrauchen sind die vier 10 Ohm Widerstände.
Beim Einschalten ist das Relais in seiner Grundstellung und der Verbraucher hängt über R4..7 an der Versorgungsspannung. C2 und C3 laden sich über R3/C1 auf. Erst wenn die Spannung über C2/C3 ausreichend angestiegen ist und das Relais schaltet, wird der Verbraucher direkt an die Versorgung geschaltet. Den Umschaltkontakt am Relais könnte man sich also sparen. Ein einfacher Schließer würde reichen.
Dickes NEIN. Die R-C Parallelschaltung ist der Kern des Kondensatornetzteils. Lässt man die Weg, hat man doch den Netzsinus direkt am Gleichrichter, dann hat man dahinter den gepulsten Gleichstrom mit voller Spitzenspannung des Netzes. Dann fliegen dir die Teile um die Ohren. Beim Kondensatornetzteil macht der Kondensator das, was mit einem Transformator vergleichbar ist, aber er überträgt eigentlich nur, und transformiert nicht so wie es ein Trafo tut (also AC Kopplung). (Was jetzt genau passiert und bei welchen Betriebsbedingungen bitte nachlesen.) Vorsicht beim Basteln und Messen, das ist keine galvanische Trennung wie beim Trafo, da ist volle Netzspannung drauf!
gvs schrieb: > Beim Kondensatornetzteil macht der Kondensator das, was mit einem > Transformator vergleichbar ist, aber er überträgt eigentlich nur, und > transformiert nicht so wie es ein Trafo tut (also AC Kopplung). > (Was jetzt genau passiert und bei welchen Betriebsbedingungen bitte > nachlesen.) Aber nicht bei gvs nachlesen, so einen Schwachsinn habe ich lange nicht gelesen! Der Kondensatormacht "macht das", was mit einem Vorwiderstand vergleichbar ist (nix Trafo!). Nur geht es hier um den kapazitiven Widerstand.
Dirk J. schrieb: > Aber nicht bei gvs nachlesen, so einen Schwachsinn habe ich lange nicht > gelesen! ACK! > Der Kondensatormacht "macht das", was mit einem Vorwiderstand > vergleichbar ist (nix Trafo!). Nur geht es hier um den kapazitiven > Widerstand. ...und dadurch hat man deutlich weniger (Wärme-)Verluste. Ansonsten bleiben alle bekannten Nachteile einer Spannungsteilerlösung. Gruss Harald
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