Hallo, wenn ich einen Trenntrafo 220V 400VA vor eine Elektronik schalte, ist dann die Leistung die entnommen werden kann maximal 400Watt? Was wäre wenn diese Elektronik klar in der Lage wäre mehr Leistung zu ziehen?
@ Tocotronix SH (tocotronix) >wenn ich einen Trenntrafo 220V 400VA vor eine Elektronik schalte, ist >dann die Leistung die entnommen werden kann maximal 400Watt? Entnommen werden sollte. Man kann schon mehr entnehmen, aber . . . >Was wäre wenn diese Elektronik klar in der Lage wäre mehr Leistung zu >ziehen? Dann wird der Trafo sehr warm und brennt irgendwann mal durch. Kurzzeitig (je nach Größe ein paar Minuten) kann man einen normalen Trafo um einiges überlasten, muss ihm aber auch wieder Zeit zum Abkühlen lassen.
Ja also angenommen ich habe eine Gegentaktwandler in Vollbrücken-Schaltung mit insgesamt 20 BUZ211. Betrieben wurde das ganze mal an einem Röntgentrafo (60kHz 3,5kw). Ist aber nichts anderes als ein Treiber der auch für sstc's genommen wird. Gleichstrom ist gleichgerichtet mit einem Brückengleichrichter 400V/35A. Davor zwei Funkentstördrosseln 500V 25A 150uH, 15mOhm,ein Netzfilter 250V 30A und 3000µf/385V Elko. Betreiben soll das mal eine SSTC. Wenn ein Trenntrafo mit 400VA davor geschalten ist, wird dieser überlastet? Ich brauchs ja auch fürn oszilator. schema der endstufe ist im anhang.
Hallo, "Eisentrafos" (also kein Schaltnetzteil) sind besonders im größeren Nennleistungsbereich oft stark für einen bestimmten Zeitbereich überlastbar. Bei älteren Elektrolokomotiven sind eigentlich immer neben der Dauerleistung auch die Stundenleistung (und oft auch weitere Zeitleistungen) angegeben. z.B. : http://de.wikipedia.org/wiki/DB-Baureihe_E_41 Der "Zuschlag" ist schon recht kräftig und wird tatsächlich hauptsächlich vom Trafo begrenzt (die klassischen Einphasen-Reihenschlussmotoren haben ehr Probleme mit hohen Anfahrströmen weniger durch durch erhöhte Leistung bei hohen Drehzahlen). Bei den üblichen im Hobbybereich eingesetzten Trafonennleistungen (selten mehr als 2000 VA) kann man davon ausgehen das Ringkerntransformatoren die beste Überlastfähigkeit haben. Wieviel Nennleistung eines Eisentrafo hat ist gar nicht so einfach fest zu legen, eigentlich müssten die Umgebungsbedingungen angegeben werden. (In Konsumergeräten, welche noch Eisentrafos verwenden, wird gerne davon ausgegangen das die angegebene maximale Leistung sowieso nicht dauerhaft genutzt wird, bzw. das der Trafo dabei so Warm wird das er es so eben noch aushält und relativ frühzeitig durch den Wärmestress ausfallen wird - Bei Industrienutzungen wird der Trafo oft so ausgelegt das er trotz dauernd geforderter Nennleistung nicht mal 50 Grad heiß wird und bis "in aller Ewigkeit" fehlerfrei arbeiten wird - wobei ein "oller" 250VA Trafo dann auch schon mehre Kilo wiegen kann und viel Platz verbraucht - daher wird wenn irgendwie möglich ein Schaltnetzteil verwendet). mfg Praktiker -
Der Trenntrafo ist jetzt einfach nur ein einfacher DDR-Trenntrafo mit jeweils zwei getrennten wicklung die direkt auf N und L gehen. Ohne Sicherung.
Tocotronix SH schrieb: > Der Trenntrafo ist jetzt einfach nur ein einfacher DDR-Trenntrafo mit > jeweils zwei getrennten wicklung die direkt auf N und L gehen. Ohne > Sicherung. Dann rüste doch eine träge Sicherung nach.
Tocotronix SH schrieb: > Der Trenntrafo ist jetzt einfach nur ein einfacher DDR-Trenntrafo mit > jeweils zwei getrennten wicklung die direkt auf N und L gehen. Ohne > Sicherung. Glaub ich nicht, die hatten alle eine Sicherung. Zeigen!
Hier bitteschön. Also eine Seite hat zwei blaue Anschlüsse mit 1 und 2 gekennzeichnet und haben zusammen 3.2 Ohm. In der Hälfte aber jeweils 1.8 Ohm zu jeden Pol. Die andere Seite hat drei Anschlüsse 5 blau 6 blau und Anschluss 7 schwarz. Zwischen 5 und 6: 4.5Ohm;5 und 7:0.8 Ohm ;6 und 7:4.3 Ohm. Inder der Hälfte 2.5 Ohm zu jeden blauen Pol.In der Hälfte zum schwarzen Pol 2.2Ohm Typ LL 90/50 Bj.:7711 UE 1<2<=220V UA 220V PN 400VA 50 - 60 Hz
@ Tocotronix SH (tocotronix) > tmp_17185-IMG_20141028_014217-319979796.jpg > 2,91 MB, 19 Downloads > tmp_17185-IMG_20141028_014109-1189823093.jpg > 2,82 MB, 13 Downloads BUHHHHHH!!! Bildformate!!!
michael_ schrieb: >> Tocotronix SH schrieb: >>> Der Trenntrafo ist jetzt einfach nur ein einfacher DDR-Trenntrafo mit >>> jeweils zwei getrennten wicklung die direkt auf N und L gehen. Ohne >>> Sicherung. >> >> Glaub ich nicht, die hatten alle eine Sicherung. > Hier bitteschön. Also eine Seite hat zwei blaue Anschlüsse mit 1 und 2 > gekennzeichnet und haben zusammen 3.2 Ohm. > > Die andere Seite hat drei Anschlüsse 5 blau 6 blau und Anschluss 7 > schwarz. Zwischen 5 und 6: 4.5Ohm;5 und 7:0.8 Ohm ;6 und 7:4.3 Ohm. Das ist dann aber nur der nackte Trafo. Unter "Trenntrafo" versteht man i.d.R. das komplette Gerät mit Gehäuse, Schalter, Anschlüssen und eben einer (oder mehreren) Sicherung Bei dem Trafo sind übrigens 1+2 die Netzseite, 5+6 die Lastseite. Zwischen 5 und 7 ist noch eine Hilfsspannung verfügbar. Eine Feinsicherung (Pi*Daumen 2A) gehört auf die Netzseite. Falls du ein Metallgehäuse und dann netzseitig einen Schutzleiteranschluß verwendest, gehört in beide Anschlüsse auf der Netzseite eine solche Sicherung. XL
Falk Brunner schrieb: > @ Tocotronix SH (tocotronix) > >> tmp_17185-IMG_20141028_014217-319979796.jpg >> 2,91 MB, 19 Downloads >> tmp_17185-IMG_20141028_014109-1189823093.jpg >> 2,82 MB, 13 Downloads > > BUHHHHHH!!! Bildformate!!! Ich Versuch mich zu verbessern! Ich schaumal was ich daraus machen kann... Wäre ja praktikabel wenn schoku Stecker rein und raus könnten... Hilfsspannung heißt? Warum ist der Wiederstand in der Mitte zu beiden Polen höher als der Gesamtwiederstand? Oder liegt das Messgerät?
Tocotronix SH schrieb: > Ich schaumal was ich daraus machen kann... Wäre ja praktikabel wenn > schoku Stecker rein und raus könnten... Aus einem Trenntrafo kommt kein Schutzkontakt raus. > Hilfsspannung heißt? Frag die Leute, die den Trafo gebaut haben. Ist ja anscheinend eine Sonderanfertigung. Im Zweifelsfall nicht beschalten. > Warum ist der Wiederstand in der Mitte zu beiden > Polen höher als der Gesamtwiederstand? Meßfehler. Andere Seite auch. LL-Trafos werden i.d.R. so bewickelt, daß jeweils eine Hälfte jeder Wicklung auf einem Schenkel liegt. So kriegt man die beste magnetische Kopplung und das Maximum an übertragbarer Leistung. Eine Wicklung nur auf einem Schenkel hat mit Sicherheit nur wenig Leistung. XL
Axel Schwenke schrieb: > Bei dem Trafo sind übrigens 1+2 die Netzseite, 5+6 die Lastseite. > Zwischen 5 und 7 ist noch eine Hilfsspannung verfügbar. Eine > Feinsicherung (Pi*Daumen 2A) gehört auf die Netzseite. Mein alter Trennregeltrafo 400W (Thalheim) hat eine 3A Sicherung auf der Sekundärseite. Aber damals waren die Netze in der Regel mit 10A abgesichert.
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