Hallo, ich suche noch einer Möglichkeit, aus einem Fahrraddynamo (6V / 3Watt) 12V zu erhalten mit dem größtmöglichen Strom. Damit soll während der Fahrt ein Akku geladen werden. Ich habe schon vieles gelesen aber es war immer für Licht und mit Standlicht usw. Das Brauche ich alles nicht. Zunächst Gleichrichten mit 2 Dioden und zwei Kondensatoren, soweit bin ich schon. Danach braucht es ja dann noch einen Stepupwandler, wo ich aber irgendwie nichts passendes finde ;-)... Ich freue mich auf eure Vorschläge.
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Robert schrieb: > Zunächst Gleichrichten mit 2 Dioden und zwei Kondensatoren, soweit bin > ich schon. Danach braucht es ja dann noch einen Stepupwandler, wo ich > aber irgendwie nichts passendes finde ;-)... Hast du schon mal bei ebay geguckt, z.B. in Richtung 360718000781 Du wirst allerding zusätzlich noch den Ladestrom begrenzen müssen, damit die Eingangsspannung nicht zusammenbricht.
Hast du dich schon auf www.forumslader.de umgeschaut? Dort steht eigentlich alles beschrieben. Robert schrieb: > ich suche noch einer Möglichkeit, aus einem Fahrraddynamo (6V / 3Watt) > 12V zu erhalten mit dem größtmöglichen Strom. Dafür reicht schon ein Spannungsverdoppler mit der Delon-Schaltung aus. Genau so wie hier: http://www.forumslader.de/fileadmin/user_upload/Individuelle%20Geraete/jensd/Universalplatine/Schaltplan3Zellen.jpg
Robert schrieb: > ich suche noch einer Möglichkeit, aus einem Fahrraddynamo (6V / 3Watt) > 12V zu erhalten mit dem größtmöglichen Strom. Da ein Fahrraddynamo eher eine Strom- und weniger eine Spannungs- Quelle ist, erreichst Du die 12V zum Aufladen eine (Blei-)Akkus schon bei normalen Geschwindigkeiten (ca. 20km/h). Willst Du schon bei geringen Geschwindigkeiten laden, brauchst Du eine Spannungs- verdopplerschaltung. Du bekommst dann aber nur den halben Strom, auch bei höheren Geschwindigkeiten. Wichtig beim Aufladen eines Akkus ist die Begrenzung der Ladespannung, z.B. mit einer Power- Z-Diode. Der Strom dagegen braucht nicht begrenzt zu werden. Gruss Harald
Ich würde mir einen ne555 nehmen und dann damit die Spannung hochziehen(spannungsdoppler). Das Problem bei dieser Art von Schaltungen ist dass man damit die Spannung bei steigendem Strom antiproportional zur Spannung verhält. Das heißt du dürftest bei 2A Ladestrom nur bei ca. 9-10 Volt hast. Aber warum nimmst du nicht Einen 6 Akku? Ich habe mich zwar noch nicht mir Akkus auseinandergesetzt, aber man müsste Akkus doch auch mit weniger Spannung aufladen können. Würde aber eben länger dauern!? Mfg StM
StM schrieb: > Ich würde mir einen ne555 nehmen und dann damit die Spannung > hochziehen(spannungsdoppler). Dusolltest Dich erst einmal mit den Grundlagen der Elektrotechnik beschäftigen, bevor Du hier völlig falsche Hinweise gibst!
Harald Wilhelms schrieb: > StM schrieb: > >> Ich würde mir einen ne555 nehmen und dann damit die Spannung >> hochziehen(spannungsdoppler). > > Dusolltest Dich erst einmal mit den Grundlagen der Elektrotechnik > beschäftigen, bevor Du hier völlig falsche Hinweise gibst! Aha? Man kann z.B. einen Flusswandler mit NE555 als Taktquelle aufbauen - damit kann man hochsezen. Geht auch mit einer Charge Pump, was dann der Spannungsverdoppler wäre. Direkt geht es natürlich eher nicht, dazu kann der NE555 vermutlich zu wenig Strom.
Harald Wilhelms schrieb: > StM schrieb: > > Ich würde mir einen ne555 nehmen und dann damit die Spannung > hochziehen(spannungsdoppler). > > Dusolltest Dich erst einmal mit den Grundlagen der Elektrotechnik > beschäftigen, bevor Du hier völlig falsche Hinweise gibst! Durchaus möglich: http://www.elektronik-kompendium.de/sites/slt/0206161.htm Hatte nur nicht daran gedacht, dass der Ausgangsstrom nur sehr klein ist. Ps: Man könnte sich auch im stillen drüber ärgern und nur das verbessern was auch wirklich falsch ist...
Hallo, vielen Dank für eure Ideen... Aber ist es nicht irgendwie "einfach" möglich mit einem Stepup-Wandler wie z.B. LM* zu arbeiten und dann z.B. einen Spannungsregler auf 500mA/h am Ende zu haben? Alles andere, scheint mir etwas viel zu sein. Vielmehr brauche ich eigentlich gar nicht. Und kaufen möchte ich eigentlich nichts fertiges... Danke!
StM schrieb: > Ps: Man könnte sich auch im stillen drüber ärgern und nur das verbessern > was auch wirklich falsch ist... Dann bleibt aber kein sinnvoller Text übrig...
Robert schrieb: > Aber ist es nicht irgendwie "einfach" möglich mit einem Stepup-Wandler > wie z.B. LM* zu arbeiten Ja, das wäre empfehlenswert, z.B. ein LM2577. Zu Fuß mit dem NE555 ist das zwar theoretisch möglich, wird aber sehr aufwendig, auch weil man die Regelung selbst auslegen muss. Aber es geht eben noch einfacher mit zwei Dioden und zwei Kondensatoren, schon hast du einen Spannungsverdoppler. Was gefällt dir an dieser Lösung nicht?
Ich hab mal ne dumme Frage: was für eine Spannungsform liefert der Dynamo eigentlich? Pulsierenden Gleichstrom oder Wechselstrom? Das würde ich doch erstmal vordringlich klären, bevor man sich um irgendwelche Wandler Gedanken macht. VG Fred
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Fred Quinny schrieb: > Ich hab mal ne dumme Frage: was für eine Spannungsform liefert der > Dynamo eigentlich? Pulsierenden Gleichstrom oder Wechselstrom? Wenn man noch nicht einmal diese Grundlagen kennt, sollte man sich wohl besser ein anderes Hobby suchen.
Ich bin nicht der TE und hab kein Hobby mit Dynamos. Warum so eine freche Antwort auf meine Frage? Oder ahnst Du schon worauf ich hinauswill? Trau ich Dir gar nicht zu... ;) VG Fred
Ein Dynamo liefert meines Erachtens und Nachlesens, eine 6V Wechselspannung. Wobei die 6V abhängig von der Geschwindigkeit sind. Ich hoffe, ich habe nichts falsches gelesen... Gruß
Robert schrieb: > Ein Dynamo liefert meines Erachtens und Nachlesens, eine 6V > Wechselspannung. An Fred: Ja, und das lernt man üblicherweise schon an der Schule mit 12 oder 13...
Robert schrieb: > Ein Dynamo liefert meines Erachtens und Nachlesens, eine 6V > Wechselspannung. Hallo Robert, das seh ich genauso! Wenn da also ne Wechselspannung rauskommt, dann kann man einfach einen winzig kleinen 5 Watt-Trafo mit zweimal 6V und einmal 230V besorgen. Die 230V lässt man unbeschaltet und die beiden 6V-Wicklungen schaltet man in Reihe. Speisen tut der Dynamo nur die eine Wicklung. Das nennt sich "Spar"- bzw. "Auto"-Trafo und erzeugt 12V~. Die richtet man dann mit einem Brückengleichrichter gleich und lädt damit den Akku. Fertig ist die Laube. Nix Schaltwandler. Und wer ganz trickreich ist, baut den Dynamo kurzerhand auseinander, wickelt ihn ab und wickelt danach doppelt so viele Windungen eines entsprechend dünneren Drahtes wieder rauf. Denn man wundert sich sehr, wie wenig Windungen in dem Ding verwickelt wurden. Das ist in 20 Minuten erledigt. VG Fred
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Harald Wilhelms schrieb: > An Fred: Ja, und das lernt man üblicherweise schon an der Schule > mit 12 oder 13... Da hätte man Dir mal mehr über Freundlichkeit und Höflichkeit beibringen sollen, mein lieber Harald. Mit Deiner sinnlosen Anmache aller möglichen Leute runierst Du regelmäßig die ohne Dich viel nettere Stimmung im Forum. Willst Du so bei Deinen "Vorbildern" punkten?
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@esko, das hatte ich bereits im Eingang geschrieben, 2 Dioden + 2 Kondensatoren. Dann habe ich ja denke ich bereits Gleichspannung!? Dann ist ja mein größtes Problem schon erledigt... Und dann würde ich noch einen Spannungsregler dran hängen damit ich nicht über 12V komme?! Nen Stromregler braucht es ja nicht wirklich, was kommt, das kommt ;-) Nur um keinen Schaden zu verursachen, will ich eben die Spannung regeln. Selbst wenn es nicht nötig ist, würde ich gerne wissen, wie man das Verlustfreien hinbekommt... Liebe Grüße
Hallo Robert, Du brauchst vier Dioden, nicht zwei. Dafür kannst Du auf den ganzen sonstigen Firlefanz verzichten. Du brauchst keine Kondensatoren und keine Spannungsregler. Höchstens einen Ladestrombegrenzungswiderstand. Hängt vom Akku ab. Was soll denn das genau für eine Type sein? VG Fred
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Fred Quinny schrieb: > Wenn da also ne Wechselspannung rauskommt, dann kann man einfach einen > winzig kleinen 5 Watt-Trafo mit zweimal 6V und einmal 230V besorgen. > > Die 230V lässt man unbeschaltet und die beiden 6V-Wicklungen schaltet > man in Reihe. Speisen tut der Dynamo nur die eine Wicklung. Ach, probier das doch mal aus. Vielleicht lernst Du dann noch dazu. :-)
Die Idee mit dem Trafo, klingt nett... Ich würde aber gerne versuchen das mit vorhandenen Teilen zu lösen... Ich hatte mich mit den 2 Dioden und den 2 Kondensatoren von dem Schaltplan "Anhang" verleiten lassen. Wie gesagt, ich hätte nur gerne noch einen Spannungsregler...
Robert schrieb: > einen Spannungsregler auf 500mA/h am Ende zu haben? Was sollen die 500mA/h für eine Größe sein?
Robert schrieb: > Ich hatte mich mit den 2 Dioden und den 2 Kondensatoren von dem > Schaltplan "Anhang" verleiten lassen. So geht das. Der Ausgang hat zwar nicht exakt 12 Volt, aber je nach Akkutyp reicht dann eine Zener-Diode zur Spannungsstabilisierung aus. Bleiakkus sind sehr unkompliziert. Dann kommt NiCD und dann NiMH. Für diese wirst du auch keine Ladestrombegrenzung brauchen, weil der Strom aus dem Dynamo klein genug ist. Bei LiIon brauchst du einen sehr guten Laderegler, sonst besteht die Gefahr, dass der Akku explodiert. Welche Akkus und wieviele willst du einsetzen und mit welcher Kapazität?
Robert schrieb: > Die Idee mit dem Trafo, klingt nett... ...hat aber leider den Nachteil, das sie nicht funktioniert > Ich würde aber gerne versuchen > das mit vorhandenen Teilen zu lösen... Ich hatte mich mit den 2 Dioden > und den 2 Kondensatoren von dem Schaltplan "Anhang" verleiten lassen. > Wie gesagt, ich hätte nur gerne noch einen Spannungsregler... Du solltest Dich von dem Gedanken freimachen, das der Dynamo eine feste Spannung liefert. Das tut er nur, wenn man eine feste Last anschliesst, oder wenn die Ausgangsspannung über eine Z-Diode o.ä. begrenzt wird. Für erste Versuche reicht es völlig aus, einen 12V-Akku über einen Brückengleichrichter einfach parallel an den Dynamo anzuschliessen. Du musst nur nachsehen, ob irgendwo Begrenzungsdioden verbaut sind, und diese im Zweifelsfall entfernen. Die Spannungsregelung über- nimmt der Akku selbst. Man muss nur darauf achten, das der Akku nicht überladen wird. Da reicht für erste Versuche ein Multimeter. Gruss Harald
also, zum Gesamtprojekt bevor keiner mehr Lust hat... Es soll an einem Fahrrad ein LED Streifen Installiert werden mit 12V und 400mA/h. Der Streifen soll leuchten, wenn ich fahre (über Schalter / manuell). Der Akku soll als Puffer dienen da unter umständen nicht genug Spannung vorhanden ist für den Streifen. Das was aber vom Dynamo kommt würde ich gerne in den Akku laden... Gruß
Harald Wilhelms schrieb: > Robert schrieb: >> Die Idee mit dem Trafo, klingt nett... > ...hat aber leider den Nachteil, das sie nicht funktioniert Was für ein Schnacker unser Harald doch ist... ...war etwas schwierig mit einer Hand das Rad anzuwerfen und mit der anderen Hand die Cam ruhig zu halten. Aber da steht rund 5 vs. rund 10 Volt.
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Fred Quinny schrieb: > ...war etwas schwierig mit einer Hand das Rad anzuwerfen und mit der > anderen Hand die Cam ruhig zu halten. Aber da steht rund 5 vs. rund 10 > Volt. Und? Hat es der Trafo überlebt? Die deutlich kleinere Spannung lässt auf Sättigung schliessen. Bei niedrigen Geschwindigkeiten liegt die Ausgangsfrequenz des Dynamos unter 50Hz und treibt so den Trafo in die Sättigung mit hohen Verlusten. Bei hohen Geschwindigkeiten ist die Frequenz zwar höher, aber auch die Ausgangsspannung. Dann wird vermutlich die 230V-Wicklung durchschlagen. Gruss Harald
Robert schrieb: > ich suche noch einer Möglichkeit, aus einem Fahrraddynamo (6V / 3Watt) > 12V zu erhalten Weil es auch hier gut passt: Beitrag "Re: Dynamo Spannungsregler" :-)
Bei meinem Seitenläufer-Dynamo kommt schon bei langsamer Fahrt eine Wechselspannung von ca. 12V raus, wenn der Dynamo unbelastet ist. Bei normaler Fahrt werden bei 12V 3-4W erzeugt, bei schneller Fahrt auch mehr. Da braucht nix transformiert werden. Und der Dynamo ist ein ganz billiges Modell. Mit neueren Nabendynamos (und den ganz uralten von früher) kommt noch einiges mehr raus.
Harald... bitte? Bei zu niedrigen Geschwindigkeiten kommen keine 6V aus dem Dynamo raus. Da sättigt nichts. Außerdem wärs eh egal, weil man damit die Ladespannung nicht erreicht. Und viel mehr als 6V eff bringt mein Dynamo auch nicht. Der bringt im Leerlauf eine konstante Spannung. Also bringt auch der Autotrafo eine konstante 1:2 Übersetzung. VG Fred
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Helge A. schrieb: > Bei meinem Seitenläufer-Dynamo kommt schon bei langsamer Fahrt eine > Wechselspannung von ca. 12V raus, wenn der Dynamo unbelastet ist. Solche Versuche lieb ich ja! :) Hab eben nochmal nachgemessen. 8V eff maximal. Nabendynamo
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Harald Wilhelms schrieb: > Fred Quinny schrieb: > >> Ich hab mal ne dumme Frage: was für eine Spannungsform liefert der >> Dynamo eigentlich? Pulsierenden Gleichstrom oder Wechselstrom? > > Wenn man noch nicht einmal diese Grundlagen kennt, sollte man > sich wohl besser ein anderes Hobby suchen. Ach, das ist bloß der Gruppenkasper hier. Weil er sonst nichts beitragen kann, kapert er fremde Threads mit blöden Zwischenfragen. Einfach ignorieren. Kann man auch den Browser erledigen lassen. Man installiere die Browser-Erweiterung Stylish und füge den folgenden Stil hinzu:
1 | @namespace url(http://www.w3.org/1999/xhtml); |
2 | |
3 | @-moz-document domain("www.mikrocontroller.net") { |
4 | div.post-userid-57162 { |
5 | display: none !important; |
6 | } |
7 | } |
Und fertig. Die userid kann man sich im HTML Quelltext raussuchen.
Fred Quinny schrieb: > Hab eben nochmal nachgemessen. 8V eff maximal. Dann bau die Begrenzerdioden raus.
Mike schrieb: > Robert schrieb: >> einen Spannungsregler auf 500mA/h am Ende zu haben? > > Was sollen die 500mA/h für eine Größe sein? Ganz einfach: wenn man 1 A zieht, ist nach 'ner halben Stunde der Strom alle!
Stutzig schrieb: >> Was sollen die 500mA/h für eine Größe sein? > > Ganz einfach: wenn man 1 A zieht, ist nach 'ner halben Stunde der Strom > alle! Schreib doch einfach was daran falsch war, Punk.
Robert schrieb: > Ich hatte mich mit den 2 Dioden > und den 2 Kondensatoren von dem Schaltplan "Anhang" verleiten lassen. Die Schaltung von Eberhard ist im Prinzip nicht schlecht. Sie stammt aber aus einer Zeit, als 500mA-LEDs noch sehr teuer waren. Sie dient also eher dazu, den Strom zu halbieren und nicht unbedingt um die Spannung zu verdoppeln. Das raffinierte an seiner Schaltung ist, das man weder einen Spannungs- noch einen Stromregler braucht. Die Spannung wird von den LEDs "geregelt" und der Strom vom Dynamo. Nach meiner Erinnerung hat das Eberhard im begleitendem Text auch alles gut beschrieben. Gruss Harald
Fred Quinny schrieb: > Hab eben nochmal nachgemessen. 8V eff maximal läßt auf eingebaute Z-Dioden schließen. Die lassen sich häufig entfernen.
So, vielen Dank... Ich werde mich in einem anderen Forum umsehen. Diese Zwischenrufe ohne wirkliche Hilfe sind mir zu anstrengend. Anstrengend ist eben das ihr hier scheinbar einen kleinen Krieg führt. Macht ihr mal weiter, viel Spaß dabei aber Hilfreich, ist das nicht. @Stuzig, vielen Dank für die Rechnung. Bei meinen genannten 400 mA/h ist der Akku nach 2 3/4 Stunden leer. Ich wollte aber nicht wissen, wie lange der Akku hält. ^^ solche Infos meine ich... Mein Frage war nicht, wann ist der Akku leer. Meine Eingangsfrage war: "ich suche noch einer Möglichkeit, aus einem Fahrraddynamo (6V / 3Watt) 12V zu erhalten mit dem größtmöglichen Strom". Ideen, waren dabei dafür danke ich denjenigen. Aber die dann immer wieder kehrenden Kommentare verwirren mehr als das diese helfen. Wenn ich wüsste, wie es geht wäre ich nicht hier und hätte gefragt. Das war für mich das letzte mal hier im Forum, macht es gut...
Hallo Robert, sollen wir Dir alles genau so servieren, wie es Dir gefällt? Du wirst uns bitte schon noch das Recht auf unsere kleinen Frickeligkeiten einräumen, ja? Es ist ja nicht zu fassen! VG Fred
Robert schrieb: > Meine Eingangsfrage war: > > "ich suche noch einer Möglichkeit, aus einem Fahrraddynamo (6V / 3Watt) > 12V zu erhalten mit dem größtmöglichen Strom". ...und die passende Antwort hast Du bereits im dritten Folgebeitrag bekommen. Das es hier im Forum Menschen gibt, die ohne jede Fachkenntnis falsche Antworten geben, lässt sich leider nicht verhindern. Nach meiner Erkenntnis ist das in den speziellen Fahrradforen aber teilweise noch schlimmer. Um ein Filtern der Antworten in richtig oder falsch wirst Du also nicht herumkommen. Dabei hilft es manchmal, die Antworten der beteiligten Poster zu anderen Fragen zu lesen. Gruss Harald
es geht nicht um das Servieren! Und eure Frickeligkeiten, sehr gerne... Mach ich auch... Aber es hilft doch nicht, wenn irgendwelche Bemerkungen eingeschmissen werden wie z.B. von Stutzig, was soll ich damit Anfangen!? Fred schreibt etwas, Harald Wilhelms hat etwas dagegen zu schreiben... Dann wird sich 5 Post lange über Harald Wilhelms ausgelassen und wie man seine Beiträge los wird... Das macht doch alles keinen Sinn... Von denen Sinnvolles kam, bei denen habe ich mich auch bedankt, wie man lesen konnte. Ich verstehe nicht, warum man sich in einem Forum gleich immer angegriffen fühlt, wenn man etwas "unschönes" schreibt. Das ist leider nicht nur hier so! In einem Text kann man eben keine Emotionen bringen. Es war von mir gar nicht böse gemeint eher eine Anregung, das es nicht immer sinnvoll ist, auf alles und jedem zu antworten. Man muss nicht alles wissen aber wenn man es nicht weiß oder nicht wertvolles beizutragen hat, einfach einen anderen Thread aufmachen, wo man helfen kann! Gruß
Und sollte ich mich mit Strom & Spannung vertan haben dann tut es mir leid. Das war eben zu schnell geschrieben / anders gedacht... Strom und Spannung kann ich gut auseinanderhalten. Ist nicht das erste, was ich mache!
Hallo Robert, eigentlich gingen die Tipps in die Richtung, wie man meine Beiträge los wird. Aber egal. Mir gefällt der Tonfall einiger Typen hier nicht. Die versuchen sich durch Flötzigkeiten und Beleidigungen in ihren Kreisen zu profilieren. Solche underdogs wirst Du aber wahrscheinlich in jedem Forum antreffen. Also mach keinen Aufstand. Hier sind durchaus nette Typen unterwegs. Ich zum Beispiel ;) VG Fred
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Robert schrieb: > Strom und Spannung kann ich gut auseinanderhalten. Auch Stromquellen und Spannungsquellen?
Fred Quinny das habe ich auch nie bestritten ;-)... Also überzeugt... Wie machen wir nun weiter... So einfach wie möglich ;-) Gruß
Hier ist übrigens eine hübsche Arbeit: https://www.google.de/#q=Modellierung+eines+Nabendynamos+-+enhydralutris (die PDF-Datei)
Robert schrieb: > ich suche noch einer Möglichkeit, aus einem Fahrraddynamo (6V / 3Watt) > 12V zu erhalten bevor du weiterschmollst ob mancher "merkwürdigen" Antworten (ausfiltern wäre eine Möglichkeit) Der Dynamo hat rund 3W, vom Gesetzgeber so gewollt und passt irgendwie ! -> 0,5A oder 500mA Robert schrieb: > Es soll an einem Fahrrad ein LED Streifen Installiert werden mit 12V und > 400mA/h. willst du nun durch Spannungsverdopplung gerne 12V mit 0,4A fast 5W ich wüsste nicht wie eine verdoppelte Spannung auch den Strom erhöht, bzw. die Leistung ! Aber nun gut, es kann bis zu 5W aus Dynamos gesaugt werden, haben einige schon bewiesen, aber ob das für jeden zutrifft darf bezweifelt werden. 1. die Begrenzer müssen raus ! bei mir mit Nabendynamo sitzen die leider in der LED Lampe und ich hatte noch keine Lust diese zu zerpflücken. 2. Ohne Last kommt mein Nabendynamo mit Verdopplerschaltung auf 35V aber es gibt ja Hürden, ist der Kondi zu klein puffert er nicht richtig, der Innenwiderstand wird zu groß ! ist der Kondi zu groß wird er nicht richtig geladen weil die Nabenspannung zusammenbricht durch den Kurzschluß bei Kondi leer ! Es gilt also bei der Verdopplerschaltung den besten Ladestrom zu finden. Oder bei Stepup Schaltung den besten Ladestrom für die Speicherdrossel Ich habe da auch mal kurz gegrübelt, Controller, Spannungüberwachung am Dynamo und programmierbaren stepup, so das der Nabendynamo immer minimalst belastet wird das sich die wenigsten Verluste im Dynamo einstellen. Denn je höher die Eingangsspannung am Stepup, desto weniger Strom braucht die. aber habe aufgegeben, momentan, eine Einweggleichrichtung zur LED Leuchte, die andere Halbwelle zu einem 5V stepdown und bei voller Fahrt reicht das kaum um Smartphone oder Navi zu speisen, es geht mehr Saft aus dem Akku als der Betrieb fordert.
Robert schrieb: > Fred Quinny das habe ich auch nie bestritten ;-)... > > Also überzeugt... Wie machen wir nun weiter... So einfach wie möglich > ;-) > > Gruß Deine Diodenschaltung zur Spannungsverdopplung ist doch nicht schlecht. Dein Akku hat also 12 Volt, 1,2 Ah Und Deine LED-Streifen benötigen 400mA. ---- Jetzt müssen wir erstmal den Ladestrom begrenzen. Was kann der Akku ab? 100mA Ladestrom? VG Fred
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Robert schrieb: > Fred schreibt etwas, Harald Wilhelms hat etwas dagegen zu schreiben... Gut, ich soll also die eindeutig falschen Aussagen auch in Freds jüngsten Postings nicht mehr korrigieren? Auch gut.
Harald Wilhelms schrieb: > Gut, ich soll also die eindeutig falschen Aussagen auch in Freds > jüngsten Postings nicht mehr korrigieren? Auch gut. Wenn Du Dich auf Deine ggfls. vorhandene Kinderstube besinnst und auf Freundlichkeit umschaltest, wird wohl keiner was dagegen haben.
Fred Quinny schrieb: > Ich würde anliegende Schaltung vorschlagen... und da beginnt das Problem, wie bei jeder Verdopplerschaltung ! ist der Kondi leer und zu groß ! ist er ein Kurzschluss, der Innenwiderstand vom Dynamo begrenzt den Ladestrom schon zum Kondi, er kann kaum voll werden ! und damit nicht verdoppeln ! ist der Kondi aber zu klein wird er zwar schnell voll kann aber dann die Pausenzeiten der Wechselspannung nicht überbrücken und wieder keine Verdopplung LG jar
Man kann ja auch ein Liegerad mit 16-Zoll-Vorderrad nehmen, und den Dynamo daran montieren ...
Joachim B. schrieb: > Fred Quinny schrieb: >> Ich würde anliegende Schaltung vorschlagen... > und da beginnt das Problem, wie bei jeder Verdopplerschaltung ! Versteh ich nicht. Der Akku lädt doch die Elkos vor. Das wird schon klappen.
Als Versuch könntest du einen Brückengleichrichter aus 4 Schottkydioden (1A reicht) zusammenbauen und den Ladestrom in den Akku bei schneller Fahrt messen. Kommt nichts an, muß die Spannungsbegrenzung aus dem Dynamo ausgebaut werden. Das ergibt die größte mögliche Leistung. Bei mir sind das ungefähr 0,4A in 10-11V (3 LED), und in etwa diesen Bereich willst du ja. An anderer Stelle las ich den Tip, in Reihe zum Dynamo noch 2x 330..470uF antiseriell zu schalten. Ob das was bringt, kann ich aber nit sagen.
Helge A. schrieb: > Kommt nichts an, muß die Spannungsbegrenzung aus dem > Dynamo ausgebaut werden. Davon geht meine Schaltung natürlich aus! http://www.mikrocontroller.net/attachment/233896/rad1.png
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Fred Quinny schrieb: > Versteh ich nicht. Der Akku lädt doch die Elkos vor. Das wird schon > klappen. OK ich hatte keinen Akku dran, aber wie soll der die Kondis vorladen wenn er mal leer ist ?
Helge A. schrieb: > An anderer Stelle las ich den Tip, in Reihe zum Dynamo noch 2x > 330..470uF antiseriell zu schalten. Das bringt bei einer bestimmten Geschwindigkeit (=Frequenz) eine Resonanzüberhöhung. Die richtige Dimensionierung ist aber schwierig, weil der genaue Dynamotyp und die bevorzugte Geschwindigkeit da eine Rolle spielt. Im Zweifel müsste man sich einen Prüfstand mi dem eigenen Dynamo bauen. Gruss Harald
Joachim B. schrieb: > Fred Quinny schrieb: >> Versteh ich nicht. Der Akku lädt doch die Elkos vor. Das wird schon >> klappen. > OK ich hatte keinen Akku dran, aber wie soll der die Kondis vorladen > wenn er mal leer ist ? Wenn der Akku leer ist, können und müssen sich die Kondis ja nicht aufladen, weil ja gar keine Spannungsverdopplung nötig ist.
Fred Quinny schrieb: > Wenn der Akku leer ist, können und müssen sich die Kondis ja nicht > aufladen, weil ja gar keine Spannungsverdopplung nötig ist. aber trotzdem hast du die 4,7mF als Kurzschluß leer, da wird der Ri des Dynamos schon für sorgen das keine Verdopplung stattfindet
Joachim B. schrieb: > Fred Quinny schrieb: >> Wenn der Akku leer ist, können und müssen sich die Kondis ja nicht >> aufladen, weil ja gar keine Spannungsverdopplung nötig ist. > aber trotzdem hast du die 4,7mF als Kurzschluß leer, da wird der Ri des > Dynamos schon für sorgen das keine Verdopplung stattfindet Hallo Joachim, ich versteh unverändert nicht, wie Du darauf kommst. Selbstverständlich arbeiten auch Spannungsverdoppler einwandfrei, wenn die Quelle einen hohen Widerstand hat und die Kapazitäten groß sind. Die Aufladung dauert nur länger. Wie bei jedem RC-Glied. Ich seh das Problem nicht. Soll ich Dir das mal simulieren? VG Fred
Fred Quinny schrieb: > Die Aufladung dauert > nur länger. Wie bei jedem RC-Glied. Ich seh das Problem nicht. was ich meine ist durch den hohen Ladestrom leerer Kondis und dem Innenwiderstand vom Dynamo bekomme ich nie die optimale Leistungsanpassung ! Deswegen denke ich daran den Ladestrom für Kondis und Stepup so zu begrenzen das ich Leistungsanpassung habe, nachrichtentechnisch gesprochen. Ri = Ra Du weisst doch, zu kleiner Ra ist Stromanpassung, zu hoher Ra Spannungsanpassung und nur bei Leistungsanpassung Ri = Ra hat man die größtmöglichste Leistungsübertragung und genau das erwarte ich von einer Schaltung am Dynamo, die maximal mögliche Leistung bei jeder Drehzahl zu bekommen wenn nötig
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Hallo Joachim, aha! Ich versteh, was Du meinst. Beim Nachrichtentechniker ist der Quellwiderstand vorgegeben. Man hat sich also gefragt, unter welchen Bedingungen man bei vorgebenem Quellwiderstand die maximal mögliche Leistung in einem Senkenwiderstand umsetzen kann und gelangte auf das 50:50-Verhältnis. Dadurch kann allerdings der Wirkungsgrad eines solchen Anpassung niemals die 50% übersteigen, weil die Hälfte der Leistung im Generator steckenbleibt. Wir dagegen wollen von den verfügbaren 3 Watt möglichst viel an den Akku und Verbraucher übertragen. Mit 50% geben wir uns nicht zufrieden. Oder siehst Du das anders? VG Fred
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Fred Quinny schrieb: > Mit 50% geben wir uns nicht zufrieden. > > Oder siehst Du das anders? nö sehe ich genauso, nur werden wir nie mehr Leistung rausbekommen ! Der Innenwiderstand gibt das ja vor. Verringere ich den Strom, so bleibt weniger Leistung am Ri aber ich bekomme auch weniger raus, ABER das der Dynamo im wesentlichen eine Stromquelle darstellt bekomme ich mit weniger Strom mehr Spannung ! und das wiederum macht eine Stepdown interessant der mit höherer Eingangsspannung eben weniger Strombedarf hat um die gleiche Ausgangsleistung zu erbringen. ergo muss ich nur den stepdown Wandlerstrom eingangsseitig so anpassen das ich die maximale Leistung abgreifen kann. wenn ich wüsste wie hätte ich schon längst gebaut.....
Hallo Joachim, nun mal langsam. Weißt Du denn, was für einen Innenwiderstand der Dynamo hat? Ich kenne bisher nur diese Arbeit Beitrag "Re: 6V -> 12V Dynamo" Wir können ja mal die dort enthaltenen Parameter in meinen Schaltungsvorschlag übernehmen und dann simulieren. Aber zuvor würde ich mal gern ein "hallo, ich bin noch bei der Sache" vom Robert lesen. Nicht, dass wir für die Tonne arbeiten. VG Fred
Fred Quinny schrieb: > Weißt Du denn, was für einen Innenwiderstand der Dynamo > hat? leider nicht, ich bin mal mit DVM im Lenkerkorb geradelt, aber eine komplette Messung aller Parameter mit Last war nie möglich. Simmulieren mit Bohrmaschine am Vorderrad mit nur 2 Händen auch nicht. > Wir können ja mal die dort enthaltenen Parameter in meinen > Schaltungsvorschlag übernehmen und dann simulieren. hmm, ich sehe Simulationen mit anderen Parametern als mein Nabendynamo als wenig nützlich an > Aber zuvor würde ich mal gern ein "hallo, ich bin noch bei der Sache" > vom Robert lesen. Nicht, dass wir für die Tonne arbeiten. sicher nicht, wenn ich da weiterkäme würde ich vielleicht das basteln anfangen obwohl ich seit 4 Jahren nicht mehr radel, keine Zeit und keine Partner. Aber hast Recht, wenn der TO nicht dabei ist, so interessant das Thema auch ist, ich habe noch so viel anderes vor.
Joachim B. schrieb: > Du weisst doch, zu kleiner Ra ist Stromanpassung, zu hoher Ra > Spannungsanpassung und nur bei Leistungsanpassung Ri = Ra hat man die > größtmöglichste Leistungsübertragung und genau das erwarte ich von einer > Schaltung am Dynamo, die maximal mögliche Leistung bei jeder Drehzahl zu > bekommen wenn nötig Das geht nur mit einem MPP-Regler, ähnlich, wie man ihn für Solarzellen benutzt. Ich denke nicht, das sich der recht hohe Aufwand bei einer Leistung von wenigen Watt lohnt. Wer eine höhere Leistung braucht, kann ja einfach eine 12V/5W-Anlage ans Fahrrad bauen. Gruss Harald
Harald Wilhelms schrieb: > Ich denke nicht, das sich der recht hohe > Aufwand bei einer Leistung von wenigen Watt lohnt. Wer eine > höhere Leistung braucht, kann ja einfach eine 12V/5W-Anlage > ans Fahrrad bauen. genau ausserdem habe ich jetzt einen Anker USB Akku mit 10000mAh der sollte auch bei intensiver Nutzung locker einen Tag durchhalten. Ist kaufbar, bezahlbar und funktioniert, da könnte ich noch Monate an der Schaltungsentwicklung verbraten, die Zeit nutze ich sinnvoller, ich habe ja nicht mehr so viel Zeit, es gibt noch vieles was mir mehr Spass macht. Es ist IMHO heute nicht mehr nötig ein Navi den ganzen Tag aus dem Dynamo zu speisen.
> Wir dagegen wollen von den verfügbaren 3 Watt möglichst viel an den Akku > und Verbraucher übertragen. Mit 50% geben wir uns nicht zufrieden. Nochmal, zum Mitschreiben ! Es sind durchaus MEHR als 3 Watt verfügbar, auch wenn man nicht mit 50 km/h fährt: Wenn man einen grösseren Lastwiderstand als die 12 Ohm der Standard-Beleuchtung anschliesst und/oder die Streuinduktivität des Dynmamos (wenigstens teilweise) kompensiert.
U. B. schrieb: > Nochmal, zum Mitschreiben ! > > Es sind durchaus MEHR als 3 Watt verfügbar, Aus irgendwelchen, mir unerfindlichen Gründen will das hier aber kein Mensch glauben. Gerade einen 12V-Akku sollte man wirklich problemlos laden können, allerdings nur bei ausgeschaltetem Licht. Irgendwelche Spannungswandler sind da völlig überflüssig. Siehe auch hier: Beitrag "Re: 6V -> 12V Dynamo" Gruss Harald
Habt ihr bei eurer gnazen Diskussion wenigstens mal geklärt ob es sich um einen Seitenläufer oder einen Nabendynamo handelt. Da gibt es nämlich durchaus Unterschiede.
Harald Wilhelms schrieb: >> Es sind durchaus MEHR als 3 Watt verfügbar, > > Aus irgendwelchen, mir unerfindlichen Gründen will das hier aber kein > Mensch glauben. wieso, ich glaube und weiss das. Die Frage ist nur wie komme ich auf die maximale abgegebene Leistung. Mit der normalen Last die die Hälfte am Ri verbrät sicher nicht.
Nicht an Ri, der hat so 3-6Ω. Aber an Zi des Dynamos. Diese Diskussion bringt aber gar nix, weil die je nach Geschwindigkeit mal 20Ω und mal 50Ω sein kann (Hausnummer, nagel mich nit drauf fest). Ich hab mir das theoretisieren gespart und einfach anhand praktischer Messungen was funktionierendes aufgebaut.
Joachim B. schrieb: > Harald Wilhelms schrieb: >>> Es sind durchaus MEHR als 3 Watt verfügbar, >> >> Aus irgendwelchen, mir unerfindlichen Gründen will das hier aber kein >> Mensch glauben. > > wieso, ich glaube und weiss das. Die Frage ist nur wie komme ich auf die > maximale abgegebene Leistung. Indem du eine Last mit einem höheren Widerstand anschließt. Also statt der üblichen 12 Ohm, bei denen du 6V und 3W kriegst, z.B. 24 Ohm. Damit kriegst du dann 12V und 6W. Natürlich nur bei hinreichend hoher Geschwindigkeit. Ein Akku hinter einer Gleichrichterbrücke ist die perfekte Last für einen Dynamo. Bei kleinen Spannungen belastet er den Dynamo gar nicht und die Spannung kann auf hohe Werte steigen. Sobald der Dynamo mehr als die Klemmenspannung des Akkus liefert, schluckt der Akku den Strom und begrenzt gleichzeitig die Spannung. Man muß nur einen Akku verwenden, der die ca. 500mA Ladestrom verträgt. Und man muß den Akku vor Überladung schützen indem man die Klemmenspannung begrenzt. Im Prinzip reicht da eine Z-Diode. > Mit der normalen Last die die Hälfte am Ri verbrät Nicht am Ri. An Zi. Da ist ein ordentlicher induktiver Anteil dabei. XL
Ich würde ja einfach zwei Dynamos in Reihe schalten. Einen am Vorderrad und enen hinten. Dann erübrigt sich auch die Frage, ob ein Dynamo nun genug Energie liefert. Mal 'ne andere Frage: Muss die LED Lampe wirklich so viel Strom ziehen? ca 5 Watt ist schon eine Menge, meine Schreibtischlampe hat nur 3,5 Watt und ist für mein Empfinden mehr als ausreichend.
Ich habe bei meinen modifizierten "Forumslader reloaded" einen 12V-Bleiakku hinter einem PB137-Regler, der an einem einfachen Shimano DH-3N20-Nabendynamo gemessene 450mA in den Akku fließen lässt - das sind gut 6W. Funktioniert.
Hallo, entschuldigt bitte, war bis gestern auf einer Messe... Habe mir alles durchgelesen und merke ihr habt Spaß daran ;-)... @Matthias L, wo finde ich denn "Forumslader reloaded"? Ich könnte rein theoretisch auch 3 Dynamos anbauen da es sich um ein "Dreirad" handelt ;-). Wenn ich 2 Dynamos habe, wird das ganze dann gar einfacher mit einer Schaltung? So wie ich das lese ist das Verdoppeln der Spannung und der benötigte Strom das Problem nicht die Schaltung an sich. Ich freue mich auf weitere heitere Ideen-Suche... Gruß
Hallo Robert, ja. Dann ist doch alles gelöst. Zwei Dynamos, Brückengleichrichter (keine Elkos) und dann aus dieser Schaltung http://www.mikrocontroller.net/attachment/233896/rad1.png R1 und Q1. Und alles ist gut. Statt des Kaltleiters R1 kannst Du auch eine Glühlampe nehmen mit 6V/0.6 Watt. Die leuchtet, wenn der Akku geladen wird und bestimmt gleichzeitig den Ladestrom (I = 0.6 Watt geteilt durch 6V). VG Fred --------- Man könnte noch ne Vorrichtung dazusetzen, die die Last nur bei angeschaltetenen Dynamos in betrieb nimmt. Oder eben diese Sache mit der sinkenden Akkuspannung einbauen.
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Harald Wilhelms schrieb: > Das geht nur mit einem MPP-Regler, ähnlich, wie man ihn für > Solarzellen benutzt. Ich denke nicht, das sich der recht hohe > Aufwand bei einer Leistung von wenigen Watt lohnt. Wer eine > höhere Leistung braucht, kann ja einfach eine 12V/5W-Anlage > ans Fahrrad bauen. Warum muss das immer geregelt werden? Wenn man mal die Temperatur aus der Betrachtung raus lässt, kann man sich ja folgendes denken: Die Drehzahl des Dynamos ist sehr einfach mit einem kleinen µC messbar. Dieser steuert abhängig von der Drehzahl einen StepUp/StepDown(eventuell Sepic) Wandler so, dass ein max. Strom in den Akku fließt. Dazu sollte es reichen das beste PWM-Verhältnis bei ein paar Geschwindigkeiten zu ermitteln und den Rest zu interpolieren. Ich denke, dass die Unterschiede in den nahezu gleichen Baureihen von Shimano z.B. nicht ins Gewicht fallen. Hier geht es ja nicht um jedes 10tel Prozent. Die Überwachung der Akkuspannung könnte der µC gleich mit Übernehmen. Eine Strombegrenzung ist nicht nötig, wenn es darum geht das Maximum aus dem Dynamo zu holen.
Robert schrieb: > Wenn ich 2 Dynamos habe, wird das ganze dann gar einfacher mit einer > Schaltung? Du darfst die natürlich nicht wechselspannungsmäßig in Reihe schalten, sondern nur die gleichgerichtete Spannung. Ausserdem stört die feste Verbindung der Masse im Dynamo. Andererseits ist, wie schon mehrfach gesagt, eine Spannungserhöhung überhaupt nicht notwendig, da auch ein einzelner Dynamo genug Spannung zum Laden einer 12V-Batterie liefert. Voraussetzung ist natürlich, das keine Spannungsbegrenzerdioden einge- baut sind und das man nicht laden kann, wenn das Licht brennt. Gruss Harald
Harald Wilhelms schrieb: > Du darfst die natürlich nicht wechselspannungsmäßig in Reihe schalten, Doch. Dann kommt im Mittel die 1.4-fache Spannung raus mit ggfls. hübschen Schwebungen ;)
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Robert schrieb: > @Matthias L, wo finde ich denn "Forumslader reloaded"? Im Prinzip per Google, damit landest du in den passenden Threads in verschiedenen Fahrrad-Foren oder bei Hagemann Bikeparts, weil Patrick Hagemann das Ding ausgeknobelt hat. Leider scheint er den lange Zeit frei verfügbar gewesenen Schaltplan offline genommen zu haben. Die Eingangsschaltung (nur um die geht's ja hier) sieht ungefähr so aus wie im Anhang. Ich hab' Quick & Dirty die Sicherung weggelassen und an ihrer Stelle den Temperaturschalter PepiC von Pollin eingesetzt, der thermisch gut mit D5 gekoppelt ist, einer 22V-Suppressordiode. Der Schalter K1 schaltet zwischen Spannungsverdoppler- und Brückengleichrichter-Modus um. Dazu passt diese Lektüre: http://www.pilom.com/BicycleElectronics/DynamoCircuits.htm#DualMode D7 ist die Betriebsanzeige, die Leuchtet, sobald der Dynamo irgendwas von sich gibt, D6 leuchtet hingegen, wenn der Akku fast voll ist, kaum noch Strom aufnimmt und daher die Spannung vor dem Regler hochgeht. Regler und Akku habe ich wie schon geschrieben anders gelöst als beim Forumslader üblich und die Umschaltung habe ich wie im o.a. Link vorgestellt vollelektronisch gemacht. Letzteres ist aber im Nachhinein betrachtet Spielerei.
Robert schrieb: > Wenn ich 2 Dynamos habe, wird das ganze dann gar einfacher mit einer > Schaltung? Das ist keine gute Idee. Es sei denn, du stellst exakt gleiche Phasenlage zwischen den Dynamos sicher. Das dürfte mechanisch aufwändig werden ;) Und zum heiteren Schaltungsraten: Bitte bedenkt, daß jedes Bauteil Verlustleistung hat. Effizienz ist geboten, sonst macht sichs der Fahrer grundlos schwer. Also sind entweder minimale Wandlungsverluste oder Leerlauf oder Kurzschluß des Dynamos anzustreben. -- Hast du an deinem Dynamo schon den Strom gemessen, der bei normaler Fahrt aus Dynamo plus Brückengleichrichter (möglichst aus Schottkydioden) in deinen Akku fließt?
> Du darfst die natürlich nicht wechselspannungsmäßig in Reihe schalten, > sondern nur die gleichgerichtete Spannung. Klar, so meinte ich das auch. > Ausserdem stört die feste Verbindung der Masse im Dynamo. So'n Käse, das hatte ich nicht bedacht. Ist das heute immer noch so? Immerhin haben die Dynamos und Lampen inzwischen zweipolige Anschlussklemmen.
Mein Shimano DH-3N20-Nabendynamo hat einen zweipoligen Anschluss und ist trotzdem an einem Pol elektrisch mit der Achse verbunden - und diese über die Schraube mit dem Rahmen. Bei einer Carbon-Gabel könnte die Chose vielleicht funktionieren... ;-)
Helge A. schrieb: > Effizienz ist geboten, sonst macht sichs der Fahrer > grundlos schwer. Also sind entweder minimale Wandlungsverluste oder > Leerlauf oder Kurzschluß des Dynamos anzustreben. ******** ********** Dann kommt aber doch keine (bzw. wenig) Leistung heraus; die Eisen- bzw. Kupferverluste sind dabei eher hoch ... ?
Sicher. Ich wollte darauf hinaus, daß der Teillastbereich Za=Zi die größte Muskelkraft erfordert. Entnehme ich Leistung bei ca.15-25V aus meinem Seitenläufer-Dynamo, rutscht der durch und hinterläßt eine häßliche Kratzspur auf dem Reifen. Natürlich muß der Akku geladen werden, so lange der nit voll ist. Auf meiner Werkbank käme aber kein Längsregler in so eine Ladeschaltung.
So, ich werde morgen Abend, den Gleichrichter aus Schottkydioden bauen. Dann werde ich das an mein Fahrrad bauen uns Testmessungen machen. Zunächst einmal was die Spannung angeht. Dann werde ich den Akku anschließen und werde den entsprechenden Strom messen. Na ich bin vielleicht gespannt... Danke! Gruß
Robert schrieb: > Dann werde ich den Akku anschließen und werde den entsprechenden Strom > messen. Na ich bin vielleicht gespannt... Da der Ladestrom eine recht seltsame Form hat, kannst Du den nur mit einem Echteffektiv-Messgerät messen. Gruss Harald
Harald Wilhelms schrieb: > Da der Ladestrom eine recht seltsame Form hat, kannst Du den nur > mit einem Echteffektiv-Messgerät messen. Nö, gerade da ist kein RMS angesagt.
>> Da der Ladestrom eine recht seltsame Form hat, kannst Du den nur >> mit einem Echteffektiv-Messgerät messen. > Nö, gerade da ist kein RMS angesagt. Für die Akkuaufladung ist der arithmetische Mittelwert relevant.
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