Hi. In der Industrie haben sich ja die Spannungen 24 V DC und 24 V AC als "Standard" in der Automatisierungs- und Steuerungstechnik durchgesetzt. Dabei wird dann das Minuspotential oder das Nullpotential geerdet. In der IT und TK Technik hat sich -48V durchgestzt, also der positive Pol ist geerdet. Zum Beispiel bei POE, Telefonanlagen, aber auch bei "professionellen" Servern mit "Telco DC Supply". Allerdings gibt es im IT Bereich auch viele Geräte, die mit negative Ground und kleineren Spannungen arbeiten, also z.B +12V, +19V. Nun frage ich mich, was die Vor und Nachteile von Positive Ground und Negative Ground sind, und warum man das nicht einheitlich gemacht hat. Außerdem frage ich mich, wieso man in der Industrie auf 24 V gegangen ist (und auch immer mehr auf 24V DC geht), während man im Telco Bereich gerne mit 48 V arbeitet. Grüße
Niklas schrieb: > In der IT und TK Technik hat sich -48V durchgestzt Das dürfte nicht "die IT" betreffen, sondern nur die kleine Schnittmenge von IT und TK. Und in der TK wird es aus Gründen des Beharrungsvermögens so gemacht, was auch die Spannung zumindest zu Teilen begründet. Sprich: Ist historisch gewachsen, war schon immer so, würde Probleme machen, es jetzt zu ändern.
Ja, historisch gewachsen ist natürlich ein guter Grund. In der IT gibt ja beides. Mir ist aufgefallen, dass man bei 48 V Systemen da auch oft positive Ground hat. Bei den kleineren Spannungen wie 12 V, 19 V etc hingegen negative Ground. PoE ist oftmals auch mit -48V. Aber warum hat man damals in der TK Positive Ground genommen? Was sind die Vor/Nachteile von Positive / Negative Ground?
Hängt u.a. mit Elektrolyse in Kabeln im Erdreich zusammen.
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