Hallo, bei meinem alten Feltron Semi-Profi 5000 Netzgerät brennt beim einschalten immer die primäre 500mA Sicherung durch. Bei den Bauteilen kann ich äußerlich keine Defekte feststellen (nichts durchgeschmort). Woran kann das liegen? Ich habe das Netzgerät oft benutzt und plötzlich ging es nicht mehr an. Mfg
Dann mach eine stärkere und träge Sicherung rein. Wenn er dann heiß wird, kurz vom Abbrennen ausschalten und entsprechendes Bauteil wechseln.
Jan Steger schrieb: > Woran kann das liegen? An tausend Gründen! Einige Beispiele: - Trafo hat Windungsschluss, primär oder sekundär - Gleichrichter hat Durchgang in beide Richtungen - Ladeelko hat Kurzschluss - Regelelektronik hat Kurzschluss Ohne die Schaltungsdetails zu kennen, kann ich dir die anderen 996 Gründe nicht auflisten :-).
Statt größerer Sicherung eine andere Testmöglichkeit: Eine (echte) Glühbirne als Vorwiderstand benutzen, dann im Netzgerät messen, Fehler suchen und hoffentlich auch finden ;-) Gruß Dietrich
Dirk J. schrieb: > Dann mach eine stärkere und träge Sicherung rein. Wenn er dann heiß > wird, kurz vom Abbrennen ausschalten und entsprechendes Bauteil > wechseln. Nicht sehr clever. So kann man den Schaden deutlich maximieren. Besser den Vorschlag von Dietrich, aber zunächst sollte man mal messen. Schon mit einem einfachen Ohmmeter kann man defekte Brückengleichrichter oder Elkos erkennen. Systematisch vorgehen. Die ELektronik komlett abklemmen. Wenn dann die Sicherung hält ist es schon mal nicht der Trafo. Dann den GLeichrichter und Ladeelko durchchecken, dann die Endstufe und Kondensatoren, die ggf Schluss haben können. Ist das überhaupt ein klassisches Trafonetzteil, oder ein Schaltregler?
>> Systematisch vorgehen. Die ELektronik komlett abklemmen. Wenn dann die >> Sicherung hält ist es schon mal nicht der Trafo. (Würde doch jeder so machen, oder ?) >> Dann den GLeichrichter und Ladeelko durchchecken, dann die Endstufe und >> Kondensatoren, die ggf Schluss haben können. > Bestimmte Bauelemente wie Elkos, Widerstände, Kondensatoren, > Transistoren ect im EINGEBAUTEN Zustand durchmessen - dieser Tip kann > nur von jemandem kommen, der NULL AHNUNG von Elektronik hat - aber > wurscht - wer bitte macht sowas? Natürlich kann man öfters Teile auch im eingebauten Zustand überprüfen. Wie genau bzw. erfolgreich, hängt vom Einzelfall ab. Zumindest, wenn man mehr als 0 Ahnung hat, kommt es immer auf einen Versuch an, Beispiel: Ich hatte mal eine defekte Endstufe mit mehreren FET parallel. Genau einer von denen hatte einen Schluss. Die eigentliche Messung zur Bestimmung dieses Exemplars ging schneller, als das Auslöten hinterher.
Von 'Einem' , der Rep-e-ratur schreibt würde ich keinen Vorschlag akzeptieren. Hier geht es ja zu wie bei den Flintstones: Netikette ???
Geht mal von einem asbach uralten Röhrennetzteil aus. In der Bucht wird eine Anleitung dazu angeboten. http://www.ebay.de/itm/Feltron-Semi-Profil-5000-Rohren-Netzgerat-Bedienungsanleitung-Manual-deutsch-/221595772859?pt=Mess_Pr%C3%BCftechnik&hash=item33982327bb
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