Hallo, ich duche SMD-Kondensatoren mit hoher Eigeninduktivität und hohen Eigenverlusten. Was für ne Art von Kondensator und welches Dielektrikum nehme ich da am Besten? Danke für die Hilfe, Klas
Aufgrund der unglaublich genauen Angaben kann man nur auf die Parametersuche von Herstellern und Elektronikhändlern/-versändern verweisen. Gruß Max
MaWin schrieb: > Ist schon wieder Freitag ??? > > Geh arbeiten. In disem Forum ist doch jeden Tag Freitag!
Wenn die Güte schlecht sein soll, einige Ohm in Form eines SMD-Widerstands in reihe schalten. Wenn die Induktivität "groß" sein soll, (wozu???) eine Induktivität in Form eines Ferritteilchens in reihe schalten, bzw. eine SMD-Drossel für Schutz gegen Störimpulse.
Klas schrieb: > ich duche SMD-Kondensatoren mit hoher Eigeninduktivität und hohen > Eigenverlusten. Es gibt SMD-Induktivitäten und SMD-Widerstände, die kannst du zu deinem SMD-Kondensator in Reihe schalten. Damit kannst du jeden gewünschten Widerstand und jede gewünschte Induktivität einstellen.
Klas schrieb: > Was für ne Art von Kondensator und welches Dielektrikum nehme ich da am > Besten? Am besten einen Kondensator mit 20 µH, sollte reichen. Als Dielektrikum nimmst du am besten Papier oder Wermuth. Keinesfalls NoName-Elkos, deren innere Werte sind nämlich viel näher am idealen Kondensator dran.
Klas schrieb: > ich duche SMD-Kondensatoren mit hoher Eigeninduktivität und hohen > Eigenverlusten. > > Was für ne Art von Kondensator und welches Dielektrikum nehme ich da am > Besten? Am geeignetsten sind sehr alte ausgetrocknete axiale Elkos. Bei denen ist das Dielektrikum meist vollständig verduftet. Die Drahtenden ordentlich verzwirbeln und das Ganze dann in ein SMD-Gehäuse einbauen. Passende SMD-Gehäuse gibt es als Bausatz.