Hallo Zusammen, beim Redesign eines 4Lagen-Multilayer geht's in der Nähe des Microcontrollers mal wieder etwas eng zu. Aktuell umschiffe ich den Quarz mit anderen Signalen, d.h. auf Bottom laufen keine Signale direkt unter dem Quarz (8MHz bzw. 25MHz) durch. Die beiden Innenlagen sind GND bzw. 3V3. Da beim Redesign sechs zusätzliche Signale hinzugekommen sind, wird die Flucht dieser neuen Signale etwas trickreich. Frage: Hat jemand konkrete Informationen, wie die Abstrahlung solcher Quarze aussieht? Die E-Komponente sollte ja von den Innenlagen geschluckt werden. Wie sieht es aber mit der H-Komponente aus, macht die sich auf der Unterseite bemerkbar? Ich möchte einfach vermeiden, dass beim nächsten EMV-Test eine neue Sendefrequenz auftaucht... Danke Euch, Marcus
Warum schiebst du nicht das untere Masse-Via (von Quarz und Last-C) ein Stück nach oben, dann passen die beiden blauen Leitungen doch noch unterhalb des Quarzes lang?
Hi Jörg, danke für Deine Rückmeldung. Nebendran hängen sechs Luftlinien, die noch verwurstet werden müssen. Hier am STM32F4 liegen bescheuerterweise Reset und Oszillatorpins nebeneinander. Und rechts und links liegen ADC-Pins die nun noch auf einen Stecker gelegt werden müssen. Vielleicht war es ein Fehler, das Bild hochzuladen, da es mir mehr um eine allgemeine Diskussion der Frage geht, ob jemand konkrete Daten hat, dass Schwingquarze nennenswerte H-Felder erzeugen. Meine Bedenken sind, dass durch magnetische Kopplung in die Bottom-Leitungen neue Überraschungen beim nächsten EMV-Test auftauchen. Grüße, Marcus
Marcus H. schrieb: > ob jemand konkrete Daten hat, dass Schwingquarze nennenswerte H-Felder > erzeugen. Nicht mehr als das, was die Ströme auf den Leitern produzieren. Wie sollte der Quarz auch selbst ein H-Feld „verstärken“? Irgendwas Ferromagnetisches oder dergleichen, was in der Lage wäre, magnetische Feldlinien zu konzentrieren, hat er nicht.
Super, Danke für die trockene Erinnerung an J.C.Maxwell. :D Dann schicken wir den Fred auch gleich in den Ruhestand...
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