Hallo, ich habe hier eine OP-Schaltung, mit der ich den Spannungsabfall eines Shunt-Widerstands um den Faktor 200 verstärken möchte. Dafür verwende ich aktuell den OP LM2904N im nicht-invertierendem Betrieb mit eine 47K im + Eingang und einem Rückkopplungswiderstand von 940K. Ich bin mir aber nicht sicher ob die Dimensionierung zu hochohmig gewählt ist, da sich die Offset-Spannung alleine beim berühren vom OP geringfügig ändert (-> Störeinflüsse von außen?) Ist es ratsam die Widerstände um den Faktor 10 zu verkleinern?
Daniel schrieb: > Dafür verwende ich aktuell den OP LM2904N Bist Du sicher, das dieser Oldtimer mit bis zu 7mV Offsetspannung für Deine Messung überhaupt geeignet ist?
Neben der Offsetspannung sind auch die Widerstände um Faktor 10 zu hochohmig. Damit ergibt sich ein zu großer Fehler durch den Eingangstrom des Opamp.
Okay, danke. Den OP hatte ich gerade zur Hand. Die große Offset-Spannung dürfte kein Problem sein, die wird einfach in der Software kompensiert. By the way... Was wäre denn ein geeigneter, aktueller OP, den man überall bekommt? Sollte auf jeden Fall ein 8pin DIP Rail to Rail Typ sein.
Daniel schrieb: > mit eine 47K im + Eingang Wozu soll das gut sein? Der Eingangswiderstand des + Eingang ist extrem hoch, da hat so ein Widerstand kaum Wirkung. Ebenfalls der 940k Rückkopplungswiderstand: Der muß zum - Eingang gehen, sonst bekommst du keinen Verstärker, sondern einen Impulsformer. Also: Wenn du einen Verstärker bauen willst, dann muss der 940k Widerstand vom Ausgang zum - Eingang gehen, und der 47k von dort nach Masse. Wenn du dann am + Eingang eine Spannung anlegest, erscheint diese am Ausgang umn das 940/47 + 1 = 21 fache verstärkt am Ausgang. Jetzt darfst du wieder. ;-)
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