Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik EL34-SE-Amp mit allen Tricks


von Und wech U. (quinny)


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Durch einen an anderer Stelle ausgetragenen Wettbewerb zur Entwicklung 
eines 1-Röhren-Verstärkers ließ ich mich inspirieren:

**************

Ich plane einen einstufigen EL34-SE-Billigamp mit Ringkern-Netztrafo. Im 
Gegensatz zu den ETF-Vorgaben aber nur Mono, weil das Dingens ja nur der 
Studie dient.

Die zuvor beschriebenen Sättigungsprobleme will ich mit zwei Maßnahmen 
in den Griff kriegen.

1. Die Röhre wird mit reinem Gleichstrom geheizt. Dieser 
Heiz-Gleichstrom kann durch die Speaker-Ausgangswicklung fließen und ist 
vorzüglich zur Kompensation des Anodenruhestromes geeignet.

2. werde ich eine Fehlanpassung vornehmen, die dazu führt, dass die 
Trafowechselspannung in vorteilhafter Weise vermindert wird. Bei 
halbierter Trafowechselspannung "sieht" die Primärspule ein halbiertes 
Spannungszeitintegral und der Trafo kommt deswegen in der Frequenz 
wesentlich tiefer. Den dabei zur Erzielung gleicher Leistung erhöhten 
Anodenwechselstrom muss die Röhre aufbringen.

Zur Heizung und zur Anodenversorgung will ich einen Sack 
12V-Halogentrafo verwenden. Somit müsste es möglich sein, mit neuen 
Bauteilen einen 5 Watt-Monoblock für rund € 25,-- hochzuziehen, der vom 
Gewicht und der Größe einigermaßen beeindruckend ist.

**************

Hätte ich damals auch nur annähernd geahnt, was da alles auf mich 
zukommt, hätte ichs wohl nicht gemacht.

von Und wech U. (quinny)


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Damit ich überhaupt mit einer EL34 ausreiche, verfügt die Schaltung über 
eine Mitkopplung (!).

Mit all diesen Tricks ergeben sich folgende Messwerte:

von Und wech U. (quinny)


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Alles bei rund 1.5 Watt sinus Ausgangsleistung gewobbelt.... nur auf den 
Bereich oberhalb der horizontalen Linie achten.


Linkes Bild: Links 10 Hz, rechts 24 kHz.

Mittleres Bild: Links 1 Hz, rechts 120 Hz.

Rechtes Bild: Links 1 Hz, rechts 120 Hz mit falscher Stromkompensation.

von Guest (Gast)


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Hallo Forumsmitglied,

5 Watt mit einer Röhre EL 34 finde ich schon etwas blasphemisch, ;-)

Bei mir brachten 2 derer mit ETWAS mehr Aufwand im PP ca. 80 satte Watt.

Mit welcher Anodenspannung soll denn gearbeitet werden ? So ab 400 V DC 
wirds aber schon kritisch, soweit ich mich erinnern kann hatte mein 
Eigenbau-Amp schon an die 650 V DC, unter last etwas weniger...

LG: GUEST

von oldeurope O. (Gast)


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Jetzt wollte ich gerade einen link zur d-amp-Zeitung setzen,
wo Du das beschrieben hattest und d-amp ist weg.

Ich würde Dir raten dafür einen Blog zu verfassen,
diskutieren kann man dann ja hier und überall.

Wie lange Deine Bilder und Beiträge  hier leben,
liegt leider nicht in Deiner Hand. ;-)

von Und wech U. (quinny)


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20Hz!! (der RK-Trafo ist winzig!)

Linkes Bild: Kompensationstrimmer zu weit nach links....

Mittleres Bild: zu weit nach rechts....

Rechtes Bild: genau richtig.....

von Und wech U. (quinny)


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Mit genauem Rechteckabgleich komme ich wirklich bis runter auf 10Hz / 
-2dB

wieder mit 10 Hz/cm gewobbelt, links 1Hz, rechts 120 Hz. Nur die obere 
Hüllkurvenhäfte dargestellt zur besseren Ablesbarkeit (wir beginnen also 
ganz unten.

Alle Messungen übrigens mit 7.8 Ohm Last.


Der kleine Trafo kann jetzt echt 10 Hz!!!!! Und bis 50kHz nach oben. Es 
ist ja unfassbar.

von Und wech U. (quinny)


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Bilder von links nach rechts

Erstmal der Kompensationsstromabgleich bei 20Hz mit Rechteck....

Gute Einstellung (beide fallenden Schrägen enden exakt auf der 
Mittellinie, bevor es wieder hoch geht).

etfamp30.jpg

--------

Unsymmetrische Einstellungen.

etfamp31.jpg
etfamp32.jpg

---------

Rechteckbetrachtungen....

1kHz/5W

 etfamp33.jpg

---------

10kHz/5W (mit klingender Masseklemme statt Referenzkontakt, wie es sich 
gehört hätte)

etfamp34.jpg

---------

50kHz (mit klingender Masseklemme statt Referenzkontakt, wie es sich 
gehört hätte)

etfamp35.jpg

----------

Wobbeleien....

Links 1Hz, rechts 60Hz, linear 5Hz/cm, in der Mitte 30Hz, Nullinie ganz 
unten, extrem langsam gewobbelt um links saubere Anzeigen zu erhalten

etfamp36.jpg

von Und wech U. (quinny)


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Und die Krönung ganz zum Schluss

Klirren (gemessen mit 1kHz halbe Amp-Aussteuerung): 0,2%

Intermodulationen (250Hz / 8020Hz): 0,3%

von oldeurope O. (Gast)


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Fred Quinny schrieb:
> 2. werde ich eine Fehlanpassung vornehmen,
> die dazu führt, dass die
> Trafowechselspannung in vorteilhafter Weise vermindert wird. Bei
> halbierter Trafowechselspannung "sieht" die Primärspule ein halbiertes
> Spannungszeitintegral und der Trafo kommt deswegen in der Frequenz
> wesentlich tiefer. Den dabei zur Erzielung gleicher Leistung erhöhten
> Anodenwechselstrom muss die Röhre aufbringen.

Warum nicht zwei von den "Trafos" verwenden und primär
in Reihe schalten?

von Und wech U. (quinny)


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Guest schrieb:
> Hallo Forumsmitglied,
> 5 Watt mit einer Röhre EL 34 finde ich schon etwas blasphemisch, ;-)
> Bei mir brachten 2 derer mit ETWAS mehr Aufwand im PP ca. 80 satte Watt.

Hallo Guest,

es ging um die Entwicklung eines 1-Röhren-Vollverstärkers mit einem 
winzigen Kostnix-RK-Trafo als AÜ.

VG

Fred

von Und wech U. (quinny)


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D a r i u s M. schrieb:
> Warum nicht zwei von den "Trafos" verwenden und primär
> in Reihe schalten?

Hallo Darius,

ich hatte nur einen ;)

VG

Fred

von oldeurope O. (Gast)


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Guest schrieb:
> Bei mir brachten 2 derer mit ETWAS mehr Aufwand im PP ca. 80 satte Watt.

Aber nicht, wenn Du nur eine Röhre ansteuerst um in Eintakt-A zu 
arbeiten.

Bei Fred besteht die als Stromquelle geschaltete Seite aus Halbleitern
und liegt sekundär.

Die Ringkernnetztrafos sind aber wirklich verdannt gut als
Übertrager.
Merkwürdigerweise aber nur die "grossen" Trafos.
So meine Erfahrung.

von Und wech U. (quinny)


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Man könnte übrigens auch mit dem Anodenstrom selbst den Anodenstrom 
kompensieren ;) Dann käme man sogar ohne den Heizstromfirlefanz aus....

Aber das hab ich nie probiert.

von oldeurope O. (Gast)


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Fred Quinny schrieb:
> Man könnte übrigens auch mit dem Anodenstrom selbst den Anodenstrom
> kompensieren ;) Dann käme man sogar ohne den Heizstromfirlefanz aus....
>
> Aber das hab ich nie probiert.

Das zeige mal. Bisher kenne ich das nur so, dass eine 300B
und eine EL34 an einem pp-Übertrager hängen.
Die 300B wird eintakt betrieben und die 34 kompensiert als
Stromquelle.
Ich meine das ist der mb-Konzept amp ???

von Guest (Gast)


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Alloha,

Ja, hab ich wohl nicht bedacht. Na, dann viel Erfolg bei dieser 
Geschichte, ich werd ab und an wohl mal vorbeischauen.

ps : habe hier noch einen schönen Ringkerntrafo 230V prim, 12V 12,5A 
sec.

vielleicht bau ich ja auch mal wieder...

Schönes Wochenende mit viel Sonne:
Guest

von Und wech U. (quinny)


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Hallo Guest,

das war nur ne Studie. Ich hab das Dingens schon längst wieder abgebaut. 
Ja... und ich würde mich freuen, von Dir hier öfter was zu lesen :)

-------

Hallo Darius,

ich wollte den reinen Anodengleichstrom zur Kompensation verwenden. Also 
den Wechselstrom der Röhre vom Netzteil fernhalten. Auf diese extrem 
simple Idee bin ich aber erst später gekommen. Da war der gezeigte 
Heizstromkompensator schon zu weit ud ich hatte auch keinen RK-Trafo mit 
zwei Primärwicklungen.

Aber vielleicht nimmst Du die Idee auf?

Wie man sättigbare Trafomodelle für Spice gewinnt, hab ich Dir ja in dem 
"Magnetischen Verstärker"-Thread erklärt. Und die Amp-Topologie ist sehr 
puristisch. Ohne aktive Halbleiter.

Oder - alternativ - einfach mal ausprobieren. Durch eine Häfte des 
Trafos fließt also der von der NF befreite und gemittelte Anodenstrom. 
Und durch die andere Hälfte der Anodenstrom.

Why not?

Viel Erfolg!

Fred

von Und wech U. (quinny)


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Ich sehe gerade, dass ich ein Spice-Modell meines RK-Trafos angefertigt 
hatte. Es lohnte sich, weil man das Ding bei RS zuverlässig kaufen kann. 
Falls jemand Interesse hat: bitte sagen.

von oldeurope O. (Gast)


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Fred Quinny schrieb:
> Aber vielleicht nimmst Du die Idee auf?

???
Zeichne mal bitte eine Schaltung dafür.
Habe keine Idee wie das gehen soll.
Wäre ja toll wenn man so den Luftspalt nicht mehr
bräuche.
Mehr als Parafeed fällt mir da nicht ein.

von oldeurope O. (Gast)


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Fred Quinny schrieb:
> Falls jemand Interesse hat: bitte sagen.

... und an der asc für die Schaltung auch.

von Und wech U. (quinny)


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Hallo Darius,

ok. Ich versuchs gleich mal. Statt Röhre nehm ich ne Stromquelle. Bin 
selbst gespannt, ob ich damals irgendwas übersehen oder nicht bedacht 
hatte.

VG

Fred

von Und wech U. (quinny)


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D a r i u s M. schrieb:
> Fred Quinny schrieb:
>> Falls jemand Interesse hat: bitte sagen.
> ... und an der asc für die Schaltung auch.

Gerne.

(reiner Zufall, dass ich die mit einem Namen abgespeichert hatte und 
nicht mit "Draft4711.asc").

: Bearbeitet durch User
von Und wech U. (quinny)


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Ja. Scheint hinzuhauen.

Der Trick steckt in den gegensinnigen Primärwicklungen und der 
Netzteildrossel L4 (die aber gerne auch etwas sättigen darf - da ist es 
nicht sonderlich klangrelevant, weil die Stromschwankungen viel geringer 
sind).

Alternativ kann man auch ne Gyratorschaltung statt der Drossel nehmen. 
Aber die wär mit Verlusten verbunden und außerdem Halbleiter. Also 
letztlich die Verlagerung der zuvor gezeigten Heizkreisschaltung hin zur 
Anode. Aber ohne Abgleich, weil das beim Anodenstrom nicht relevant ist. 
Der passt ja immer.

: Bearbeitet durch User
von oldeurope O. (Gast)


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Na da kannst Du die Serienschaltung aus V1L4
auch gleich parallel zu I1 schalten.
Das ist dann parafeed und hält den
Übertrager komplett gleichstromfrei.
Zudem entfällt dann L1.

von Und wech U. (quinny)


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Dann brauchst Du aber nen Koppelkondensaator. Ich kenn einen, der setzt 
sogar Röhren mit Anodensteuerung ein, nur um Koppelkondensatoren zu 
vermeiden.

Außerdem wollte ich meine Idee nicht verteidigen. Wenn sie Dir gefällt, 
nimm sie. Wenn sie Dir nicht gefällt, dann lass es. Mir ist beides 
schnurz.

von oldeurope O. (Gast)


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D a r i u s M. schrieb:
> Na da kannst Du die Serienschaltung aus V1L4
> auch gleich parallel zu I1 schalten.
> Das ist dann parafeed und hält den
> Übertrager komplett gleichstromfrei.
> Zudem entfällt dann L1.

C1 L2 I1 bilden dann den Last-Signal-Stromkreis.
Das ist parafeed.
Geläufiger ist die Schaltung wenn man die Positionen
von L2 und C1 tauscht.

von Und wech U. (quinny)


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Darius.. ich versteh Dich ja. Aber Gleichstrom abtrennen und 
Eisensättigung durch zwei Ströme kompensieren sind IMHO zwei Paar 
Schuhe.

: Bearbeitet durch User
von oldeurope O. (Gast)


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Parafeed ist in meinen Augen die elegantere Lösung.

von Und wech U. (quinny)


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D a r i u s M. schrieb:
> Parafeed ist in meinen Augen die elegantere Lösung.

Das beruhigt mich ja so. Denn es zeigt mir ja, dass Du eben doch nicht 
so ganz unerreichbar bist ;)

In Anlage hab ich mal die beiden Spulenströme in L2 und L5 über die 
Frequenz geplottet. Ich will damit nur zeigen, dass die obere Schaltung 
prinzipiell sogar 0Hz übertragen kann, WENN durch L4 keinerlei 
Wechselstrom fließen kann. L4 ist also das begrenzende Bauteil.

In der Parafeed-Schaltung sieht das ganz anders aus. Da kann ich an der 
Spule L7 rumdrehen was ich will. Das ändert nichts. Dort ist C2 das 
begrenzente Bauteil.

Zwischen C2 und L4 gibt es nun einen himmelweiten Unterschied! In L4 
soll ja gerade kein Signalstrom fließen. Ideal ist eine unendlich große 
Drossel, ein Gyrator, wie ich ihn ja in diesem Thread auch verwendet hab 
(nur halt im Heizkreis). Wenn in L4 kein Signalstrom fließt, so fließt 
automatisch aller Signalstrom über C1. Da kann er sich gar nicht gegen 
wehren.

C2 jedoch MUSS Signalstrom führen. Sonst funktioniert die ganze 
Parafeed-Sache nicht. C2 kann sich aber sehr wohl gegen den Strom 
wehren, wie mein Plot ja wunderschön beweist.

Begriffen?

: Bearbeitet durch User
von oldeurope O. (Gast)


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Fred Quinny schrieb:
> Begriffen?

Nein.

Fred Quinny schrieb:
> der
> Netzteildrossel L4 (die aber gerne auch etwas sättigen darf - da ist es
> nicht sonderlich klangrelevant, weil die Stromschwankungen viel geringer
> sind).

Ich bin jetzt raus hier.

von Und wech U. (quinny)


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D a r i u s M. schrieb:
> Fred Quinny schrieb:
>> Begriffen?
>
> Nein.

Das ist schade, weil es sehr leicht zu begreifen ist.

In den primären Spulen eines stromkompensierten Trafos kann Gleichstrom 
bis ans Ende aller Tage fließen, weil Versorgung, Primärspulen und Röhre 
in einem Gleichstromkreis liegen.

In der Parafeed-Schaltung ist dieser Gleichstromkreis aber durch einen 
Kondensator unterbrochen.

von Munz (Gast)


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Oh,das heist,ich kann auch jeden PP Trafo als SE einsetzen?

Wieso ist das dann nicht schon längst so gemacht worden?

Sieht bestechend einfach aus,und wenn man im Netzteil ne Drossel 
hat,braucht man fast nix umzubauen.

Aber jeder Halogenringkerntrafo mit 2 mal 115Volt Primär ist dann 
besser,scheint es.

Nice!

Munz

von Und wech U. (quinny)


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Hallo Munz,

das mit der anodenseitigen Kompensation hab ich nie erprobt. Ich kann 
nur für das von mir durchgeführte Experiment die Hand ins Feuer legen.

Aber ich würde mich freuen, wenn einer mal die anodenseitige 
Kompensation angeht...

VG

Fred

von Munz (Gast)


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Theoretisch brauchte man keinen Abgleich,da die Stöme sich aufheben,aber 
wenn man ein Poti Paralell zu den Wicklungen schaltet mit dem Schleifer 
am Mittleren Anschluss wo der Kondensator nach masse geht ,kann man 
prima abgleichen.

von oldeurope O. (Gast)


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Beitrag "Re: EL34-SE-Amp mit allen Tricks"

Oszillographiere mal bitte am Speaker bzw. an der Anode.

 :-(

von Und wech U. (quinny)


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D a r i u s M. schrieb:
> Beitrag "Re: EL34-SE-Amp mit allen Tricks"
> Oszillographiere mal bitte am Speaker bzw. an der Anode.

Beitrag "Re: EL34-SE-Amp mit allen Tricks"

und folgende Messungen

: Bearbeitet durch User
von Und wech U. (quinny)


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D a r i u s M. schrieb:
> Beitrag "Re: EL34-SE-Amp mit allen Tricks"
> Oszillographiere mal bitte am Speaker bzw. an der Anode.


Ach... Du meinst "simulieren".

Ich kenn die Qualität des von Dir verwendeten EL34-Modells nicht, 
Darius. Dessen Qualität zu überprüfen, obliegt Deiner Pflicht.

VG

Fred

von oldeurope O. (Gast)


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Ahja,

vielleicht liegt es ja am 2N3055 Modell.

Gitterspannung in grüner Farbe.

von Und wech U. (quinny)


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Warum verwendest Du nicht meine originale Simulationsdatei die sich mit 
den realen Oszi-Messungen deckt, Darius?

von oldeurope O. (Gast)


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Kommen Fehlermeldungen. Zuviel Spam drin.
Simuliert sich einen Wolf.

Zudem sind die Zeiten so eingestellt,
dass man das Wesentliche nicht sieht.

von Und wech U. (quinny)


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Ach Darius.. ich bitte Dich. Muss ich Dir jetzt die Sache auch noch 
vor-simulieren?

Meine Herrschaften.

von oldeurope O. (Gast)


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Beitrag "Re: EL34-SE-Amp mit allen Tricks April April"

Was soll ich an der etf002.asc ändern?
Woran liegt es, dass sie nicht Dein Wunschergebnis bringt?

von Und wech U. (quinny)


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Anodenspannung geplottet.

Rückkopplung allerdings unterbrochen.

von Und wech U. (quinny)


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D a r i u s M. schrieb:
> Woran liegt es, dass sie nicht Dein Wunschergebnis bringt?

An Dir mein lieber Darius.

Geht Dein Super-Projekt nicht oder hat Dich Dein Fauxpas mit der 
Parafeed so geärgert? ;)

Ich klinke mich hier aus. Das ist mir zu doof.

: Bearbeitet durch User
von oldeurope O. (Gast)


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Beitrag "Re: EL34-SE-Amp mit allen Tricks"

Fred Quinny schrieb:
> Rückkopplung allerdings unterbrochen.

Habe ich also korrekt simuliert.

etf003 nun mit einem Trick weniger, ohne Rückkopplung.

180mW Ausgangsleistung bei 8Vpp Eingangsspannung.

Das bei etwa 40W Verlustleistung in Röhre und Transistor
und ca. 1V DC am Lautsprecher.

April April!

old.

von Warum? (Gast)


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Fred Quinny schrieb:
> Ich klinke mich hier aus. Das ist mir zu doof.

Sind wir mal wieder beim Thema. Statt bunter PNGs sollte das komplette 
Projet inkl. der genutzen (und von dir verschlüsselten!) Modelle 
hochladen, damit jeder die "Zaubertricks" nachvollziehen kann. Oder geht 
es dir wieder am Arsch vorbei, wie du uns gestern berichtet hast, ob das 
jemand nachvollziehen kann? Wenn ja solltest du dich besser schleichen 
und einen Blog schreiben. Darius wird es dir erklären wie das geht.

von Warum? (Gast)


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D a r i u s M. schrieb:
> April April!

Vermute, du brauchst noch das verschlüsselte Gucki EL34 Modell. Bin mal 
gespannt, ob er es herausrückt.

von Und wech U. (quinny)


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Warum? schrieb:
> D a r i u s M. schrieb:
>> April April!
>
> Vermute, du brauchst noch das verschlüsselte Gucki EL34 Modell. Bin mal
> gespannt, ob er es herausrückt.

Oben im Kopf des Modells steht:

"* thanks to Duncan Munro
* and kahlo (kahlo@gmx.de)
* by Rumgucker (www.sodfa.de) September 2008
* for noncommercial use ONLY
"

Darius ist kommerziell. Also nicht.

von Und wech U. (quinny)


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D a r i u s M. schrieb:
> Habe ich also korrekt simuliert.

Nö. Deckt sich ja nicht mit der Realität.

von Und wech U. (quinny)


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Warum? schrieb:
> Sind wir mal wieder beim Thema. Statt bunter PNGs sollte das komplette
> Projet inkl. der genutzen (und von dir verschlüsselten!) Modelle
> hochladen, damit jeder die "Zaubertricks" nachvollziehen kann.

Ich die Sache aufgebaut, die realen Messungen gemacht und die 
Bezugsquellen für die Teile angegeben. Jeder kanns nachvollziehen und 
reproduzieren. Mehr kann man nicht tun.

: Bearbeitet durch User
von Warum? (Gast)


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Fred Quinny schrieb:
> Darius ist kommerziell. Also nicht.

Lach mich schlapp, was du so alles unter kommerziell subsumiert.

Ich sach ja schreib nen Blog und lass uns hier in Ruhe.

von Und wech U. (quinny)


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Warum? schrieb:
> Ich sach ja schreib nen Blog und lass uns hier in Ruhe.

Tja... das Leben ist nun mal kein Wunschkonzert. Ich bin nun da. Und ich 
gedenke zu bleiben.

von Warum? (Gast)


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Fred Quinny schrieb:
> ich
> gedenke zu bleiben.

Ich auch.

von oldeurope O. (Gast)


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Fred Quinny schrieb:
> Ich die Sache aufgebaut, die realen Messungen gemacht und die
> Bezugsquellen für die Teile angegeben. Jeder kanns nachvollziehen und
> reproduzieren. Mehr kann man nicht tun.

Also - ich sehe keinen Bild vom Oszilloskop mit einem
Sinus bei 1,5W. 400Hz oder 1KHz
Auch 10Vpp Eingangsspannung sind zu unempfindlich für
einen Einröhrenverstärker.
Und die 1VDC am Speaker ? Die Verlustleistung? Sind durchaus 
realistisch.
Ich kann das nachvollziehen!

Warum? schrieb:
> D a r i u s M. schrieb:
>> April April!
>
> Vermute, du brauchst noch das verschlüsselte Gucki EL34 Modell. Bin mal
> gespannt, ob er es herausrückt.

Wenn es mit dem anderen Modell ginge - warum muss er denn die
Rückkopplung dafür entfernen?

Natürlich soll eine Simu für alle User nachvollziehbar sein.

Warum? schrieb:
> Ich sach ja schreib nen Blog

Korrekt.

von Und wech U. (quinny)


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D a r i u s M. schrieb:
> Wenn es mit dem anderen Modell ginge - warum muss er denn die
> Rückkopplung dafür entfernen?

Die Rückkopplung dient zur Lautstärkeerhöhung. Es war ein Experiment, 
mit einer einzigen EL34-Röhre auszureichen. Ich musste das letzte aus 
dem Ding rausquetschen um als Vollverstärker gelten zu können.

Mit Rückkkopplung kannst (und musst) Du die Eingangsspannung reduzieren. 
Wenn Du das nicht willst, so musst Du die Rückkoplung weglassen.

Hohe Steuerspannung UND Rückkopplung ist (böswilliger) Unfug.

Ich werde jetzt hier nicht mehr lesen! (fest vorgenommen)

: Bearbeitet durch User
von Warum? (Gast)


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Fred Quinny schrieb:
> Ich werde jetzt hier nicht mehr lesen! (fest vorgenommen)

Versprochen ist versprochen und wird auch nicht gebrochen :D

von Warum? (Gast)


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Fred Quinny schrieb:
> Klirren (gemessen mit 1kHz halbe Amp-Aussteuerung): 0,2%
>
> Intermodulationen (250Hz / 8020Hz): 0,3%

Darius simulier das mal nach, das ist absolut unglaubwürdig! Da hat er 
mal wieder richtig in die Sahne gehauen.

von Warum? (Gast)


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Hier die ursprünglichen Vorgaben, die er versuchte umzusetzen 
http://triodefestival.net/index.php?page=etf-12-shootout

Mit eine E(C)LL80 wäre man da deutlich weiter gekommen als mit dem 
vorliegenen entwurf.

Hast du ein Ahnung Darius, welcher Entwurf dort letztlich das Rennen 
gemacht hat und welche Qualitätskriterien zugrunde gelegt wurden?

von Und wech U. (quinny)


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Warum? schrieb:
> Fred Quinny schrieb:
>> Klirren (gemessen mit 1kHz halbe Amp-Aussteuerung): 0,2%
>>
>> Intermodulationen (250Hz / 8020Hz): 0,3%
>
> Darius simulier das mal nach, das ist absolut unglaubwürdig! Da hat er
> mal wieder richtig in die Sahne gehauen.


Nicht simuliert. Real gemessen mit überprüftem spectraLab.

von Und wech U. (quinny)


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Warum? schrieb:
> Hier die ursprünglichen Vorgaben, die er versuchte umzusetzen
> http://triodefestival.net/index.php?page=etf-12-shootout


Meine Vorgaben waren diese

Beitrag "EL34-SE-Amp mit allen Tricks"

von oldeurope O. (Gast)


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Warum? schrieb:
> Hier die ursprünglichen Vorgaben, die er versuchte umzusetzen
> http://triodefestival.net/index.php?page=etf-12-shootout

> Hast du ein Ahnung Darius, welcher Entwurf dort letztlich das Rennen
> gemacht hat und welche Qualitätskriterien zugrunde gelegt wurden?

Keine Ahnung.

Fred Quinny schrieb:
> Hohe Steuerspannung UND Rückkopplung ist (böswilliger) Unfug.

Aha, dann schau doch mal in Deine etf1.asc
Beitrag "Re: EL34-SE-Amp mit allen Tricks"
________________________________________________________________

Einröhrenverstärker:

http://www.elektronik-kompendium.de/forum/board_entry.php?id=200170#p200414

LG

old.

von Warum? (Gast)


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Soso, deine festen Vorsätze haben einen Bestand von sage und schreibe 17 
Minuten alle Achtung, das nennt man dann wohl Charachterfest oder war 
doch Charachter Zero?

Deine Vorgaben zur Zeit der Entwicklung war der benannte Link.

Was deine "Messwerte" anbelagt darf man da getrost ein Fragezeichen dran 
machen. Schau mal ein dein Datenblatt z.B. 
http://frank.yueksel.org/sheets/030/e/EL34.pdf für SE-Pentoden-Betrieb 
stehen dort Werte, die Größenordnungen über deine "Werten" liegen. Das 
wird einem MITKOPPLUNG nicht besser. Für mich bist du ein 
unglaubwürdiger Schwätzer der sich wichtig machen will.

von oldeurope O. (Gast)


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Warum? schrieb:
> Was deine "Messwerte" anbelagt darf man da getrost ein Fragezeichen dran
> machen.

Wenn der die Rückkopplung entfernt, hat er ja eine Stromgegenkopplung.

Die Mitkopplung hat er ja später reingefuddelt und wohl vermutet,
dass das am Messergebnis nix ändert.

Als Einröhrenamp ist das so nicht geeignet.

Fred Quinny schrieb:
> Dein Fauxpas mit der
> Parafeed so geärgert?

Was ich weiter oben zu Parafeed geschrieben habe ist korrekt.

Das Du hier verschaukelst ist mir nach Deinen Ausführungen
klar gewoden.

LTSpice ist ein klasse Tool.

von Warum? (Gast)


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D a r i u s M. schrieb:
> Die Mitkopplung hat er ja später reingefuddelt und wohl vermutet,
> dass das am Messergebnis nix ändert.

Nicht ganz Darius. Auf d-amp.org hat er es sich ja nicht nehmen lassen, 
sich mit seinem ach so tollen Entwurf zu brüsten. Und das Wichtigste für 
ihn war ja es allen anderen zu beweisen wie schlau er und wie dumm die 
anderen sind. Vorgabe waren die Angaben der ETF-Seite.

Um die dort geforderte Eingangsempfindlichkeit realisieren zu können ist 
die Mittkopplung unverzichtbar. Wenn er tatsächlich der Meinung gewesen 
sein sollte, mit einer Mitkopplung die Verzerrungen senken zu können, 
würde das nur seinen Schwätzerstaus zementieren. Aber warten wir einen 
kurzen Moment ab bis er sich wieder zu Wort meldet - den Mund halten, 
das kann er nämlich garnicht :D

von oldeurope O. (Gast)


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Warum? schrieb:
> Vorgabe waren die Angaben der ETF-Seite.

10Vpp für 1,5Watt?

von Peter D. (peda)


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Daß im alten Volksempfänger (Göbbelsschnauze) mit Röhren gespart wurde, 
ist nachvollziehbar. Heutzutage gibt es keinerlei Rechtfertigung für 
verrückte Sparschaltungen mehr.
Eine Röhrenschaltung kann einfach nichts sparen gegenüber einer 
Transistorendstufe. Sie kostet mehr Material, mehr Platz, mehr 
Verschleiß und mehr Stromverbrauch bei schlechteren Daten.

Hab neulich nen schönen Artikel zu Röhrenverstärkern gefunden:

http://www.elektronikinfo.de/strom/roehrenirrtum.htm

von Und wech U. (quinny)


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D a r i u s M. schrieb:
> Die Mitkopplung hat er ja später reingefuddelt und wohl vermutet,
> dass das am Messergebnis nix ändert.

Alle o.a. realen Messungen wurden mit Rückkopplung gemacht.


D a r i u s M. schrieb:
LTSpice ist ein klasse Tool.

Wenn man damit umgehen kann, sicherlich ;)

von Warum? (Gast)


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Nö, von der max. Ausgangsleistung hab ich da nicht gelesen. Übersehen?
Aber der Wirkungsgrad der Testlautsprecher ist angegeben 95dB/W/m daraus 
läßt sich die min. Treiberleistung für einen brauchbaren Betrieb als 
Stereoendstufe ableiten. Sehr verkürzt: geforderte Lautstärke am 
Hörplatz minus Dynamik der Musik. Bei 25dB Dynamik und gehobener 
Zimmerlautstärke 75dB -> 100dB Spitzenpegel. Also um die 4 Watt muss das 
Ding an 8-16ohm bringen.

Zu Eingangspegel: "Input level will be 2V eff max for full output"

von oldeurope O. (Gast)


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Peter Dannegger schrieb:
> Eine Röhrenschaltung kann einfach nichts sparen gegenüber einer
> Transistorendstufe. Sie kostet mehr Material, mehr Platz, mehr
> Verschleiß und mehr Stromverbrauch bei schlechteren Daten.
>
> Hab neulich nen schönen Artikel zu Röhrenverstärkern gefunden:
>
> http://www.elektronikinfo.de/strom/roehrenirrtum.htm

Ist nicht richtig.

Dein link, da stimmt auch sehr sehr viel nicht.

Gerne können wir die Punke dort in einem neuen
Thread diskutieren.

LG

old

Der viel Spaß an einem Einröhrenverstärker ohne jede
Rückkopplung (=Mit-oder Gegenkopplung) hat.

von Und wech U. (quinny)


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Warum? schrieb:
> Aber warten wir einen
> kurzen Moment ab bis er sich wieder zu Wort meldet - den Mund halten,
> das kann er nämlich garnicht :D

Kampflos den Thread den Trollen überlasse fällt zumindest sehr schwer ;)

von Warum? (Gast)


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Fred Quinny schrieb:
> Alle o.a. realen Messungen wurden mit Rückkopplung gemacht.

Das das DB was gänzlich anderes sagt wurde schon erwähnt.

Das deine Rückkopplung eine Mitkopplung ist ebenfalls.

Allein aus dem Kennlinenfeld kann grob abgeschätzt werden, das dies 
nicht stimmen kann. Oder hast du deine Werte bei bei einem µW gemessen 
dann kann das natürlich sein :D

Also lieber Gucki bring "Beweise" und kein weiteres Geschwätz.

von oldeurope O. (Gast)


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Warum? schrieb:
> Also um die 4 Watt muss das
> Ding an 8-16ohm bringen.
>
> Zu Eingangspegel: "Input level will be 2V eff max for full output"

Das wird mit EL84 eng. Aber mit einer EL12 könnte ich das.
Sie würde dann mit etwa 10W Anodenverlustleistung arbeiten.

von Warum? (Gast)


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D a r i u s M. schrieb:
> Der viel Spaß an einem Einröhrenverstärker ohne jede
> Rückkopplung (=Mit-oder Gegenkopplung) hat.

Spaß und Messwerte sind zwei Paar Stiefel.

von Warum? (Gast)


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D a r i u s M. schrieb:
> 10W Anodenverlustleistung

Da hast du was falsch verstanden, es kommt nicht auf den Stromverbrauch, 
sondern die Ausgangsleistung an :D

von Und wech U. (quinny)


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Warum? schrieb:
> Das deine Rückkopplung eine Mitkopplung ist ebenfalls.

Wenn ich Gegenkopplung meinen würde, dann worde ich "Gegenkopplung" 
sagen.


Warum? schrieb:
> Also lieber Gucki bring "Beweise" und kein weiteres Geschwätz.

Wofür? Mehr "Beweis" als aufbauen und messen geht nicht.

von oldeurope O. (Gast)


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Warum? schrieb:
> D a r i u s M. schrieb:
>> Der viel Spaß an einem Einröhrenverstärker ohne jede
>> Rückkopplung (=Mit-oder Gegenkopplung) hat.
>
> Spaß und Messwerte sind zwei Paar Stiefel.

http://www.elektronik-kompendium.de/forum/board_entry.php?id=200170#p200414

Mit einem Monacor SP-300GI und zusätzlichem Hochtöner auf einer
Schallwand am Werktisch.
Kann sich jeder mal anhören.

Im Ausland gab es sehr viele Rundfunkgeräte die Einröhrenverstärker
hatten. Fast jeder englische Fernseher mit PL33.

von oldeurope O. (Gast)


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Warum? schrieb:
> D a r i u s M. schrieb:
>> 10W Anodenverlustleistung
>
> Da hast du was falsch verstanden, es kommt nicht auf den Stromverbrauch,
> sondern die Ausgangsleistung an :D

Bei Eintakt-A brauche ich die 10W Anodenverlustleistung um die 4W am 
Lautsprecher zu bekommen. Vielleicht auch etwas weniger.
Aber keinesfalls die volle mögliche Verlustleistung wie bei Fred.
Der erfüllt ETF eh nicht.

von Warum? (Gast)


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Fred Quinny schrieb:
> Wofür? Mehr "Beweis" als aufbauen und messen geht nicht.

Beweise es Anhand des Kennlinenfeldes.

von Und wech U. (quinny)


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Warum? schrieb:
> Fred Quinny schrieb:
>> Wofür? Mehr "Beweis" als aufbauen und messen geht nicht.
>
> Beweise es Anhand des Kennlinenfeldes.


Was soll ich da beweisen?

von Warum? (Gast)


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Fred Quinny schrieb:
> Warum? schrieb:
>> Fred Quinny schrieb:
>>> Wofür? Mehr "Beweis" als aufbauen und messen geht nicht.
>>
>> Beweise es Anhand des Kennlinenfeldes.
>
> Was soll ich da beweisen?

Ist die Frage ernst gemeint? Nu komm Gucki ich dachte du bist Experte. 
Hier steht was, hab ich zwar nicht getestet aber HTS weiß im Allgemeinen 
was er tut: http://www.hts-homepage.de/Grundlagen/Klirr.html

von oldeurope O. (Gast)


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Fred Quinny schrieb:
> Damit ich überhaupt mit einer EL34 ausreiche, verfügt die Schaltung über
> eine Mitkopplung (!).

Fred Quinny schrieb:
> Und die Krönung ganz zum Schluss
>
> Klirren (gemessen mit 1kHz halbe Amp-Aussteuerung): 0,2%

Hast Du nur mit Deiner Stromgegenkopplung ohne Mitkopplung

http://www.mikrocontroller.net/attachment/234058/el34_1.png

gemessen.
User "Warum" hat völlig Recht.

von Und wech U. (quinny)


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D a r i u s M. schrieb:
> Hast Du nur mit Deiner Stromgegenkopplung ohne Mitkopplung

Ich hab die Messbedingungen bzgl. der Mitkopplung hingeschrieben

Beitrag "Re: EL34-SE-Amp mit allen Tricks"

von Und wech U. (quinny)


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Warum? schrieb:
> Hier steht was, hab ich zwar nicht getestet aber HTS weiß im Allgemeinen
> was er tut: http://www.hts-homepage.de/Grundlagen/Klirr.html

Was hat das jetzt mit dem Kennlinienfeld zu tun?

von Warum? (Gast)


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Fred Quinny schrieb:
> Was hat das jetzt mit dem Kennlinienfeld zu tun?

Verarsche oder hast du wirklich kein Ahnung? Für den zweiten Fall 
empfehle ich ein gutes Grundlagenbuch.

von oldeurope O. (Gast)


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Warum? schrieb:
> Verarsche ...

100%ig.

von Und wech U. (quinny)


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Ich versteh nicht, was Du von mir willst. Ich muss DIR (oder Darius oder 
sonstwem) mit Sicherheit überhaupt nichts beweisen. Mich treibt kein 
Sendungsbewusstsein.


Ich hab MIR damals die Aufgabe gestellt, einen winzigen RK-Trafo mit 
EL34-SE so zu betreiben, dass er einen möglichst weiten Frequenzbereich 
bestreicht. Das ist fraglos grandios gelungen. Statt einer Röhre hätte 
ich natürlich auch nen BJT nehmen können.

Dass das mit der Heizstromkompensation hinhaut, habe ich MIR bewiesen. 
Das Ding tönte sehr edel und zeigte das auch in den Messwerten.

Es steht jedem frei, das alles abzulehnen.

Mir ist das egal. Meine Neugierde wurde befriedigt und der 
Experimentalaufbau schon einige Jahre abgebaut und wegsortiert.

Vielleicht gibts aber auch welche, die den Ansatz interessant finden. 
Vielleicht nicht gerade die Heizkreiskompensation sondern eher die 
Anodenkompensation. Als besserer Ersatz für den bassschwachen Parafeed.

Wer weiß? Ich würde mich freuen.

VG

Fred

: Bearbeitet durch User
von oldeurope O. (Gast)


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Fred Quinny schrieb:
> Dass das mit der Heizstromkompensation hinhaut

Ach ja, die Gleichspannung auf dem Lautsprecher.
Hatte ich ja schon fast vergessen.

rotfl

von Und wech U. (quinny)


Angehängte Dateien:

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D a r i u s M. schrieb:
> Fred Quinny schrieb:
>> Dass das mit der Heizstromkompensation hinhaut
>
> Ach ja, die Gleichspannung auf dem Lautsprecher.
> Hatte ich ja schon fast vergessen.
>
> rotfl

Nun mach Dir mal nicht ins Hemd. Aufgebaut wurde natürlich anliegende 
Version. Nur wir hatten damals das sättigbare 3-Wicklungstrafomodell 
noch nicht fertig und waren daher auf die Simulation mit dem 
2-Wicklungstrafo angewiesen.

Darius... ich hab Dich so vor der Deppen-Gefahr des LTSpice gewarnt. Und 
nun fällst Du doch mehr und mehr rein. Du gehst gerade urs Weg. Der 
simuliert nur noch und glaubt alles.

Schade

VG

Fred

: Bearbeitet durch User
von Warum? (Gast)


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Ah, Herr Gucki tritt den Rückzug an, es gibt nix zu beweisen, alles nur 
für ihn. Mit Geschwätz kommste hier nicht weiter. Schon bereut dein 
Forum geschlossen zu haben? Da konnteste die User prima gängeln, 
zensieren und hinaus werfen. Schade das das hier nicht klappt. Aber 
kannst dich ja als Mod bewerben.

Wer Zahlenwerte behauptet, muss die auch beweisen PUNKT

Dich treibt kein Sendungsbewusstsein, ja nee is klar. Mehr als 1.000 
Postings in einem Monat, mehr muss man dazu wohl nicht sagen. Du bist 
und bleibst ein Schwätzer. Das hast du ja schon mit deinem Magamp-thread 
unter Beweis gestellt und hier nochmal bestätigt.

von Warum? (Gast)


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Fred Quinny schrieb:
> Nun mach Dir mal nicht ins Hemd. Aufgebaut wurde natürlich anliegende
> Version.

Darius hat es schon richtig angemerkt, nur du hast mal wieder nur die 
halbe Wahrheit gepostet. Mal wieder ein Beweis dafür, wie wichtig es ist 
alle Details zu psoten - das gesamte Spice Projekt.

von Und wech U. (quinny)


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Warum? schrieb:
> Da konnteste die User prima gängeln,
> zensieren und hinaus werfen.

Ich hab noch nie jemanden zensiert. Hinausgeworfen hab ich nur Typen, 
die das Forum kaputttrollen wollten. Und folglich konnte ich auch 
niemanden gängeln. Denn ich tat ja niemandem was.

Ich bin heilfroh, dass ich hier ein User unter Usern bin. Und das soll 
bitte auch auf ewig so bleiben. Endlich kann ich mal machen, was MICH 
wirklich interessiert.

--------

Zu dem Lautsprecherstrom in der Simulation: ich mag mich über so einen 
Kinderkram nicht unterhalten. Echt nicht. Es spielt doch überhaupt keine 
Rolle in der Simulation.

Warum regt Darius sich nicht über die 8800uF im Netzteil auf? Natürlich 
hab ich da keine 8.8mF drin.

Ne Kinners, also echt. So kriegt Ihr mich doch nicht zu irgendwelchen 
"Beweisen" motiviert ;)

VG

Fred

: Bearbeitet durch User
von oldeurope O. (Gast)


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Fred Quinny schrieb:
> die Aufgabe gestellt, einen winzigen RK-Trafo mit
> EL34-SE so zu betreiben, dass er einen möglichst weiten Frequenzbereich
> bestreicht. Das ist fraglos grandios gelungen.

Fred Quinny schrieb:
> Nur wir hatten damals das sättigbare 3-Wicklungstrafomodell
> noch nicht fertig und waren daher auf die Simulation mit dem
> 2-Wicklungstrafo angewiesen.

Der RK-Trafo also auch ein Fake. Und das ist DAS Teil,
um das sich alles hier dreht !!!

Bei einem "winzigen RK-Trafo" 1,5A Strom.
Da fällt schon was merkbar ab.
Die Simu ist da durchaus realistisch!

Deine Modelle im XXL-magamp-Thread darf ich dann auch als Fakes
einordnen?! Danke für den Hinweis.

von oldeurope O. (Gast)


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Warum? schrieb:
> wie wichtig es ist
> alle Details zu psoten - das gesamte Spice Projekt.

Das hat er ja gemacht - in der Hoffnung, dass es Niemand
nachprüft. Er selbst auch nicht, falsche Einstellungen.
Wundert mich, dass ich der Erste bin.
Zuerst war ja die Röhre schuld, jetzt der Trafo usw ...

von Erinnerer (Gast)


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D a r i u s M. schrieb:
> Wundert mich, dass ich der Erste bin.

Mich nicht.

Du wirst nämlich auch der Einzige sein.

von oldeurope O. (Gast)


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Schau mal wieviele hier die asc von Fred gezogen haben!

Beitrag "Re: EL34-SE-Amp mit allen Tricks"

von Warum? (Gast)


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D a r i u s M. schrieb:
> Das hat er ja gemacht - in der Hoffnung, dass es Niemand
> nachprüft.

Hat eben NICHT! Darius. In diesem Thread gibt es nur Bilder von ihm. 
Seine verwendeten Modelle fehlen und er will sie auch nicht hergeben. 
Das ursprüngliche Schaltbild ist nicht identisch mit dem tatsächlichen 
Aufbau, dessen Schaltbild er später gepostet hat. Es ist nicht aufgrund 
des Kopplungsfaktors der Wicklungen ein erheblicher Unterschied. Die 
vermeindlichen Messwerte entspringen seiner Phantasie.

Das sind so seine Tricks um in Diskussionen immer im Vorteil zu bleiben 
und dann bei Bedarf nachzulegen und dir das Wort im Munde umzudrehen, 
ein Rabulist eben. Er spielt mit gezinkten Karten. Ein Soziopath in 
Reinkultur.

von Warum? (Gast)


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D a r i u s M. schrieb:
> Schau mal wieviele hier die asc von Fred gezogen haben!

Danke Darius, das war mir entgangen.

von Warum? (Gast)


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Ohje Darius, da hat unser aller Fönich der Schrecken der Galaxis doch 
glatt "vergessen" die Eingangskapazität des Halogentrafos zu simulieren. 
Da kann man locker mal 2-3nF Parallelkapazität ansetzen. Schalte mal 
eine entsprechende Kapazität parallel zur Primärwicklung und mach dann 
mal eine AC-Analyse und freu dich:D

Wo stellt man da eigentlich den Kopplungsfaktor da ein?

von Und wech U. (quinny)


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Warum? schrieb:
> Wo stellt man da eigentlich den Kopplungsfaktor da ein?

Wenn man nicht mal weiß, was "Kopplungsfaktor" ist, dann kan man ihn 
auch nicht sehen ;)

: Bearbeitet durch User
von Und wech U. (quinny)


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Warum? schrieb:
> Schalte mal
> eine entsprechende Kapazität parallel zur Primärwicklung und mach dann
> mal eine AC-Analyse und freu dich:D

Möchtegern-Simulanten unter sich?

Oben sieht man reale Wobbelungen der F-Gänge ;)

von Warum? (Gast)


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Fred Quinny schrieb:
> Wenn man nicht mal weiß, was "Kopplungsfaktor" ist,

Hast die Frage offensichtlich nicht genau genug gelesen, sie lautet WO 
der Kopplungsfaktor eingestellt wird in diesem Model. Sie lautet nicht 
WAS der Kopplungsfaktor ist.

Wo dich schon mal dran hab, WO hast du die Kapazitäten modelliert? 
Vergessen?

von Warum? (Gast)


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Fred Quinny schrieb:
> Oben sieht man reale Wobbelungen der F-Gänge ;)

Ja nee is klar, sicher mit realem LS als Last dran.
10Hz-24kHz ohne nennswerten Abfall zu den Rändern, tolle Sache man, da 
kann so manche Haiend-Trafo nur staunen. Gepaart mit den phänomenalen 
"Messwerten" für Klirr und Intermodulation - intergalaktisch!

Die Botschaft hör ich wohl, allein, mir fehlt der Glaube ...

von Und wech U. (quinny)


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Meine Antwort war schon richtig ;)

Schmunzel

Du hast schlichtweg keinen Schimmer, mein Jung. Vielleicht klärt Darius 
Dich ja mal auf? Aber wahrscheinlich weiß der das auch nicht.

Ich selbst hab sogar einen eigenen Thread darüber gemacht:

Beitrag "Streuinduktivitäten messen"

VG

Fred

: Bearbeitet durch User
von oldeurope O. (Gast)


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Fred Quinny schrieb:
> Oben sieht man reale Wobbelungen der F-Gänge

Beitrag "Re: EL34-SE-Amp mit allen Tricks"


Fred Quinny schrieb:
> Ich sehe gerade, dass ich ein Spice-Modell meines RK-Trafos
> angefertigt
> hatte. Es lohnte sich, weil man das Ding bei RS zuverlässig kaufen kann.

Und wenn man das Modell nutzt, taugt es nicht ?!

Warum? schrieb:
> D a r i u s M. schrieb:
>> Schau mal wieviele hier die asc von Fred gezogen haben!
>
> Danke Darius, das war mir entgangen.

Und dazu kommen noch welche, die das runterladen und per Mail
verteilen. Für die höcheren Herrschaften die keine "Spuren"
hinterlassen wollen. (Kein Witz!)
Die sagen alle nix weil sie "Interessen" haben.
Ich habe mal die Forensuche nach Röhren-Beiträgen
durchsucht. Nur für dieses Jahr! Da liegen eine
ganze Menge User mit Ringelschwanz auf der Lauer.

LG

old.

von Und wech U. (quinny)


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D a r i u s M. schrieb:
> Und wenn man das Modell nutzt, taugt es nicht ?!

Wieso sagst Du das denn immer? Es wird dadurch auch nicht wahrer-

Es taugt doch wunderbar. Das Modell hatte nur damals keine zwei 
Sekundärwicklungen. Das ist doch völlig schnurz.

von Warum? (Gast)


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Wie vermutet, die Simu nennt für 1W ~2,7% Klirr und liegt damit mehr als 
eine Größenordnung über den proklamierten 0,2%. Die erforderlich 
Eingangsspannung liegt hierfür ebenfalls deutlichst oberhalb des bei der 
ETF als zulässig genannten Wertes von 2Veff. Die obere Grenzfrequenz 
macht an 10kHz den Abflug. Von proklamierten FG 10Hz-24kHz ohne Abfall 
keine Spur. Ich denke weitere Untersuchungen erübrigen sich. Da hat der 
Märchenonkel wieder ne tolle Geschichte erzählt.

von Und wech U. (quinny)


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Du willst also mit einer Simulation reale Messungen ad absurdum führen?

Interessant... ;)

VG

Fred

von oldeurope O. (Gast)


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Fred Quinny schrieb:
> Es taugt doch wunderbar.

Ja aber nein aber ja ...

Du bist wie Vicky Pollard:

http://www.youtube.com/watch?v=g0rs-hpH200

von Und wech U. (quinny)


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JETZT ahne ich, was Du vorhast, Darius.

Du willst durch das Rumgetobe erreichen, dass dieser Thread ebenso 
entleernt und gelöscht wird, wie Deine Threads.

Beitrag "Röhrentechnik: Katodyn mit gleichen Ausgangsimpedanzen"

Irgendwas an diesem Thread scheint Dich mächtig aufzumischen. Dein 
Fauxpas mit dem Parafeed wirds ja wohl nicht sein. Obwohl.....?

Ist ja spannend. Mal gucken, ob und wann sich das klärt....

VG

Fred

von Warum? (Gast)


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Fred Quinny schrieb:
> Du willst durch das Rumgetobe erreichen, dass dieser Thread ebenso
> entleernt und gelöscht wird, wie Deine Threads.

Nu halt mal besser den Ball flach, dafür sorgst du schon höchst selbst. 
Wer sich wie ein Monarch auspielt aber keine Ahnung hat und derartige 
fachliche Fahler macht, der braucht keine Unterstüzung um den Thread im 
Orkus zu versenken.

Sorg mal lieber dafür, das die die dir nachgeiesenen Fehler (oder war es 
gar vorsätzlich?) klärst. Kannst nicht? Dann schließ ab und schmeiß den 
Schlüssel weg :D

von Und wech U. (quinny)


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Welche "Fehler"? Der Verstärker erfüllt doch alle eingangs geschilderten 
Anforderungen:

Beitrag "EL34-SE-Amp mit allen Tricks"

In der Theorie, in der Simulation und in der Praxis.

Die Praxis zeigt den Frequenzgang und das Klirren.

Wer jetzt daher kommt und mit der Simulation irgendwas beweisen will, 
was den Messungen widerspricht und gleichzeitig nicht mal Ahnung von 
Koppelfaktoren hat, der hat ein Problem.

Mir ist das egal. Ich hab alles gewissenhaft über die Schaltung 
angegeben, was ich weiß.

VG

Fred

von Warum? (Gast)


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Fred Quinny schrieb:
> Mir ist das egal. Ich hab alles gewissenhaft über die Schaltung
> angegeben, was ich weiß.

Das dir das alles egal ist, haben wir bereits mehrfach von dir gehört. 
Das du mit dieser Einstellung besser einen Blog schreiben solltest wurde 
dir auch schon mehrfach angeraten. In einem Diskussionsforum ist so ein 
Verhalten weder angebracht noch erwünscht. Deinen praktischen Aufbau 
gibt es nicht mehr und du kannst die "Messungen" nicht verifizieren. Die 
Simulationen zweifelst du jetzt auch an, selbst wenn sie eine 
Größenordnung über deinen "Messwerten" liegen. Theoretische Herleitung 
willst du nicht führen, oder kannst sie nicht führen. Ein genanntes Tool 
zur Überprüfung anhand des Datenblattes der Röhre willst oder kannst du 
nicht einsetzen. Selbst dein einleitenden Worte, "Durch einen an anderer 
Stelle ausgetragenen Wettbewerb zur Entwicklung eines 
1-Röhren-Verstärkers ließ ich mich inspirieren" bestreitest du später 
als du merkst die Anfordungen sund bei weitem verfehlt. Statt dessen 
behauptest du, machst es nur für dich. Ja nee is klar.

Lass uns einen Moment lang inne halten und überlegen, wer hier wohl der 
Dummschwätzer sein könnte. Kommst du drauf?

von Und wech U. (quinny)


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Ich seh hier im Moment nur ein sehr aufgeregtes Geschnatter von Darius 
und Dir, wie Ihr Euch mit der Simulation befasst.

Der Werdegang dieses Threads und der damaligen Versuche ist jedoch 
chronologisch.

- Zuerst gabs die Idee.

- Dann gabs die Simulation.

- Und dann gabs die praktische Messung.


Wenn sich die Simulation nicht mit der Messung deckt, so liegt das - 
logischerweise - an der Simulation und nicht an der Realität.

Man KÖNNTE nun hingehen und die Simulation der Realität anpassen. Also 
u.a. Streuinduktivitäten und Streukapazitäten und sonstige Parasiten 
liebevoll berücksichtigen und all die sonstigen "schönen" Dinge.

Aber wozu?

Ich wollte lediglich (in der Praxis) beweisen, dass man mit einem 
kleinen RK-Trafo in SE-Schaltung sehr gute F-Gänge möglich sind, wenn 
man Stromkompensation betreibt.

Das wurde gezeigt und messtechnisch bewiesen.

Ihr zieht Euch aber an der Simulation hoch.

Weder Du noch Darius habe jemals im Leben zuvor mit sättigbaren Trafos 
simuliert. Ihr kanntet derartige Modelle nicht. Für Euch waren Trafos 
stets ideal.

Und nun seht Ihr plötzlich erstmals die schrecklichen Dinge, die Euch 
die Simulation zeigt (die dann aber in der Realität dann doch nicht sooo 
schrecklich sind). Und nun heult Ihr rum und behauptet, dass ICH der 
Übeltäter sei.

Nene, mein Jung. Für die Physik der sättigbaren Spulen kann ich nichts. 
Ich hab hier im Thread lediglich einen Weg aufgezeigt, wie man die Sache 
umgehen kann.

DAS ist meine Message. Und nicht das, worüber Ihr zwei Euch da 
gekünstelt echauffiert.

VG

Fred

: Bearbeitet durch User
von Und wech U. (quinny)


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BTW:

WIRKLICH interessant fand ich die kleine Diskussion zwischen Darius und 
mir bzgl. des Unterschieds zwischen Parafeed (also Koppelkondensator) 
und Stromkompensation.

Aber das will Darius nicht vertiefen (was ich angesichts seiner Blogs 
auch verstehen kann). Und Du, "Warum?", schnallst vermutlich gar nicht, 
worum es dabei überhaupt geht.

von Korax K. (korax)


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Fred Quinny schrieb:
> Das wurde gezeigt und messtechnisch bewiesen.
>
> Ihr zieht Euch aber an der Simulation hoch.

Vorschlag:

"Darius" und/oder "Warum?" bauen einen solchen Verstärker auf und 
messen.

Ich weiß Euch alle nicht so recht einzuschätzen, aber Leute, die nur an 
die Theorie glauben, ohne es mal praktisch zu erproben regen  m i c h 
auf! Ich kenne einige Theoretiker - von allem 'ne Ahnung aber nicht mal 
einen Nagel gerade einschlagen können.

von Warum? (Gast)


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Fred Quinny schrieb:
> Das wurde gezeigt und messtechnisch bewiesen.

Alles was du gezeigt ast waren ein paar Bildchen - mehr nicht! 
Kanninchen aus dem hut. Fachliche Einwände nimmst du nicht zur Kenntnis.

Fred Quinny schrieb:
> Streuinduktivitäten und Streukapazitäten
Die Streuinduktivität (Spiceterminologie Kopplungsfaktor) und die 
Parallelkapazität beim FG NICHT zu berücksichtigen, führt zu groben 
Fehlern und diesen Fehler hast du begangen.

von Und wech U. (quinny)


Angehängte Dateien:

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Es geht um diese Sache:

Beitrag "Re: EL34-SE-Amp mit allen Tricks"

Rechts in der Anlage sieht man die von Darius als besser deklarierte 
Parafeed-Schaltung und links meine Stromkompensation.

Ich setze voraus, dass die Drosseln idealisiert sind, also über sie kein 
Wechselstrom fließen kann. Ähnlich wie bei dem hier im Thread gezeigten 
Heizkreisgyrator.

Ich schrieb dazu:

"In den primären Spulen eines stromkompensierten Trafos kann Gleichstrom
bis ans Ende aller Tage fließen, weil Versorgung, Primärspulen und Röhre
in einem Gleichstromkreis liegen.

In der Parafeed-Schaltung ist dieser Gleichstromkreis aber durch einen
Kondensator unterbrochen."

Quelle: Beitrag "Re: EL34-SE-Amp mit allen Tricks"


DAS war nun wirklich spannend. Gleich hinterher fiel Darius über die 
Simulation her, bezeichnete meine Arbeit als "Fake" und trollte auch 
durch den "Magnetischen Verstärker".

Ich vermute stark, dass da eine direkte Kausalität besteht. Denn in 
seinen Blogs glorifiziert er ja "Parafeed" über alle Maßen.

Ist Darius nun erst bewusst geworden, dass das ein Holzweg war?

Mal drüber nachdenken.... ;)

: Bearbeitet durch User
von Warum? (Gast)


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Fra Nk schrieb:
> "Darius" und/oder "Warum?" bauen einen solchen Verstärker auf und
> messen.

Das wird nicht funktionieren, er wird NICHTS anerkennen, was nicht 
seinen Vorstellungen entspricht. Haben wir bereits gesehen, erst ist das 
Röhrenmodell falsch dann das Trafomedell dann ist die ganze Simulierei 
falsche. Was verleitet dich zur Annahme, dass er Messungen vom Aufbau 
akzeptiert, insbesondere wenn Darius oder ich es gemacht haben? Nichts 
richtig. Aber vielleicht machst du es, wie wärst. Die Chancen das er es 
akzeptiert sind dan zwar nur marginal höher aber immerhin. Wie wärs?

von Und wech U. (quinny)


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Fra Nk schrieb:
> Vorschlag:
> "Darius" und/oder "Warum?" bauen einen solchen Verstärker auf und
> messen.

DANN würde ich die Kiste sogar auch nochmal neu zusammenschrauben ;) 
Letztlich gehts nur um einen Nachmittag Arbeit inkl. Messungen.

von Und wech U. (quinny)


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Warum? schrieb:
> Das wird nicht funktionieren, er wird NICHTS anerkennen, was nicht
> seinen Vorstellungen entspricht.

Holla die Waldfee,

Da heult aber einer ganz heftig.....

von Und wech U. (quinny)


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Ich seh das mittlerwiele so:

Darius will, dass der Thread wegen der Parafeed-Sache verschwindet.

Und "Warum?" will, dass der Autor verschwindet.


 ;)

von Korax K. (korax)


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Warum? schrieb:
> Aber vielleicht machst du es, wie wärs[t].

Ich habe leider weder Zeit noch die technischen Möglichkeiten.

Warum? schrieb:
> dass er Messungen vom Aufbau
> akzeptiert

Kommt darauf an, was 'raus kommt.

von oldeurope O. (Gast)


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Fra Nk schrieb:
> Vorschlag:
>
> "Darius" und/oder "Warum?" bauen einen solchen Verstärker auf und
> messen.

http://www.elektronik-kompendium.de/forum/board_entry.php?id=200170#p200414

Das Konzept von Fred ist für mich nicht interessant weil:

Da liegt eine Solid State Stromquellenschaltung über den
Übertrager parallel zur Röhre.
Natürlich hat die einen Einfluss auf das Signal.
Dann noch der DC-Offset am Lautsprecherausgang.

Durch die Kompensation entstehen ungeradzahlige Harmonische
von den Eisenverzerrungen.
Ein gleichstrombeaufschlagter Ausgangsübertrager mit Luftspalt
vermeidet das.

Bei Parafeed und auch Freds Vorschlag (über die Trafowicklung)
liegt die Drossel parallel zur Röhre. In beiden Fällen beschränkt
sie den Frequenzbereich zumindest nach unten.
Im Gegensatz zu Parafeed kann man bei Fred oder mb-Concept nicht
die volle Primärinduktivität nutzen.

So Jungs, jetzt ist Wetter zum Fermacell-Estrichelemente-zuschneiden.

LG

old.

von Und wech U. (quinny)


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D a r i u s M. schrieb:
> Bei Parafeed und auch Freds Vorschlag (über die Trafowicklung)
> liegt die Drossel parallel zur Röhre. In beiden Fällen beschränkt
> sie den Frequenzbereich zumindest nach unten.

Würde mich schon einmal interessieren, wo Du links die Drossel "parralel 
zur Röhre" erkennst, Darius ;)

http://www.mikrocontroller.net/attachment/234210/parafeed1.png

von Korax K. (korax)


Lesenswert?

Wechselspannungsmäßig über V1 und Trafo-Wicklung 3. Meine Annahme.

von Und wech U. (quinny)


Lesenswert?

http://www.mikrocontroller.net/attachment/234210/parafeed1.png


Du musst DC und AC unterscheiden, Darius. Und - wie ich mehrfach schrieb 
- idealisierte Drosseln annehmen. Sonst funktioniert das links nicht.

von Und wech U. (quinny)


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Fra Nk schrieb:
> Wechselspannungsmäßig über V1 und Trafo-Wicklung 3. Meine Annahme.

Wechselstrommäßig erscheinen beide Schaltung erstmal gleich. Aber 
gleichstrommäßig eindeutig nicht.


Dadurch KANN dieser Effekt enstehen:

Beitrag "Re: EL34-SE-Amp mit allen Tricks"

Aber NUR, wenn die Drosseln sehr groß sind (also "Gyrator", prinzipiell 
die gleiche Schaltung, wie ich sie im Heizkreis verwendet hab)

http://www.mikrocontroller.net/attachment/233661/etfamp11a.png

Denn wo ich per Gleichstrom kompensiere, spielt erstmal keine Rolle. 
Wichtig ist erstmal nur, dass die magnetische Wirkung des Ruhestroms der 
A-Betriebs-Endstufe durch einen sauberen Gleichstrom exakt kompensiert 
wird.

Und dann kommt man - genau wie ich gewobbelt hatte - plötzlich extrem 
tief runter. Real gewobbelt.

http://www.mikrocontroller.net/attachment/233680/etfamp36.jpg

"Links 1Hz, rechts 60Hz, linear 5Hz/cm, in der Mitte 30Hz, Nullinie ganz
unten, extrem langsam gewobbelt um links saubere Anzeigen zu erhalten"

Beitrag "Re: EL34-SE-Amp mit allen Tricks"

Das finde ich klasse und bin stolz drauf

VG

Fred

: Bearbeitet durch User
von Korax K. (korax)


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von Munz (Gast)


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Ja und?
Oben steht doch quinni...ist doch nur wie ein Advatar Bild das verändert 
wurde.

von oldeurope O. (Gast)


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http://www.mikrocontroller.net/attachment/234210/parafeed1.png

Falls es hier ausser "quinny" noch Leute gibt,
die nicht erkennen, dass L1 signalmässig parallel zu U1
liegt, bitte melden, ich erkläre es Euch gerne.

LG

old.

PS: Habe ich bezüglich "Holm" etwas verpasst?

von oldeurope O. (Gast)


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Als ich da

http://www.b-kainka.de/bastel82.htm

das zweite Bild sah, dachte ich die hätten quinnys Schaltung
aufgebaut.
Aber sind halt nicht drauf gekommen.

LG

old.

Beitrag #6898804 wurde von einem Moderator gelöscht.
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