Ich verlasse diese Woche die Firma und fröhne dann bis Anfang November meines Resturlaubes. Am letzten Arbeitstag steht mir ja ein qualifiziertes Arbeitszeugnis zu. Bezieht sich das Datum auf den letzten Tag der Anwesenheit oder zum Monatsende?
Auf das Ende des Beschäftigungsverhältnisses, in dem Fall also auf das Monatsende.
Zocker_32 schrieb im Beitrag #3829874: > Mach dir doch dein Arbeitszeugnis selbst, wenn du unbedingt so eine > Kinderei brauchst. Sein Arbeitszeugnis schreibt man meistens eh selbst, als Vorschlag für den Arbeitgeber, der das meistens zu 95% übernimmt. Aber Arbeitszeugnisse dienen halt als Auswahlkriterium für den Personaler.
Ich habe bei uns einiges mit dem Screening von Bewerbern zu tun, und ich wäre sehr skeptisch bei jeder Bewerbung, in der für einzelne Arbeitgeber keine Arbeitszeugnisse enthalten sind. Ich bin zwar in einer anderen Branche tätig (Software), aber falls der E-Technik-Sektor nicht völlig anders tickt, sollte man definitiv nicht einfach auf Zeugnisse pfeifen, sofern man das Konzept "Arbeitslosigkeit" nicht supersexy findet.
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Na klar! Das, was Zocker_32 geschrieben hat (schreibt), braucht man nicht ernst nehmen. ;)
Alles klar, vielen Dank. Dann datiere ich mein Mahnschreiben auf den 31.10. mit Fristsetzung zum 07.11. In meiner Firma ist es Sitte, dass sich der AN das Zeugnis erbetteln oder erstreiten muss. Weil ich kein Typ fürs betteln bin, lege ich mir schonmal alles zurecht, damit ich in Ruhe Urlaub machen kann.
Wechsler schrieb: > Alles klar, vielen Dank. > Dann datiere ich mein Mahnschreiben auf den 31.10. mit Fristsetzung zum > 07.11. Warum Mahnschreiben, geht es nicht eine Nummer kleiner? Dann bekommst Du ein Arbeitszeugnis mit kleinen bösen Gemeinheiten, positiv formuliert. Eine freundliche Bitte, auch wenn es Dir schwer fällt, kommt sicher besser an.
Ich finde es auch Quatsch eine allgemeine Bewertung im Arbeitszeugnis vorzunehmen. Kein AG, der den AN mehrere Jahre beschäftigt würde sinngemäß schreiben: "unter aller Sau, endlich geht er" - da hätte er ihn schon längst rausgehauen. Das einzige was Sinn macht ist eine genaue aufschlüsselung der Tätigkeit in Art und Umfang.
Zocker_32 schrieb im Beitrag #3830549: > Autor: NoPerformer (Gast) > Datum: 06.10.2014 16:58 > > Das einzige was Sinn macht ist eine genaue aufschlüsselung der Tätigkeit > in Art und Umfang. > > So ist es ! Richtig, habe auch schon so vieles gesehen... Arbeitszeugnisse, wo der Chef der Papa natürlich war, Arbeitszeugnisse , die selbst geschrieben und unterschrieben waren (Nachfrage bei demjenigen Ex Chef..), oder Chefs die nur eingestellt wurden, weil sie mit dem CEO entfernt verwandt waren.. In der Arbeitswelt muss man sich über gar nix mehr wundern. Bin froh dass ich wie mein eigener Chef bin und schalten und walten kann, dh. super Freiheit habe, solange meine Arbeit und Verantwortung passt.. und die passt!
Wie dem auch sei, bin die Woche wieder mal auf einem Business Lunch um einen höheren Stundensatz auszuhanden. Das wird wohl ein Fest werden.
Zocker_32 schrieb im Beitrag #3830700: >> Autor: DrTech (Gast) >> Datum: 06.10.2014 18:02 > >> um einen höheren Stundensatz auszuhanden. Das wird wohl ein Fest werden. > > Erst mal ein paar kleine Braune mit den Verhandlungspartnern, die > vertragen nämlich nichts, wenn die dann anfangen zu lallen die Würmer > aus der Nase ziehen und den höheren Stundensatz von denen im Suff > absegnen lassen. > > Wie auf Inbetriebnahme. Ganz genau! Noch ein Kenner, ganz selten hier. Halt ein alter Hase, der weiss wie es läuft. Müssten den Forumsjünglingen hier noch einiges beibringen, die Wirtschaft könnte davon nur profitieren.
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