Moin. Arbeite mich gerade in LTspice ein. Hab als Übung mal einen Oszillator/Rechteckgenerator simuliert. Dabei ist mir etwas aufgefallen was ich mir nicht richtig erklären kann. Je nach dem wie lange ich die Simulation laufen lasse, zeigt der Oszillator ein anderes Einschwingverhalten. Hab den Plan und die Waves für 100ms, 200ms u. 500ms Simulationsdauer angehängt. Das ging sogar so weit das der Oszillator bei manschen Simulationszeiten garnicht anschwingen wollte sondern nur wild anfing rauf und runter zu zappeln. Ich kann mir dass nur so erklären dass der Simulator die Schrittweite abhängig von der Simulationsdauer grösser oder kleiner wählt. Liege ich mit meiner Vermutung richtig, und kann man das irgendwie beeinflussen. Durch die ganzen Parameter die man bei Spice einstellen kann bin ich noch nicht durchgestiegen Gruss, Jens
hänge bitte die ltspice Datei an dann braucht man es nicht nachbauen.
mahwe schrieb: > hänge bitte die ltspice Datei an dann braucht man es nicht nachbauen. Hier ist sie!
Wenn du keine anderen Schaltungen drum herum hast die ein langes Einschwingen beim Einschalten haben, dann lass die Versorgungsspannungen von 0V an hochfahren. Die Option "startup" fährt die V-Quellen in 20us hoch. .tran .5 startup
Helmut S. schrieb: > Wenn du keine anderen Schaltungen drum herum hast die ein langes > Einschwingen beim Einschalten haben, dann lass die Versorgungsspannungen > von 0V an hochfahren. Die Option "startup" fährt die V-Quellen in 20us > hoch. > > .tran .5 startup Hast du meinen Eingangs-Post gelesen und auch verstanden? Es geht Überhaupt nicht um diese eine Schaltung. Es heht darum das das Einschwingverhalten davon abhängig ist was man als Simulationsdauer eingiebt! Bei einer Simulationsdauer von 100ms "zündet" der Osziliator bei ca. 55ms. Bei einer Simulationsdauer von 200ms "zündet" der Oszillator auch bei ca. 55ms aber mit entgegengesetzter Polarität! Und bei einer Simulationsdauer von 500ms "zündet" der Oszillator erst bei ca. 160ms !!!!!!!!!!!! Das giebt mir nicht wirklich Vertrauen in die Leistungsfähigkeit und Exaktheit der Simulation.
> Das gibt mir nicht wirklich Vertrauen in die Leistungsfähigkeit und
Exaktheit der Simulation
Erst verstehen, dann urteilen.
Wenn ein Simulator unendlich genau wäre, dann würde er in vielen
Schaltungen einen Arbeitspunkt so genau berechnen, dass er überhaupt
nicht mehr anschwingt. Das Anschwingen passiert oftmals nur auf Grund
der endlichen Genauigkeit bei der Berechnung ("numerisches Rauschen oder
Konvergenzkriterien").
Wenn du klar definierte Startbedingungen schaffst, dann kommt auch immer
das Gleiche heraus. In deinem Fall könnte man dafür die
Kondensatorspannung beim Start der Simulation auf einen bestimmten Wert,
z. B. 3V, legen.
Beachte das IC=3 am Kondensator.
Tipp: Nimm 10kOhm statt 1kOhm damit sich der Opamp nicht so quälen muss.
Nachtrag: Da ist ja noch ein 1k Widerstand in der Schaltung. Den bitte
auch durch 10k ersetzen.
Helmut S. schrieb: >> Das gibt mir nicht wirklich Vertrauen in die Leistungsfähigkeit und > Exaktheit der Simulation > > Erst verstehen, dann urteilen. > > Wenn ein Simulator unendlich genau wäre, dann würde er in vielen > Schaltungen einen Arbeitspunkt so genau berechnen, dass er überhaupt > nicht mehr anschwingt. Das Anschwingen passiert oftmals nur auf Grund > der endlichen Genauigkeit bei der Berechnung ("numerisches Rauschen oder > Konvergenzkriterien"). > Wenn du klar definierte Startbedingungen schaffst, dann kommt auch immer > das Gleiche heraus. In deinem Fall könnte man dafür die > Kondensatorspannung beim Start der Simulation auf einen bestimmten Wert, > z. B. 3V, legen. > Beachte das IC=3 am Kondensator. > > > > Tipp: Nimm 10kOhm statt 1kOhm damit sich der Opamp nicht so quälen muss. > Nachtrag: Da ist ja noch ein 1k Widerstand in der Schaltung. Den bitte > auch durch 10k ersetzen. OK. Noch mal zum mitbuchstabieren.. ES GEHT NICHT UM DIESE EINE SCHALTUNG!!! Deshalb ist es auch völlig irrelevant ob ich 1k oder 10k Wiederstände nehme Und so eine Schaltung muss auch ohne IC=3 Anschwingen Der OPA zieht nämlich am Eingang einen Strom der an R3 einen Spannungsabfall verursacht so das eine Differenzspannung entsteht. ABER DARUM GEHT ES NICHT! Es geht darum dass das Anschwingverhalten der Schaltung von der Länge der Eingestellten Simulationszeit abhängt! Ungefär so als wenn ich vor meiner Haustür eine Katze überfahre und das überleben der Katze davon abhängt ob ich nach Berlin fahre oder nach Peking. Und dieses Verhalten hast du nicht einmal ansatzweise versucht zu erklären.
Max Mustermann schrieb: > OK. Noch mal zum mitbuchstabieren.. >Und dieses Verhalten hast du nicht einmal ansatzweise versucht zu >erklären. Du mußt den Bildschirm immer an der gleichen Stelle anbrüllen, ganz so, wie Du es hier im Forum gewöhnt bist. Was auch hilft: Mit einem der zahlreichen Ausrufezeichen den Oszillator anzustippen. Das ist eine SIMULATION. Darauf kannst Du Dich nicht verlassen. Das kann in der Realität funktionieren, muß aber nicht. Bau es real auf und nöle die Leute nicht an.... SCNR
Max Mustermann schrieb: > Ich kann mir dass nur so erklären dass der Simulator die Schrittweite > abhängig von der Simulationsdauer grösser oder kleiner wählt. > > Liege ich mit meiner Vermutung richtig, und kann man das irgendwie > beeinflussen. Ich geb die Hoffnung nicht auf dass mir das jemand erkärt.
> Und dieses Verhalten hast du nicht einmal ansatzweise versucht zu
erklären.
Ich habe dir klipp und klar gesagt, dass der Simulator einen eindeutigen
Zustand beim Start benötigt. Bei einer Oszillatorschaltung startet der
Simulator auf einem instabilen Arbeitspunkt. Es reicht schon, dass sich
irgend eine Rechenoperation mit der Simulationszeit nicht exakt
darstellen lässt und dadurch die Schaltung in die andere Richtung kippt.
Das ist das ungefähr so wie die Aussage aus der Chaostheorie, dass der
Flügelschlag eines Schmetterlings in Hawai das Wetter bestimmen kann,
das wir in einer Woche bekommen.
Utschastnik (Gast) schrieb: > Das ist eine SIMULATION. Darauf kannst Du Dich nicht verlassen. Das > kann in der Realität funktionieren, muß aber nicht. Das war NICHT sein Argument! Er wollte wissen, warum LTSpice so unterschiedliche Simulationsergebnisse erzeugt, wenn man an einem Parameter herumschraubt, der die eigentliche Simulation gar nicht betreffen sollte.
Helmut S. schrieb: >> Und dieses Verhalten hast du nicht einmal ansatzweise versucht zu > erklären. > > Ich habe dir klipp und klar gesagt, dass der Simulator einen eindeutigen > Zustand beim Start benötigt. Bei einer Oszillatorschaltung startet der > Simulator auf einem instabilen Arbeitspunkt. Es reicht schon, dass sich > irgend eine Rechenoperation mit der Simulationszeit nicht exakt > darstellen lässt und dadurch die Schaltung in die andere Richtung kippt. > Das ist das ungefähr so wie die Aussage aus der Chaostheorie, dass der > Flügelschlag eines Schmetterlings in Hawai das Wetter bestimmen kann, > das wir in einer Woche bekommen. Bei einer realen analogen Schaltung würde ich deine Erklärung gelten lassen. Da giebt es Rauschen und Einstreueungen. Aber Bei einem Digitalrechner giebt es kein "Bitrauschen". Ein Digitalrechner lebt davon das er streng deterministisch arbeitet. Ausserdem ist das Verhalten ja auch voll reproduzierbar. Also nix mit Zufall. Ich kann mir das nur so erklären das der Solver je nach eingestellter Simulationszeit andere Parameter verwendet. Mir auch ist völlig klar das eine Simulation die Realität nur näherungsweise wiedergiebt. Ich beschwere mich ja auch garnischt darüber. Ich möchte es nur verstehen und wissen ob man dieses Verhalten beinflussen kann.
>Ein Digitalrechner lebt davon das er streng deterministisch arbeitet
Schon mal daran gedacht, dass die meisten Zahlen sich nicht exakt binär
darstellen lassen. Du schreibst einfach 0.15 aber schon allein diese
Zahl lässt sich binär nicht korrekt darstellen. Auch die arithmetischen
Operationen runden das letzte Bit.
äh moment mal schrieb: > Utschastnik (Gast) schrieb: > >> Das ist eine SIMULATION. Darauf kannst Du Dich nicht verlassen. Das >> kann in der Realität funktionieren, muß aber nicht. > > Das war NICHT sein Argument! Er wollte wissen, warum LTSpice so > unterschiedliche Simulationsergebnisse erzeugt, wenn man an einem > Parameter herumschraubt, der die eigentliche Simulation gar nicht > betreffen sollte. Vielen Dank! Du giebst mir den Glauben an die Menscheit wieder!
Auch wenn es einem bei WIN manchmal nicht so vorkommt: Gesunde Computer arbeiten deterministisch. Also Max Mustermann: Starte die Simulation mehrmals mit GENAU GLEICHEN Parametern. Dann, nach EINER EINZIGEN Änderung auch noch mehrmals. - Schon siehst du, ob deine Vermutung stimmt.
Helmut S. schrieb: > Schon mal daran gedacht, dass die meisten Zahlen sich nicht exakt binär > darstellen lassen. Das hat nichts mit binär zutun. In jedem Zahlensystem lassen sich die meisten Werte nicht exakt darstellen. Aber auch das geht am Thema vorbei.
Schon versucht den maximalen Timestep vorzugeben? z.B. .tran 0 100m 0 10u startup
Oldie schrieb: > Auch wenn es einem bei WIN manchmal nicht so vorkommt: > Gesunde Computer arbeiten deterministisch. > > Also Max Mustermann: > > Starte die Simulation mehrmals mit GENAU GLEICHEN Parametern. > Dann, nach EINER EINZIGEN Änderung auch noch mehrmals. > > - Schon siehst du, ob deine Vermutung stimmt. Hab ich gemacht! Solange ich nichts verändere kommt immer das gleiche Resultat. Wenn ich die Simulationsdauer verändere ändert sich das Einschwingverhalten. Und auch das ist reproduzierbar so oft ich es mache. Auch mehrmals hin u. her. Ich muss jetzt weg. AFK Gruss Jens
> In jedem Zahlensystem lassen sich die meisten Werte nicht exakt
darstellen.
Aber auch das geht am Thema vorbei.
Du erwartest doch wohl nicht dass der Entwickler dir seinen Sourcecode
zeigt um dir genau zu erklären warum das so ist.
Helmut S. schrieb: >> In jedem Zahlensystem lassen sich die meisten Werte nicht exakt > darstellen. > Aber auch das geht am Thema vorbei. > > Du erwartest doch wohl nicht dass der Entwickler dir seinen Sourcecode > zeigt um dir genau zu erklären warum das so ist. Und schon wieder am Thema vorbei. Was bitte hat die exakte Darstellbarkeit von Werten in einem Zahlensystem mit irgend einem Sourcecode zu tun?
dodo schrieb: > Schon versucht den maximalen Timestep vorzugeben? > z.B. .tran 0 100m 0 10u startup Danke, das ist doch mal eine echte Information. Suche schnon länger nach einer Doku. in der alle Optionen u. Parameter für .tran aufgelistet werden. Kannst du mir das oben angegebene .tran 0 100m 0 1u startup bitte noch ein wenig aufdrösel
Helmut S. schrieb: > Du erwartest doch wohl nicht dass der Entwickler dir seinen Sourcecode > zeigt um dir genau zu erklären warum das so ist. Mal unabhängig von diesem speziellen Thema hier: Es ist ganz und gar nicht abwegig (und in manchen Umgebungen sogar Usus, wenn nicht sogar Pflicht) den Code offenzulegen um genau zu dokumentieren warum irgendwas so ist wie es ist. Also ist je nach Umfeld des Fragestellers (und dortigen üblichen Gepflogenheiten) so eine Erwartung schonmal keinesfalls grundsätzlich abwegig. Und im Falle von hier diskutierten SPICE Simulationen könnte man auch einen Blick in die offen liegenden Orginalquellen von Berkeley oder eins der vielen dutzend anderen SPICE-Derivate werfen um zu erfahren wie so eine Simulation überhaupt funktioniert.
Max Mustermann schrieb: > Helmut S. schrieb: >>> In jedem Zahlensystem lassen sich die meisten Werte nicht exakt >> darstellen. >> Aber auch das geht am Thema vorbei. >> >> Du erwartest doch wohl nicht dass der Entwickler dir seinen Sourcecode >> zeigt um dir genau zu erklären warum das so ist. > > Und schon wieder am Thema vorbei. > Was bitte hat die exakte Darstellbarkeit von Werten in einem > Zahlensystem mit irgend einem Sourcecode zu tun? Ich sehe schon du bist der Checker. Da erübrigt sich jede weitere Hilfe.
Helmut S. schrieb: > Max Mustermann schrieb: >> Helmut S. schrieb: >>>> In jedem Zahlensystem lassen sich die meisten Werte nicht exakt >>> darstellen. >>> Aber auch das geht am Thema vorbei. >>> >>> Du erwartest doch wohl nicht dass der Entwickler dir seinen Sourcecode >>> zeigt um dir genau zu erklären warum das so ist. >> >> Und schon wieder am Thema vorbei. >> Was bitte hat die exakte Darstellbarkeit von Werten in einem >> Zahlensystem mit irgend einem Sourcecode zu tun? > > Ich sehe schon du bist der Checker. Da erübrigt sich jede weitere Hilfe. Hilfe, welche Hilfe?
> Hilfe, welche Hilfe?
Die Methode mit dem Vorladen von Energiespeichern, hier IC=3 am
Kondensator in meinem Beispiel, ist eine der ganz wenigen Methoden die
immer gleiches anschwingen garantiert. Genau diese Methode willst du ja
nicht als Lösung haben. Wer nicht lernen will ...
Maximaler Zeitschritt und "startup" können schnelles anschwingen
bewirken aber nicht wirklich garantieren, dass deine Schaltung immer mit
positiver oder negativer Rampe anfängt.
Hast du schonmal darüber nachgedacht, dir ein anderes Hobby zu suchen? Forum trollen wär was für dich. Sry aber mit der Pimitivität, die du hier zeigt, hat es keinen Sinn, sich in LTSpice einzuarbeiten. Ganz ehrlich: die Leute hier (zumindest in diesem Thread) haben fachlich völlig korrekte Aussagen getroffen. Dass diese angeblich "am Thema vorbeigehen" liegt an der Tatsache, dass du die Antworten nicht verstehst. Das ist allerdings DEIN Fehler und somit bist du der Grund, warum du den Glauben an die Menschheit verlieren solltest und dieser Begründung stimmen sicher auch einige zu ;-) Leider ist es nicht einfacher erklärbar als hier mehrfach erwähnt. Ein Simulator schwingt normalerweise gar nicht an, da er sich anfangs im Arbeitspunkt befindet. Die Schaltung hat keinen Grund zu schwingen. Auch in der Realität schwingt ein Oszillator nicht immer gleich an, da das anregende Rauschen zu jedem Zeitpunkt verschieden ist. So ist es auch in der Simulation, da verschiedene Simulationsparameter verschiedenes numerisches Rauschen zur Folge haben. Des weiteren schreibt man "gibt" nicht mit "ie". Das ist peeeeeinlich, so wie das, was du Inhaltlich zu bieten hast. Und jetzt tu dir den gefallen und lass den Thread sein. Leute die Opfer von Internetmobbing werden, liefern die Grundlage dafür meist selbst und du bist grade kräftig dabei.
Wo ist das Problem? 1. real wird die Beispiel-Schaltung schwingen 2. bei idealen Bauelementen und analytisch gelöst findet sich eine stationäre Lösung und die Schaltung wird nicht schwingen 3. (LT)Spice arbeitet mit idealisierten Bauteilen und versucht am Anfang einen stationären Zustand zu finden 4. der stationäre Zustand ist nie 100% exakt (Fließkommadarstellung, Abbruchkriterien, etc.) 5. das Einschwingen unter (LT)Spice kommt erst durch Rechenungenauigkeiten zustande 6. (LT)Spice optimiert die Simulationsintervalle abhängig von den Simulationseinstellungen, Änderungsrate der Ergebnisse, etc. Du hast eine Schaltung die vielleicht schwingt. Die Startbedingungen sind gelöst, aber nicht 100% genau. Der erste Iterationsschritt für die Berechnung wird kurz aber "willkürlich" (vmtl. abhängig von der Simulationszeit) gewählt. > HIER LIEGT VMTL. DIE URSACHE Du kannst den max. Timestep auf 1fs reduzieren und die Ergebnisse werden konsistent sein. Vmtl. wirst Du das Ergebnis aber nicht erleben. Die Optimierung die für die inkonsistenten Ergebnisse WILLST DU HABEN. Sinnvoller: Sei froh, dass es schwingt und die Frequenz stimmt. Pack nen definierten Startipmuls rein. Stephan
Hallo, Max Mustermann schrieb: > Es geht darum dass das Anschwingverhalten der Schaltung von der Länge > der Eingestellten Simulationszeit abhängt! ich kenne LTspice nicht. Allerdings ist es bei OrCAD PSpice A/D so, dass bei einer Transientenanalyse der maximale Zeitschritt 2% der gesamten Simulationsdauer entspricht, wenn kein Wert vorgegeben wird. Zitat aus dem entsprechenden PSpice User’s Guide: "PSpice will never exceed either the step ceiling value or two percent of the total transient run time, whichever is less." Daher dürfte der Tipp von dodo in die richtige Richtung gehen. dodo schrieb: > Schon versucht den maximalen Timestep vorzugeben? > z.B. .tran 0 100m 0 10u startup Mit freundlichen Grüßen Selbsternannter Weltverbesserer
Wenn man einen Oszillator bauen will, hat es sich bewährt, zunächst ganz harmlos so zu tun, als ob man einen Verstärker bauen wollte. DER schwingt nämlich im Gegensatz zu einem Oszillator mit Sicherheit. ;-)
Selbsternannter Weltverbesserer schrieb: > Daher dürfte der Tipp von dodo in die richtige Richtung gehen. > Sowas in diese Richtung las ich mal in irgendeiner LTspice-Doku. Für Transen kann man noch "on" und "off" definieren. Ich weiß aber nicht, was dann genau intern passiert. @Utschastnik: Es geht sogar beides simultan, das nennt sich dann Filter.
Stephan schrieb: > Wo ist das Problem? > > 1. real wird die Beispiel-Schaltung schwingen Das weis ich selber. Hab solche Schaltungen schon vor 30 Jahren mit müA741 aufgebaut. Ohne Simulationsprogramm. Ein programierbarer HP41CV war alles was an Rechner vorhanden war. > 2. bei idealen Bauelementen und analytisch gelöst findet sich eine > stationäre Lösung und die Schaltung wird nicht schwingen > 3. (LT)Spice arbeitet mit idealisierten Bauteilen und versucht am Anfang > einen stationären Zustand zu finden > 4. der stationäre Zustand ist nie 100% exakt (Fließkommadarstellung, > Abbruchkriterien, etc.) > 5. das Einschwingen unter (LT)Spice kommt erst durch > Rechenungenauigkeiten zustande > 6. (LT)Spice optimiert die Simulationsintervalle abhängig von den > Simulationseinstellungen, Änderungsrate der Ergebnisse, etc. > > Du hast eine Schaltung die vielleicht schwingt. > Die Startbedingungen sind gelöst, aber nicht 100% genau. Dass das nur teilweise richtig ist hab ich schon weiter oben geschrieben... > Der erste Iterationsschritt für die Berechnung wird kurz aber > "willkürlich" (vmtl. abhängig von der Simulationszeit) gewählt. > HIER > LIEGT VMTL. DIE URSACHE Bei "vmtl. abhängig von der Simulationszeit" wer ich schon im Eingangspost. > > Du kannst den max. Timestep auf 1fs reduzieren und die Ergebnisse werden > konsistent sein. Das ist doch mal 'ne Aussage! Den Schalter hatte ich noch nicht gefunden. > Vmtl. wirst Du das Ergebnis aber nicht erleben. Die > Optimierung die für die inkonsistenten Ergebnisse WILLST DU HABEN. Mit dem Timestep muss man sich dann rantasten. > Sinnvoller: Sei froh, dass es schwingt und die Frequenz stimmt. Pack nen > definierten Startipmuls rein. Wie schon mehrmals geschrieben- Um diese eine schaltun geht es garnicht. Hab ich auch schon mehrmals aufgebaut. Mir ging es um die Einarbeitung in u. Verstehen von LTSpice. > Stephan
.... schrieb: > Hast du schonmal darüber nachgedacht, dir ein anderes Hobby zu suchen? Ich mach das ebend nicht als Hobby. Das hat schon einen ernsten Beruflichen Hintergrund. Berufliche Weiterbildung in der Freizeit. Deshalb hab ich auch wenig Lust Sachen zu lesen die an der Frage vorbeigehen. Dass mit giebt/gibt ist mir auch peinlich. Aber im Gegensatz zu vielenn Anderen in diesem Forum bemühe ich mich wenigstens um Rechtschreibung, Zeichensetzung und verständliche Ausdrucksweise. Wenn's nicht immer klappt liegt es an dem was man heute Legasthenie nennt. Aber als ich zur Schule ging war das Wort noch nicht einmal erfunden.
Mach den Tread mal dicht. Danke an Alle die versucht haben mir bei der Beantwortung meiner Frage zu helfen! Jens
Max Mustermann schrieb: > Ich mach das ebend nicht als Hobby. > Das hat schon einen ernsten Beruflichen Hintergrund. > Berufliche Weiterbildung in der Freizeit. > Deshalb hab ich auch wenig Lust Sachen zu lesen die an der Frage > vorbeigehen. Jens, will dir nicht zu nahe treten, aber dein gezeigtes Verhalten finde ich ärgerlich. Hier geben sich die Leute Mühe, dir den Sachverhalt zu erklären. Leute die sich mit der Materie im Detail auskennen, insbesondere Helmut. Leider kannst du die Erklärungen offensichtlich nicht verstehen. Das kommt mal vor und ich denke das geht jedem mal so. Was nicht bei jedem so vorkommt, ist dein Ton, der schon fast beleidigend ist. Du fragst nicht nochmal nach, was du nicht verstanden hast, sondern du beschuldigst andere sie würden die Frage nicht erfasst haben und noch schlimmer du behauptest - ohne es selbst verstanden zu haben!!! - die Erklärung sei falsch (Binärzahlensystem). Das ist schon ziemlich dreist, DAS sollte dir wirklich peinlich sein, sowas tut man nicht. Aber gut vielleicht bist du auch nur ein Troll, der genau solche Reaktionen hervorufen will, man weiß es nicht ...
Der einzige Troll den ich hier sehe bist du indem du einen beendeten Tread wieder aufmachst. ENDE
Tschuldigung, meine Schuld. Das Einsicht nicht dein Stärke ist, hätte ich mir ja denken können.
Max Mustermann schrieb: >> Du kannst den max. Timestep auf 1fs reduzieren und die Ergebnisse werden >> konsistent sein. > Das ist doch mal 'ne Aussage! > Den Schalter hatte ich noch nicht gefunden. > >> Vmtl. wirst Du das Ergebnis aber nicht erleben. Die >> Optimierung die für die inkonsistenten Ergebnisse WILLST DU HABEN. > Mit dem Timestep muss man sich dann rantasten. Schon diese Reaktion zeigt doch (zumindest wenn man drüber nachdenkt), daß du nicht ansatzweise verstanden hast, um was es Stephan hier ging. So wie du auch Helmut nicht verstanden hast und die vielen anderen, die dir mit einer Engelsgeduld die Ursachen deines Problems versucht haben zu erläutern. Statt desses hast du alle diese Leute vor den Kopf gestoßen, obwohl sie dir helfen wollten und obwohl deren Aussagen richtig waren. Nur weil sie dir nicht gefallen, sollte dich das nicht davon entbinden, darüber nachzudenken. So wie deine Reaktionen hier ausgefallen sind, vermute ich aber, daß du nur eine Antwort akzeptierst, die dir in den Kram passt, egal ob sie richtig ist oder nicht. Also wenn du wirklich eine befriedigende Antwort für dein Problem suchst, dann gebe ich dir den Rat, alle Beiträge nochmal in einer stillen Minute (oder auch Stunde) durchzulesen (vor allem die von Helmut) und dann versuchst du sie zu verstehen. Dann wirst du vielleicht auch zu der richtigen Erkenntnis gelangen, daß dir niemand was böses will, daß nicht alle Spinner sind, sondern daß es sehr viele Leute gibt, die Ahnung von der Materie haben und dir wirklich nur helfen wollten. Vielleicht bekommst du die Erkenntnis, vielleicht auch nicht, das hängt jetzt nur von deiner Bereitschaft ab, die Erläuterungen zu akzeptieren und nachzuvollziehen. Falls du es versuchen solltest, wünsche ich dir gutes Gelingen...
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