Hallo zusammen Ich verwende den ZXLD1374 als BoostConverter für LEDs: Input 36V, Output 650mA (ca. 51V) und habe mir vom ZLXD1374-Calculator (vom Hersteller) den Angehängten Schaltplan als Platine gemacht. Eingentlich funktioniert die Schaltung, mich dünkt aber der ZXLD1374 sehr heiss (Fingertest). Die ganze Schaltung läuft etwa eine Minute, dann beginnen die LEDs zu flackern und stellen dann ab (an den LEDs liegts nicht). Könnte dies eine Überhitzung sein und der ZLXD1374 schaltet ab? Der Calculator errechnet eine Temperatur von 70°C. Der Calculator errechnet mir eine Effizienz von 96%, ich aber messe 91%. Oszi.png: Gemessen zwischen Spule und Diode (bei Pin 11-14). Wieso gibts zwischendurch so viele Schaltvorgänge (rot eingekreist)? Ist das Layout schuld? (fürs näxte mal würde ich beim weissen Kreis auf GND gehen, aber (nur) daran kann's doch nicht liegen?). Bin froh um jegliche Hilfe. Falls mehr Infos benötigt werden, bitte fragen. Vielen Dank Emanuel Datenblatt: http://www.diodes.com/datasheets/ZXLD1374.pdf Calculator: http://www.diodes.com/_files/calculators/ZXLD1374%20calculator%20v1.3.xls
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C104 und C105 könnten falsche Typen sein! Im DB nachschaun was für ein Typ rein gehört und nachprüfen!
Wie misst du den Wirkungsgrad? Und was ist "heiß"? Weil das subjektive Wärmeempfinden z.b. von Fingern spürt bereits bei für ICs unbedenklichen Temperaturen bereits "heiß"
@o_O: es sind X7R, wie im DB empfohlen wird. @boost: Ich habe den Wirkungsgrad mit einem Multimeter gemessen: Spannung x Strom beim Ein- und Ausgang. Temperatur: Ja, das wird schwierig zu messen. Wenn dies Wichtig ist, müsst ich mal schauen.
Master Snowman schrieb: > @boost: Ich habe den Wirkungsgrad mit einem Multimeter gemessen: > Spannung x Strom beim Ein- und Ausgang. Was für ein Multimeter? Weil du brauchst schon ein echtes RMS Multimeter und die Genauigkeit wird durch die Multiplikation schlechter.
Schau Dir mal mit dem Oszi den Feedback-Pfad an, also Gate und Drain von dem kleinen FET. Lege die Spannung zwischen Spule und Diode die Du oben schon gepostet hast auf den 2. Kanal. Dann schau was das Feedback macht während der da wild rumschwingt.
Master Snowman schrieb: > Eingentlich funktioniert die Schaltung, mich dünkt aber der ZXLD1374 > sehr heiss (Fingertest) Du hast aber schon die Seite 1 des Datenblattes gelesen? Thermal Pad auf der Unterseite? Da sollte die Wärme hin. Wie ist der Chip verlötet worden? Ich denke mal anhand der Lötstellen per Lötkolben, und wie bist du dann unter den Chip gekommen?
@Fuerst-Rene: das geht ganz gut durch die vias: wenn man beim einen via zinn rein lässt und's bei den anderen wieder rauskommt ;-) oder man gibt oben zwischen IC und wärmepad zinn aufs wärmepad und wenn dann die vias unten gefüllt sind... ich werde heute aus dem geschäft mal gescheites equipment entführen (wärmebildkamera, anständiges netzteil, multimeter mit rms etc...) und hoffe, dass ich am abend mal gescheite ergebnisse liefern kann. danke soweit für alle tips.
Master Snowman schrieb: > wenn man beim einen via > zinn rein lässt und's bei den anderen wieder rauskommt ;-) Ok dann ist gut. Würde mich mal interessieren was am Statuspin rauskommt. Bitte Updates heute Abend.
Warum sieht dein Layout so viel ungünstiger aus als das vom Bild 44 im Datenblatt? Zwar werde ich aus dem Bild dort auch nicht auf Anhieb ganz schlau, aber zumindest sind alle Leistungsbeuteile links vom IC, und die Signalverarbeitung (für den Regler usw.) rechts vom IC. Bei dir ist das kunterbunt verwurstelt. So sitzt z.B. bei dir der Shape-Kondensator (Note 2 zum Bild 44) direkt an der Eingangsleitung des Leistungspfads. Kein Wunder, dass da die Signalgenerierung durcheinander kommt. Und die Entkopplung (Note 3 zum Bild 44) ist schlecht. Zwar sitzen die Kondensatoren sehr dicht an den Vaux und Vin Pins, haben aber einen eeeendlooooos langen Weg zum Massepin des Schaltreglers. BTW: dein Schaltplansymbol vom Schaltregler ist echt Käse. Da findet man nicht mal den SHP Pin auf Anhieb. so wie im Datenblatt auf Seite 1 links unten sieht ein brauchbares Symbol aus. Dazu noch die Pinnummern und fertig ist die Laube...
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Ich habe ein Doppellabornetzgerät (Statron), der eine Ausgang davon scheint nicht sauber zu arbeiten (geht schnell in die Strombegrenzung und erholt sich fast nicht mehr), und genau den benutzte ich bis anhin. Mit dem anderen, funktionierenden Ausgang läuft die Schaltung massiv besser. Ich muss dem mal nachgehen... Okay, Ich habe heute mal die die Wärmebildkamera und ein TrueRMS-Multimeter zur Hand genommen: - An der Temperatur liegt's defintiv nicht (ca. 60-70°C Oberflächentemperatur). Bilder folgen morgen, wenn ich die Bilder im Geschäft in Bitmaps konvertiert habe. - Wenn ich keine hochfrequente Umschaltungen habe (siehe Eingangspost mit '?' gekennzeichnet), dann messe ich folgendes: Input: 35.44V, 1.005A (35.617W) Output: 50.58V, 0.702A (35.507W) Das ergibt einen Wirkungsgrad von 99.7%. Hmm, scheint mir sehr unwahscheinlich... Ich habe testweise noch die Anzahl LEDs in Serie reduziert und die Messung wiederholt: Input: 35.44V, 0.733A (25.978W) Output: 39.86V, 0.614A (24.474W) Das ergibt einen Wirkungsgrad von 94.2%. Der IC, Diode und Spule sind massiv wärmer. Stutzig machen mich 2 Dinge: a) dass der Ausgangsstrom nicht der selbe ist b) siehe Oszi-Screenshot (das sieht mir nicht gerade nach einem schönen PWM aus) --> das kann ich mir wirklich nicht erklären! Weitere Messung: Ich habe die Zener-Diode von 60V auf 56V reduziert (siehe Bild). --> eigenartige Schwinger Vielleicht liegts wirklich am ungünstigen Layout, wie Lothar erwähnte. Jedoch sehe ich nicht ganz den Unterschied zwischen dem Anschliessen des Shape-Kondensators (C1) (mein Layout versus Screenshot aus dem DB). Klar könnte ich alle Bauteile um 90° um den IC rotieren, aber was brächte das? Mir schien mein Layout (halt mit den grösseren Bauteilen) einiges besser - offensichtlich nicht :-( Was mir noch aufgefallen ist: Wenn ich die KO-Sonde am LX-Pin dran habe, habe ich fast nie die hochfrequente Umschaltungen (oder auch gar nie) sondern wie im Screenshot ganz oben: schöne PWMs. Kann es sein, dass der IC wegen Überspannung die hochfrequenten Umschaltungen macht? Ich meine, ich habe auf der LX-Leitung Spitzen bis 64V, und bei 65V ist laut DB Feierabend. Hey, vielen Dank für alle bisherigen Gedankenanstösse. Ich finde es echt toll, dass sich Leute Zeit nehmen für mein Problem! :-) Gute Nacht allen!
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Das glaube ich nicht: I(DC) = 2.23A, I(Sat) = 2.1A http://www.digikey.ch/product-detail/de/SCRH127-680/595-1454-1-ND/2771491 Auch glaube ich gelesen zu haben, dass der IC die Frequenz adaptiv anhebt (keine Ahnung nach welchen Kriterien).
@Lothar Miller: Dein Screenshot aus dem DB zeigt den IC als Buck-Konverter und nicht Boost-Konverter. @Max B.: max. junction temperature: 125°C, junction-to-case: 4°C/W
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Abhängig wie schnell du schaltest dürfte deine diode nicht geeignet sein... nimm was schnelleres/was mit weniger kapazität... Deine Drossel dürfte so ein 1Arms teil sein von der größe her.. die ist auch recht dürftig dimensioniert... 73
Wahrscheinlich ist dein Aufbau sowohl thermisch als auch von den möglichen Spannungsspitzen an der Grenze. Die Rückführung unter der Induktivität durch ist anfällig für Einstreuungen, weißer Pfad. Mir scheint die Temperatur der Induktivität etwas hoch, auch wenn das nach Datenblatt bei ca. 2A so ein soll. Dein Bild ReducedLEDS.png könnte darauf hindeuten, daß der Fluß in der Induktivität noch hoch ist beim folgenden Impuls. Auf meiner Werkbank würde ich eventuell den nächstkleineren Induktivitätswert und bestimmt die nächstgrößere Bauform testen. Das Layout der stromführenden Wege ist verbesserungsfähig. Zusätzlich zum bereits weiter oben erwähnten der gelbe Pfad. Ich führe gern Schaltreglerausgang und Diode so nah wie möglich zusammen, das ist hier nur am unbenutzten Pin der Diode passiert. In den hellblauen Kreisen würde ich "gefühlt" besser koppeln: lieber 2 vias als eine, lieber keine thermals außer wenn produktionsbedingt notwendig. Um weniger Wärme in direkter Nähe des Chips zu haben, bieten sich kleine Flächen an der "elektrisch kalten" Seite von Diode und Induktivität an.
Zu den Bauteilen kann man so wenig sagen, aber zum Layout: 48V ab dem Bildrand auf TOP nehmen und es bleibt eine große Massefläche. Jeden Kondensatoren direkt mit zwei Vias auf GND tackern, möglichst kein GND auf TOP (zusammenfassen nebeneinander liegender Bauteile ist OK, sonst ist es Platzverschwendung). Leitungsführung optimieren (Stichleitungen vermeiden, direkt durch die Pads gehen), mehr Kupfer an die warmen Teile bringen (breitere Leitungen wo es möglich ist, evtl. sogar Polygone), Bauteile anders anordnen (bei R1,R1 ist das doch Mist so ums Eck rum), andere Platine verwenden (z.B. mehr Kupferauflage). Kondensatoren immer mit dem kürzesten Weg zum schaltenden Bauteil: vom Bauteil über C auf GND, und über GND wieder zum Bauteil zurück.
okay okay, langsam geht's um das, was man beim nächsten Layout anders machen könnte/müsste. Das sehe ich ja ein, dass da Potenzial liegt, jedoch hätte ich noch einige Fragen (siehe später). Aber meine Frage war ja: Bestehen meine Probleme nur wegen dem schlechten Layout (bei 200kHz) oder wegen etwas anderem? Kann ich das jetztige Layout noch zum Laufen kriegen oder ist Hopfen und Malz verloren? Und wieso so Bursts anstatt PWM bei kleinerer Ausgangsspannung? Zu einem zukünftigen Layout, falls meine Probleme wirklich nur deswegen entstanden: - einer meiner Fehler war, dass ich den falschen Pin der Diode verdrahtete (Pin-Assignement-Fehler), daher das Geflicke mit dem oberen Pin. - im Verlauf dieser Beiträge, wurde mir geraten, nur so wenig Vias zu machen wie nötig, jetzt im Beitrag über diesem lieber 2 Vias für einen Kondensator. Was nun? - Ich denke, die Massefläche unten ist mehr als grosszügig; die 48V-Leitung (altes Design 48V, jetzt 36V) lässt sich mit 2 Layer nicht so einfach aufs Top nehmen. --> Ich denke, wenn ich ein neues Layout machen müsste, würde ich es hier zuerst zeigen und nachfragen, bevor ich es produzieren lasse. Von dem her, bitte hier lieber Lösungsvorschläge, die mein jetztiges Layout zum laufen kriegen - sofern möglich - oder was ich nachmessen sollte.
Helge A. schrieb: > Auf meiner Werkbank würde ich eventuell den > nächstkleineren Induktivitätswert und bestimmt die nächstgrößere Bauform > testen. OK, das werde ich mal versuchen. aber noch grösser als 12x12mm liegt nicht drin. Mal schauen, ob ich in der Firma was gescheites finde. > lieber keine thermals außer wenn produktionsbedingt > notwendig. Was verstehst du unter "thermals"? edit: "Meine" Diode hat wirklich mehr Kapazität (ca 170pF) wie die empfohlene B2100 (50pF), aber meine hat eine viel kleiner Vorwärtsspannung; darum habe ich diese gewählt. Ist die Kapazität so wichtig? Dann würde ich die auch mal versuchen zu ersetzten.
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Master Snowman schrieb: > @Lothar Miller: Dein Screenshot aus dem DB zeigt den IC als > Buck-Konverter und nicht Boost-Konverter. Ja, es geht dabei ja nur ums Prinzip. Sieh dir einfach mal die AN74 an. Dort geht es um einen Stepup, und auch dort sind die Bauteile hübsch getrennt... > Ist die Kapazität so wichtig? Die lässt es beim Umschalten vom Freilauf zum Laden so richtig krachen... Du kennst die 3 wichtigsten Strompfade beim Schaltregler?
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öhmm... nein. Ich kenne nur den, dass der "Knoten" (Schalter, Diode, Spule) vom Layout möglichst klein sein soll. edit: ich habe mit google das hier gefunden: http://www.lothar-miller.de/s9y/categories/40-Layout-Schaltregler ...werde ich mir merken :-) Lothar Miller schrieb: > Die lässt es beim Umschalten vom Freilauf zum Laden so richtig > krachen... OK, dann also nix wie weg mit dieser Diode? Ich schau mal in der Grümpelkiste in unserer Firma, vielleicht liegt da eine rum, die ich raufbasteln (löten) kann.
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Wenn ich das Status-Gezappel richtig interpretiere (ist durch Einstreungen etwas versaut, war da die Probe-Masse wirklich so kurz wie möglich?), ist der erste Ausfall bei etwas mehr als 3V. Also "Out of regulation (VSHP out of range)" oder "VIN under-voltage (VIN< 5.6V)" oder "Switch stalled (tON or tOFF> 100μs)". Alle weiteren sind dann so ~0.6V, "Excess sense resistor current" oder "Excessive switch current". Das klingt recht wirr, der Chip hat wohl keine Ahnung mehr, was so in der Aussenwelt vor sich geht ;) Die Aussenwelt sieht er aber im wesentlichen über Pin 17. Evtl. gibt es da ein Problem mit dem Sense-Weg zu Pin 17. Der geht parallel zur Spule und dann noch super induktiv/kapazitiv gekoppelt unter dem "HF-heissen" Eck vom Chip durch. Evtl. hilft es schon was, das Pin 17-Via auf der Unterseite zu trennen und über ein Drähtchen erstmal gerade nach rechts übers IC zu ziehen und dann erst nach oben.
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thermals siehe Bild. Links mit, rechts ohne. "So wenig vias wie möglich" ist mißverständlich. So wenig Sprünge zwischen Layern wie möglich triffts besser. Pfade mit höheren Strömen und / oder Transienten binde ich eher mit mehreren vias an, wenn sich ein Sprung nit vemeiden läßt. Zur Rettung deiner aktuellen Platine wie von Georg A. vorgeschlagen und die zusätzliche Verbindung wie von dir im ersten Bild gezeichnet einbauen. Das könnte was bringen. Die Diodenkapazität wirkt übrigens nit nur auf die Schaltfrequenz selber (ca. 200kHz bzw. ca. 2MHz bei schnellen Impulsen), sondern auch auf die Harmonischen davon. Die Harmonischen dürften bei so einem schnellen Schalter das ganze Kurzwellenband überstreichen, daher hat die Diodenkapazität einen Einfluß.
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erstmal: Hurra! :-) zweitens: Danke!! Leider habe ich nicht viel Zeit, weil ich gleich weiter muss. Also, ich habe eine BYS22-90 Schottky-Diode* genommen und auch die Leitung bei Pin 17 unter der Spule gekappt und mit einem Wirewrap-Drähtchen obendrüber gezogen. Nun funktioniert die Schaltung (siehe Screenshot - leider mit Digitalkamera, weil ich meinen Memorystick gerade nicht finde). Ich melde mich gleich wieder wegen eines neuen Layouts ;-) * Leider habe ich keine Angaben über die Kapazität gefunden.
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Jetzt kannst du ja problemlos den Draht wie vorher obenrum führen. Wenns wieder zickt, wars der. Wenn nicht, wohl die Diode ;)
@ Georg A: Naja, den "fliegenden" Draht rückgängig machen ist nicht mehr möglich. Und da ich die Schaltung schlussendlich sowieso 6x brauche und diese dann 10h/tag über etliche Jahre in Betrieb ist (Aquarium-Licht), ist wohl ein Redesign angebracht. Aber vorerst bin ich glücklich, dass ein Prototyp läuft, mit dem ich experimentieren kann :-) Ich konnte im Geschäft kurz nach Feierabend noch etwas layouten und habe mir vor allem die Strompfade zu Herzen genommen (siehe Bild im Anhang). Ich habe noch nicht alles geroutet (z.b. Ground auf dem Bottom-Layer) und ob ich die Shunt-Widerstände in Serie oder paralell schalte ist auch noch nicht in Stein gemeisselt. Welches ist eure Präferenz: A, B oder C? Was könnte ich besser machen? a) Bitte werft auch einen Blick auf die ISM-Leitung (Current Monitor Input). Alles OK, oder zu lang? (wie besser?) b) Diode: Welche der beiden ist besser? b1) Der ZXLD1374-Calculator empfielt B2100: 2A/100V, 0.6Vf (@1A), 35pF (@40V), 3.3x4.1mm b2) Ich habe DFLS2100 gefunden: 2A/100V, 0.7Vf (@1A), 15pF (@40V), 3.7x1.8mm b3) andere Vorschläge? Hey, danke vielmals für alle Inpunts. Ich bin wirklich dankbar! B2100: http://www.diodes.com/datasheets/ds30021.pdf DFLS2100: http://www.diodes.com/datasheets/ds31475.pdf
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> Naja, den "fliegenden" Draht rückgängig machen ist nicht mehr möglich.
Nicht rückgängig, sondern einfach das Drähtchen auf der Oberseite so
biegen, wie die alte Leiterbahn unten liegt. Dann sollte er sich ja in
etwas dasselbe einfangen.
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Vielleicht bei a) noch den Strompfad zur Induktivität direkter an die Diode führen und der ein wenig Kühlung verschaffen. Das könnte den Reglerchip thermisch etwas entlasten. Für deine Anwendung reicht die kleinere Diode aus, auch thermisch. Da die eine etwas kleinere Kapazität hat, besser.
Hallo Emanuel, das ist schon nicht schlecht aber ich würde versuchen das GND Netz besser zusammen zu bekommen. Sollte machbar sein. Die Spule nach links schieben und die Diode mit den Kondensatoren über die Spule / nach rechts. Wenn du magst kannst du das PCB (ich gehe mal von Altium aus) hoch laden oder / und mir zuschicken. Jens
Hallo zusammen So, ich war nun recht abwesend, aber zum Glück wieder zurück. In der Zwischenzeit habe ich eine B2100 und eine DFLS2100 testen können: Es gibt keine Unterschiede. Auch habe ich auf meinem Print die Ausgangskondensatoren näher an die Diode gerückt und deren GND mit einem Extradraht zum GND des Schaltregles geführt (siehe Bild). PWM-Dimmen funktioniert auch ganz gut; nur zwischen 0% und 1% möchte ich noch eine feinere Unterteilung - ist lösbar. Jedoch: Wenn ich im PWM-Dimm-Modus bin, dann summt die ganze Schaltung ziemlich laut. Wie kann ich das verhindern? Eigenartigerweise schwingt da der LX-Pin (rechtes bild, rechts) nach abschalten des ZXLD1374, aber laut Datenblatt (links) ist das i.O. @Georg A.: Vielen Dank. Ich habe das mal so im Draft für die näxte Version übernommen. @Jens: Das mit der Spule nach links, und Kondensatoren und Diode nach rechts oben, verstehe ich nicht. Aber ich nehme gerne dein Angebot an, wenn ich dir die Altium-Dateien schicken kann (werde ich morgen oder übermogen machen). Vielen Dank für all die Hilfe bis anhin! edit: Ach ja, ich habe nicht herausgefunden, auf welcher Seite der Spule die Wicklung beginnt/endet (weder durch eine Kerbe, noch optisch, noch Datenblatt (oder was heisst 'S' und 'F' in der Zeichnung?)) http://www.signaltransformer.com/sites/all/pdf/smd/P131_SCRH127.pdf
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Bezüglich Brummen bei 1-99% PWM-Dimmen (bei 0 oder 100% "Dimmen" habe ich kein Brummen), habe ich folgendes gefunden: The 20kHz audible requirement comes about because audible physical vibrations can be introduced to the PC board by the ceramic capacitors, and these caps are ubiquitous in high bandwidth converter circuits because of their low ESR, ruggedness, and long-term reli- ability. Ceramic capacitors physically change dimension (as well as value) with a change in applied voltage, and rapid voltage transients during the PWM transients cause rapid changes in dimensions that couple vibrations into the boards. If you ever noticed an annoying buzz or hum next to a handheld device containing one of these circuits, then you have observed this effect. Quelle: www.linear.com/docs/27822 (Seite 31, link Mitte)
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Das KerKo-Pfeiffen/-Summen habe ich bei einem 0,9-5V->5V-Booster durch ersetzen der 10µF.Kerkos durch 10µF-Tantals (ausreichende Spannungsfestigkeit beachten) abgestellt.
Hi, du hörst wahrscheinlich die PWM Dimmer Frequenz. Die kannst du kaum soweit erhöhen dass sie unhörbar wird. Versuch die Ausgangskondensatoren durch Folien zu ersetzen, achte auf kleinen tan delta. Also MKP oder sowas. Grüße
Hallo zusammen Ich habe Peaks bis 65V, Ausgangsstrom ist max. 0.8A und mit 3uF merke ich knapp ein Flimmern bei 1% Dimmung (obwohl PWM-Dimmfrequenz ca. 250Hz ist) @Dirk: Tantal: mind. 3uF bei 80V ist unbezahlbar @S.C.: > du hörst wahrscheinlich die PWM Dimmer Frequenz. > Die kannst du kaum soweit erhöhen dass sie unhörbar wird. Genau so ist es. > Versuch die Ausgangskondensatoren durch Folien zu ersetzen > achte auf kleinen tan delta. Also MKP oder sowas. Was ist MKP?! --> tan delta: ist das Kolonne "gleichwertiger ESR" und wie hoch darf der sein? http://www.digikey.ch/product-search/de/capacitors/film-capacitors/131088 Vielleicht blöde Frage: Ginge auch zum jetzigen Keramikkondensator ein paralleler Elektrolytkondensator, der 2A Rippelstrom verträgt? z.B. http://www.digikey.ch/product-detail/de/EKZN101ELL221MK25S/565-4141-ND/4843951
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Hi, ja, ESR und tan delta meint das gleiche. MKP ist im Wesentlichen der Typ der Folie. Schau mal bei WIMA. Die haben als SMD "PPS". Das ist geeignet. Es gibt dort 2.2uF bis 100VDC. Sind ganz schon groß, aber hilft nix. Generell geht schon ein Elko paralell mit einem keramischen Kondensator, aber, so ein boost arbeitet doch meist mit sehr hohen Spitzenströmen, da is der Elko dann schnell zu hochohmig, und wenn nicht, dann wird er heiß. Du willst damit ja nicht in Serie gehen, oder? Dann nimm lieber Folien, das ist unkritisch, nur etwas teurer als Elkos. Grüße, Simon
OK, danke für die Erklärungen. Besagte WIMA-Kondensatoren bekomme ich aber nicht über Digikey. > Generell geht schon ein Elko paralell mit einem keramischen Kondensator Das habe ich soeben ausprobiert: die LEDs leuchteten nicht, dafür der IC (weiss-gelb). haha, sah lustig aus. > Du willst damit ja nicht in Serie gehen, oder? Nee nee, ist nur für Privat. Jedoch brauche ich es 6x. Naja, jetzt ist erstmal austauschen angesagt und dann probiere ich's über den Analog-Dimm-Pin ob ich da mehr glück habe. Das Datenblatt ist diesbezüglig widersprüchlich: Einmal sagt es von 10-200%, aber ein Diagramm zeigt 0-100%.
Hey Snowman, vin WIMA vielleicht nicht aber von anderen Herstellern. http://www.digikey.com/product-search/en/capacitors/film-capacitors/131088?k=mkp Oder halt hier http://de.farnell.com/webapp/wcs/stores/servlet/Search?st=wima&catalogId=15001&categoryId=700000005410&langId=-3&storeId=10161 Jens
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