Ich habe vor den Studiengang zu wechseln. Im Moment bin ich noch an der Universität Köln, in einem nicht-technischen Fach. Mir ist allerdings klar geworden, dass ich hier die falsche Entscheidung getroffen habe. Ich hatte Mathe Leistung im Abitur und war in Physik eigentlich auch immer gut. Darum möchte ich auf Maschinenbau Wechseln. Aufgrund der räumlichen Lage, kommen für mich folgende Hochschulen in Frage: Universität Duisburg-Essen, die Ruhruniversität in Bochum und die Fachhochschule Aachen. Welche Hochschule würdet ihr empfehlen? An welcher der Hochschulen dürfte es denn am schwersten, an welcher am leichtesten sein? Mir wir jetzt wahrscheinlich jemand erzählen, dass man die Hochschulwahl nicht alleine danach treffen darf, wie schwer etwas ist, aber das ist dummes Gefasel. An die RWTH-Aachen will ich nicht, weil ich Bekannte dort habe und die mir wenig Gutes erzählt haben.
Wechsel von der Uni Köln auf die FH Köln. Oder geh auf die private Rheinische FH Köln. Für Maschinenbau verlangen die keine Studiengebühren und soll eine lockere Nummer sein. In beiden Fällen ist dein Hauptkriterium - sich minimal bewegen zu müssen - erfüllt.
Mark 99 schrieb: >FH Köln, Rheinische FH Köln Mir ist schon klar, dass es in Köln zwei Fachhochschulen gibt. Ich wollte aber eigentlich was anspruchsvolleres und draum halt Uni. Die FH Aachen hab ich in die Wahl mit einbezogen, weil man mir sagte, dass es dort eher Uni Niveau hat, als an andere FHs. Sicher weiß ich das natürlich nicht, darum frage ich ja hier. > Für Maschinenbau verlangen die keine Studiengebühren > und soll eine lockere Nummer sein. Heißt? Mark 99 schrieb: > In beiden Fällen ist dein Hauptkriterium - sich minimal bewegen zu > müssen - erfüllt. Würde mittelfristig umziehen.
War an der hs osnabrück und bin da recht zufrieden gewesen. da ist auch viel neu gemacht worden. mensa bibo hörsaal etc.
Studiengangwechsler schrieb: > Universität Duisburg-Essen, die Ruhruniversität in Bochum und die > Fachhochschule Aachen. Ich würde die Fachhochschule nehmen. Das ist die Hochschulform der Zukunft. Mit Bologna ist der Siegeszug der FHs gestartet und für die Universitäten hat die Götterdämmerung begonnen. Darum auch die Feindseeligkeit gegenüber Studenten, die zwischen den Hochschulformen wechseln. Mittlerweile studieren schon 1/3 aller Studenten an Fachhochschulen und der Anteil wird steigen.
Im Grunde geht es bei dieser ganzen FH vs. Uni Nummer doch darum, dass das letztere sagen, sie mussten mehr für ihren Abschluss tun. Allerdings, mit weniger Aufwand das selbe zu ereichen nennt am Effizienz. Ist ein FH Studium in jedem Fall effizienter. Ich kann die FH Aachen empfehlen.
Studiengangwechsler schrieb: > Welche Hochschule würdet ihr empfehlen? Ich würde dir eher von Maschinenbau abraten wenn du dich später nicht um eine Stelle beim Dienstleister prügeln willst, falls du überhaupt was Fachnahes bekommst. Bch/Master/Dipl Ing. Maschinenbau -> besserer Leiharbeiter
> Bch/Master/Dipl Ing. Maschinenbau -> besserer Leiharbeiter
Das muss ich leider bestätigen, am Anfang dachte ich mir auch Studiere
E-Technik es ist ein Zukunftssicherer Job. Mittlerweile werde ich seit 3
Jahren von einem Laden zum anderen gereicht.
Einen festen Arbeitsplatz als Ingenieur ist immer schwerer zu bekommen,
(das sieht man auch an den wachsenden Zahlen der Leibuden) heute
arbeitet man nur noch an Projekten, ist ein Projekt abgeschlossen wird
mein weitergereicht zum nächsten Laden.
Mittlerweile bereue ich es auch E-Technik studiert zu haben.
Ing. schrieb: > Mittlerweile bereue ich es auch E-Technik studiert zu haben. In diesem Fall hast du definitiv das Falsche studiert. Egal wie leicht/schwer es ist einen Job zu bekommen oder wie leicht/schwer das Studium ist, IMO sollte einem das Studien "immer Spass machen" auch wenn das Studium schon Jahre zurück liegt.
Studiengangwechsler schrieb: > Die FH > Aachen hab ich in die Wahl mit einbezogen, weil man mir sagte, dass es > dort eher Uni Niveau hat, als an andere FHs. ;) Sagt das der Studiendekan?;)
M.Eng. (FH) Gott schrieb: > Im Grunde geht es bei dieser ganzen FH vs. Uni Nummer doch darum, > dass > das letztere sagen, sie mussten mehr für ihren Abschluss tun. > Allerdings, mit weniger Aufwand das selbe zu ereichen nennt am > Effizienz. Ist ein FH Studium in jedem Fall effizienter. > > Ich kann die FH Aachen empfehlen. Mit der Logik kannst du jedem Abitouristen einfach sofort das Bachelorzeugnis in die Hand drücken -> maximale Effizienz! Gute Leute machen immer was aus sich, egal auf welcher Hochschule. Schlechte Leute müssen ihren Frust z.B. als Troll im Internet ablassen.
Ing. schrieb: >> Bch/Master/Dipl Ing. Maschinenbau -> besserer Leiharbeiter > > Das muss ich leider bestätigen, am Anfang dachte ich mir auch Studiere > E-Technik es ist ein Zukunftssicherer Job. Mittlerweile werde ich seit 3 > Jahren von einem Laden zum anderen gereicht. > Einen festen Arbeitsplatz als Ingenieur ist immer schwerer zu bekommen, > (das sieht man auch an den wachsenden Zahlen der Leibuden) heute > arbeitet man nur noch an Projekten, ist ein Projekt abgeschlossen wird > mein weitergereicht zum nächsten Laden. > Mittlerweile bereue ich es auch E-Technik studiert zu haben. Dann bist du eben einfach unterdurchschnittlich und somit uninteressant für die interessanten Arbeitgeber. Nicht an allem ist das System schuld.
Ich kann Dir aus eigener Erfahrung die FH Aachen empfehlen. Habe dort selbst LRT studiert und kann sagen, dass mit einem Mathe und Physik LK das Studium ziemlich entspannt war. Insgesamt sehr gute Professoren mit einem breiten Spektrum an industrieller Erfahrung, sehr gute Laboreinrichtungen, viel Praxisbezug und die Möglichkeit eines wirklich guten Auslandssemesters. Die Stadt an sich ist sehr entspannt und man ist im Falle des Falles schnelle mal in Kölle oder der Stadt mit dem "D" im Kennzeichen ;). Ich würde mich jederzeit wieder für Aachen entscheiden. Cheers
Studiengangwechsler schrieb: > Mir ist schon klar, dass es in Köln zwei Fachhochschulen gibt. Ich > wollte aber eigentlich was anspruchsvolleres und draum halt Uni. Ja, klar! Du kriegst es nicht mal gebacken, den richtigen Studiengang auszuwählen und dann willst du was vermeintlich "anspruchsvolles"? Sei froh, wenn du einen Abschluss bekommst!
gernervt schrieb: > vermeintlich "anspruchsvolles"? Also das die Uni generell anspruchsvoller ist, steht doch fest. Ich kenne Leute die von der Uni Duisburg-Essen geflogen sind und es dann FHs in Köln ohne Probleme zum Master of Engineering gebracht haben... (Der umgekehrte Fall ist mir bisher noch nie vorgekommen, die meisten Unis würden wohl jemmanden der an der FH in ET geext wurde auch nicht in ET zulassen (trotz BA/MA scheinen die FHen Uni-Abbrecher aber im noch gerne aufzunehmen...))
Thomas schrieb: > Also das die Uni generell anspruchsvoller ist, steht doch fest. Ich > kenne Leute die von der Uni Duisburg-Essen geflogen sind und es dann FHs > in Köln ohne Probleme zum Master of Engineering gebracht haben... Natürlich, mit der Anzahl der möglichen Versuche, steigt auch die Wahrscheinlichkeit einen Treffer zu landen.
Bin von einer anderen Uni in NRW zum Master angewandte Mechanik nach Bochum gegangen. Fand das ganze dort recht gut organisiert. Wenn man gute Leistungen zeigt und stud. Hilfskraft/besser irgendwo Werkstudent ist und Abschlussarbeiten in der Industrie macht, klappt es vielleicht sogar mit nem IGM/nicht Leihbudenjob. Schau dir halt die Mastervertiefungen genau an.
Thomas schrieb: > Ich > kenne Leute die von der Uni Duisburg-Essen geflogen sind und es dann FHs > in Köln ohne Probleme zum Master of Engineering gebracht haben... Und das Beweist was?
Aachen ist Aachen. In Aachen ist alles anspruchsvoller als an den restlichen Unis des Landes. Egabl ob FH oder TH.
Wilde Behauptungen: Jeder kennt angeblich jemanden, der es an einer Universität/ TH nicht geschafft hat und dann zu einer FH gewechselt ist, wo er ohne Probleme seinen Abschluß erlangen konnte. Und an der FH XY sind die Ansprüche niedrig und an der FH XZ sehr hoch. Valide Studien habe ich dazu bisher nicht gefunden.
Studiengangwechsler schrieb: > An welcher der Hochschulen dürfte es denn am schwersten, an welcher am > leichtesten sein? Unterscheide: 1. FH und Uni 2. Teile die Zahl der Studenten durch die Zahl der (tatsächlichen) vorhandenen Prof`s. Dann nimm die kleinste Zahl je Hochschule. Und du haste die, wo es am einfachsten ist!
werews schrieb: > Jeder kennt angeblich jemanden, der es an einer Universität/ TH nicht > geschafft hat und dann zu einer FH gewechselt ist, wo er ohne Probleme > seinen Abschluß erlangen konnte. Welche Frage dabei immer unbeantwortet bleibt ist, warum besagte Personen es an der Uni/TH nicht geschafft haben. Lags nur an diesem einen Fach mit dem speziellen Professor? Keinen Anschluss bei vielen Leuten gefunden? Studium nicht organiziert bekommen, etc.?
RWTH Aachen ist sehr sehr gut angesehen aber auch sehr sehr schwierig zu absolvieren. FH Aachen würde ich dir empfehlen. Die ist auch sehr gut angesehen. Die ist über die ganze Stadt verteilt und bietet viele Studiengänge. Die FH zieht gleich mit der RWTH, jedoch mehr Praxis statt Lernstoff. Dort bekommst aber auch nichts geschenkt. Damals sind viele aufgrund des Schweregrades zu andere FH´s gewechselt. Die FH bietet viel und die Stadt ist super auf Studenten ausgerichtet. Weiterhin gibt es viele Institute in denen du dich verwirklichen kannst. Preislich für das Studentenbudget auch sehr attraktiv.
werews schrieb: > Jeder kennt angeblich jemanden, der es an einer Universität/ TH nicht > geschafft hat und dann zu einer FH gewechselt ist, wo er ohne Probleme > seinen Abschluß erlangen konnte. Ja, wirklich jeder Uni El.-Student kennt Leute die Mathe 1/2/3 oder TET nicht geschafft haben und es dann an der FH zum "Master of Engineering" gebracht haben.
Ing. schrieb: > RWTH Aachen ist sehr sehr gut angesehen.... > FH Aachen ... ist auch sehr gut angesehen. Was soll immer dieses 'Ansehen'? Von wem ist sie sehr gut angesehen und warum? Spielt das 'Ansehen' überhaupt eine Rolle um später einen Job zu bekommen? Wer legt neutral und unabhängig dieses "Ansehen" fest? Oder ist das Marketingbullshitt jeder Hochschule? Jeder Student/Professor,... hält seine Hochschule für sehr gut und 'angesehen'? Was soll also dieses Dummgeschwurbel"argument "Ansehen" überhaupt? Wer mit "Ansehen" hausieren geht, findet sicher auch Rankings ganz toll und hat damit seine Dummheit vollends bewiesen.
Angesehener Anseher schrieb: > Was soll immer dieses 'Ansehen'? Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, es bringt viel. Die AG die es wissen, vergeben gerne einen Pluspunkt. In Aachen ist es halt etwas anderes zu studieren. Ich würde mal sogar behaupten, nirgendwo in D wird für das Studium mehr geboten. Vor der Haustüre im 0815 studieren und mit einer 1 absolvieren, kann jeder. Die die in Aachen absolvieren, das sind die Harten.
Ing. schrieb: > Vor der Haustüre im 0815 studieren und mit einer 1 absolvieren, kann > jeder. Die die in Aachen absolvieren, das sind die Harten. Nur Witzigerweise scheinen die ganzen internationalen Rankings, die Wert auf Research und Impact Points legen, all die anderen Uni wie z. B. die TUM, LMU etc. als besser, d. h. als Forschungsstärker, anzusehen.
Ing. schrieb: > Angesehener Anseher schrieb: >> Was soll immer dieses 'Ansehen'? > > Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, es bringt viel. > Die AG die es wissen, vergeben gerne einen Pluspunkt. > In Aachen ist es halt etwas anderes zu studieren. Ich würde mal sogar > behaupten, nirgendwo in D wird für das Studium mehr geboten. Welche Erfahrung soll das sein? Ich habe jedenfalls eher die Erfahrung gemacht, dass es völlig egal ist, wo jemand studiert hat. Viel wichtiger sind Dinge wie Werkstudententätigkeiten, Praktika (3-6 Monate), Fremdsprachenkenntnisse, Auslandserfahrung etc. Die deutschen Personaler lassen sich nicht so leicht von Namen blenden, wie das im Ausland der Fall ist. Dort mögen die Top-Jobs für Absolventen der Top-Unis reserviert sein. Hier in D zählt meiner Meinung nach mehr was man wirklich kann und nicht wie gut die Uni doch im Ranking abgeschnitten hat.
mastermind schrieb: > Welche Erfahrung soll das sein? Die die du aufgezählt hast. Das Alles kriegst du in Aachen mit Leichtigkeit. Der Personaler weiss und sieht das. Das ist wie das deutsche silicon valley dort. carlos schrieb: > wie z. B. die > TUM, LMU etc. TUM ist auch gut. Ich sag ja nicht, es gibt keine besseren. Das Gesamtpaket in Aachen ist spitze.
Ing. schrieb: > Das ist wie das deutsche silicon valley dort. Ha, ha, verpiss dich. Ich war zwar noch nie im Silicon Valley, aber so wie Aachen stell ich mir das bestimmt nicht vor. Die Gehälter dürften wohl auch nicht dran kommen.
Also die fh Aachen wurde ich auch jederzeit dem MIT, Caltech, etc vorziehen Über Aachen geht nix. Da ist man gerade im ersten Semester schon hat man seinen Arbeitsvertrag.
Ing. schrieb: > Das Alles kriegst du in Aachen mit > Leichtigkeit. Der Personaler weiss und sieht das. > Das ist wie das deutsche silicon valley dort. Das Loch? 9% Arbeitslosigkeit. Eine der höchsten Einbruch-, Autodiebstahl- und Straßenraub-Statistik der Republik. Signifikante Neonazi-Organisationen. Das Verhältnis von Männlein zu Weiblein ist 2:1. Absolventen fliehen nach ihrem Abschluss so schnell wie möglich aus der Region. Was Personaler wissen ist, dass der RWTH-Absolvent überdurchschnittlich arrogant ist. Elitehochschule und so ... Was Personaler auch wissen ist, dass Studenten gerne mal nach Holland zum Kiffen rüber fahren und man mit arroganten Kiffern wenig anfangen kann.
Ing. schrieb: > jeder. Die die in Aachen absolvieren, das sind die Harten. Meine Erfahrung ist dass die angesehenen, top-ranking-elite-unis auch nur mit Wasser kochen und die Lehre praktisch ausnahmslos extrem beschissen ist. Das Einzige wo sie Punkten sind mehr Lehrstühle pro Fakulät, wobei vieles davon obskures Zeug ist. Externe Institute, Spin-offs,... gibts dort evt. auch in unmittelbarer Nähe, wo man dann als HiWi arbeiten kann aber in Zeiten von Bachelor Master hat man dafür eh keine Zeit mehr. Wer unbedingt in die Forschung will, hat es an einer 'angesehenen' Uni evt. einfacher, da bekommt er gleich den Richtigen Stallgeruch mit damit er von Wissenschafts"kollegen" ernst genommen, bzw. in die richtigen Seilschaften reinrutscht bzw. in die richtigen Ärsche kriecht, ohne das gehts doch an einer deutschen Uni sowieso nicht. Bei Personalern spielt die Uni fast keine Rolle, ausser es hocken von der Fachabteilung welche dabei die an einer entspr. Uni waren, wie gesagt, da passt dann der Stallgeruch, das trifft aber auf jede andere Uni oder FH genauso zu, wenn man sich bei einem Unternehmen bewirbt. Wichtiger ist eher was man als Abschlussarbeit oder nebenher noch so fachspezifisch gemacht hat.
Ich habe an der FH Aachen Maschbau studiert. Der Bachelor wird Dir da sicher nicht geschenkt, nur weils ne FH ist. Es gibt dort Fächer (vor allem Physik), die Dir einiges abverlangen werden. Das bedeutet, dass viele wechseln, abbrechen oder nicht in Regelzeit bleiben. Ich rate Dir, den Bachelor in Regelzeit (!!) + gute Praktika an leichten FHs wie Köln etc zu machen, und den Master dann in Aachen dranzuhängen. Damit bist Du taktisch sehr klug aufgestellt... Ich würde nicht nochmal in AC studieren, weil der Ruf nicht so viel bringt. Das wichtigste sind - gute Noten, Regelzeit, gute Praktika/Werkstudentzeugs...glaub mir, ich spreche da aus Erfahrung...
Thomas schrieb: > Ja, wirklich jeder Uni El.-Student kennt Leute die Mathe 1/2/3 oder TET > nicht geschafft haben und es dann an der FH zum "Master of Engineering" > gebracht haben. Wenn du den Prüfungsanspruch an der Uni in Mathe verlierst, dann war es das auch an der FH mit Mathe => Feierabend!
Hab an der FH Aachen Mechatronik Bachelor studiert, war auch ein teil mit den Maschbauern zusammen gehabt. Die Profs dort sind sich vor allem ihrer Position als Dienstleister bewusst, daher bekommt man jederzeit Unterstützung. Bin da mit nem Fachoberschulabschluss reingekommen. Es war recht anstrengend, aber mit einer guten Lerngruppe merkt man da nix von. Jetzt bin ich in Dortmund. Würde dort vor allem wegen der Stadt wieder hinziehen wenn ich fertig bin. Die RWTH baut da im Moment viel, da kann man sich dann auch als HiWi einschmuggeln und wertvolle Kontakte knüpfen. Man sagt, dass Niveau in den "Pott-Hochschulen" etwas niedriger ist, als anderswo. Es stimmt, nicht nur mir wurde das Fahrrad geklaut, das ist da halt so. Weiß nicht, die kommen wahrscheinlich mit ihren LKWs aus Holland oder Belgien und pflücken die Fahrräder die nicht fest sind von der Straße, danach ab über die Grenze.
Heute mal nicht angemeldet schrieb: > Das Loch? 9% Arbeitslosigkeit. Eine der höchsten Einbruch-, > Autodiebstahl- und Straßenraub-Statistik der Republik. Signifikante > Neonazi-Organisationen. Aachen ist ein Loch. Zum studieren und Leben gibt es viel angenehmere Städte. Man muss sich halt wirklich die Frage stellen, was wichtiger ist: Einen Abschluss aus Aachen zu haben, oder lieber irgendwo Anders 5-6 schöne Studienjahre gehabt zu haben? Heute mal nicht angemeldet schrieb: > Das Verhältnis von Männlein zu Weiblein ist 2:1. Unter den Studenten kann das gut hinkommen. Zeigt sich auch im Stadtbild der Innenstadt. Lauf mal durch Aachen und lauf mal durch Köln. Der Unterschied wird einem direkt auffallen. Naja, dafür kann in Aachen halt jede Bratze einen abkriegen. Heute mal nicht angemeldet schrieb: > Absolventen fliehen > nach ihrem Abschluss so schnell wie möglich aus der Region. In Aachen ist, was Ingenieure angeht, halt auch ein Nest. Entsprechend hoch ist das Angebot. Und dieses Geschwafel von "mitten in der Euregio" ist doch auch für den Arsch. Fakt ist doch, dass auf der anderen Seite der Grenze in Belgien und den Niederlanden NICHTS ist.
Ulli schrieb: > und den Master dann in Aachen dranzuhängen. Dann aber der RWTH den Master machen, wenn man reinkommt. Die Auswahlmöglichkeiten, sind dort wesentlich größer. Die FH Master im Fachbereich Maschinenbau und Mechatronik sind für den Arsch. Industrial Engineering hat kaum was mit Maschinenbau zu tun und der Master Produktentwicklung bringt dich aus technischer Sicht keinen Schritt weiter, im Vergleich zum Bachelor. Dafür ist der voll gestopft mit so einem Scheiß wie Interkulturelles Verhaltensmanagement, Unternehmensführung für Ingenieure und anderem, für den Ingenieur nutzlosen, BWL Wichs. Aber gut, der Studiengang wird ja auch mit der Umstellung auf den 210/90 ECTS BA/MA eingestellt.
M.Eng. (FH) Gott schrieb: > Heute mal nicht angemeldet schrieb: >> Das Loch? 9% Arbeitslosigkeit. Eine der höchsten Einbruch-, >> Autodiebstahl- und Straßenraub-Statistik der Republik. Signifikante >> Neonazi-Organisationen. > > Aachen ist ein Loch. Zum studieren und Leben gibt es viel angenehmere > Städte. Man muss sich halt wirklich die Frage stellen, was wichtiger > ist: Einen Abschluss aus Aachen zu haben, oder lieber irgendwo Anders > 5-6 schöne Studienjahre gehabt zu haben? Habe sowohl einen Abschluss aus Aachen als auch 4 wahnsinnig geile Studienjahre dort gehabt. Gut, mir wurde auch 2x die Karre aufgebrochen und als die Polizei an meinem Geburtstag um 5 Uhr morgens mit der Endstufe in der Hand vor meiner Türe stand war das schon etwas sarkastisch. > Heute mal nicht angemeldet schrieb: >> Das Verhältnis von Männlein zu Weiblein ist 2:1. > > Unter den Studenten kann das gut hinkommen. Zeigt sich auch im Stadtbild > der Innenstadt. Lauf mal durch Aachen und lauf mal durch Köln. Der > Unterschied wird einem direkt auffallen. Naja, dafür kann in Aachen halt > jede Bratze einen abkriegen. Dafür fährt der mobile Stundent dann halt am WE nach Kölle. Achja, in Aachen kann man auch nette und hübsche Damen kennenlernen. > Heute mal nicht angemeldet schrieb: >> Absolventen fliehen >> nach ihrem Abschluss so schnell wie möglich aus der Region. > > In Aachen ist, was Ingenieure angeht, halt auch ein Nest. Entsprechend > hoch ist das Angebot. Und dieses Geschwafel von "mitten in der Euregio" > ist doch auch für den Arsch. Fakt ist doch, dass auf der anderen Seite > der Grenze in Belgien und den Niederlanden NICHTS ist. Gut, hab mich dann nach dem Studium auch vom Acker gemacht. Trotzdem würde ich das Studium in Aachen jedem empfehlen und es selbst auch wieder so machen.
genervt schrieb: > Wenn du den Prüfungsanspruch an der Uni in Mathe verlierst, dann war es > das auch an der FH mit Mathe => Feierabend! Mag an einigen FHs so sein, definitiv nicht an allen. Ich habe Mathe wegen mangelnder Selbstorganisation an der Uni verhauen und bin dann an die FH, hat keinen interessiert. Wüsste auch nicht das die Unterlagen der Uni eingereicht werden müssen, woher soll die FH das also wissen?
Kire L. schrieb: > Mag an einigen FHs so sein, definitiv nicht an allen. Ich habe Mathe > wegen mangelnder Selbstorganisation an der Uni verhauen und bin dann an > die FH, hat keinen interessiert. Wüsste auch nicht das die Unterlagen > der Uni eingereicht werden müssen, woher soll die FH das also wissen? Normalerweise muss man vor der ersten Prüfung eine Erklärung ausfüllen wo u.a. abgefragt wird, ob man den Prüfungsanspruch bereits an einer anderen Uni verloren hat, oder eine Prüfung bereits woanders endgültig nicht bestanden wurde. Lügt man hier, kann rückwirkend alles ungültig sein, inkl. eventuell erworbenem Abschluss.
Hallo, in welchem Bereich von Maschinenbei möchtest Du denn gehen ? Sowas hier http://www.roeth-guss.de/technik/ vielleicht ? Es gibt ja so viele interessante Bereiche, wie zum Beispiel Kernmacherei, Schmelzbetrieb und noch mehr. Gruß
cyblord ---- schrieb: > Normalerweise muss man vor der ersten Prüfung eine Erklärung ausfüllen > wo u.a. abgefragt wird, ob man den Prüfungsanspruch bereits an einer > anderen Uni verloren hat, oder eine Prüfung bereits woanders endgültig > nicht bestanden wurde. > Lügt man hier, kann rückwirkend alles ungültig sein, inkl. eventuell > erworbenem Abschluss. Handhabt wohl jede Uni/FH anders, war bei mir an der HTW definitiv nicht der der Fall. Kann aber sein das es früher mal so war (vor 2008) oder inzwischen so ist. Hätte ich an der TU weiter ein Fach mit diesem Mathe-Kurs studieren wollen, hätte ich vermutlich keine Zulassung bekommen, da hast du Recht, aber selbst das ist nicht in Stein gemeißelt. Das Prüfungsamt hat mir erklärt, dass es nicht ungewöhnlich ist, dass man auch in einem solchen Fall zugelassen wird, wenn die anderen Noten nicht schlecht sind.
Kire L. schrieb: > Handhabt wohl jede Uni/FH anders, war bei mir an der HTW definitiv nicht > der der Fall. Kann aber sein das es früher mal so war (vor 2008) Ja das war bei mir natürlich zu Diplomzeiten. Es würde mich absolut nicht wundern wenn man im schönen Bologna-System jede Prüfung so oft an so vielen HS machen darf bis sie irgendwo bestanden wird. Ich wäre im Gegenteil überrascht wenn es anders wäre.
> Ich würde die Fachhochschule nehmen. Das ist die Hochschulform der > Zukunft. Mit Bologna ist der Siegeszug der FHs gestartet und für die > Universitäten hat die Götterdämmerung begonnen. Darum auch die > Feindseeligkeit gegenüber Studenten, die zwischen den Hochschulformen > wechseln. Mittlerweile studieren schon 1/3 aller Studenten an > Fachhochschulen und der Anteil wird steigen. Das mag sein, aber das Bologna ruiniert alles
cyblord ---- schrieb: > Normalerweise muss man vor der ersten Prüfung eine Erklärung ausfüllen > wo u.a. abgefragt wird, ob man den Prüfungsanspruch bereits an einer > anderen Uni verloren hat, oder eine Prüfung bereits woanders endgültig > nicht bestanden wurde. > Lügt man hier, kann rückwirkend alles ungültig sein, inkl. eventuell > erworbenem Abschluss. Da es zwei unterschiedliche Hochschulformen sind, bedeutet der Verlust des Prüfungsanspruches an der einen Hochschulform nicht den Verlust des Prüfungsanspruches an der Anderen im selben Fach. 2. Chance also.
cyblord ---- schrieb: > Ja das war bei mir natürlich zu Diplomzeiten. Es würde mich absolut > nicht wundern wenn man im schönen Bologna-System jede Prüfung so oft an > so vielen HS machen darf bis sie irgendwo bestanden wird. Ich wäre im > Gegenteil überrascht wenn es anders wäre. Man hat immer noch nur 3 Versuche. Außerdem sind die mündlichen Angleichungsprüfungen weggefallen. Ich kenne jemanden, der war noch Diplomer und ist in seiner letzten Klausur drei mal durchgefallen. Als Bachelor wäre da Schluss gewesen, aber als Diplomer hatte er noch Anspruch auf die Mündliche und da ist er natürlich durchgekommen.
Die erste Wahl ist und bleibt die RWTH. FHs... forget it, es sei denn, du schaffst die TH nicht. Denn Höhere Mathe dort ist selbst für einen Top-Leistungskurs Mathler wirklich heavy. NAch der dritten Vorlesung ist das Schulwissen ausgeschöpft. Dann geht es erst wirklich los. Bei Maschbau wird auch die Thermodynamik richtig nett. Nun, für einen vermutlichen Geistes"wissenschaftler" von der Uni Köln wird das doppelt hart... Wechsle daher nur, falls Du wirklich "berufen" bist. Leider hat Bologna das Niveau aller Hochschulen zerstört. Was ich so aus der Industrie höre, es schüttelt mich... Aber das ändert nichts an der internationalen Spitzenstellung der RWTH bezüglich Maschbau/ Ete. Das WZL hat Weltgeltung, und die Topadresse für den Motorbau "FEV" ist auch ein RWTH Outspin.
Hanns-Jürgen M. schrieb: > Die erste Wahl ist und bleibt die RWTH. Is klar Herr Doktor. Hauptsache Elite.
Hanns-Jürgen M. schrieb: > FHs... forget it, es sei denn, du schaffst die TH nicht. Denn Höhere > Mathe dort ist selbst für einen Top-Leistungskurs Mathler wirklich > heavy. NAch der dritten Vorlesung ist das Schulwissen ausgeschöpft. Dann > geht es erst wirklich los. Laber keinen Scheiss. HöMa 1-3 bei Triesch/Jongen gehörte zu Diplomer Zeiten zu den Mittelschweren Sachen und seit Einführung von BA/MA soll das Bestehen in allen Fächern leichter geworden sein. Schließlich zählen die Noten aus dem Grundstudium ja jetzt.
Hanns-Jürgen M. schrieb: > FHs... forget it, es sei denn, du schaffst die TH nicht Was für ein Schwachsinn. Die haben Dich wohl mit ner Brotkruste ausm Wald gelockt, oder wie?? Ich habe schon so einige RWTH ler kennenlernen dürfen. Da sag ich doch mal, forget it. Klar, die rechnen Dir die Krümmung Deines pipi-Strahls nach ner durchzechten Nacht im Kopf aus, aber sonst sind das Exemplare ala Big Bang Theory...Du wahrscheinlich auch!
http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/so-viel-arbeiten-studenten-pro-woche-fuer-ihr-studium-a-999109.html > Angehende E-Techniker müssen nämlich für ihre Ausbildung an Unis und > Fachhochschulen ganz unterschiedlich viel Zeit aufbringen. Während die > Uni-Studenten mit durchschnittlich 32,5 Stunden pro Woche ausgelastet > sind, lernen angehende Elektrotechniker an Fachhochschulen mit 41,2 > Stunden pro Woche deutlich mehr. Nicht zuletzt deshalb versagen Uni-Abbrecher in der Folge an FHs, wie ich mehrfach selbst beobachten durfte. Die haben es nicht so mit dem Arbeiten. Da hilft die Uni-Arroganz auch nicht.
Mark 99 schrieb: > Nicht zuletzt deshalb versagen Uni-Abbrecher in der Folge an FHs, wie > ich mehrfach selbst beobachten durfte. Naja, kommt drauf an, warum die an der Uni aufgehört haben. Nicht jeder findet es leicht in 1000-Mann Vorlesungen Menschen kennen zu lernen, mit denen man lernen kann. Da ist die FH doch deutlich überschaubarer.
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