Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Usv und FI schalter im Fehlerfall?!


von Dante (Gast)


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Nabend.
Gerade beim Forum lesen stellte ich mir die Frage.
Ein Verbraucher mit Metallgehäuse (Geerdet) wird über eine Usv vor 
Stromausfällen geschützt. Nun verursacht genau dieser Verbraucher einen 
Fehler zb durch Kurzschluss Phase an Gehäuseerde. Der FI schaltet ab und 
die Usv versorgt das Defekte gerät weiter?

Is das in der Realität so?
Lg

von Gerd E. (robberknight)


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Dante schrieb:
> Kurzschluss Phase an Gehäuseerde. Der FI schaltet ab und
> die Usv versorgt das Defekte gerät weiter?

Nein, Du hast einen Kurzschluss. Also schaltet auch noch der LS ab und 
die Sicherung der USV obendrein. Alles aus.

von Ich (Gast)


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Interessant wird es, wenn es die Erde am Gehäuse nach der USV defekt 
ist, der FI vor der USV das erkennt und auslöst und die USV jetzt 
fleißig weiter versorgt.

von olafson (Gast)


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Genau diesen fall meine ich . Fi Usv und dann der Fehler.

von oszi40 (Gast)


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Dante schrieb:
> Is das in der Realität so?

Wenn der FI den USV-Ladestrom unterbricht, liefert die USV je nach Last 
noch einige Zeit die gewünschte Spannung am Ausgang. GENAUERE Frage 
wäre, ob Schutzleiter wirklich unterbrochen wurde!

AW: Der Fehlerstromschutzschalter trennt bei Überschreiten eines 
bestimmten Differenzstroms, in Hausanlagen und öffentlichen Gebäuden 
meist 30 mA, den überwachten Stromkreis allpolig, das heißt alle Leiter 
bis auf den Schutzleiter, vom restlichen Netz. Siehe Skizze 
http://de.wikipedia.org/wiki/Fehlerstromschutzschalter

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