Hallo zusammen, ich habe mehrere analoge Spannungen (0...5V, <= 50kHz, single ended) und möchte diese jeweils zwischen 0V und dem jeweilig eingestellten Wert einstellen. Das ganze soll über einen Mikrocontroller (Arduino) passieren. Meine Überlegung: OP (Spannungsfolger) als Eingang um die Quelle nicht zu belasten, digitales Potentiomenter und am Ende nochmal ein Spannungsfolger um einen höheren Strom ziehen zu können und das Poti nicht zu belasten. Soweit in der Theorie kein Problem. Allerdings handelt es sich um 24 Kanäle. Ich habe digitale Potis mit I²C und zwei Kanälen gefunden bei denen ich aber nicht genügend Adressen wählen kann... Kennt jemand eine andere Möglichkeit? Gruß Chris
Chris schrieb: > bei denen ich aber nicht genügend Adressen wählen kann Mehrere I²C-Busse implementieren. Einen I²C-Master kann man problemlos ganz und gar ohne die TWI-Baugruppe in Software zimmern. Beispiele gibt's einige im Netz. Alles, was man dafür braucht, sind für jeden Bus zwei einfache Portpins (und die Pullups natürlich).
Das wäre zwar eien Möglichkeit aber mein Board ist schon Teil eines Projekts und ich habe nurnoch den Standard-I2C-Bus zur Verfügung...
Chris schrieb: > Das ganze soll über einen Mikrocontroller (Arduino) passieren. Chris schrieb: > ... mein Board ist schon Teil eines > Projekts und ich habe nurnoch den Standard-I2C-Bus zur Verfügung dann mache doch den Arduino zum I2C Slave und schicke dem die Befehle U1 3,7V /CR U2 4,5V /CR usw, nach belieben (zur Verdeutlichung, ein Befehlsbyte set könnte 0x55 sein, danach kommen festgelegt 9 Kommando Bytes als String wer mag mit CRC, diese werden vom Parser gelesen der dann das zerlegt und die Befehle ausführt, Kontrollabfrage read und der Arduino antwortet brav was er verstanden hatte. Ich habe gerade einen Arduino mit 2x 16-Bit DAC beim Wickel Ob der Arguino nun die Eingaben vom TFT touch Panel bekommt oder von I2C ist doch egal....
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Ist ähnlich dem vorhergehenden Vorschlag: Einfach einen 'I2C-Router' basteln, der als Slave den 'nicht existierenden' Adressbereich auf der einen Seite annimmt und auf der anderen Seite als Master in eine Art I2C-Subnetz mit den richtigen Adressen übersetzt. Hoffe mich kompliziert genug ausgedrückt zu haben. :D
Chris schrieb: > ich habe mehrere analoge Spannungen (0...5V, <= 50kHz, single ended) und > möchte diese jeweils zwischen 0V und dem jeweilig eingestellten Wert > einstellen. > > Das ganze soll über einen Mikrocontroller (Arduino) passieren. > Meine Überlegung: OP (Spannungsfolger) als Eingang um die Quelle nicht > zu belasten, digitales Potentiomenter und am Ende nochmal ein > Spannungsfolger um einen höheren Strom ziehen zu können und das Poti > nicht zu belasten. Mein Tipp: Ich weiss nicht was das werden soll, klingt irgendwie nach sowas wie Audiosignale. Auf jeden Fall bau das erst mal für einen Kanal und schaue ob es so funktioniert wie du das erwartest ehe du dir Material für 24 Kanäle besorgst und dich um die Ansteuerung sorgst.
Chris schrieb: > Soweit in der Theorie kein Problem. Allerdings handelt es sich um 24 > Kanäle. Ich habe digitale Potis mit I²C und zwei Kanälen gefunden bei > denen ich aber nicht genügend Adressen wählen kann... PCA9548 3 Stück davon lösen Dein Problem. fchk
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