Hallo! Ich hab vor eine LED-Leuchte zu bauen aus 10 parallelen Strängen zu je 3 LEDs. Das Problem ist, dass die LEDs das Uf von 2,8-3,6 angegeben haben. Jetzt habe ich einfach den Mittelwert von 3,2V angenommen und würde 3 LEDs in Serie mit einem 150Ohm Wid. Schalten. Jedoch kommen hier nur 16mA rechnerisch heraus. Kann ich die Schaltung trotzdem bedenkenlos auflösten? Es handelt sich um super hellen weiße LEDs Im Datenblatt befindet sich leider keinerlei Diagramm.
Ich weiß natürlich nicht, wie viel Strom deine LEDs verkraften, aber du musst den Widerstand eben so auslegen, das der maximale Strom nicht überschritten wird. Demnach musst du mit der kleinsten Durchlassspannung rechnen und nicht mit dem Mittelwert von 3,2V. Ich würde an deiner Stelle eine Konstantstromquelle benutzen, weil deine Durchlassspannung in einem recht großen Bereich, den du nicht kennst liegt. Grüße aus dem Kollektiv
Markus schrieb: > Jetzt habe ich einfach den Mittelwert von 3,2V angenommen Nimm mal 5-6V an und berechne dann den Vorwiderstand, damit er wenigstens eine Chance hat, als Stromquelle zu wirken. Und lies dir mal den Artikel http://www.mikrocontroller.net/articles/LED durch. Da steht beschrieben, was du wissen mußt über eine LED.
Markus schrieb: > Kann ich die Schaltung trotzdem bedenkenlos auflösten? Ja das passt. Deine Leds sind wahrscheinlich für 20mA. Mit 14-18mA leuchten die praktisch genauso hell. Normalerweise wirst du mit deinen Augen keinen Unterschied erkennen zu tatsächlichen 20mA. Und kaputt gehen sie bei zuviel Strom, nicht bei weniger. mfg.
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Wer ist denn der Hersteller, und wie die Typenbezeichnung der LED? Im Datenblatt müßte eigentlich auch der typische (typ) Wert für Uf angegeben sein und den mußt du nehmen.
Man muss durch LEDs nivh unbedingt 20mA durchprügeln (man muss auch nicht auf der Landstraße 100km/h fahren)! Die meisten LEDs sind bei diesem Strom eh' schon zu hell...
Ich hatte mal in meine Hifi Anlage eine zusätzliche (grüne) LED eingebaut und war erstaunt, dass sie bei ca 3mA gleich hell war, wie die anderen. Anfangs hatte ich mir auch einen Widerstand für 20mA zurecht gelegt.
GeraldB schrieb: > Im Datenblatt müßte eigentlich auch der typische (typ) Wert für Uf > angegeben sein und den mußt du nehmen. Uf ist aber nicht konstant, sondern abhängig von If. Wenn die Spannung im richtigen Bereich ist, geht es sogar ohne Widerstand oder Konstantstromquelle, bei vielen kleineren Taschenlampen wird es so gemacht.
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Stefan us schrieb: > Ich hatte mal in meine Hifi Anlage eine zusätzliche (grüne) LED > eingebaut und war erstaunt, dass sie bei ca 3mA gleich hell war, Für eine Anzeige ist das auch völlig ausreichend. Ich finde blendende Leds auch furchtbar. Aber hier gehts wohl eher um Beleuchtung: Markus schrieb: > Ich hab vor eine LED-Leuchte zu bauen aus 10 parallelen Strängen zu je 3 > LEDs. mfg.
Jobst Quis schrieb: > Wenn die Spannung im richtigen Bereich ist, geht es sogar ohne > Widerstand oder Konstantstromquelle Ein Auto fährt auch auf platten Reifen, aber wie lange? Pfusch funktioniert meistens irgendwie aber selten lange und richtig. Jobst Quis schrieb: > bei vielen kleineren Taschenlampen wird es so gemacht. Nein, bei den Taschenlampen fungiert der Innenwiderstand der Batterie als Vorwiderstand und daß die Lebensdauer der LED dabei auf maximal 100 Stunden fällt stört auch keinen, bei solchen Funzeln tauscht man nichtmal die Batterien wenn sie leer sind.
Markus schrieb: > Jedoch kommen hier nur 16mA rechnerisch heraus. > Kann ich die Schaltung trotzdem bedenkenlos auflösten? > Das ist so, wie wenn jemand schreibt: "Mein Auto ist mit 200 km/h angegeben. Kann ich es bedenkenlos auch mit nur 160 km/h fahren?" Ja, das ist nicht nur problemlos, sondern auch förderlich in Bezug auf Langlebigkeit, Verbrauch und Effizienz. Betreibe deine LEDs mit 10mA, 1mA oder 0,1mA. Je weniger, desto effizienter und weniger warm werden sie. Entscheide dann selbst, welche Helligkeit du benötigst.
Sintaxy schrieb im Beitrag #3884314:
> wer hat euch denn diesen Blödsinn eingetrichtert?
Einfach nur die Physik war das. Beschwere dich bei ihr, wenn du glaubst,
die ganze Welt erzählt Blödsinn und nur du ganz allein hast recht...
Jobst Quis schrieb: > Wenn die Spannung > im richtigen Bereich ist, geht es sogar ohne Widerstand oder > Konstantstromquelle, bei vielen kleineren Taschenlampen wird es so > gemacht. Ja, und das hält kaum länger als zwei Batteriesätze, dann sterben die ersten LEDs.
Sintaxy schrieb im Beitrag #3884314: > Und kaputt >> gehen sie bei zuviel Strom, nicht bei weniger. >> > wer hat euch denn diesen Blödsinn eingetrichtert? eine LED ist eine LED, > und die brennt nicht wegen mehr Stromfluss durch, sondern wegen erhöhter > NICHT zulässiger Grenz-Spannung - Beispiel WEISSE Hochleistungs-LEDS > verkraften .... > ..... > ..... > Das stört die LED genausowenig > wie ner Kuh das Scheißen auf der Weide.!! Solange die zulässige die > erforderliche Mindest -/ Maximal-Spannung vorhanden ist, juckt eine LED > der "Strom" einen Scheiß. > > Aber Besserwissern und Wichtigtuern muss man auch nicht nachtrauern, > solche Vögel gibts nunmal in solchem Forum hier. Lass sie rumspinnehn, > wenn sie schon nichts andres im Hirn haben. Kinderlein, ignoriert den obigen Beitrag von Sintaxy besser. Ich habe selten soviel Unfug in so wenigen Zeilen gelesen.
Sintaxy schrieb im Beitrag #3884314: > Und kaputt >> gehen sie bei zuviel Strom, nicht bei weniger. >> > wer hat euch denn diesen Blödsinn eingetrichtert? eine LED ist eine LED, > und die brennt nicht wegen mehr Stromfluss durch, sondern wegen erhöhter > NICHT zulässiger Grenz-Spannung - Beispiel WEISSE Hochleistungs-LEDS > verkraften nicht nur 3, 2 V oder so, sondern die kann man bei richtigem > Widerstand mit bis zu 4, 3 V betreiben - der Flussstrom ist hierbei > unbedeutend! Denn zB Tagfahleuchten in PKWS u Co sind auch nur LEDS und > die kriegen ihre Leuchtkraft auch nicht vom STROM, sondern von der > Spannung! Anderes Beispiel: Blaue oder weiße "NORMAL"-LEDS können sogar > gepulst "angetrieben" werden mit bis zu 7 Volt! OHNE kaputt zu gehen!! > > Bei 5 V nimmt man 220 Ohm als Vorwiderstand, bei weißen / blauen LEDs > und bei 12 Volt nimmt man 470 Ohm - dann kann die Spannung sogar bis zu > 3 Volt größer sein - NIEMAND befasst sich mit einem LED-Strom - DAS tun > nur solche Wichtigtuer wie hier.. Der LED ists scheißegal, ob sie 1 > Ampere kriegt, oder nur 18 bis 25 mA!! Das stört die LED genausowenig > wie ner Kuh das Scheißen auf der Weide.!! Solange die zulässige die > erforderliche Mindest -/ Maximal-Spannung vorhanden ist, juckt eine LED > der "Strom" einen Scheiß. > > Aber Besserwissern und Wichtigtuern muss man auch nicht nachtrauern, > solche Vögel gibts nunmal in solchem Forum hier. Lass sie rumspinnehn, > wenn sie schon nichts andres im Hirn haben. Ja, liebe Freunde der Elektronik: dieser Beitrag ist ein gutes Beispiel für eine "Selbstüberschätzung" eines Forumnutzers, der seine Weisheit offensichtlich "von Kühen, die scheißen auf der Weide" hat. Die Ausdrucksweise ist mannigfaltig mit guter technischer Bildung kombiniert mit spezieller Rethorik. Schon mal eine gelbe LED auf orange umgebaut ??? Das geht auch mit der Spannung !!! Liebe Grüsse an alle Mani
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Mani W. schrieb: > Schon mal eine gelbe LED auf orange umgebaut ??? > Das geht auch mit der Spannung !!! Habe ich noch nicht versucht. Von türkis auf grasgrün mittels geringerem Strom aber. Den Übergang von Hell auf Aus durch höhere Spannung habe ich auch schon gelegentlich hingekriegt.
Oliver R. schrieb: >> bei vielen kleineren Taschenlampen wird es so gemacht. > Nein, bei den Taschenlampen fungiert der Innenwiderstand der Batterie > als Vorwiderstand und daß die Lebensdauer der LED dabei auf maximal 100 > Stunden fällt stört auch keinen, bei solchen Funzeln tauscht man > nichtmal die Batterien wenn sie leer sind. Komisch, dass diese Taschenlampe schon viele tausend Stunden geleuchtet hat und immer noch gut leuchtet, und das mit Akkus, deren Innenwiderstand minimal ist. Hab mich selbst gewundert, dass da kein Widerstand zu finden war. Vielleicht sind es ja LEDs mit integriertem Widerstand, 4,5 V sind eigentlich schon ungewöhnlich. Aber mit Lithium-Flachzellen (3V) oder LiFePo Akkus (3,3 V) lassen sich normale 5mm weiße LEDs problemlos ohne Vorwiderstand betreiben. Mit Hochleistungs-LEDs würde ich es nicht empfehlen, da sind die Kennlinien meist steiler und die Rückwirkung der Erwärmung fataler.
Eine gelbe Led mittels Spannungserhöhung auf orange zu färben, hängt natürlich mit dem Strom (Leistung) durch die LED zusammen. Eine Überlastung hat ein Verschmelzen des Kristalls zur Folge, kurz bevor der Kurzschluß (Verschmelzung) eintritt, ändert sich dauerhaft die Farbe bei anschließendem Normalbetrieb. Gelb wird orange! Andere Farben müßte man testen, grüne, rote, blaue und weiße Leds... Mani
Mani W. schrieb: > Sintaxy schrieb: >> Und kaputt >>> gehen sie bei zuviel Strom, nicht bei weniger. >>> >> wer hat euch denn diesen Blödsinn eingetrichtert ? Der LED ists scheißegal, ob sie 1 >> Ampere kriegt, oder nur 18 bis 25 mA!! Das stört die LED genausowenig >> wie ner Kuh das Scheißen auf der Weide.!! Das ist ein Widerspruch! Probier mal, eine 25 mA Led mit 1A zu betreiben. Das wäre dann 40-fache Überlastung !!! Impulsförmig definiert für einige Bruchteile von Sekunden (gepulst) halten manche Leds das aus, aber nicht mit Dauerstrom! Mani
Sintaxy schrieb im Beitrag #3884314: > > 3 Volt größer sein - NIEMAND befasst sich mit einem LED-Strom - DAS tun > nur solche Wichtigtuer wie hier.. Der LED ists scheißegal, ob sie 1 > Ampere kriegt, oder nur 18 bis 25 mA!! Das stört die LED genausowenig > wie ner Kuh das Scheißen auf der Weide.!! Solange die zulässige "muffin", warum machst du dir eigentlich die Mühe, so lange Texte mit so viel krampfhaft ausgedachtem Unsinn zu schreiben? Du weißt doch, dass sie gelöscht werden.
GeraldB schrieb: > Im Datenblatt müßte eigentlich auch der typische (typ) Wert für Uf > angegeben sein und den mußt du nehmen. Dann muss man auch die unter den Messbedingungen angegebenen Randbedingungen einhalten und sicher stellen, dass die in Reihe geschalteten LEDs eine typische Stichprobe aus der Schwankungsbreite bei der Produktion darstellen. Sonst wird das mit den typischen Daten nichts.
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