Hallo, ich möchte einen DC-Motor mit einem analogen PI-Regler aus OPV´s regeln. Da der OPV ,der als Integrator verschalten werden soll, nicht mehr als ein paar Milliampere als Ausgangsstrom aushält, habe ich überlegt ob es möglich wäre einen Transistorverstärker zu verwenden? Ich weiß nur nicht so recht wie ich das schaltungstechnisch anstelle. Habt ihr Vorschläge für mich, wie man so etwas realisiert? Gruß Marco
Marco V. schrieb: > Habt ihr Vorschläge für mich, wie man so etwas realisiert? Welchen Strom braucht dein Motor?
Maximal 5 A. Mir geht es darum erstmal einen Schaltungsansatz zu haben. Die Dimenionierung der Bauteile kommt dann später. Es ist auch eine Interessensfrage, wie so etwas zu rallisieren wäre.
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Marco V. schrieb: > Habt ihr Vorschläge für mich, wie man so etwas realisiert? http://www.geltec.de/shop/Starter-Set-Regelungstechnik Der Leistungstreiber kann aber nur 2.5A. Schlauer wäre PWM.
In welchem Bereich soll der Motor geregelt werden, reicht nur eine Richtung, oder braucht man auch ein Umpolen der Spannung bzw. des Stromes ? Die zweite Frage ist, ob der Strom oder die Spannung geregelt werden soll ? An einfachsten wäre wohl eine lineare Steuerung der Spannung für eine Richtung, etwa mit einem (Darlington-) Transistor als Emitterfolger. Bei 5 A kann die Verlustleistung aber schon erheblich sein, man muss also gut kühlen.
@ Ulrich geregelt werden soll die Spannung, besser gesagt soll der Motor drehzahl-geregelt betrieben werden. Ideal wäre links- als auch rechtsdrehend geregelt, ist aber kein muss eine Richtung würde erstmal völlig reichen. Um nochmal die Frage etwas zu untermauern, weil das ganz hier schon wieder etwas abschweift: Mich würde es interressieren, wie ich es schaffe mit einer Transistorschaltung den Ausgangstrom eines OPV´s zu verstärken und dabei die Ausgangsspannung die der OPV einstellt möglichst gering bis nicht zu beeinflussen. Ganz davon abgesehn wie der OPV verwendet werden soll.
Marco V. schrieb: > Mich würde es interressieren, wie ich es > schaffe mit einer Transistorschaltung den Ausgangstrom eines OPV´s zu > verstärken und dabei die Ausgangsspannung die der OPV einstellt > möglichst gering bis nicht zu beeinflussen. Mit einem Komplementär-Emitterfolger. Für hohen Strom ggf. 2 Stufen hintereinander: Darlington-Komplementär-Emitterfolger. Prinzip siehe zB hier: http://kurcz.at/verstaerker/leistungsverstaerker/kompemitterfolger.png
Marco V. schrieb: > Mich würde es interressieren, wie ich es > schaffe mit einer Transistorschaltung den Ausgangstrom eines OPV´s zu > verstärken ... Hier mal Beispiele: http://www.ferromel.de/tronic_2502.htm > ... und dabei die Ausgangsspannung die der OPV einstellt > möglichst gering bis nicht zu beeinflussen. Indem die Gegenkopplung am "neuen" Ausgang angeschlossen wird. Dann wirkt die Regelung auf diesen Punkt. Das einzige Problem kann sein, dass die Schaltung wegen zusätzlicher Phasendrehung durch die Endstufe instabil wird und schwingt. Das muss man dann ggf. kompensieren mit einem kleinen Kondensator zwischen OpAmg-Ausgang und (-)-Eingang. Gruß Dietrich
Danke für die Antworten. Das werde ich mir in einer ruhigen Minute mal genauer anschauen.
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