Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Kondensator mit hoher Eigeninduktivität


von Klas (Gast)


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Hallo,

ich duche SMD-Kondensatoren mit hoher Eigeninduktivität und hohen 
Eigenverlusten.

Was für ne Art von Kondensator und welches Dielektrikum nehme ich da am 
Besten?

Danke für die Hilfe,
Klas

von MaWin (Gast)


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Ist schon wieder Freitag ???

Geh arbeiten.

von Max B. (theeye)


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Aufgrund der unglaublich genauen Angaben kann man nur auf die 
Parametersuche von Herstellern und Elektronikhändlern/-versändern 
verweisen.

Gruß Max

von Max M. (jens2001)


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MaWin schrieb:
> Ist schon wieder Freitag ???
>
> Geh arbeiten.

In disem Forum ist doch jeden Tag Freitag!

von Peter R. (pnu)


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Wenn die Güte schlecht sein soll, einige Ohm in Form eines 
SMD-Widerstands in reihe schalten.
Wenn die Induktivität "groß" sein soll, (wozu???) eine Induktivität in 
Form eines Ferritteilchens in reihe schalten, bzw. eine SMD-Drossel für 
Schutz gegen Störimpulse.

von Johannes E. (cpt_nemo)


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Klas schrieb:
> ich duche SMD-Kondensatoren mit hoher Eigeninduktivität und hohen
> Eigenverlusten.

Es gibt SMD-Induktivitäten und SMD-Widerstände, die kannst du zu deinem 
SMD-Kondensator in Reihe schalten. Damit kannst du jeden gewünschten 
Widerstand und jede gewünschte Induktivität einstellen.

von Axel S. (a-za-z0-9)


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@Mod: Trollthread bitte schließen. Danke!

von AT (Gast)


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Klas schrieb:
> Was für ne Art von Kondensator und welches Dielektrikum nehme ich da am
> Besten?

Am besten einen Kondensator mit 20 µH, sollte reichen.

Als Dielektrikum nimmst du am besten Papier oder Wermuth. Keinesfalls 
NoName-Elkos, deren innere Werte sind nämlich viel näher am idealen 
Kondensator dran.

von Schmunzler (Gast)


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Klas schrieb:
> ich duche SMD-Kondensatoren mit hoher Eigeninduktivität und hohen
> Eigenverlusten.
>
> Was für ne Art von Kondensator und welches Dielektrikum nehme ich da am
> Besten?


Am geeignetsten sind sehr alte ausgetrocknete axiale Elkos.
Bei denen ist das Dielektrikum meist vollständig verduftet.

Die Drahtenden ordentlich verzwirbeln
und das Ganze dann in ein SMD-Gehäuse einbauen.
Passende SMD-Gehäuse gibt es als Bausatz.

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