Gestern hatte ich mal wieder bei einem Bohrhammer einen Kabelbruch, direkt am Ende des sogenannten "Knickschutzes". Da ich schon eine Menge ähnlicher Erfahrungen gemacht habe, dass der "Knickschutz" genau das bewirkt, was er angeblich verhindern soll, möchte ich mal gerne von euren Erfahrungen damit hören. Der "Knickschutz" am Bohrhammer war fast steinharter Kunststoff und hatte am Ende noch eine ringartige Verdickung, damit das Kabel auch genau weiß, wo es brechen soll. Sind die Konstrukteure solcher Teile wirklich so dumm, dass sie keine Ahnung haben, wie Kabel geschützt werden können oder ist es gerade so geplant, damit mehr Neugeräte verkauft werden? Immerhin sind solche Kabelbrüche mit die häufigsten Fehler bei defekten Geräten. PS: Damit ich das Kabel nicht so bald wieder einkürzen muss, hab ich den "Knickschutz" am Ende mehrfach eingeschlitzt.
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Einfach nicht so eng um die Maschine wickeln nach dem Benutzen wirkt Wunder :-)
Wir haben die Tage was cooles an den Apple Geräten im Gravis Store München entdeckt: Einen Knickschutz-Knickschutz :-)
Das Phänomen ist mir auch schon aufgefallen. Ich glaube, "an sich" ist dieser Knickschutz gut gemeint. Jedoch wurde im Zuge von Rationalisierungsmaßnahmen am Design dieser Geräte dann am Plastik gespart. So wurde halt einfach irgendeine steinharte Kunststoffsorte gewählt, da diese günstiger sind als die flexiblen. Ich tippe dieser "Knickschutz" hat heute nur noch optische Gründe und soll dem Kunden "Qualität" suggerieren.
Hm. schrieb: > Jedoch wurde im Zuge von Rationalisierungsmaßnahmen am Design dieser > Geräte dann am Plastik gespart. Gespart wurde daran nicht, im Gegenteil. Ein guter Knickschutz wird zum Ende hin immer weicher und flexibler. Ihn extra noch mit einem unflexiblen Ring abzuschließen, halt ich schon nicht mehr für "gut gemeint".
Egal ob es Absicht oder "produktionsbedingter Zufall" ist. Das Gegenteil von "gut" ist doch meist "gut gemeint" :-) Ux
Am liebsten sind den Benutzern ganz weiche Zuleitungen. Also die, bei denen der Knickschutz genauso weich ist wie die Leitung. Also Knickschutz = 0 (Durch Reduktion der Dicke lässt sich viel Material sparen. Die Benutzen sehen das Ganze als Komfort an) In manchen Fällen gilt aber einfach: Eine Super-Hyper-Qualitätsbohrmaschine für 69 €uronen ist nur beschränkt realistisch. Wird aber gerne gekauft.
Ein Knickschutz verhindert das Knicken am Gehäuseausgang. Das Knicken am Ende des Knickschutzes verhindert oder besser minimiert zum Teil ein passendes weiches Material. Aber Dau-sicher kann man sowas leider nicht konstruieren, wenn ich sehe wie Leute ihre Kabel behandeln: fest um die Maschine wickeln, beim Staubsauger nicht vorher ausziehen, der dauereingesteckte Haartrockner jeden Tag einmal um sich selbst drehen und das Kabel so immer weiter verdrillen, .... ... dann wundert einem nichts mehr, doch, daß nicht mehr passiert :-(
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Jobst Quis schrieb: > Der "Knickschutz" am Bohrhammer war fast steinharter Kunststoff Billig-Gerät gekauft, bei dem sich der Weichmacher verflüchtigt hat? Bei meinem blauen Bosch ist auch nach 12 Jahren die Gummitülle butterweich. > hatte am Ende noch eine ringartige Verdickung, damit das Kabel auch > genau weiß, wo es brechen soll. Sind die Konstrukteure solcher Teile > wirklich so dumm, dass sie keine Ahnung haben, wie Kabel geschützt > werden können Weißt du es besser? Die Verdickung am Ende hat die Aufgabe, ein Aufreißen der Tülle zu verhindern. Deine Verbesserungsmaßnahme mit Schlitzen der Tülle wird diese nun noch schneller aufreißen lassen.
Udo Schmitt schrieb: > Aber dausicher kann man sowas leider nicht konstruieren, wenn ich sehe > wie Leute ihre Kabel behandeln Die besten Knickschutzvorrichtung, den ich kennegelernt habe, war bei einer älteren Bohrmaschine von Bosch. Die Kabelherausführung war in einem trompetenförmigen Trichter, der ins Gehäuse integriert war. So konnte man das Kabel auch dann nicht knicken, wenn man es eng um die Maschine wickelt. Aber das Konzept war wohl zu gut für diese Welt und ist irgendwo in der Schublade verschwunden.
Amateur schrieb: > Am liebsten sind den Benutzern ganz weiche Zuleitungen. > > Also die, bei denen der Knickschutz genauso weich ist wie die Leitung. > > Also Knickschutz = 0 (Durch Reduktion der Dicke lässt sich viel Material > sparen. Die Benutzen sehen das Ganze als Komfort an) Ist auch wirklich komfortabler, das Kabel muss man mit dem "Knickschutz" biegen können, sonst wirkt es nur wie ein Rohr, das die Knickstelle verschiebt, aber das Knicken nicht verhindert, sondern durch das Hervorstehen noch fördert. Wenn der Knickschutz genauso weich ist wie die Leitung, wäre der Knickschutz nur dann = 0, wenn die Materialdicke = 0 wäre. Selbst bei provisorischen Basteleien ganz ohne Knickschutz hatte ich weniger Probleme mit Kabelbruch als bei zu festem Knickschutz.
Ich kann die Erfahrungen des Posters nur bestätigen. Obwohl bei uns ( Schlosserei ) keine Kabel um die Maschinen gewickelt werden, ist Kabelbruch an der " Knickschutztülle" der häufigste Ausfallgrund. Das lässt ein Sinn und Konstruktion dieser Teile hinterfragen. Grüße Bernd
Bernd Funk schrieb: > Ich kann die Erfahrungen des Posters nur bestätigen. > > Obwohl bei uns ( Schlosserei ) keine Kabel um die Maschinen > gewickelt werden, ist Kabelbruch an der " Knickschutztülle" > der häufigste Ausfallgrund. > > Das lässt ein Sinn und Konstruktion dieser Teile hinterfragen. > > Grüße Bernd Nein, lässt es nicht. Die Teile haben nur die Aufgabe dafür zu sorgen, dass das Kabel nicht direkt am Gehäuse abknickt. Der Schutz soll dafür sorgen, dass kein scharfes abknicken vorkommt, was das Kabel vorzeitig beschädigt und genau das tut er auch. Das Kabel wird bei Zug nur in einem Radius gebogen, ausser ein Hirni wickelt das Kabelmal wieder mit Gewalt um die Maschine. Der dicke Ring am Ende sorgt dafür, dass der Schutz dort nicht einreißt, denn zum Ende wird er dünner. Und der Schutz soll zäh sein, er verteilt so die Kraft und biegt sich in einem Radius. Desweiteren ist es so, das Schläuche, Kabel und Drähte immer an ihren Einführungs- oder Befestigungspunkten brechen, da dort die mechanische Beanspruchung durch Verdrehen und Zug am größten ist. Das ist genauso, wie Butterbrote immer auf die beschmierte Seite fallen. Also bricht ein Kabel immer am Stecker oder an der Maschineneinführung. Setzt es nach und seit froh, es könnte schlimmer kommen.
> Sind die Konstrukteure solcher Teile wirklich so dumm
Nein die Einkäufer des Kunststoffs.
Grüße Löti
Bernd D. schrieb: > Einfach nicht so eng um die Maschine wickeln nach dem Benutzen wirkt > Wunder :-) Sonst wird das Kabel zusaetzlich noch gedehnt (gereckt) und verschleisst noch eher. Das ist auch der Hauptausfallgrund bei unseren Bohrhaemmern, nicht die eigentliche Benutzung. Bei unseren Bohrhaemmern von Bosch ist die Knickschutztuelle selbst noch einmal in einer art Kugelgelenk gelagert. Da bricht eigentlich wirklich selten ein Kabel. Anders sieht es bei Winkel- und Fingerschleifern aus. Und davon sind fast 30 Stueck im Einsatz. Die sind ja 80% der Arbeitszeit in Benutzung, und durch die staendigen Bewegungen brechen natuerlich auch Kabel nahe der Knickschutztuelle. Ich behaupte mal, ohne diese Gummituellen wuerde das jedoch noch oefter passieren. Also die Dinger machen schon Sinn. Also geplante Obsoleszenz wuerde ich nicht behaupten. Ich will nicht behaupten das preiswertes Werkzeug nix taugt, aber sehr viel wuerde ich nicht erwarten. Gruss Asko.
Ich habe gute Erfahrungen mit Maschinen, die als Knickschutz eine Stahl- feder besitzen, durch die die Anschlußleitung geführt wird. So etwas scheint aber heute nicht mehr gefertigt zu werden. MfG Paul
So ein Kabel auswechseln sollte auch nicht das Problem sein. Grüße Löti
Lothar S. schrieb: > So ein Kabel auswechseln sollte auch nicht das Problem sein. Für mich auch nicht, obwohl ich mit der Viertelstunde auch besseres anzufangen wüsste. Aber für Leute, die mit dem Gerät nur arbeiten wollen, ist es schon sehr ärgerlich und die Zeit bis man es zur Reparatur gebracht und es wieder abgeholt hat, kann schon erheblich sein.
Jobst Quis schrieb: > Aber für Leute, die mit dem Gerät nur arbeiten wollen, ist es schon sehr > ärgerlich und die Zeit bis man es zur Reparatur gebracht und es wieder > abgeholt hat, kann schon erheblich sein. Kann ich nur beipflichten ! Vor allem wenn man etwas weiter entfernt arbeitet. Bei mir sind's zZ nur 1200km, waren aber auch schon mal 6500km. Da muss man dann schon alles dabeihaben, Adernendhuelsen, Zange, Ersatzkabel ... usw. Nicht vorzustellen, wenn jemand sagen sollte: "Ich kann nicht arbeiten, Maschine ist kaputt." Gruss Asko.
> Da muss man dann schon alles dabeihaben, Adernendhuelsen, Zange, > Ersatzkabel ... Üblicherweise hat das jeder Elektriker auf der Baustelle... . Grüße Löti
Marek Walther schrieb: > Die Teile haben nur die Aufgabe dafür zu sorgen, dass das Kabel nicht > direkt am Gehäuse abknickt. Aufgabe gelöst - wenn das Kabel erst am Ende der Tülle abknickt,ist das ein Problem anderer Leute. Oh heiliger Sankt Florian, ich dachte, ein echter Knickschutz hätte die Aufgabe, überhaupt keinen Kabelbruch zuzulassen. > Der dicke Ring am Ende sorgt dafür, dass der Schutz dort nicht > einreißt, denn zum Ende wird er dünner. Das ganze Dünnerwerden der Tülle nützt nichts, wenn sie am Ende durch den Ring wieder dick wird. Der steife Ring sagt dem Kabel, wo es brechen soll, ein idealer Knickschutz verteilt die Kräfte auf das Kabel so, dass nirgendwo eine bevorzugte Stelle zum Brechen ist. Auch Tüllen ohne Ring reissen nicht ein, und wenn ist es höchstens ein Schönheitsfehler, die Funktion als Knickschutz ist dadurch nicht beeinträchtigt. Meist ist der Übergang von der Tülle mit Rissen zu bloßem Kabel sogar günstiger.
> ich dachte, ein echter Knickschutz hätte die Aufgabe, überhaupt keinen > Kabelbruch zuzulassen. Denken ist offensichtlich tatsächlich Glücksache. Das die Kabel mobiler Elektrogeräte im rauen Einsatz öfter mal brechen ist eine bekannte Tatsache. Deshalb gibt es ja auch an allen Ecken und Enden komplett vor konfektionierte Ersatzkabel für solche Geräte. Beispiel: http://www.pollin.de/shop/dt/ODQ0ODM0OTk-/Haustechnik/Kabel_Draehte_Litzen/Kabel_Leitungen/Gummi_Netzkabel_H05RN_F_3_m.html Dir scheint diese Tatsache aber gänzlich unbekannt zu sein obwohl Dir schon mindestens zwei mal so ein Kabel gebrochen ist. Du machst sogar eine "geplante Obsoleszenz" daraus... . Wenn's nicht zum Lachen wär' dann wär's zum Weinen... . > ein idealer Knickschutz verteilt die Kräfte auf das Kabel so, dass > nirgendwo eine bevorzugte Stelle zum Brechen ist. Dan kauf' halt einfach hochwertige Werkzeuge und nicht immer das Billigste vom Aldi... . Grüße Löti
Lothar S. schrieb: > Üblicherweise hat das jeder Elektriker auf der Baustelle... . Ueblicherweise stellen Elektriker aber nur eine Teilmenge der Arbeiter auf der Baustelle dar. ;-) Gruss Asko.
Icke ®. schrieb: > Fazit: Die meisten Knickschutze kann man knicken... Das habe ich letztes gemacht: Bei der nagelneuen Ersa iCon Pico Station habe ich mir nach dem Auspacken den Lötkolben genauer engesehen. Und dabei ist der angespritze pseudoknickschutz direkt abgebrochen ...
> Und dabei ist der angespritze pseudoknickschutz direkt abgebrochen ...
Wäre auch egal, nach einer Woche wäre vermutlich die Lötspitze
abgebrochen gewesen... Für die gibts leider keinen Knickschutz.
An alten Geräten (Bügeleisen) gab es diese Stahlfedern als Knickschutz, die haben sehr gut funktioniert. Es hängt auch sehr von der Kabelqualität ab, wann die Adern brechen. Wer z.B. billige Laborschnüre kauft, braucht immer wieder neue.
Lothar S. schrieb: >> ich dachte, ein echter Knickschutz hätte die Aufgabe, überhaupt keinen >> Kabelbruch zuzulassen. > > Denken ist offensichtlich tatsächlich Glücksache. > Das frag ich mich ja, weshalb vorwiegend Konstrukteure am Werk sind, die nicht das Glück hatten, denken zu erlernen. > Das die Kabel mobiler Elektrogeräte im rauen Einsatz öfter mal brechen > ist eine bekannte Tatsache. Und dass sie fast immer am Ende des sogannten Knickschutzes brechen, ist gottgegeben oder was? Hat jemand schon mal erlebt, dass ein Kabel da gebrochen ist, wo es sich frei bewegen kann ? > Deshalb gibt es ja auch an allen Ecken und > Enden komplett vor konfektionierte Ersatzkabel für solche Geräte. > Beispiel: > http://www.pollin.de/shop/dt/ODQ0ODM0OTk-/Haustechnik/Kabel_Draehte_Litzen/Kabel_Leitungen/Gummi_Netzkabel_H05RN_F_3_m.html > > Dir scheint diese Tatsache aber gänzlich unbekannt zu sein obwohl Dir > schon mindestens zwei mal so ein Kabel gebrochen ist. Du machst sogar > eine "geplante Obsoleszenz" daraus... . Ich brauche keine Einkauftips und kein Ersatzkabel, das alte ist noch lang genug. Neu kaufen ist der Sinn von Obsoleszenz. > > Wenn's nicht zum Lachen wär' dann wär's zum Weinen... . Gehörst wohl auch zu denen, die mit dem Denken kein Glück gehabt haben.
Peter Dannegger schrieb: > An alten Geräten (Bügeleisen) gab es diese Stahlfedern als Knickschutz, > die haben sehr gut funktioniert. Ja, Federn sind besser als Plastiktüllen. Ich kenn sie hauptsächlich von Audiosteckern. Bei Netzkabeln werden vermutlich aus Sicherheitsgründen keine Metallfedern mehr verwendet. Im Prinzip müssten aber auch Federn zum Ende hin beweglicher werden, was bei normalen Federn nicht der Fall ist. Eigentlich müsste es aber möglich sein, Federn aus Kunststoff( zB Nylon) genau so herzustellen, dass sie für den Knickschutz optimal sind.
Jobst Quis schrieb: > Eigentlich müsste es aber > möglich sein, Federn aus Kunststoff( zB Nylon) genau so herzustellen, > dass sie für den Knickschutz optimal sind. gibts seit Jahren von Ersa
Lothar S. schrieb: >> ich dachte, ein echter Knickschutz hätte die Aufgabe, überhaupt keinen >> Kabelbruch zuzulassen. > > Denken ist offensichtlich tatsächlich Glücksache. > > Das die Kabel mobiler Elektrogeräte im rauen Einsatz öfter mal brechen > ist eine bekannte Tatsache. Deshalb gibt es ja auch an allen Ecken und > Enden komplett vor konfektionierte Ersatzkabel für solche Geräte. > Beispiel: > http://www.pollin.de/shop/dt/ODQ0ODM0OTk-/Haustechnik/Kabel_Draehte_Litzen/Kabel_Leitungen/Gummi_Netzkabel_H05RN_F_3_m.html > > Dir scheint diese Tatsache aber gänzlich unbekannt zu sein obwohl Dir > schon mindestens zwei mal so ein Kabel gebrochen ist. Du machst sogar > eine "geplante Obsoleszenz" daraus... . > > Wenn's nicht zum Lachen wär' dann wär's zum Weinen... . Das könnte man so sehen, wenn die Gehäuse der Geräte nicht zusätzlich mit irgendwelchen Spezialschrauben verschraubt wären, die den Bastler (oder irgendwen) daran hindern sollen, die Kabel auszutauschen. Wenn das nicht sowieso schon komplett verklebt ist. Gruss Axel
Ben .. schrieb: >> Eigentlich müsste es aber >> möglich sein, Federn aus Kunststoff( zB Nylon) genau so herzustellen, >> dass sie für den Knickschutz optimal sind. > > gibts seit Jahren von Ersa Ja, aber auch wieder auf halbem Wege stehengeblieben. Die Feder wird zum Ende hin nicht oder kaum dünner und dann wieder ein fester Klotz als Sollbruchstelle. Sein oder Design ist hier mal wieder die Frage.
Lothar S. schrieb: > So ein Kabel auswechseln sollte auch nicht das Problem sein. > > Grüße Löti ...meinst Du? Ich habe mal einen AEG Bohrhammer aus vom Müll gegrabbelt und zu einem Freund der eine Werkstatt für Gartengeräte und Werkzeuge hatte geschafft (ich muß seinen Elektronikkram ja auch reparieren). Ich habe ihm wohl damals 40DM für irgend einen Aluminiumkolben und und zwei Drehknöpfe gegeben, das war der Mateiralwert + Fracht. Die Drehknöpfe braucht man jedes Mal wenn man die MAschine öffnet neu, da die beim Zerlegen kaputt gehen ... Mit diesem Wissen kannst Du nochmal über Deine These nachdenken... Gruß, Holm
Ben .. schrieb: > Jobst Quis schrieb: >> Eigentlich müsste es aber >> möglich sein, Federn aus Kunststoff( zB Nylon) genau so herzustellen, >> dass sie für den Knickschutz optimal sind. > > gibts seit Jahren von Ersa ...Jawoll! ..und genau dieses Scheißding bricht samt Kabel! BTDT Gruß, Holm
Jobst Quis schrieb: > Eigentlich müsste es aber > möglich sein, Federn aus Kunststoff( zB Nylon) genau so herzustellen, > dass sie für den Knickschutz optimal sind. Das ist sicherlich möglich. Dazu müssen aber bei der Konstruktion die Materialeigenschaften des verwendeten Kunststoffes genau be- kannt sein. Kauft dann aber irgendein Damager zur Herstellung des Knickschutzes einen anderen Kunststoff für 3 Cent weniger, funktioniert das ganze natürlich nicht mehr. Allerdings fallen solche Probleme meist erst nach ca. 25 Monaten auf. Gruss Harald
Harald Wilhelms schrieb: > Jobst Quis schrieb: > >> Eigentlich müsste es aber >> möglich sein, Federn aus Kunststoff( zB Nylon) genau so herzustellen, >> dass sie für den Knickschutz optimal sind. > > Das ist sicherlich möglich. Dazu müssen aber bei der Konstruktion > die Materialeigenschaften des verwendeten Kunststoffes genau be- > kannt sein. Kauft dann aber irgendein Damager zur Herstellung > des Knickschutzes einen anderen Kunststoff für 3 Cent weniger, > funktioniert das ganze natürlich nicht mehr. Allerdings fallen > solche Probleme meist erst nach ca. 25 Monaten auf. > Gruss > Harald Man kauft nicht irgendeinen Kunststoff. In der Entwicklung werden die Kennwerte des Kunststoffes und die Parameter seiner Verarbeitung festgelegt. Daran hat sich der Einkauf und der Maschinenführer zu halten. Sonst können wir uns die Konstrukteure und Ingenieure sparen und kleich ein Stück Schlauch aus dem Auariumbedarf als Knickschutz montieren. ;)
> Daran hat sich der Einkauf ... zu halten.
In Deinen Träumen.
Die Realität sieht anders aus. Nennt sich: "design to cost"
Grüße Löti
Marek Walther schrieb: > Sonst können wir uns die Konstrukteure und Ingenieure sparen und > kleich ein Stück Schlauch aus dem Auariumbedarf als Knickschutz > montieren. Ein Aquariumschlauch ist nicht gerade das Optimum, aber es gibt durchaus Schläuche, die besser sind als die meisten Knickschutztüllen,zB Silikonschläuche. Für dünne Kabel nehme ich auch gerne die Gummischläuche für alte Fahrradventile.
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