Hallo,
bei meinem AG gab es in letztes Zeit zwei Änderungskündigungen von
Vollzeit auf Teilzeit, bei Leuten, bei denen klar war, dass sie sich
Teilzeit nicht leisten können. Möglicherweise bin ich demnächst auch
davon betroffen. Für mich wäre das fast okay, weil ich selbst schon an
einem Wechsel denke.
Ich versteht nur nicht, warum die Personaler jetzt plötzlich
Änderungskündigungen benutzen, um die Leute loszuwerden. Sind
Änderungskündigungen vor Gericht einfacher zu vertreten, bzw.
schwieriger anzufechten?
Danke, Roland
Rudi Radlos schrieb:> Eine Tücke könnte die Sperre beim AA werden?
Ja, das habe ich mir auch schon gedacht. Aber dafür müsste die
Personalerin doch extrem rachsüchtig sein. So extrem habe ich die
Personalerin bis jetzt nicht eingeschätzt, aber ich kann mich natürlich
täuschen.
> dass sie sich Teilzeit nicht leisten können.
dann leben sie hart am Limit.
50% vom Brutto bedeutet, dass man noch ca. 75% vom ursprünglichen Netto
bekommt.
Wenn man dann noch ein bisschen den Gürtel enger schnallt, sollte doch
das zu schaffen sein?
Linker schrieb:>> dass sie sich Teilzeit nicht leisten können.>> dann leben sie hart am Limit.> 50% vom Brutto bedeutet, dass man noch ca. 75% vom ursprünglichen Netto> bekommt.> Wenn man dann noch ein bisschen den Gürtel enger schnallt, sollte doch> das zu schaffen sein?
Die Details kenn ich nicht, eine gekündigte Kollegin hat mir nur gesagt,
dass sie sich Teilzeit auf keinen Fall leisten kann. Das war auch der
Personalerin bekannt, sagt sie. Vielleicht muss sie ihrem Mann mit
durchfüttern oder so.
Änderungskündigungen gehen wohl gerichtlich eher als betriebsbedingte
Kündigungen durch. Prinzipiell bleibt ja ein Beschäftigungsverhältnis
erhalten, womit eine Kündigungsschutzklage absurd wäre. Der
Hintergedanke
wird wohl sein es den Beschäftigten unmöglich zu machen den Vertrag
einzuhalten, so das die von sich aus kündigen. Die Masche ist allerdings
nichts neues.
Klaro schrieb:> Prinzipiell bleibt ja ein Beschäftigungsverhältnis> erhalten, womit eine Kündigungsschutzklage absurd wäre.
Nö, auch gegen eine Änderungskündigung kann man klagen. Verliert man die
Klage, dann arbeitet man halt Teilzeit.
Gewinnt man, dann darf man wieder Vollzeit arbeiten.
Roland_M schrieb:> bei meinem AG gab es in letztes Zeit zwei Änderungskündigungen von> Vollzeit auf Teilzeit, bei Leuten, bei denen klar war, dass sie sich> Teilzeit nicht leisten können.
Möglicherweise gabs auch eine Verschlechterung der Auftragslage
(Russlandsanktionen?)
Linker schrieb:> 50% vom Brutto bedeutet, dass man noch ca. 75% vom ursprünglichen Netto> bekommt.
in DE völliger Quatsch.
Hast du das mal ausgerechnet?
>> 50% vom Brutto bedeutet, dass man noch ca. 75% vom ursprünglichen Netto>> bekommt.>in DE völliger Quatsch.
Hängt von der Stelle der Progressions-Kurve ab, wo sich der betreffende
MA befindet.
Unterhalb des Grundfreibetrags oder wesentlich oberhalb des
maximal-Steuersatzes macht es keinen Unterschied, das ist richtig.
Die meisten von uns befinden uns an der stärksten Steigung (Progression)
des Steuersatz, dann stimmt das schon.
Man muss nur die Steuertabellen anschauen.
Gibts mit Sicherheit im Internet.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass eine Änderungskündigung einen
anderen Status hat als eine "normale".
Sonst müsste es ja möglich sein, ein Arbeitsverhältnis von 0 oder 1
Stunde pro Woche anzubieten, wovon dann keiner mehr leben kann. Aber
ätsch, man bietet ja eine Alternative an.
Klaro schrieb:> Änderungskündigungen gehen wohl gerichtlich eher als> betriebsbedingte> Kündigungen durch. Prinzipiell bleibt ja ein Beschäftigungsverhältnis> erhalten, womit eine Kündigungsschutzklage absurd wäre. Der> Hintergedanke> wird wohl sein es den Beschäftigten unmöglich zu machen den Vertrag> einzuhalten, so das die von sich aus kündigen. Die Masche ist allerdings> nichts neues.
Okay, vielen Dank. Dann weiß ich, woher der Wind weht.
> bei denen klar war, dass sie sich Teilzeit nicht leisten können.
Wieso ist das klar ? Liegen bei Euch die Einkommens- und
Vermögensverhältnisse so offen, dass der Chef genau weis, wievel Geld
jeder Mitarbeiter zum Überleben braucht?
Das ist ja echt krass!
Linker schrieb:>> bei denen klar war, dass sie sich Teilzeit nicht leisten können.>> Wieso ist das klar ? Liegen bei Euch die Einkommens- und> Vermögensverhältnisse so offen, dass der Chef genau weis, wievel Geld> jeder Mitarbeiter zum Überleben braucht?> Das ist ja echt krass!
Die ehemalige Kollegin hat anscheinend der Personalerin mal erwähnt,
dass sie sich Teilzeit nicht leisten könnte. Vielleicht gingen ja
Diskussionen in der Richtung der Änderungskündigung voraus.
Linker schrieb:
>> bei denen klar war, dass sie sich Teilzeit nicht leisten können.>> Wieso ist das klar ? Liegen bei Euch die Einkommens- und> Vermögensverhältnisse so offen, dass der Chef genau weis, wievel Geld> jeder Mitarbeiter zum Überleben braucht?> Das ist ja echt krass!
Gerade in kleineren Unternehmen in denen auch viele Mitarbeiter
beschäftigt sind die sowieso schon sehr geringe Einkommen haben ist das
meist recht bekannt. Man sollte hier nicht immer von Gehältern ausgehen
die man selbst so kennen gelernt hat (als FA, Meister, Techniker, Ing).
Sehr viele arbeiten für unter 2000€ brutto und da ist dann plötzlich
jeder Euro wichtig.
Wer denkt, dass die durschnittlichen 3000€ brutto tatsächlich auf jeden
übertragbar seien (oder auch nur annähernd) der lebt weit von der
Realität entfernt.
Die Kluft zwischen arm und reich wird immer größer und das zeigt sich am
einfachsten bei den Gehältern. Könnt ja mal darauf achten wer so mit
welchem Auto zur Arbeit kommt. Die alten verrosteten gammelkarren fahren
die meisten Leute nicht weil sie nicht mehr brauchen, sondern weil die
einfach nicht das Geld für mehr haben.
Eine Änderungskündigung ist für den AG übrigens ein sehr elegantes
Mittel die Leute ohne Abfindung los zu werden. Die wissen doch ganz
genau das bei den meisten eine Vollzeitstelle stehen muss da es sonst
nicht reicht. Um sich die Abfindung zu sparen, oder gar einen Prozess am
Hals zu haben macht man das eben so. Ob man klagen kann weiß ich nicht,
wüsste aber auch nicht warum man nicht klagen könnte. Nur ist das für
den AG sehr einfach. Dieser sagt nämlich er kann dem MA nicht mehr mehr
bieten und hat diese Option gewählt um die betroffenen Mitarbeiter nicht
kündigen zu müssen (Weil die AG's so gute Menschen sind).
Logsiche konsequenz ist dann, dass die MA aus eigenen interessen die
Firma verlassen. Nicht weil sie Geldgeil sind, sondern weil sie die 200€
unterschied zum (Über)Leben brauchen.
anmelden schrieb:> Ob man klagen kann weiß ich nicht,> wüsste aber auch nicht warum man nicht klagen könnte.
Klagen kann jeder bei unklarer oder strittiger Rechtslage.
Die Aussicht auf Erfolg muss meistens ohnehin erforderlich sein.
Oft ist der Sachverhalt aber nicht so transparent, dass man
im Vorfeld sich da ein Urteil bilden kann. Dann muss halt
ein Verhandlung anberaumt und der wahre Sachverhalt geklärt
werden.
anmelden schrieb:> Die alten verrosteten gammelkarren fahren die meisten Leute nicht weil> sie nicht mehr brauchen, sondern weil die einfach nicht das Geld für> mehr haben.
Das ist meiner Meinung nach ein Trugschluss.
Landläufig gelten alte Autos als unwirtschaftlich weil die
Reparaturkosten unverhältnismässig stark steigen, man trennt sich von
einem Auto weil es zu teuer wird. Wer ein älteres Auto fährt, zeigt
also, dass er sich das leisten kann.
Auch gelten ältere Autos unzuverlässiger, man zeigt also auch, dass man
kein Sklave ist der sich kein zu-spät-kommen leisten darf, sondern dass
man es sich leisten kann - eventuell auch weil man über mehrere Autos
verfügt.
Du kannst nun natürlich sagen, dass alle anderen Leute unrecht haben,
und ältere Autos nicht nur im Unterhalt billiger, sondern auch
zuverlässiger sind als modernere Autos.
Dann würde ich dir zustimmen, 5ct/km Kaufpreis+Steuer+Vers+Reparaturen
ohne Benzinkisten (von ca. 12ct/km) und seit 130000 km kein
Liegenbleiben mehr.
Aber hey, die Leute GLAUBEN ja die obenstehenden Desinformationen.
Mal ein anderer Blickwinkel - wie sieht es denn bei einer Kündigung nach
Übergang in das Teilzeitverhältnis mit einer möglichen Abfindung aus,
wenn dann doch gekündigt wird, so 2-3 Monate später. Ist dann das halbe
Monatsgehalt am neuen, deutlich niedrigeren Gehalt orientiert oder
zählen da die zig Jahre bei vollem Gehalt auch noch?
Eventuell auch eine Motivation für den AG, die Änderungskündigung
durchzuziehen. Kündigt der AN dann selber, weil es "zum Leben" nicht
reicht, dann spart der AG 100% ein. Win-Win für den AG.
Oder liege ich da falsch?
Ich sage nicht, dass alle anderen Leute unrecht haben. Ich sage nur,
dass sich jemand der kaum Geld verdient gezwungen ist sich ein altes
Auto zu kaufen da einfach nicht die Mittel für ein neueres Auto da sind.
Dass die alten Autos im Unterhalt teurer sind als die neueren steht
außer Frage. Dennoch wird es jemandem schwer fallen 4000-5000€ für ein
Auto auszugeben wenn nach abzug der Lebenshaltungskosten gerade mal noch
200€ (wenns gut geht) übrig bleiben.
Die Abfindung beträgt ein halbes Monatsgehalt für jedes Jahr welches man
in der Firma beschäftigt ist. Gibt es eine Änderungskündigung und man
arbeteit ab dem 1.12.14 in der neuen Position so müsste die Abfindung
auf Grundlage des neuen Gehalts berechnet werden.
Ist man mehr als 6 Monate in der Firma beschäftigt wird auf ein volles
Jahr aufgerundet.
Ich glaube das greift dann bei einem Stellenwechsel der intern
stattfindet nicht.
Das heißt wer die Änderungskündigung unterschreibt und später dann doch
gekündigt wird ist in den Arsch gekniffen
Jochen Fe. schrieb:> Mal ein anderer Blickwinkel - wie sieht es denn bei einer> Kündigung nach> Übergang in das Teilzeitverhältnis mit einer möglichen Abfindung aus,> wenn dann doch gekündigt wird, so 2-3 Monate später. Ist dann das halbe> Monatsgehalt am neuen, deutlich niedrigeren Gehalt orientiert oder> zählen da die zig Jahre bei vollem Gehalt auch noch?
Ich würde mal vorsichtig vermuten, dass ein AG, der mit
Änderungskündigungen arbeitet, das Wort "Abfindung" noch nicht einmal
kennt.
Bekommt man bei so einer Aenderungskuendigung automatisch ein
Arbeitszeugnis, oder muss man das beantragen? 'Zwischenzeugnis' passt ja
irgendwie nicht, oder?
Roland_M schrieb:> Ich würde mal vorsichtig vermuten, dass ein AG, der mit> Änderungskündigungen arbeitet, das Wort "Abfindung" noch nicht einmal> kennt.
Kennen tut er das schon, aber der fürchtet es wie der Teufel das
Weihwasser.
Guenther Oettinger schrieb:> Bekommt man bei so einer Aenderungskuendigung automatisch ein> Arbeitszeugnis, oder muss man das beantragen? 'Zwischenzeugnis' passt ja> irgendwie nicht, oder?
Selbst drum kümmern.
Trifft nämlich zu.
MaWin schrieb:> Landläufig gelten alte Autos als unwirtschaftlich weil die> Reparaturkosten unverhältnismässig stark steigen, man trennt sich von> einem Auto weil es zu teuer wird. Wer ein älteres Auto fährt, zeigt> also, dass er sich das leisten kann.
Für den Normalverbraucher, trifft das sicher zu.
Ich selbst fahre eine 23Jahre alte Krücke, die ich dieses Jahr erst
wieder auf Vordermann gebracht habe. Materialkosten waren minimal
dank günstiger Beschaffungsquellen im Web. Ersatzteile vom
Hersteller wäre sauteuer gewesen.
Das Vorgängerfahrzeug zum aktuellen war auch schon alt und ziemlich
defekt, aber die Wechselentscheidung traf dann das Finanzamt, die
den Tax umgerechnet auf 700 Euro/Anno hat ansteigen lassen.
Jetzt bezahle ich 90 Euro/Anno.
MaWin schrieb:> Wer ein älteres Auto fährt, zeigt> also, dass er sich das leisten kann.
Genau, und wer eine neues fährt ist ein armer Schlucker. Selten so einen
Schwachsinn gelesen.
Klaro schrieb:> MaWin schrieb:>> Landläufig gelten alte Autos als unwirtschaftlich weil die>> Reparaturkosten unverhältnismässig stark steigen, man trennt sich von>> einem Auto weil es zu teuer wird. Wer ein älteres Auto fährt, zeigt>> also, dass er sich das leisten kann.>> Für den Normalverbraucher, trifft das sicher zu.
Bei alten Autos sind ein Großteil der Wartungskosten Lohnkosten. Wer
selber schrauben kann und will, kann alte Autos erstaunlich
kostengünstig unterhalten.
d_M schrieb:> Jochen Fe. schrieb:> Mal ein anderer Blickwinkel - wie sieht es denn bei einer Kündigung nach> Übergang in das Teilzeitverhältnis mit einer möglichen Abfindung aus,> wenn dann doch gekündigt wird, so 2-3 Monate später. Ist dann das halbe> Monatsgehalt am neuen, deutlich niedrigeren Gehalt orientiert oder> zählen da die zig Jahre bei vollem Gehalt auch noch?>> Ich würde mal vorsichtig vermuten, dass ein AG, der mit> Änderungskündigungen arbeitet, das Wort "Abfindung" noch nicht einmal> kennt.
Bei rechtmäßiger Kündigung gibt es keinen Anspruch auf eine Abfindung!!!
In den meisten Fällen, in denen eine Abfindung gezahlt wird, hat man
sich vor Gericht darauf geeinigt, um den Prozess einfach zu beenden.
Gez.
Pelzer
Roland_M schrieb:> Hallo,> bei meinem AG gab es in letztes Zeit zwei Änderungskündigungen von> Vollzeit auf Teilzeit, bei Leuten, bei denen klar war, dass sie sich> Teilzeit nicht leisten können.
Hmm, regulär konnten die wohl ned gekündigt werden?
Oder einfach Leute für 50% bezahlen weil die schon Jahreland nur zu 50%
gebraucht wurden.
z.B. tätig als gesetzlich Beauftragte?
Da gibt`a ja auch Stundenschlüssel.
Oder hat sich da einer was ganz perfides ausgedacht?
Wäre net mal den Namen des Arbeitgeber`s zu lesen.
Kann ja sein, das aus weiteren Informationen bzgl. des Unternehmens sich
noch Rückschlüsse ziehen lassen.
Imho wollen sie die Leute einfach als Teilzeit behalten. Die rechtlichen
Vorraussetzungen der Kündigung sollten aber laut Internet sehr ähnlich
sein. Eine Änderungskündigung ist demnach auch nichts anderes als eine
Kündigung. Nur, dass sie Dir eine zusätzliche Stelle anbieten. Klagen
kann man trotzdem und wie es scheint ist man sogar tendenziell
bessergestellt. Verliert man, hat man immer noch das Halbtagsverhältnis.
Sozialauswahl müssen sie aber trotzdem machen!
Karl Otto schrieb:>... Nur, dass sie Dir eine zusätzliche Stelle anbieten. Klagen> kann man trotzdem und wie es scheint ist man sogar tendenziell> bessergestellt. Verliert man, hat man immer noch das Halbtagsverhältnis.> Sozialauswahl müssen sie aber trotzdem machen!
Bei meinem AG würde ich nach einer Klage nicht mehr arbeiten wollen,
egal, ob ich gewonnen oder verloren habe. Der AG hat selbstverständlich
Mittel, unliebsame AN loszuwerden. Klage ist dann ein sehr theoretisches
Hilfsmittel. Vielleicht am ehesten, wenn man wenige Jahre vor
Renteneintritt gekündigt wird.
> Klagen kann man trotzdem und wie es scheint ist man sogar tendenziell> bessergestellt.
als was oder wie?
> Verliert man, hat man immer noch das Halbtagsverhältnis.
verliert man eine Klage > darf man sich einen neuen Job suchen, so wird
ein Schuh draus -
Klagen sind Mißtrauensbeweise die eine weitere Beschäftigung ganz sicher
verhindern. Den AG möchte ich sehen, der das mit machen würde!
genau wie Roland_M schrieb
> Bei meinem AG würde ich nach einer Klage nicht mehr arbeiten wollen,> egal, ob ich gewonnen oder verloren habe.> Der AG hat selbstverständlich Mittel, unliebsame AN loszuwerden.
die gleichen Mittel hat ein AN aber auch, er kann jederzeit sich was
Besseres suchen, ob er was findet steht auf einem anderen Blatt.
> Klage ist dann ein sehr theoretisches Hilfsmittel.
genau umgekehrt, es ist das beinahe einzige praktsiche HM
> Vielleicht am ehesten, wenn man wenige Jahre vor Renteneintritt gekündigt >
wird.
wer nicht klagt zeigt nur, dass er zu dumm oder faul oder zu naiv
(bekloppt) ist!
Hallo Niemand.
Niemand schrieb:> wer nicht klagt zeigt nur, dass er zu dumm oder faul oder zu naiv> (bekloppt) ist!
Ich habe mal den Fehler gemacht, zu klagen (erfolgreich). Das wird mir
jetzt nach Jahren ständig aufs Butterbrot geschmiert.
Firmen funktionieren wie mittelalterliche Fürstenhöfe. Illoyalität von
Untergebenen wird nicht verziehen.
Da sind hunderte von Jahren Entwicklung spurlos vorbeigegangen.
Vermutlich ist die gesellschaftliche Entwicklung aber auch nur eine
Illusion. Wenn das gesellschaftliche Klima schlechter wird, fällt auch
dass alles zurück.
Ich würde jedenfalls kein zweites mal klagen.
Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic
http://www.dl0dg.de
Bernd Wiebus schrieb
> Ich habe mal den Fehler gemacht, zu klagen (erfolgreich).
- habe ich auch schon durch und ließ sich leider nicht umgehen,
- als Mensch sollte man sich wie ein solcher verhalten, als Tier >
Sklave kann man sich das anders erdulden
> Das wird mir jetzt nach Jahren ständig aufs Butterbrot geschmiert.
sowas sollst du auch nicht überall "raushängen" lassen, diesen Fakt
behält man für sich!
> Firmen funktionieren wie mittelalterliche Fürstenhöfe. Illoyalität von> Untergebenen wird nicht verziehen.
Illoyalität ist etwas ganz anderes, Untergebene haben immer dem
"Fürsten" ewigen Dank zu schulden, nur mit solchen Menschen kann man
nicht wirkl. arbeiten > Diener sind meist die dümmsten und unfähigsten
MA, aber ganz sicher nicht Kollegen!
> Da sind hunderte von Jahren Entwicklung spurlos vorbeigegangen.
weiß ja nicht aus welchen Erfahrungen du das sprichst, solche Umstände
zeigen deutliche Defizite in der Firmenkultur auf, da sollte man sich
lieber etwas anderes suchen, weil die Chefs dort nicht wirkl.
führunsgfähig sind!
Von der Behauptung am hiesigen Markt ganz zu schweigen!
Beim Kunden > AG oder Sub-AG betteln und mit Dumpingpreisen hausieren,
und dann die eigenen Leute mit Almosen abspeisen? Selber aber wie die
Made im Speck und ohne Plan und Verstand das liebe Geld zum Fenster
raus!
> Vermutlich ist die gesellschaftliche Entwicklung aber auch nur eine> Illusion.
mit der Globalisierung und dem zunehmenden Wetttbewerb werden die
Fronten in einer Firma intern natürlich auch immer härter.
> Ich würde jedenfalls kein zweites mal klagen.
Klage ist das letzte Mittel wie in der Politik der Krieg, also wenn du
andere Alternativen hattest ... war es ein Fehler!
Nur der Erfolg gibt einem Recht. Ob der Weg darüber und dahin sich
gelohnt hat, oder du nicht wirklich davon etwas hattest?
Hast du deshalb solche berufl. Probleme, oder spielt da nooch mehr mit
hinein?
Das Eingestehen von eigenen vermutlichen Fehlern hilft dir wirklich
weiter?
Zu seinen Misse- und Untaten zu stehen ist etwas anderes als sich nach
der Knute und Diktatur der "Feldherren" zu beugen.
Such dir ein anderes Umfeld oder mache dich fachl. entbehrlich.
In kleinen Fürstentümern vegetieren auch nur ohnmächtige Kleinwichte,
die nur versuchen sich mit ihren erbärmlichen Mitteln > Almosen wichtig
zu machen.
Mußt schon in einer seltsamen Ecke in DE wohnen, kommt mir fast so vor
wie dort, wo ich mich auch mal zweitweise aufhielt > BY !
Hallo niemand.
Niemand schrieb:>> Das wird mir jetzt nach Jahren ständig aufs Butterbrot geschmiert.> sowas sollst du auch nicht überall "raushängen" lassen, diesen Fakt> behält man für sich!
Ich habe es zuerst auch nicht heraushängen lassen. Aber das hat absolut
keinen Sinn, es ist immer präsent. Ich denke, das ich sofort in eine
entsprechende Datenbank einsortiert worden bin.
Und da ich es mit meinen Erfahrungen eben für unverantwortlich halte,
solchen Rat zu erteilen, sage ich das lieber offen.
> Diener sind meist die dümmsten und unfähigsten> MA, aber ganz sicher nicht Kollegen!
Mag sein, aber ich muss halt auch so ehrlich und realistisch sein, und
zugeben, das ich nicht besonders intelligent bin. Insofern passt es.
>> Vermutlich ist die gesellschaftliche Entwicklung aber auch nur eine>> Illusion.>mit der Globalisierung und dem zunehmenden Wetttbewerb werden die>Fronten in einer Firma intern natürlich auch immer härter.
Eben. Ich denke, dass sich meine und auch Eure diesbezüglichen Probleme
noch enorm verschärfen werden.
> Nur der Erfolg gibt einem Recht. Ob der Weg darüber und dahin sich> gelohnt hat, oder du nicht wirklich davon etwas hattest?
Ich hatte eigentlich meiner Firma angeboten, für 1500 Euro im Monat auf
einer anderen Position weiter zu arbeiten. Der Anwalt und mein ganzes
Umfeld haben mir aber davon abgeraten. Im nachinein denke ich aber, ich
hätte dieses angebot aufrecht halten sollen. Egal. Zu spät ist zu spät.
> Hast du deshalb solche berufl. Probleme, oder spielt da nooch mehr mit> hinein?
Ich denke nicht, weil ich mittlerweile sowieso in einem Alter bin, wo es
nur noch befristete Arbeitsverträge gibt, weil alleine das
Krankheitsrisiko für Firmen zu groß ist. Da stört sowas dann auch nur am
Rande.
Ich habe nicht mehr berufliche Probleme als viele andere auch. Von
meiner Sorte gibt es zig Stück. ;O) Ich denke, die Probleme wird jeder
haben, der sich im unteren viertel der Gaussglocke der Fähigkeiten
befindet.
Die meisten schämen sich aber. Mir ist das aber schnuppe, und es löst
kein Problem, diese Situation zu verschweigen.
Jeder normale Personalchef hat innerhalb weniger Tage raus, ob man ihm
was vorspielt. ;O)
> Das Eingestehen von eigenen vermutlichen Fehlern hilft dir wirklich> weiter?
Selbterkenntniss ist zwar der erste Schritt zur Depression, auf der
anderen Seite hilft das natürlich, im Vorfeld Probleme zu erkennen und
zu umgehen. Es ist nur doof, dass die Wege zum Umgehen immer seltener
werden.
> Zu seinen Misse- und Untaten zu stehen ist etwas anderes als sich nach> der Knute und Diktatur der "Feldherren" zu beugen.> Such dir ein anderes Umfeld
Ich bin nicht in der Lage, mir was auszusuchen, ich nehme was ich
kriegen kann. Momentan habe ich es zwar recht gut getroffen, aber das
ganze ist natürlich nur befristet.
Es "gut zu treffen" ist aber auch eher selten. Ich denke in weniger als
einem von fünf- bis sechs Fällen lande ich in einem "gut geführten"
Unternehmen.
> oder mache dich fachl. unentbehrlich.
:O) Dazu müsste ich Leistungsfähiger sein. Ich bin mein ganzes Leben
immer nur mit heraushängender Zunge hinterhergelaufen. Es ist
unwahrscheinlich, dass das jetzt im Alter, wenn die körperlichen und
geistigen Fähigkeiten allmälich verfallen, besser sein sollte.
Aktuell ist unter anderem meine Aufgabe, Dokumentation über meine Arbeit
zu erstellen, damit sie später leichter von Unerfahrenen zu erledigen
ist. D.h. ich bin eigentlich sogar extra dafür eingestellt worden, mich
entbehrlich zu machen.
Und, Ja, ich versuche diese Aufgabe so gut zu erledigen wie ich
irgendwie kann.
> Mußt schon in einer seltsamen Ecke in DE wohnen, kommt mir fast so vor> wie dort, wo ich mich auch mal zweitweise aufhielt > BY !
Ich bin in NRW. Und ich habe eher den Eindruck das es in ganz
Deutschland so ist. Und in den Ecken von Europa, in die ich mal
dienstlich die Nase stecken konnte, sah es nicht anders aus. Das ist
eigentlich auch nicht verwunderlich, weil Menschen überall auf der Welt
ziemlich gleich funktionieren. Wenn man von kommunikativen
Stolpersteinen und Bremsen wie "andere Kultur" mal absieht. Diese können
natürlich extrem sein.
Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic
http://www.dl0dg.de
Niemand schrieb:> Den AG möchte ich sehen, der das mit machen würde!
Konzerne kann man das zumuten nach einem verlorenen Prozess
den Mitarbeiter weiter zu beschäftigen. In Kleinbetrieben und
dem Mittelstand wird das als unzumutbar angesehen und mit einer
Abfindung geregelt. Im Nachhinein sind die Beträge dann aber ein Witz.
Niemand schrieb:> wer nicht klagt zeigt nur, dass er zu dumm oder faul oder zu naiv> (bekloppt) ist!
Oder nicht informiert ist. War bei mir früher im Vorinternetzeitalter
nun auch so. Heute kann man sich ja bestens informieren.
Bernd Wiebus schrieb:> Ich habe mal den Fehler gemacht, zu klagen (erfolgreich). Das wird mir> jetzt nach Jahren ständig aufs Butterbrot geschmiert.
Wundert mich gar nicht.
Niemand schrieb:> sowas sollst du auch nicht überall "raushängen" lassen, diesen Fakt> behält man für sich!
Das Problem ist Systembedingt, da kann man gar nichts machen
und ist auch der Politik bekannt, aber bessere Bedingungen zu
schaffen, vor allem Gleichbehandlung ist einfach nicht durchsetzbar.
Wenn man mal zwischen den Zeilen in Stellenanzeigen liest wird man
verstehen was gemeint ist. Meist ist an den Knochen nämlich kein
Fleisch.
Niemand schrieb:> Nur der Erfolg gibt einem Recht.
Nur das dieses Recht ein Strohfeuer ist, dass keine Nachhaltigkeit hat.
Niemand schrieb:> Such dir ein anderes Umfeld oder mache dich fachl. entbehrlich.
Wenn man als AN erst mal stigmatisiert ist, kann man das knicken.
Es sei denn, man findet eine Firma der das egal ist. Wenn es aber
um richtig Geld geht, nimmt das keine Firma gleichgültig, sondern
überprüft alles.
Bernd Wiebus schrieb:> Ich denke, das ich sofort in eine> entsprechende Datenbank einsortiert worden bin.
Die Datenbank nennt sich "Lebenslauf" den du ja immer jeder Bewerbung
brav beifügst. Wenn einem Personaler was komisch vorkommt, hat der
ruckzuck das Telefon in der Hand und weiß in wenigen Minuten oder
Stunden Bescheid. Ob es auch wahr ist, ist dem völlig Wumpe.
Bernd Wiebus, du hast ein Problem mit dir selbst, nicht deine Umwelt
unbedingt mit dir, die reagiert nur auf dein Verhalten.
Versetze dich in deine Umwelt > Kollegen / Vorgesetzten, und du wirst
dich vllt. selber neu erkennen.
Dir will niemand grundweg etwas Böses, nur wenn du dich nicht teamfähig
und kooperativ gibst > gibst, nicht unbedingt bist, dann wird das halt
Nichts.
Kann selber davon ein Lied singen, merkt man aber erst wenn man selber
mal zuverlässige und gute Leute braucht. Dann geht das Nachdenken in
einem über sich selber vor, und man sieht sich selbst am Ende des
Tunnels.
Dann sollte einbem aber ein Licht aufgehen > Selbsterkenntnis > der Weg
zur Vernunft und Besserung. Dein Umfeld reagiert nur überzogen aus
Vorsicht was da noch kommen kann, und dann macht man vllt. genau die
Fehler die nicht kommen dürfen!
Wer aus fremden Vorgaben und Ratschlägen gegen seinen AG klagt hat doch
wohl nicht wirkl. sein Grips in der Hand. Du entscheidest über dein Wohl
und Wollen selber, da hast du auch die Entscheidungen mit den
Konsequenzen zu tragen. Da kann man sich nicht auf Berater oder
Fürsprecher herausreden, das ist das Problem. Fremdgesteuert sollte man
von seinem Brötchengeber sein und bleiben, nicht gegen ihn.
Deine Selbstdarstellung hier oben drüber solltest du noch mal selber
durchlesen, entweder ist dir alles egal und du stehts neben dir, und
beschreibst dein Probelm aus fremder Sicht, oder du hast dich schon
aufgegeben. Dann wundere dich nicht wenn man dich nicht ernst nehmen
kann.
Wenn du deine Nachfolger auf deinen jetzigen Job einlernst und das mit
Hingabe machst, da würde mir der eigene Verstand im Wege stehen! Habe
selber schon solche Vorgaben durch, ein normal denkender und
Zusammenhänge begreifender Erwachsener erkennt doch ganz schnell, wenn
er fachl. in der Materie steht, was der Grund und das Ziel jeder Aufgabe
ist.
Dir kann man wohl keine Verantwortung und Vertrauen schenken, warum hast
du da oben ein wenig umrissen.
> Der Anwalt und mein ganzes Umfeld haben mir aber davon abgeraten. Im> nachinein denke ich aber, ich hätte dieses angebot aufrecht halten> sollen. Egal. Zu spät ist zu spät.
gespaltenen Persönlichkeit und fehlende Selbstwertschätzung, warst du
schon mal bei einem Arzt, der dich gesundheitlich durchcheckt, nicht
nervlich im Kopf! Kannst du aber auch lassen, die werden nichts finden
und freuen sich nur über etwas Arbeit mit dir.
Burnoutanfällig und unausgeglichen, ständig am Suchen seines Platzes in
der Gesellschaft/Gemeinschaft, ständig getrieben von Aufgaben und
Zweifeln?
Kennst du das von dir selber?
Das Problem hat einen Namen > deine Gesundheit steht am Abgrund,
wahrscheinlich seit deiner Geburt, das ist nur eine Gratwanderung die du
und viele andere Menschen da vollziehen oder durchlaufen.
Aber wenn du das nicht selber erkennst, wirst du die Ursachen für dein
Hin und Her nie erkennen können.
Das Problem in der heutigen Welt ist dass Alles auf Vertrauen und
Verlass beruht, jedes Geschäft jeder Deal setzt das voraus. Wenn sich im
Vorfeld von Geschäften nur die kleinsten Zweifel ergeben, war es das. Es
gibt wohl zu viele Ausweichmöglichkeiten und Alternativen oder vorerst
Verzicht.
Mit dummen Schäfchen macht man bessere Geschäfte als mit
unkontrollierbaren Überfliegern, ist so und wird wohl so auch bleiben.
Fachliche Kenntnisse und Fähigkeiten rücken in unwichtige Ferne wenn der
Mensch als Typ nicht ins System passt. Da akzeptiert dann wohl jeder
Durchschnittstyp lieber weniger begabte und Quereinsteiger als solche
die nach Perfektion das soziale Umfeld mißachten.
Die Leistungsgesellschaft basiert auf Abhängigkeiten untereinander und
Verlässlichkeiten gegeneinander. Nicht auf absolute Unabhängigkeit und
freien Willen und freies Tun.
@ klaro:
nicht alles ganz richtig aber auch sehr viel o.K.
Aus gesicherten Informationen und Wissen heraus handelt man anders als
aus Gefühlen und Zwängen.
Seine eigenen Fehltritte sollte man als Lehre sehen und nicht als
Wegweiser, also für sich behalten und darüber schweigen. Ein Mensch wie
ein offenes Buch wird überall nur aus der Sichtweise des Lesers
beurteilt, und die ist immer kritisch.
> aber bessere Bedingungen zu schaffen, vor allem Gleichbehandlung ist> einfach nicht durchsetzbar.
es gibt keine Gleichbehandlung, gab es nie und wird es nicht geben, nie
100% weil niemand gleich ist.
Bedingungen muß man selber mit schaffen und auch tragen, man darf nicht
auf unendliche Hilfe und uneigennützigen Einsatz Fremder hoffen.
Durchsetzbar ist vieles, aber nur bis zu einem bestimmten Punkt, und der
ist abhängig vom Aufwand, Kosten und Umständen.
> Wenn man mal zwischen den Zeilen in Stellenanzeigen liest wird man> verstehen was gemeint ist. Meist ist an den Knochen nämlich kein> Fleisch.
an den Knochen möchte ich auch nicht verhungern oder nagen müssen, das
erkennt man aber als älterer Berufserfahrener sehr schnell selber, man
stellt ein paar dumme naive Fragen nund wartet auf die Reaktion -
Ausleuchtung funktioniert in beide Richtungen, auch ohne direkten
Kontakt.
>> Nur der Erfolg gibt einem Recht.> Nur das dieses Recht ein Strohfeuer ist, dass keine Nachhaltigkeit hat.
aber nur wenn es ein kleiner und unwichtiger zweifelhafter Erfolg war!
> Wenn man als AN erst mal stigmatisiert ist, kann man das knicken.
Wenn man seine Lage nicht versteht vllt., so sieht es bei Bernd wohl
aber aus.
> Es sei denn, man findet eine Firma der das egal ist.
das sind die Posten die keiner machen will, Drecksarbeiten mit Anspruch
auf Leistung und Mitdenken.
> Wenn es aber um richtig Geld geht, nimmt das keine Firma gleichgültig,> sondern überprüft alles.
was man verbergen kann sollte man auf der anderen Seite schönen können,
so schwer ist das nicht. Es kommt aber auf den Gegenüber an, wie man
wirkt und was der wirkl. will.
> Die Datenbank nennt sich "Lebenslauf" den du ja immer jeder Bewerbung> brav beifügst.
was bleibt ihm denn anderes übrig, aber am LbnsLf kann man feilen und an
der Bewerbung auch, da lässt sich einiges retuschieren, wenn man mal ins
VG kommt hat man das geschafft.
> Wenn einem Personaler was komisch vorkommt,
Personaler kann man auch manipulieren, denen kommt das schon vor dem VG
komisch vor, dann braucht man nicht weiter hoffen, man hat etwas
falsches oder zu viel offenes / wahres geschrieben.
Aus Stellenauschreibungen und Firmenpräsentationen sollte man auch
selber seine Schlüsse über diesen "Tempel" ziehen lernen können.
Es sind alles nur ganz einfach Menschen, an jedem Platz und an jedem
Ruder, jeden kann man täuschen, es ist nur eine Frage des Wie und des
Aufwandes.
Die Politik ist doch das beste Bsp. dafür. Von dort kann man ganz gut
lernen.
Hallo Niemand.
Niemand schrieb:> Versetze dich in deine Umwelt > Kollegen / Vorgesetzten, und du wirst> dich vllt. selber neu erkennen.
Das ich mit dem Rest der Welt inkompatibel bin, habe ich schon im
Kindergarten gemerkt. Das ist also nichts neues.
> Dir will niemand grundweg etwas Böses, nur wenn du dich nicht teamfähig> und kooperativ gibst > gibst, nicht unbedingt bist, dann wird das halt> Nichts.
Das ist richtig. Ich kann Erfolg nicht richtig empfinden. Das bedeutet
auch, das ich Erfolg im Team nicht empfinden kann, wodurch ich
weitgehend Teamunfähig bin. Aber das ist auch nichts neues.
> Dann sollte einbem aber ein Licht aufgehen > Selbsterkenntnis > der Weg> zur Vernunft und Besserung.
Es ist einer der grossen Irrtümer, dass das kognitive Erkennen die
Emotionen grundlegend beinflusst. Ich handele natürlich oft so wie ich
meine, das es von mir erwartet wird. Das hat dann aber nichts mit meiner
Überzeugung zu tun.
Insofern ist Selbterkenntnis oft der Weg in die Depression.
> Dein Umfeld reagiert nur überzogen aus> Vorsicht was da noch kommen kann, und dann macht man vllt. genau die> Fehler die nicht kommen dürfen!
Was willst Du mir damit sagen?
Wenn ich für jeden, der einen Großteil seiner Lebensenergie darauf
verwendet, seinem Gegenüber nicht an die Gurgel zu gehen, einen Cent
bekomme, wäre ich ein reicher Mann. ;O)
Du erzählst nichts neues. Das Leben besteht eben darin, unlösbare
Konflikte auszuhalten.
> Da kann man sich nicht auf Berater oder> Fürsprecher herausreden, das ist das Problem. Fremdgesteuert sollte man> von seinem Brötchengeber sein und bleiben, nicht gegen ihn.
Sollte, hätte, könnte. Die Realität wird immer hinter dem Ideal
zurückbleiben. Was willst Du mir damit sagen?
> Wenn du deine Nachfolger auf deinen jetzigen Job einlernst und das mit> Hingabe machst, da würde mir der eigene Verstand im Wege stehen! Habe> selber schon solche Vorgaben durch, ein normal denkender und> Zusammenhänge begreifender Erwachsener erkennt doch ganz schnell, wenn> er fachl. in der Materie steht, was der Grund und das Ziel jeder Aufgabe> ist.
Es ist wieder für ein paar Monate Geld. ;O) Wetten, wenn ich den Job
nicht angenommen hätte, mit Deiner angegebenen Begründung, würdest Du
mir jetzt unter die Nase reiben, warum ich meine Chance nicht ergriffen
hätte. Und wie unverantwortlich ich handeln würde.....;O)
> Dir kann man wohl keine Verantwortung und Vertrauen schenken, warum hast> du da oben ein wenig umrissen.
Ich erwarte von keinem mehr Vertrauen, als ich ihm selber
entgegenbringe. Und das Vertrauen langt mir dann auch.
> gespaltenen Persönlichkeit und fehlende Selbstwertschätzung, warst du> schon mal bei einem Arzt, der dich gesundheitlich durchcheckt, nicht> nervlich im Kopf! Kannst du aber auch lassen, die werden nichts finden> und freuen sich nur über etwas Arbeit mit dir.> Burnoutanfällig und unausgeglichen, ständig am Suchen seines Platzes in> der Gesellschaft/Gemeinschaft, ständig getrieben von Aufgaben und> Zweifeln?> Kennst du das von dir selber?> Das Problem hat einen Namen > deine Gesundheit steht am Abgrund,> wahrscheinlich seit deiner Geburt, das ist nur eine Gratwanderung die du> und viele andere Menschen da vollziehen oder durchlaufen.> Aber wenn du das nicht selber erkennst, wirst du die Ursachen für dein> Hin und Her nie erkennen können.
Klar. Aber was willst Du mir damit sagen? Das was nicht stimmt. Aber das
sehe ich auch so. ;O)
Das ist aber die Schlacht, die wir alle kämpfen. Der eine mehr, der
andere weniger Erfolgreich, aber zum Schluss werden wir alle verlieren.
Die Schlacht nennt sich Leben.
> Fachliche Kenntnisse und Fähigkeiten rücken in unwichtige Ferne wenn der> Mensch als Typ nicht ins System passt.
Das ist richtig. Also verbiegt sich der Mensch, bis er als Typ ins
System passt.....das Ergebnis sind dann unter anderem die oben von Dir
geschilderten gesundheitlichen Sympthome. Das ist aber auch nix neues.
Was also willst Du mir damit sagen?
Du hast hier einen direkten unlösbaren Konflikt. Den kannst Du nicht
wegargumentieren, es sei, du kommst mit irgendeiner esoterischen Idee.
> Die Leistungsgesellschaft basiert auf Abhängigkeiten untereinander und> Verlässlichkeiten gegeneinander. Nicht auf absolute Unabhängigkeit und> freien Willen und freies Tun.
1) Die Leistungsgesellschaft ist automatisch immer auch eine
Neidgesellschaft.
2) Eine Leistungsgesellschaft zerfällt immer in eine Gewinner- und in
eine Verlierergesellschaft.
Nur so als philsosophische Randbemerkung. Passt ansonsten nicht in die
aktuelle Diskussion hier, aber ich wollte meine spontane Assoziation
halt nicht unter den Tisch fallen lassen. ;O)
> Aus gesicherten Informationen und Wissen heraus handelt man anders als> aus Gefühlen und Zwängen.
Man handelt anders, aber nicht konfliktfreier. Die Konflikte sind dann
eben andere. Ob man mit den anderen Konflikten besser lebt? Diese Frage
dürfte sich in den seltensten Fällen sicher beantworten lassen, weil man
dazu ja alle Alternativen durchprobieren müsste, diese sich aber
gegenseitig verriegeln, sobad man eine Entscheidung getroffen hat. ;O)
> Seine eigenen Fehltritte sollte man als Lehre sehen und nicht als> Wegweiser, also für sich behalten und darüber schweigen. Ein Mensch wie> ein offenes Buch wird überall nur aus der Sichtweise des Lesers> beurteilt, und die ist immer kritisch.
Perfekte Leute mag man nicht. Sei es weil man von der Fehlbarkeit jeden
Menschens weiss, und darum dem perfekten Schein und dem Träger desselben
grundsätzlich misstraut, oder weil man sich, der eigenen Fehlbarkeit
bewusst, unterlegen vorkommt. Und dem Überlegenen traut man auch nicht.
>> Die Datenbank nennt sich "Lebenslauf" den du ja immer jeder Bewerbung>> brav beifügst.> was bleibt ihm denn anderes übrig, aber am LbnsLf kann man feilen und an> der Bewerbung auch, da lässt sich einiges retuschieren, wenn man mal ins> VG kommt hat man das geschafft.
Ins Vorstellungsgespräch kommen geht eigentlich noch (Viele wollen
wissen, wie so einer aussieht). Aber dann stellt sich meistens heraus,
dass es doch nicht passt.
Es stellt sich dann die Frage, ob das geschickte Feilen letztlich nur zu
verfahrenen Kilometern führt.
Aber immerhin gibt es ja ganze Branchen, die davon Leben, das andere wie
bescheuert an ihrem verkorksten Lebenslauf herumfeilen, nicht war?
> Es sind alles nur ganz einfach Menschen, an jedem Platz und an jedem> Ruder, jeden kann man täuschen, es ist nur eine Frage des Wie und des> Aufwandes.
Ja, manipulieren kann man. Das sind dann die Jobs, wo man weit vor Ende
der Probezeit gekündigt bekommt. Immerhin, es gibt Geld für ein, zwei
Monate. ;O)
> Die Politik ist doch das beste Bsp. dafür. Von dort kann man ganz gut> lernen.
Aber nur, wenn man selber in die Politik will. ;O)
Warum hörst Du Dich nur so merkwürdig nach NLP Prophet an?
Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic
http://www.dl0dg.de
Wenn du mit deiner Situation selbst so zufrieden bist, wie du sie hier
mehrfach schilderst, hat das bitte welchen Sinn darüber zu reden? Sich
gegenüber sich selbst und der Masse zu rechtfertigen?
Du steckst in einem Konflikt den du selber nicht mehr lösen willst oder
kannst?
Aber du bist kein Einzelfall oder eine Ausnahme.
Dir kann man wohl nicht helfen, und selber willst du es wohl auch nicht
anders?
Siehe dir dein Umfeld > lebensfrohe und erfolgreiche Menschen genauer
an, was bei denen anders ist als bei dir. Nicht vorwiegend nur
äußerlich!
Hast du Geschwister oder Freunde die normal und erfolgreich sind, dann
siehe diese dir an, beobachte deren Verhalten und überlege was die
anders machen als du und warum!
Wenn dich ein gesundheitliches Problem seit deiner Geburt plagt, dann
erkenne es und versuche es zu lösen, anders wirst du dich nicht ändern!
Der Geist und die Seele hängt im Wesentlichen vom Gesundheitszustand des
Körpers ab, und wird von diesem unbewußt bestimmt. Nicht anders herum!
Gesundheitszustand heist auch ausgeglichen und lebensfroh und damit
leistungsfähig und streßresistent zu sein.
Allein ein Fakt von diesen der nicht zutrifft erklärt dich zu einem
kranken Menschen, Ursachen sind meist oder immer körperliche
Abnormitäten, nicht äußerliche sondern organische.
Äußerlichkeiten sollte man nicht überbewerten, was du aber sehr offen an
dir selber tust. Wer äußerlich durch seine Erscheinung und dazu im
Verhalten starke Abnormitäten zum Durchschnitt darstellt, muß sich nicht
wundern ständig erfolglos zu sein.
> Das ist richtig. Also verbiegt sich der Mensch, bis er als Typ ins> System passt.....
falscher Lösungsansatz > erkennen von Differenzen, suchen und finden der
Ursachen > abändern der Gründe an sich, normal werden zur Umwelt!
> das Ergebnis sind dann unter anderem die oben von Dir geschilderten> gesundheitlichen Sympthome. Das ist aber auch nix neues.
wieder falsch, das sind die Resultate die entstehen wenn man nicht
erkennt was mit einem selber nicht stimmt.
Sehe dich selbst nicht als Standard sondern als das was dich deine
Umwelt wahrnimmt, wahrscheinlich als abnormal, nicht als Genialität
sondern als übermäßiger Kompromiss.
Aus Krankheitsbildern > abnormale seelische und persönliche Zustände
entstehen Fehlreaktionen der Betroffenen, woraus Konflikte zu den
Mitmenschen entstehen, und dann erst kommen deine angesprochenen
gesundheitl. Sympthome > Äger + Streß + Mißerfolge > Unzufriedenheit und
alles was daraus als Ergebnis auf den Körper wieder reagiert.
Davor sind aber die Ursachen bei dir und anderen ganz wo anders zu
suchen und zu finden!
Nur wer nicht will und alles Negative um sich als fest zementiert und
unveränderlich als Norm sieht, braucht natürlich andere Erklärungen und
hat schon aufgegeben.
Suche die Ursachen an dir und nicht an anderen, die sind auch alle nicht
perfekt.
> Ja, manipulieren kann man. Das sind dann die Jobs, wo man weit vor Ende> der Probezeit gekündigt bekommt.
wieder falsch, wenn du deinen AG und die Kollegen laufend enttäuscht
oder nicht zufrieden stellst, werden die dich nicht weiter stützen>
durch Beschäftigung und Lohn!
Manipulation soll helfen Hürden zu überwinden, nicht sich überall auf
Dauer durchzumogeln.
Wer laufend aneckt und enttäuscht wird nun mal ausgesondert gegen
kompatible Leute, was dem Entscheider auch wieder Arbeit und Aufwand
kostet, nicht Spaß dich zu ärgern oder zu mobben!
> Aber nur, wenn man selber in die Politik will.
Du bist ein Sturkopf und wahrscheinlich nicht mehr änderbar, weil zu
alt?
Nur negative und Vorurteile und alles schon fest und auf Dauer
unveränderbar > ändere dich selbst zum Positiven und du wirst sehen es
wird dir besser gehen, auch von deinem Umfeld her. Oder lass es sein,
aber auch darüber zu reden.
Nur solche Sprüche >
> Warum hörst Du Dich nur so merkwürdig nach NLP Prophet an?
zeigen dass du nicht wirkl. etwas verstehen und verändern willst.
Welcher Jahrgang bist du gleich noch mal? Nach dem öffentl. Profil von
dir ca. 50! Noch nicht so alt um etwas zu ändern. Und geändert hast du
dich schon, äußerlich zumindest, wenn man der Suchmaschine Google.de mit
deinem Namen trauen darf.
Niemand schrieb:> Siehe dir dein Umfeld > lebensfrohe und erfolgreiche Menschen genauer> an, was bei denen anders ist als bei dir. Nicht vorwiegend nur> äußerlich!
Lebensfroh?
&
Erfolgreich?
Ach, wer die mal sieht, wenn sie glauben nicht beobachtbar zu sein. Der
sieht dann oft graue Gesichter.
Die spielen halt auf "Sunny" ohne wirklich was zum grinsen zu haben!
Blender und Aufschneider. Solange sie Jung sind können sie damit noch
durch kommen.
Aber schon mit Mitte 30 sind die in ihren Spiel gefangen.
Es kann für die nur nach oben gehen. Und da wird es immer enger.
Die ideale Spielwiese war früher der Konzern, der mit einer quasi
Monopolstellung am Markt Zeit und Ressourcen bot, mit denen man sich
seinen innerbetrieblichen Spiel hingeben konnte. Heute aber sind die
Märkte offen, Konkurrenz drückt auf die Monopolisten. Da wird es dann
zusätzlich eng.
Selbständigkeit ist bei denen ned möglich, da die keine Macher sind,
sondern nur Rummacher.
Hoffen können die dann nur drauf in Stabsfunktionen zu wechseln, sich in
den ÖD zu retten, oder auch (bei den höheren Chargen) dann ein
"statuswahrende" Stelle im Hochschulbereich zu ergattern!
Erfolg sieht man nicht, den kennt man!
Niemand schrieb:> oder mache dich fachl. entbehrlich.
Dann wird er ganz schnell abgeschossen werden, denn keine Firma kann
sich "unentbehrliche" Mitarbeiter leisten, wenn sie überleben will.
Insofern ist es schon richtig, dass der Bernd seine Arbeit anständig
macht, auch wenn er dabei an seinem Ast sägt.
Bernd Wiebus schrieb:>> Wenn du deine Nachfolger auf deinen jetzigen Job einlernst und das mit>> Hingabe machst, da würde mir der eigene Verstand im Wege stehen! Habe>> selber schon solche Vorgaben durch, ein normal denkender und>> Zusammenhänge begreifender Erwachsener erkennt doch ganz schnell, wenn>> er fachl. in der Materie steht, was der Grund und das Ziel jeder Aufgabe>> ist.>> Es ist wieder für ein paar Monate Geld.
ein Tip dazu:
Schau, daß Du am Ende des Projektes Zeit hast, um ein anderes Projekt zu
kriegen. Wo auch immer.
Vermeide den Streß am Ende des Projektes und kümmere dich vielleicht
schon drei Monate vor dem Ende um ein neues Projekt.
Bernd Wiebus schrieb:> Was also willst Du mir damit sagen?
Wenigstens drei mal hab ich das jetzt bei dir gelesen und muss sagen
das du recht hast. "Niemand" scheint eine Art Prophet oder Priester zu
sein der alles nur theoretisieren kann, aber Lösungen muss man selbst
suchen. Klassischer Ausdruck von Dogmen, nur um die Schuld nicht dem
System zu geben, nur das das System tatsächlich schuld ist und zwar
schuldiger als die Hölle. Ich habe wohl die selben Erfahrungen gemacht
und meine Schlüsse draus gezogen. Wenn man nicht vor die Hunde gehen
will in diesem System, muss man ganz schnell aussteigen und das
nachhaltig.
@ Autor: Marx W. (Gast)
Datum: 15.11.2014 04:55
Deine Bsp. und Darstellungen volle Zustimmung - ist so und gibt es so,
nur war der Fakt so nicht als Hilfe gemeint.
@ foo
ich schrieb
> oder mache dich fachl. entbehrlich.
natürl. falsch ausgedrückt > unentbehrlich war gemeint, du hast es
richtig erkannt.
Man kan aber nur Wege beschreiten die einem liegen und die man
beherrscht, also das nutzen was geht, das war so gemeint, nicht so
großartig anders.
Abhängigkeiten von Spezialisten die nicht ganz richtig ticken macht
natürlich keinen Sinn.
> Insofern ist es schon richtig, dass der Bernd seine Arbeit anständig> macht, auch wenn er dabei an seinem Ast sägt.
das Problem wird nicht die Arbeit wie man sie macht sein, sonder warum
und weshalb man gerade diese so macht ...
@ Kolophonium
sehr hilfreicher Beitrag, war mir klar, dass der Ratschlag von mir
natürlich nicht die Lösung seines Problems sein kann.
Bausatz in KA
> Schau, daß Du am Ende des Projektes Zeit hast, um ein anderes Projekt zu> kriegen. Wo auch immer.
Projekt ist ein guter Ausdruck für eine neue persönl. "Baustelle"
> Vermeide den Streß am Ende des Projektes und kümmere dich vielleicht> schon drei Monate vor dem Ende um ein neues Projekt.
das Beste wäre wenn er dort drin weiter an anderen "Projekten" arbeiten
könnte, das wäre ihm oder allgemein sicherlich viel dienlicher, so man
dort nicht von sich aus mit Widerwillen tätig ist.
@ klaro
> "Niemand" scheint eine Art Prophet oder Priester zu sein der alles nur> theoretisieren kann,
jedes Mal ins Detail muß man nicht gehen, und auf jeden Satz oder
Bemerkung von ihm als Zitat zu antworten muß man ab einem gewissen Alter
sicherlich so nicht mehr?
> aber Lösungen muss man selbst suchen.
dafür reicht aber ein allgemeiner Hinweis > Theorie < was er wohl
prinzipiell wie falsch macht?
> Klassischer Ausdruck von Dogmen, nur um die Schuld nicht dem System zu> geben, nur das das System tatsächlich schuld ist und zwar schuldiger als > die
Hölle.
nur dass das System aus einzelnen Faktoren besteht, von denen man selber
auch ein Baustein ist. Wenn man so wie du argumentiert, zeigt man seine
Ohnmächtigkeit, oder sucht nur Ausreden und Rechtfertigungen seiner
mißlichen Lage.
Ganz unten zu stehen ist natürlich sehr schlecht, zeigt aber, dass man
langfristig keine wirkl. Mitsprache in der Gemeinschaft findet - warum
wohl nicht? Weil das allen so geht? Sicher nicht!
> Ich habe wohl die selben Erfahrungen gemacht und meine Schlüsse draus> gezogen. Wenn man nicht vor die Hunde gehen will in diesem System, muss > man
ganz schnell aussteigen und das nachhaltig.
Phrasen ohne Inhalt und Tiefsinn, oder wie darf man diesen Ratschlag
verstehen? Wohin so er oder will man denn aussteigen und wie das auch
noch nachhaltig > in eine Sekte eintreten oder sich den allgemeinen
Lebensversagern anschließen?
Erfahrungen mit falschen Schlüssen treiben einen nur wieder zu neuen
Erfahrungen, irgendwann ist aber das Ende des Erfahrungswillen erreicht,
man hat sich vollkommen ausgegrenzt, dann braucht man wohl Hilfe von
außen um wieder min die Gesellschaft rein zukommen, so man denn will.
Oder kannst du dazu mal etwas genauer den Ratschlag beschreiben?
Wäre ja für viele eine super ProblemLösung, wenn du deinen Ausstieg und
das noch nachhaltig hier mal erklären könntest.
> Wenigstens drei mal hab ich das jetzt bei dir gelesen und muss sagen> das du recht hast.
Siehst du die Parallen zu deinen Theorien? Irgendwer hat da wohl nur
Probleme das zu verstehen was dort von mir ganz allgemein steht.
Wenn mir mein Körper durch meine Schieflage > organische Ungesundheit
das schon über Jahre so als normal vorspielt, und ich das gar nicht
anders kenne, heißt das noch lange nicht, dass das normal oder gesund
ist.
Abnormitäten trainiert man sich nicht an, sondern die ergeben sich aus
der Reaktion auf Umstände in sich selbst, durch mißliche Umstände.
Bei vielen Menschen kann man die aber schon äußerlich erkennen, bei Bern
ist es wohl so offensichtlich, auch bei mir war der mal eine ganze Zeit
lang sichtbar in umgekehrter Erscheinung.
Also was ist daran so scher zu verstehen? Mißstände in einem selbst
werden sich natürlich nicht sonderlich positiv auf die innere Seele und
das eigene Wohlbefinden auswirken. Daraus resultiert dann logischerweise
eine andersartigen Verhaltensweise, man ist nicht so belstabar wie seine
geünderen Mitmenschen, empfindet mehr Streß als andere Kollegen bei
gleichen Umständen und reagiert dadurch überzogen oder nur ganz falsch >
übertrieben. So kenne ich es von mir, und es lässt sich auch nur so
logisch erklären.
Nix Prediger und Theorien, wer das aber gar nicht erkennen will, was man
schon beim bloßen Anblick der Äußerlichkeiten sehen und damit die
Ursachen vermuten kann, dem ist nicht mehr zu helfen.
Man muß nicht eine Idealfigur und top Aussehen haben um gesund zu sein,
nur sind es meist diese Faktoren die dies nahe liegen lassen. Wenn dann
solche gut aussehenden Menschen auf Dauer sehr erfolgreich sind, sollte
man die mal näher beobachten. Es gibt natürlich auch viele positive
Zufälle und Talente, nur logisch erklären wird man die an der Aufreihung
von günstigen Grundlagen und dem richtigen Tun über das gesamte Leben.
Sich ständig in Zwangspositionen am Limit zu bewegen, weil man seine
interen Schieflage nicht erkennt, irgendwann sollte jedem daraus ein
LIcht aufgehen was die Ursachen sind. Kein "Programmfehler" im Kopf,
denn der wird beim Menschen durch den Rest des Körpers gesteuert und
spiegelt nur die Balance oder Disbalance des ganzen Systems > eigener
Körper wider.
Ärzte und Heiler braucht man damit nicht belästigen, man muß nur mit ein
paar Ausnahmerscheinungen an sich selbst anfangen mit den richtigen
Stichworten zu suchen, an den richtigen Info-Quellen.
Hier gab es mal vor Kurzem einen Thread > wie kommt ihr morgens so gut
und erholt aus dem Bett > von komata, vor längerer Zeit " wo findet man
Jobs die zu einem am Tagesablauf passen" > Morgenmüdigkeit!
Das hängt alles irgendwie zusammen, über das Leben zum späteren Alter
hin wird das alles nicht einfacher, was man in jungen Jahren noch
irgenwie kompensiert entläd sich dan im Alter als Sackgasse ode Absturz.
Da kann man dann natürlich dem System die Schuld in die Schuhe schieben,
ist ja auch der einfachste Weg.
Alle anderen erfolgreichen Menschen sind Überflieger und unnormal
genetisch gebaut, um das ganze negative System klaglos zu überleben und
noch dazu davon zu profitieren. So langsam sollte man aber auch erkennen
können dass man an der Lage selber die Ursache für das eigene Versagen
oder die Nichtanpassungsfähigkeit ist.
> Auch ne Möglichkeit viel zu schreiben und nichts brauchbares auszusagen.> Blah,Blah,Blah.
wenn dein IQ und damit Verstand mit dem Text überfordert sind, dann
brauche ich auf die Nachfrage zu deinen leeren Phrasen ala Ausstieg und
nachhaltig (von wo hast du das Wort eigentlich aufgeschnappt?) nicht
weiter zu hoffen.
Bla Bla blub - ich bin wer, weil ich was ohne Erklärung und Sinn
daherlaber!
Such dir ein Forum auf deinem Niveau, dann verstehst vllt. auch was und
wirst verstanden!
> Es müssen keine Abfindungen gezahlt werden...
Gruß Jonas
mußte wohl noch nie und werden auch nie müssen, dafür gibt es Gerichte!
Und Sorry für meinen ganzen Off Topic da oben, was natürlich am Thema
völlig vorbeigeht.
Tmega schrieb:> Linker schrieb:>> 50% vom Brutto bedeutet, dass man noch ca. 75% vom ursprünglichen Netto>> bekommt.>> in DE völliger Quatsch.> Hast du das mal ausgerechnet?
Natürlich nicht, der labert nur Scheiße
Niemand schrieb:> Und Sorry für meinen ganzen Off Topic da oben, was natürlich am Thema> völlig vorbeigeht.
Also doch Blah, Blah?
Niemand schrieb:> nicht weiter zu hoffen.
Auf was hoffst du denn? Etwas zu bewegen? Dann würde ich mal nicht
so gequirlt quatschen, sondern ein kürzere verständlichere Form
wählen und was am System ändern, denn das ist das Problem.
Bin ja nicht der einzige der das so sieht.