Hallo liebe Community Ich habe mir vor ca. 2 Monaten eine Online-Usv gekauft. Nun möchte ich das Gerät gerne in ein anderes Zimmer stellen, finde aber keine Möglichkeit die Usv komplett auszuschalten. (Lüfter läuft konstant, Lcd Beleuchtung auch. Im Handbuch steht man solle die Usv unter keinen Umständen ausstecken (Erdung). Tja nun bin ich etwas ratlos...:-D LG.
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Hi, das meine Kristallkugel zeigt mir an, dass es von Online-USV-Konstruktor das Model StehtimFalschenRaum ist. Bei diesem Sensationelen Model wurde der Ausschalter im Inerren Eingebaut, damit dieser Nicht ausversehen betätigt wird. Es sieht ungefähr wie in Dr. Bibber aber achtung es leuchtet bei berühren der Umgebung nicht eine Lampe sondern deine Nase. :D (Ich hoffe das Modell Bezeichnung wird nachregreicht.) LCD? Hat die USV vll. ein Menü in dem es Windows ähnlich unter Verwirrenden Menüpunkte gäbe wo dan irgendwo unverhofft dich ein Herunterfahren/Ausschalten anlacht?. Hoffe andere Können dir weiter Helfen als ich. Mfg ich
Hallo Martin, Das mit der Erdung bezieht sich wohl eher auf die an der USV angeschlossenen Geräte, diesen fehlt dann der Potentialausgleich. Zusammen mit anderen Geräten die am PC aber nicht an der USV stecken kann es dann zu Nebenwirkungen führen. Was Du aber vor hast ist ja ein Umzug der USV dementsprechend sind aller Verbraucher abgetrennt, oder? Mein Vorschlag: Angeschlossene Geräte ausschalten und abziehen. USV soweit ausschalten wie möglich, Stecker ziehen, eventuell den Batteriestecker in der USV ziehen wenn Du ganz sicher gehen möchtest (Das ist dann quasi der Lieferzustand). USV umziehen und in umgekehrter Reihenfolge wieder zusammenbauen. Gruß Jochen
@ ich: Stimmt, Details wären nicht schlecht gewesen ;-) Marke: Roline (Rotronic) Leistung: 1000 Va (700 Watt) Btw Aufheiterung schadet nie ;-) Jochen: Ja so in etwa hat es mir der Technische Support auch mitgeteilt, ich war mir nicht sicher da in der Bedienungsanleitung explizit erwähnt dass die Usv während dem Betrieb unter keinen Umständen vom Netz genommen werden darf (drohende Schäden an Usv und Verbraucher). Danke für die ausführliche Antwort und liebe Grüße
Martin Portmann schrieb: > da in der Bedienungsanleitung explizit erwähnt dass die > Usv während dem Betrieb unter keinen Umständen vom Netz genommen werden > darf (drohende Schäden an Usv und Verbraucher). Na sowas. Ich dachte immer, eine USV ist dazu da, plötzliches vom-Netz-nehmen abzupuffern. Ein Schalter ist auch nicht dran? Dann bete, daß der Strom nicht ausfällt...
Martin Portmann schrieb: > Marke: Roline (Rotronic) > Leistung: 1000 Va (700 Watt) Es gibt da einige Modelle mit diesen Daten. Ein KONKRETE Modellbezeichnung wäre hilfreich.
Icke ®. schrieb: > Na sowas. Ich dachte immer, eine USV ist dazu da, plötzliches > vom-Netz-nehmen abzupuffern. Ein Schalter ist auch nicht dran? Dann > bete, daß der Strom nicht ausfällt... Martin schrieb, daß das ganze wegen der Erdung wichtig wäre. Und bei einem Stromausfall wird doch nicht der Schutzleiter von der Steckdose getrennt, oder? ;-) Martin Portmann schrieb: > Im Handbuch steht man solle die Usv unter keinen Umständen ausstecken > (Erdung). Allerdings würde ich auch sagen, daß das ganze nur gilt, wenn an der USV noch Verbraucher angeschlossen sind. Wenn man das also so macht, wie Jochen geschrieben hat (erst alle Verbraucher abstecken, dann erst die USV vom Netz trennen), wird es keine Probleme geben. Wie sonst sollte man es sonst machen? Man kann ja nicht erwarten, daß man die USV zeitlebens angesteckt lassen muß... :-))
Ich habe vor einigen Jahren zu einer USV in einem Unternehmen die Frage gestellt, wann sie zuletzt "richtig" getestet wurde. Das wusste niemand. Also hat der IT-Verantwortliche den Hersteller der USV angerufen und gefragt, wie man so etwas macht: "Einfach mal den Stecker ziehen?" Antwort: "Bloß nicht, wer weiß, was dann passiert!" Der Nutzen von USVs ist IMHO sowieso fraglich. Wir sind in einem gebiet, in dem selten der Strom ausfällt. Letztens ist es aber passiert. Alles ist geordnet 'runtergefahren. Dann kam der Strom wieder, die Geräte sind wieder angelaufen, nach ein paar Minuten ist der Strom wieder ausgefallen, wieder alle heruntergefahren. Beim dritten Ausfall (wiedre in paar Minuten später) hat dann die Restladung nicht mehr für das Herunterfahren gereicht.
npn schrieb: > Martin schrieb, daß das ganze wegen der Erdung wichtig wäre. Wenn die Geräte direkt an der USV hängen, haben sie auch keinen Kontakt zum Stromnetz, wenn der netzseitige Stecker an der USV gezogen wird. Es tritt somit auch keine gefährliche Berührungsspannung gegen Erde auf. Ich teste USVs immer durch Ziehen des Steckers und bisher hat deswegen noch keine ihren Dienst versagt und keines der angeschlossenen Geräte Schaden genommen. Das wäre auch sehr verwunderlich, denn Stromausfall zählt zur "bestimmungsgemäßen Verwendung" einer USV.
Icke ®. schrieb: > Ich teste USVs immer durch Ziehen des Steckers und bisher hat deswegen > noch keine ihren Dienst versagt und keines der angeschlossenen Geräte > Schaden genommen. Das wäre auch sehr verwunderlich, denn Stromausfall > zählt zur "bestimmungsgemäßen Verwendung" einer USV. Klar, mach ich genauso und auch mir ist noch nie etwas passiert. Ich wollte oben ja nur die Argumentation von Martin wiedergeben. Hätte ja sein können, du hast seine Begründung mit der Erdung nicht gelesen, sondern nur den Stromausfall an sich. Der einzige Unterschied (ich weiß nicht, ob der ins Gewicht fällt) ist, daß ich bis jetzt noch keine Online-USV in den Fingern hatte, die also ständig die 230V aus dem internen Wechselrichter erzeugt. Alle USV, mit denen ich bisher zu tun hatte, waren welche, die im Normalfall das Netz durchschalten und nur bei Netzausfall auf Akku+Wechselrichter umschalten.
Icke ®. schrieb: > Wenn die Geräte direkt an der USV hängen, haben sie auch keinen Kontakt > zum Stromnetz, wenn der netzseitige Stecker an der USV gezogen wird. Es > tritt somit auch keine gefährliche Berührungsspannung gegen Erde auf. Die Frage ist, wie sind die angeschlossenen Geräte mit anderen Potentialen verbunden? So ein PC hat ja auch Schnittstellen, die mit weiteren Geräten verbunden sind. Da kann wieder Erdbezug da sein. Bei einem Isolationsfehler kann dann Dein PC die gefährliche Spannung auf seinem Gehäuse nicht mehr über den Schutzleiter, die USV zum PE der Steckdose ableiten!
npn schrieb: > Ich wollte oben ja nur die Argumentation von Martin wiedergeben. Schon klar. Ich denke, die Supporter sind entweder Witzbolde oder inkompetent. > Der einzige Unterschied (ich weiß nicht, ob der ins Gewicht fällt) ist, > daß ich bis jetzt noch keine Online-USV in den Fingern hatte, die also > ständig die 230V aus dem internen Wechselrichter erzeugt. Da passiert auch nix anderes. Eher weniger, da der Inverter schon läuft und die Netzteile in den Geräten somit nicht mal die paar ms überbrücken müssen.
Icke ®. schrieb: > Schon klar. Ich denke, die Supporter sind entweder Witzbolde oder > inkompetent. :-)
Route 66 schrieb: > Die Frage ist, wie sind die angeschlossenen Geräte mit anderen > Potentialen verbunden? So ein PC hat ja auch Schnittstellen, die mit > weiteren Geräten verbunden sind. Berechtigter Einwand, aber ich sehe da keine Gefahr, weil diese Geräte selbst mit dem Schutzleiter verbunden sind.
Icke ®. schrieb: > Berechtigter Einwand, aber ich sehe da keine Gefahr, weil diese Geräte > selbst mit dem Schutzleiter verbunden sind. Wenn ich das richtig sehe, nur die Schutzleiter der Geräte miteinander, aber eben nicht mehr mit PE. Und wenn durch irgendeine Peripherie Spannung auf den Schutzleiter eines Gerätes kommt, ist sie dann auch auf den anderen Geräten und wird nicht nach PE abgeleitet bzw. löst nicht den FI aus. Das wäre die einzige denkbare Gefahr.
npn schrieb: > Wenn ich das richtig sehe, nur die Schutzleiter der Geräte miteinander, > aber eben nicht mehr mit PE. Das wäre nur der Fall, wenn diese Geräte ebenfalls an der USV angeschlossen sind. Und dann kann auch kein Potential gegen Erde auftreten (Prinzip Trenntrafo). Wenn sie an einer normalen Steckdose hängen, ist deren Schutzleiter mit PE verbunden.
Icke ®. schrieb: > npn schrieb: >> Wenn ich das richtig sehe, nur die Schutzleiter der Geräte miteinander, >> aber eben nicht mehr mit PE. > > Das wäre nur der Fall, wenn diese Geräte ebenfalls an der USV > angeschlossen sind. Und dann kann auch kein Potential gegen Erde > auftreten (Prinzip Trenntrafo). Wenn sie an einer normalen Steckdose > hängen, ist deren Schutzleiter mit PE verbunden. Ich meinte, wenn Geräte (Computer, Meßwerterfassungen o.ä.) an der USV angeschlossen sind und man dann den Stecker der USV zieht. In diesem Augenblick haben alle diese Geräte keinen PE mehr, sondern sind nur noch über ihren Schutzleiteranschluß mit einander verbunden. Wenn jetzt z.B. über eine Sensorleitung aufgrund eines Kabelfehlers eine gefährliche Spannung auf die Meßtechnik bzw. den Computer kommt, dann führen jetzt alle Geräte, die an der USV hängen, diese gefährliche Spannung. PE ist ja keiner mehr da und die Spannung liegt an allen verbundenen Geräten einschließlich der USV an.
npn schrieb: > Wenn jetzt z.B. > über eine Sensorleitung aufgrund eines Kabelfehlers eine gefährliche > Spannung auf die Meßtechnik bzw. den Computer kommt, dann führen jetzt > alle Geräte, die an der USV hängen, diese gefährliche Spannung. mmkay, das wäre möglich. Aber auch ein unglücklicher Zufall, wenn es genau in dem Moment passiert, da an der USV der Netzstecker gezogen ist.
Martin Portmann schrieb: > Tja nun bin ich etwas ratlos...:-D 1.Alle mit ihr verbundenen Geräte (Computer...) entfernen 2. Stecker ziehen 3. USV zügig in anderes Zimmer schaffen 4. Stecker in Steckdose 5. Fertig Klaus P schrieb: > Der Nutzen von USVs ist IMHO sowieso fraglich. Wir sind in einem gebiet, > in dem selten der Strom ausfällt. Letztens ist es aber passiert. Alles > ist geordnet 'runtergefahren. Dann kam der Strom wieder, die Geräte sind > wieder angelaufen, nach ein paar Minuten ist der Strom wieder > ausgefallen, wieder alle heruntergefahren. Beim dritten Ausfall (wiedre > in paar Minuten später) hat dann die Restladung nicht mehr für das > Herunterfahren gereicht. Selber schuld wer bei gehobenen Anforderungen nur eine USV verwendet. Zu so einer gehört immer ein Notstromdiesel. Der wird dann auch nicht abgeschaltet sobald wieder Strom da ist, sondern erst dann wenn die Akkus von der USV wieder hinreichend aufgeladen sind.
Schreiber schrieb: > 3. USV zügig in anderes Zimmer schaffen > 4. Stecker in Speise-Steckdose So könnte man es tun. Wenn jedoch mehrere Schuko-Geräte hinten angesteckt bleiben, wäre natürlich eine verschleppte Spannung, die sonst über den Schutzleiter abgeleitet wird, möglicherweise auf allen-Schukogeräten auf dem Blechgehäuse (wie Icke schon beschrieb). Interessanter ist jedoch der Fall, wenn diese USV einige Zeit "Urlaub" haben soll. Dann muß sie wirklich richtig ausgeschaltet werden um den wertvollen Akku vor einer schädlichen Tiefentladung zu bewahren! Dazu sollte ein Hinweis im Handbuch zu finden sein. GiDF
oszi40 schrieb: > um den > wertvollen Akku vor einer schädlichen Tiefentladung zu bewahren! Dazu > sollte ein Hinweis im Handbuch zu finden sein. Nicht nur das, die piepst nervtötend solange vor sich hin bis der Akku leer ist. An allen USVs die ich bisher hatte war an prominenter Stelle ein Knopf zum Ein/Aus-Schalten. Möglicherweise muss man ein paar Sekunden draufdrücken. Georg
Moin zusammen! Das Einfachste zum "Überwintern" ist, den Akku abzuklemmen. Die sind doch in der Regel mit Flachsteckern angesteckt oder (je nach Bauform) direkt durch das Einstecken in die USV kontaktiert (ohne Stecker und Kabel). Also egal wie sie kontaktiert sind, den Akku kann man immer rausnehmen.
Ich habe meine USV mit daran angeschlossenem System (Dockstar) schon einige Male vom Dachboden in den Keller transportieren müssen und zwischendurch auch mal den Akku gewechselt. Der Dockstar hat kein PE. Resultat: up 811 days, 17:42
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Bei kleinen Einphasigen Online-USV testen wir(Service Techniker USV) immer durch ziehen der Netzstecker. Hatten noch nie ein Problem mit dem. Wir verkaufen aber auch grössere dreiphasige USV im bereich von 10kVA - 5MVA ist es tötlich für die Server hinter der Anlage, wenn der Erdleiter oder der Nullleiter getrennt werden.
Sorry für meine späte Antwort Wollte mich im nachinein noch bei allen für ihre freundliche Unterstützung bedanken ! LG.
Klaus P schrieb: > Alles > ist geordnet 'runtergefahren. Dann kam der Strom wieder, die Geräte sind > wieder angelaufen, nach ein paar Minuten ist der Strom wieder > ausgefallen, wieder alle heruntergefahren. Beim dritten Ausfall (wiedre > in paar Minuten später) hat dann die Restladung nicht mehr für das > Herunterfahren gereicht. zumindest bei den Modellen von APC gibt es eine Option, daß die USV den Strom nach dem Abschalten erst wieder einschaltet, wenn die Akkuladung mindestens wieder nn% (einstellbar) erreicht hat. Diese Option sollte man genau wegen oben beschriebenem Szenario auch nutzen.
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