Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik ESP8266 stromverbrauch


von Holger K. (holgerkraehe)


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Hallo zusammen

Ich habe mir gerade ESP-03 Module bestellt.

Nun möchte ich in der Zeit, in der diese zu mir unterwegs sind bereits
die Schaltung entwickeln.

Dazu fehlen mit jedoch genaue Angaben über den Stromverbrauch.


Könnte jemand hier, welcher bereits ein Modul mit einem ESP8266 hat,
eventuell ein paar Messungen durchführen?

Interessieren würde mich vorallem die Stromkurve bei "Vollast".
Laut Datenblatt ist diese ja bei etwas um 215mA.

Vermutlich zieht das Modul diese aber nicht kontinuierlich sondern nur
Peakweise.

Deshalb wäre es genial, wenn jemand die Stromaufnahme während der 
Kommunikation mit einem Oszilloskop aufzeichnen könnte.

Danke schonmal :)

von Cyblord -. (cyblord)


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Also mein Netzteil zeigt so um 80 mA im Betrieb an. Genauere 
Aufzeichnungen von Peaks usw. habe ich leider nicht.

von Holger K. (holgerkraehe)


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cyblord ---- schrieb:
> Also mein Netzteil zeigt so um 80 mA im Betrieb an. Genauere
> Aufzeichnungen von Peaks usw. habe ich leider nicht.

Danke, das ist schon mal ein Anhaltspunkt.

von Joachim B. (jar)


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gelesen hatte ich was von peak 240mA je nach benötigter Sendeleistung 
nehme ich an, ein Kollege meinte was von 80mA kommt vermutlich auf die 
Nähe des wlan AP an und der anderen Störumgen oder Umgebung.

meiner ist zwar schon auf dem Steckbrett aber noch nicht 
angeschlossen....

von C. H. (hedie)


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Falls dies jemand messen sollte, hätte ich auch Interesse daran!

von Stefan F. (Gast)


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Hab ich gemacht. Im AP Modus zuckte mein (analoges) Multimeter immer um 
80mA.

Im Stations Modus (also mit Verbindung zu meinem WLAN Internet Router) 
war die durchschnittliche Stromaufnahme ohne Datenübertragung

- 30mA bei 3 Meter Distanz im selben Raum
- 150mA bei 10 Meter Distanz zwei Räume weiter

Kurzzeitig ist die Stromaufnahme recht hoch. Unter Last mit 
Datenübertragung erreichte die nadel meines Multimeter immer wieder den 
Endanschlag bei 250mA. Ich gehe daher davon aus, dass die 
Spitzenstromaufnahme deutlich über 250mA liegt.

von Herr aller Dinge (Gast)


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Hallo,
die Werte sind ja schonmal interessant, wenn auch etwas enttäuschend.
Ist das Modul mit oder ohne zusätzlichen Mikrocontroller betrieben 
worden?
Ich hatte mir weniger Stromverbrauch bei Dauerbetrieb erhofft, weil die 
das Modul ohne aktive Datenübertragung ja eigentlich nur zu den beacons 
aufwachen müsste. Lässt sich da noch etwas optimieren?
Ich habe meine Module noch nicht erhalten, hab mir die 07er-Version + 
externe Antennen bestellt. Berichte folgen dann.

von Stefan F. (Gast)


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> Ist das Modul mit oder ohne zusätzlichen Mikrocontroller
> betrieben worden?

Ich hatte es nur mit dem Laptop verbunden, um es manuell auszuprobieren.

>  Lässt sich da noch etwas optimieren?

Ich gehe davon aus, denn im Datenblatt des Chips stehen ganz andere 
Verbrauchsangaben. Mein Handy ist auch viel sparsamer.

Ich erwarte allerdings keine bessere Firmware in absehbarer Zeit. 
Erfahrungsgemäß werfen Chinesische Hersteller ihre Produkte 
schnellstmöglich auf den Markt, ohne sie zu weiter zu entwickeln.

Dennoch finde ich, das dies ein tolles Modul ist. Es eröffnet uns 
bastlern Möglichkeiten, die noch vor wenigen Jahren allein schon 
aufgrund der Kosten nicht zugänglich waren.

von Hans A. (Gast)


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Peaks gehen bis zu knapp über 350mA

von JT (Gast)


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Hallo,
Beim genauen Nachmessen stellt man fest, dass der ESP8266 im Sendefall 
z.Bsp. AP hochgefahren gern schon mal 500mA zieht. Im AP-Fall sind das 
Peaks von ca. 500mA für 1ms und alle 100ms! Auf solche Lastsprünge 
reagieren preiswerte LDOs leider mit Einbruch der Vout :-(
Da hilft nur:
- Step-Regler mir hoher Schaltfrequenz einbauen oder
- 1000µF an die Versorgung hängen, was aus Platzgründen meistens 
ausfällt
Das sollte man u.a. beachten, wenn man Boards für den ESP entwickelt.
Eine funktionierende Step-Down-Schaltung kann hier als open source 
Hardware runtergeladen werden:
"http://shop.in-circuit.de/product_info.php?cPath=22_48&products_id=167";
Die Schaltung wurde aufgrund dieser o.g. Peaks nochmal 
stabilisiert....aus Fehlern lernt man eben :-)

von :) (Gast)


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JT schrieb:

> Das sollte man u.a. beachten, wenn man Boards für den ESP entwickelt.

Sollte man in der Regel erwarten können - ja

> Die Schaltung wurde aufgrund dieser o.g. Peaks nochmal
> stabilisiert....aus Fehlern lernt man eben :-)

Nicht umsonst warten die Regler bei den CH340 mit 800 mA auf, sowas 
kommt dann von Erfahrung und nicht erst nach dem Experiment.

von Josh W. (joshua_p)


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Hallo,
falls ich helfen kann. Ich hab die Stromstärke zwar nicht gemessen, kann 
aber sagen, dass wenn du deinen ESP an einen Ftdi oder cp2102 
anschließen willst einen Elko brauchst. Bei mir haben sich beide Wandler 
beim Anschließen des ESP aufgehangen. Ich hab zwei 1000 müF parallel, 
seit dem  hab ich auch keine Probleme mehr wenn ich denn Modus oder den 
Chip gewechselt habe. Aber ich denk das gerade beim Einschalten / AP 
Modus und bei geringem Empfang schon mal ein bisschen mehr als 250mA 
gezogen wird .

Gruß Joshua

von Stefan F. (Gast)


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Ist ja klar, die internen Spannungsregler der USB-UART Chips sind 
einfach zu schwach. Das sollte man lieber einen externen Spannungsregler 
hinzufügen, als einen Elko. Der Elko ist nur ein schlechter Workaround.

von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Stefan Us schrieb:
> Der Elko ist nur ein schlechter Workaround.

Ich arbeite auch noch mit 'nem Elko, will das aber ändern.

Ein zusätzlicher externer Spannungsregler am USB Pin 1 allein ist 
vielleicht auch keine gute Idee (war vielleicht auch nicht so gemeint).

Der USB-Standard sieht vor, dass Geräte zunächst im Low Power-Mode 
(100mA oder 150mA) starten und bei höherem Strombedarf diesen erst vom 
Host anfordern. Über das Powermanagement wird verhandelt, wie viel Strom 
ein Gerät entnehmen darf.

:) schrieb:
> Nicht umsonst warten die Regler bei den CH340 mit 800 mA auf

Und die werden auch ausgehandelt? Auch bei den China-Billig-Teilen? 
Steht das irgendwo? Die Suchmaschine hat mir keine Quellen ausgespuckt 
und im Datenblatt steht's auch nicht. Aber cool wär's. :-)

von Joachim B. (jar)


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JT schrieb:
> - 1000µF an die Versorgung hängen, was aus Platzgründen meistens
> ausfällt

1000µF 6,3V ist klein 6x10mm

Torsten C. schrieb:
> Der USB-Standard sieht vor, dass Geräte zunächst im Low Power-Mode
> (100mA oder 150mA) starten und bei höherem Strombedarf diesen erst vom
> Host anfordern. Über das Powermanagement wird verhandelt, wie viel Strom
> ein Gerät entnehmen darf.

die allermeisten Geräte verhandeln das nicht mehr!

meine Notebooks und Netbooks liefern nur und manchmal kommt nur 4,4V an 
aber mit einem LDO klappt das schon.

von Joerg T. (Firma: In-Circuit GmbH) (in-circuit)



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Torsten C. schrieb:
> Und die werden auch ausgehandelt? Auch bei den China-Billig-Teilen?
> Steht das irgendwo? Die Suchmaschine hat mir keine Quellen ausgespuckt
> und im Datenblatt steht's auch nicht. Aber cool wär's. :-)

Das ist der Punkt...geht eben nur nit entsprechndem Controller, der die 
USB-Descriptoren auch beinflussen kann.
Bitte nicht als Schleichwerbung verstehen, aber das ist einer der 
Gründe, warum der ESP manchmal nicht allein Arbeiten kann, am 
einfachsten bastelt man einen kleinen USB-fähigen Mikro mit dran - z.Bsp 
einen Arduino Micro :-)
Anbei ein Pinout und eine Bespielschaltung mit step-down-Regler fürs 
Steckbrett. Wenn Du kein USB brauchst gibts auch die UART-Bridge, die 
schon komplett mit Levelshifter ausgestattet ist.
Die Teile gibts hier: www.radino.cc
Aus meiner Erfahrung kommst Du um einen schnellen Stepper nicht herum, 
die kosten ja auch nicht die Welt (Summe Spule+Stepper+Cs etwa 1 Euro). 
Die meisten Hosts werden Dir den inrush-current mit dem Elko verzeihen, 
andere wird man damit zum Abschalten/Aufgeben bewegen.
Grüße,
Jörg

von Phan Tom (Gast)


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Wenn ich das hier lesen

Cyblord ---- schrieb:
> Also mein Netzteil zeigt so um 80 mA im Betrieb an.

Joachim B. schrieb:
> gelesen hatte ich was von peak 240mA je nach benötigter Sendeleistung

Stefan Us schrieb:
> Unter Last mit Datenübertragung erreichte die nadel meines
> Multimeter immer wieder den Endanschlag bei 250mA. Ich gehe daher
> davon aus, dass die Spitzenstromaufnahme deutlich über 250mA liegt.

frage ich mich wirklich, in welchem Jahrhundert ich gelandet bin. Ist es 
wirklich so schwierig, einen kleinen Widerstand in Serie zum Modul zu 
schalten und sich mit einem DSO die Stromaufnahme quantitativ anzusehen?

Die einzig vernünftige Aussage kam von JT

JT schrieb:
> Beim genauen Nachmessen stellt man fest, dass der ESP8266 im Sendefall
> z.Bsp. AP hochgefahren gern schon mal 500mA zieht.

von Thomas (Gast)


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Habe den ESP8266 und habe ihn mal testweise mit einem Multimeter 
gemessen, das ist aber so träge das die Daten nicht wirklich verlässlich 
sind.

Wenn ihr ein wenig Geduld habt (ca ne woche) würde ich es mal mit dem 
Oszi nachmessen. Habe allerdings nur ESP-01, wäre das ok?

von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Thomas schrieb:
> Habe allerdings nur ESP-01, wäre das ok?

Ja: +1

Ich müsste das auch noch tun, um den die Kapazität des 
Puffer-Kondensators für ein Kondensator-Netzteil zu bestimmen, komme 
aber im Moment auch nicht dazu. Danke.

von Thomas (Gast)


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Muss mal gucken, evtl schaffe ich es heute Abend noch. Liege derzeit 
flach mit Nebenhöhlenentzündung und so nem Kram... Wenn ich es von der 
Couch schaffe melde ich mich später ;)

von Omega G. (omega) Benutzerseite


Angehängte Dateien:

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Ich habe heute dazu ein paar Messungen gemacht.

Es handelt sich um ein ESP8266-03 Modul, zusammen mit einem 3,3V 
Spannungsregler der ca. 100µA Eigenverbrauch hat und ein paar 
Keramikkondensatoren mit zusammen ~20µF.

Gemessen wurde vor dem Regler über einen 1 Ohm Shunt an 10:1 Tastkopf.

Print 13:
Kurzer Peak beim Einschalten der Stromversorgung, gefolgt von längerem 
Peak, vermutlich laden der Firmware. Die einzelnen Peaks sind dann schon 
der Login beim AP und nach ca. 2,5 Sekunden wird etwas gesendet. Bei ca. 
4 Sekunden geht das Modul auf idle und verbraucht ca. 20mA mit ~70mA 
Peaks.

Print 14: Detail des Bootvorgangs,

Print 15: Sendepuls

Print 16: weitere Sendepulse

von Ronny S. (phoenix-0815)


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Hallo Omega,

ich sage dann mal Danke für den Test von Dir und die Bereitstellung der 
Daten.

Das zeigt allerdings auch das mein TRUE RMS Gerät hier wohl etwas 
versagt hat.

Beim ESP-12 kam ich damit auf Maximalen Peak von 470 mA, Speisung von 
Labor Netzteil und am ESP-12 ein Kondensator 470µF 16V Typ.

Gruß Ronny

von Omega G. (omega) Benutzerseite


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470mA könnte durchaus ein maximal Wert sein, allerdings von einem 
einzelnen Peak. Wer weiß wie das Multimeter mittelt oder abtastet.

von Torsten C. (torsten_c) Benutzerseite


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Ich bin schon etwas beruhigt, dass weniger als 100mA für einen 
Puffer-Kondensator vor einem LDO wohl ausreichen. Allerdings geht die 
Sendeleistung wohl noch extrem nach oben, wenn 'die FritzBox' schlechter 
erreichbar ist.

: Bearbeitet durch User
von Thomas (Gast)


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Und ich bin beruhigt das ich liegenbleiben kann ;)

Werde es evtl aber auch mal testen weil ichs noch nie mit einem DSO 
Strom gemessen habe. Hätte jetzt einfach einen 1 Ohm Widerstand in Reihe 
zu dem DUT gesetzt und den Spannungsabfall über dem Widerstand gemessen 
oder? Vorher halt messen wieviel Ohm der Widerstand wirklich hat. Oder 
gibts da ein paar Tips? Anscheinend kann man bei dem Agilent ja auch ein 
entsprechenden Messmodus einstellen.

von Joachim B. (jar)


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Phan Tom schrieb:
> frage ich mich wirklich, in welchem Jahrhundert ich gelandet bin. Ist es
> wirklich so schwierig, einen kleinen Widerstand in Serie zum Modul zu
> schalten und sich mit einem DSO die Stromaufnahme quantitativ anzusehen?

ist nicht schwierig, nur muss es in mein Zeitbudget passen und jetzt 
habe ich grad das DSO nicht zur Hand.

: Bearbeitet durch User
von :) (Gast)


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Torsten C. schrieb:
>> Nicht umsonst warten die Regler bei den CH340 mit 800 mA auf
>
> Und die werden auch ausgehandelt? Auch bei den China-Billig-Teilen?
> Steht das irgendwo? Die Suchmaschine hat mir keine Quellen ausgespuckt
> und im Datenblatt steht's auch nicht. Aber cool wär's. :-)

Es muss nicht immer alles irgendwo online stehen und das ist auch 
manchmal gut so, manche machen das mal, weil es anderswo empfohlen in 
Fachzeitschriften oder Messen geschrieben fachgesimpelt steht bzw wird, 
oder einfach nur mal durch probieren und stellen erstaunt fest, dass es 
gut ist -  es gibt auch Dinge die ausser der Norm sind und laufen, beste 
Beispiel der SPI und Winbond beim ESP. Am Beispiel Arduino Mega 2560 R3 
compatible mit CH340 : Es gibt immer eine Revision die manchmal einfach 
besser ist als das Original. Manchmal aber auch leider - muss man dazu 
sagen - genau in verkehrter Richtung.

Phan Tom schrieb:
> Die einzig vernünftige Aussage kam von JT
>
> JT schrieb:
>> Beim genauen Nachmessen stellt man fest, dass der ESP8266 im Sendefall
>> z.Bsp. AP hochgefahren gern schon mal 500mA zieht.

Ja ja .. troll weiter aus der Luft und 'zieh mal weiter an den Haaren 
herbei' das steht weder Modulart noch Antennen Eigenschaft noch

which Supports was used: Stichwort 'antenna diversity'

- Firmware
- Hardware

Lese dich auch ein wenn man dir Unterlagen zur Verfügung stellt.

Es gibt physikalisch verschiedene Faktoren den Strom in die Höhe zu 
treiben bei wollender gleicher Leistung

P=U*I

und hat auch Abhängikeiten:

P(dBm) = 10 · log10( 1000 · P(W) / 1W) = 10 · log10( P(W) / 1W) + 30

P(dBm) = 10 · log10( P(mW) / 1mW)

1mW = 0dBm

**)

P(dBm) = 10 · log10( 20mW / 1mW) = 13.0103dBm

..

P(mW) = 1mW · 10(P(dBm)/ 10)

1dBm = 1.258925mW

13dBm zu milliwatt:

P(mW) = 1mW · 10(13dBm/ 10) = 19.95mW

..


20 dBm 100.0000 mW

( Aufzählung nicht vollständig! )

..



Bei Spannungs  Kapazitäts  Abstrahlungs verlusten steigt der Strom.
Und wenn es sich um den Experimentaufbau ESP-ADC mit 'flaggen antenne' 
handelt auch gut vorstellbar. Allein die Stiftleisten als 'Feststeller' 
für Leitungen wirken dem Aufbau mit Sicherheit nicht günstig eher 
stromtreibend entgegen.

Jedes Modul ist anders mehr oder weniger abgeglichen wenn überhaupt, das 
ESP-05 z.B. kommt mit sehr wenig Strom aus, bzw viel - je nachdem wie 
man es sieht :

Beitrag "Re: Sammelbestellung WLAN2Serial ESP8266"

funrun schrieb:
> lol Problem solved ...
>
> ohne antenne
>
> mit antenne funktioniert alles wie es soll auch bei 3.3V ... da soll
> einer drauf kommen das dass Modul nicht ohne antenne im u-fl läuft.

@Phan Tom -> JT
'abgestimmte Firmware "FCC"',' Masse ' ' 2/4 Layer ','Fehlanpassung' nur 
ein Auszug der Zauberwörter, auch wenn du das nicht hören willst.

Omega G. schrieb:
> Ich habe heute dazu ein paar Messungen gemacht.
>
> ...vermutlich laden der Firmware. ..

Sehr schön.
Tip: Du könntest über die Debug Messages die Zeitkurve indizieren, dann 
weisst du genau an welcher Stelle die Peaks aufschlagen und kannst die 
Vermutung explizit tracken und in deine Messungen einfliessen lasen, 
dazu steht dir der USB Port des Messeräts zur Verfügung und kannst es 
mit Breakpoints verbinden.

Wobei - wie gesagt - es von Modul zu Modul nicht einheitlich ist.
Es ist eben ein Unterschied ob PCB Antenne ( ESP01), Ohne Antenne nur 
u-fl und extern Antenne (ESP05), Keramic Antenne (ESP03), Keine Antennen 
nur Ant Pin und extern Antenne(ESP06)und dann haben wir ja auch noch
PCB Antenne und u-fl Anschluss bei Nutzung der PCB Antenne bzw bei 
Nutzung des u-fl Anschlusses und extern Antenne (ESP202).

Wenn richtig - dann bitte ausführlich mit Detail und gleichen Faktoren 
bzw Berücksichtigung derer.

lg

:)

Module power 3.3V,
regular current consumption at 70ma,
peak current at 240mA (300mA must be able to provided)

**)
+20Dbm power, 100M max transmitting distance on ideal circumstance.

von In-circuit (Gast)


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lol

also ich bestehe jetzt aber wirklich auf die komplette Aufzählung aller 
dB Zahlen ;-)

Wichtig ist es nicht nur die Lektüre zu kennen, sondern sie vor allen ZU 
VERSTEHEN !!!!

Nochwas zur Strommessung:
bitte verwendet besser kleinere Shunts. Wenn wirklich 500mA gezogen 
werden, bricht so durch den Spannungsabfall am Shunt die Versorgung um 
0.5 V ein. Die HF Stufe wird in dem Fall weniger Strom aufnehmen.
Messt mal mit 0.1R, das passt besser.
Vielleicht erstellt uns dann noch jemand eine Tabelle mit einer 
Übersicht aller möglichen Umrechnungen von I zu U :-)

von Klaus (Gast)


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In-circuit schrieb:
> Nochwas zur Strommessung:
> bitte verwendet besser kleinere Shunts. Wenn wirklich 500mA gezogen
> werden, bricht so durch den Spannungsabfall am Shunt die Versorgung um
> 0.5 V ein. Die HF Stufe wird in dem Fall weniger Strom aufnehmen.
> Messt mal mit 0.1R, das passt besser.

Omega G. schrieb:
> Gemessen wurde vor dem Regler über einen 1 Ohm Shunt an 10:1 Tastkopf.

Omega G. schrieb:
> zusammen mit einem 3,3V
> Spannungsregler der ca. 100µA Eigenverbrauch hat

MfG Klaus

von Omega G. (omega) Benutzerseite


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>> Ich habe heute dazu ein paar Messungen gemacht.
>>
>> ...vermutlich laden der Firmware. ..
>
> Sehr schön.
> Tip: Du könntest über die Debug Messages die Zeitkurve indizieren, dann
> weisst du genau an welcher Stelle die Peaks aufschlagen und kannst die
> Vermutung explizit tracken und in deine Messungen einfliessen lasen,
> dazu steht dir der USB Port des Messeräts zur Verfügung und kannst es
> mit Breakpoints verbinden.

Ich kann die Debug Messages nicht so einfach noch aufs Bild bringen. Das 
Messgerät hat keinen USB Port und Breakpoints kann ich nur mit while(1); 
im C Code einfügen. Ich könnte lediglich den UART noch auf einen Kanal 
legen und anzeigen. Aber das Oszi wird keinen Text anzeigen, sondern man 
muss selbst Bits zählen.

Ich weiß, dass 10:1 Tastkopf und 1 Ohm Shunt nicht ideal sind, aber es 
hatte den großen Vorteil, dass es vorhanden ist. Um den Spannungsabfall 
auszugleichen habe ich eben den Spannungsregler mit vermessen. 
Allerdings muss ich zugeben, dass ich nicht geprüft habe, ob der die 
Peaks schnell genug ausregeln kann.

Die Entfernung zum AP wird vermutlich eine Rolle spielen, ich sitze 
ziemlich genau ein Stockwerk über dem AP, diese Entfernung lässt sich 
nicht ohne großen Aufwand ändern. Vielleicht hat jemand Zeit und Lust da 
mal genauere Messungen durchzuführen.

von :) (Gast)


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In-circuit schrieb:

> Wichtig ist es nicht nur die Lektüre zu kennen, sondern sie vor allen ZU
> VERSTEHEN !!!!

Dann ist der Beste Zeitpunkt für dich : Jetzt!


>

> Nochwas zur Strommessung:
> bitte verwendet besser kleinere Shunts. Wenn wirklich 500mA gezogen
> werden, bricht so durch den Spannungsabfall am Shunt die Versorgung um
> 0.5 V ein.

Bei welchen Modulen?
Bei deinen eigenen oder den üblichen auf dem Markt?


> Die HF Stufe wird in dem Fall weniger Strom aufnehmen.

Woher kommt plötzlich diese Erleuchtung?

> Übersicht aller möglichen Umrechnungen von I zu U :-)

mach mal deine Hausaufgaben schön brav selber bevor du hier 
klugscheissen willst :)

..

von Stefan F. (Gast)


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@Autor:

Du scheinst ein richtig präziser Wissenschafter zu sein. Ich denke, dass 
deine Detailinfos hier gerade nicht gefragt sind. Wir möchten nur 
wissen, für wie viel Strom das Netzteil ausgelegt werden soll. Da kommt 
es auf ein paar mA mehr oder weniger nicht an.

Am wichtigsten ist die bereits gesicherte Erkenntnis, dass die ESP-8266 
Module erheblich mehr Strom aufnehmen, als deren Datenblätter angeben. 
500mA wurden auch an anderen Stellen im Netz genannt.

von Ronny S. (phoenix-0815)


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Morgen hier mal an alle,

also ich behaupte jetzt hier einfach mal das die Werte die der 
Hersteller angegeben hat einfach mal nicht mit der Realität und vorallem 
mit den Verschiedenen Modul Typen übereinstimmen.

Für mich als Hobbybastler ist es auch nicht wichtig ob dieser Chip unter 
Labor Bedingungen die Werte einhält oder ob der Hersteller sich das 
schön gerechnet hat.

Für mich ist wichtig zu wissen was brauche ich in einer Schaltung für 
Werte damit diese, sauber mit dem Chip und den verschiedenen Modul Typen 
läuft.

Die Anfrage von oben war ob einer mal mit dem Oszi das nach messen 
könnte.

Das hat Omega getan und auch alles was Relevant ist hier zur Verfüngung 
gestellt.

Also kann jeder jetzt für sich selber einschätzen was er für die 
Versorgung der Module benötigt.

Man könnte jetzt hier sicher noch Seiten lang Wikipedia Auszügen 
einfügen aber im endefeckt ändert das nichts an der Tatsache.

Die Stromaufnahme ( Peaks ) ist höher als vom Hersteller angegeben.




" OT on "

Hallo Jörg,

wäre schön wenn Du mal von der Antennanpasung Messungen zeigen würdest 
oder könntest. Erster und letzter Kanal damit man sich da mal eine Bild 
von machen kann.

Habe selber nur die Möglichkeit das SWR zu bestimmen was in den meisten 
Hobby Anwendungen schon reicht um eine grobe Überbsicht zu haben.

Ist bestimmt für den einen oder anderen auch Interesant das mal zu 
sehen.

@ Unbekannter Autor,

das mit dem Debuging und der dazugehörigen Zeitkurve ist ja nicht 
verkehrt.
Dann weiß man wann er die Peaks hat aber das ist nicht relevant, wichtig 
ist ja das er sie hat und deren Maximal Wert.

Aber auch hier wäre nett von Dir wen Du mit deinen Geräten mal eine 
Aufzeichnung machen würdest und sie uns Zeigen würdest.

Ist sicher auch für den einen oder anderen und für dich selber 
Interesant zu sehen was da wan wirklich passiert.

" OT off "

Gruß
Ronny

von JT (Gast)


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Hallo Omega,

Du hast ja einen LDO, oder?
miss doch bitte eifach mal die Ausgangsspannung und stell Dir nen 
Trigger
auf ein paar mV darunter und wenn Du nett bist poste bitte die Fotos - 
damit sollte die Diskussion dann geklärt sein.
Falls der Spannungsregler nicht einbricht, hätte ich gerne die 
Teilenummer und die Bezugsquelle.

Grüße

von :) (Gast)


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Omega G. schrieb:
>
> Ich kann die Debug Messages nicht so einfach noch aufs Bild bringen.

Das sagte keiner -

>  Das
> Messgerät hat keinen USB Port und Breakpoints kann ich nur mit while(1);
> im C Code einfügen.

Dann brauchst du ein anderes Messgerät - bzw nicht geeignet Setzpunkte 
zu protokollieren - sondern nur in x-y anzuzeigen.

die breakpoints sind in der while(1) gut aufgehoben
machst eine switch dazu und wertest die log daten über den uart
der auf dein usb wandler geht und mit einem USB Messgerät kommuniziert 
gemeinsam aus, dann hast links den switch value, rechts den peak
vorrausgesetzt du verwendest das in tabelarischer form.

> Ich könnte lediglich den UART noch auf einen Kanal
> legen und anzeigen.

das ist schon mal sehr gut -
dann müsste man den debugmessages nur noch sagen welcher high oder low 
pegel wann für welchen peak steht

> Aber das Oszi wird keinen Text anzeigen, sondern man
> muss selbst Bits zählen.

und? zählen verlernt oder wie ? ;-)

>
> Ich weiß, dass 10:1 Tastkopf und 1 Ohm Shunt nicht ideal sind,

'nicht ideal' hat dir klaus bereits kommentarlos kommentiert.

> aber es
> hatte den großen Vorteil, dass es vorhanden ist. Um den Spannungsabfall
> auszugleichen habe ich eben den Spannungsregler mit vermessen.

Und jeder verwendet den gleichen Spannungsregler ? bzw macht man das so?

> Allerdings muss ich zugeben, dass ich nicht geprüft habe, ob der die
> Peaks schnell genug ausregeln kann.

aha.. wenigstens ein eingeständnis ;-)
>
> Die Entfernung zum AP wird vermutlich

vermutlich ist gut - ;-)

> eine Rolle spielen, ich sitze

;-)


> ziemlich genau ein Stockwerk über dem AP,

du weist schon dass es da gewisse probleme geben kann ,-)

> diese Entfernung lässt sich
> nicht ohne großen Aufwand ändern.

doch - denk mal an was anderes ;-)

>Vielleicht hat jemand Zeit und Lust da
> mal genauere Messungen durchzuführen.

an was ? ;-)

Valentin nicht vergessen!

:)

von Stefan F. (Gast)


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@JT

Der LF33 (gespeist mit 5V aus einem Handylader) ist mit Sicherheit 
geeignet. Damit habe ich einen 1-Wöchigen Stabilitätstest gemacht. Der 
Abstand zum AP war dabei maximal (ein Raum weiter hätte ich keinen 
Empfang mehr gehabt).

Nachgemessen habe ich jedoch nicht.

von :) (Gast)


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Stefan Us schrieb:
> @Autor:
>
> Ich denke, dass
> deine Detailinfos hier gerade nicht gefragt sind.

Dann behalt deine Denkweise für dich -
es interessiert aber andere!

> Wir

wer ist wir?

Du und der andere?

> möchten nur
> wissen, für wie viel Strom das Netzteil ausgelegt werden soll. Da kommt
> es auf ein paar mA mehr oder weniger nicht an.

- na ja wenn das für dich genau genug ist - dann gute nacht.

>
> Am wichtigsten ist die bereits gesicherte Erkenntnis, dass die ESP-8266
> Module erheblich mehr Strom aufnehmen, als deren Datenblätter angeben.

Bei welchem Umstand? und welcher gesicherten Erkenntnis?
Und vor allem nochmals:

Welchen Modulen?

> 500mA wurden auch an anderen Stellen im Netz genannt.

Im Netz?
Fischnetz, Teichnetz - interens Firmennetz oder welches Netz meinst Du?


Leg deine Prüfordnung genau vor dann kann man auch nachvollziehen als 
von irgendwelchen Erkenntnisen zu labern die jeder anders interpretiert.

:)

von :) (Gast)


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JT schrieb:

OT an

> Falls der Spannungsregler nicht einbricht, hätte ich gerne die
> Teilenummer und die Bezugsquelle.

Du sollst anfangen deine Hausaufgaben 'selber besser' besser selber zu 
machen bevor du andere nur zu deinen intsrumentalen gehilfen benutzt 
dessen Arbeit du dann beste Verwendung findest in commerz Zwecke ....

OT aus

..

von JT (Gast)


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Hallo Stefan,
den LF33 schau ich mir mal an.
Mit welchen Cs hast Du den außen beschaltet?
Gruß
Jörg

von Stefan F. (Gast)


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@Autor

Bitte führe deine Studie selbst durch und veröffentliche die Ergebnisse. 
Dafür wäre ich Dir dankbar.

von Stefan F. (Gast)


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@JT
> Mit welchen Cs hast Du den (LF33) außen beschaltet?

Muss ich mal nachschauen, moment.....

Am Eingang einen 10µF Elko.
Am Ausgang einen 10µF Elko.

Weiterhin vier 100nF Kondensatoren direkt bei den Verbrauchern: ein 
ESP-01 Modul, ein ATtiny, ein USB-UART und eine andere Schaltung, die 
mit dem Test nichts zu tun hat, aber auch noch auf dem Steckbrett war.

von :) (Gast)


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Ronny S. schrieb:

> " OT on "

> @ Unbekannter Autor,


so unbekannt bin ich doch nicht ronny :)


> Dann weiß man wann er die Peaks hat aber das ist nicht relevant, wichtig
> ist ja das er sie hat und deren Maximal Wert.

oh das ist sogar sehr relevant mein Freund - du solltest einmal den FCC 
Report auch lesen wenn er schon hier im Forum online steht und nicht nur 
sammeln :)

je weniger sende leistung bedeutet auch zugleich weniger stromaufnahme
schlechte antennen und gleichbleibende leistung bedeutet leistung 
erhöhen folglich strom oder spannung was zum einbruch führt

oder etwa nicht?


P=U*I

das ist alles was ich darüber wissen muss

>
> ..und für dich selber
> Interesant zu sehen was da wan wirklich passiert.

ich arbeite und nutze den Debuger von xtensa :)
anscheinden aber nicht alle oder gar sehr wenige
und - entscheidende frage zu dem -

hast du schon eine firmware geschrieben und kennst dich aus
oder benutzt du nur die firmware?

denn wenn du firmware schreiben würdest dann wüsstest du - dass in 
deinem Satz leider sehr viel Unsinn steht :)

>
> " OT off "

:)

von :) (Gast)


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Stefan Us schrieb:
> @Autor
>
> Bitte führe deine Studie selbst durch und veröffentliche die Ergebnisse.
> Dafür wäre ich Dir dankbar.

Sind doch schon veröffentlicht - nur lesen tuts keiner!

http://www.mikrocontroller.net/attachment/243555/fcc_9.pdf

:)

von Ronny S. (phoenix-0815)


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Hallo unbekannter Autor,

sicher weiß ich mit wem ich hier schreibe.So wie alle anderen auch.

Na dann bitte mal genauer wo ich jetzt sehr viel unsinn geschriben habe.

Ich holle schon mal Popcorn denn bei mir gab es Heute früh keinen Clown 
zum Frühstück.

Hier geht es nicht um eine Firmware hier geht es um Hardware in erster 
Line um die Strom Aufnahme die Rahmenbedingungen sind selbstverständlich 
überall anders aber das weißt Du ja selber.

Selbst von Funkkanal zu Funkanal unter den selben umständen sind die 
Daten ja schon Logischerweise anders.

Gruß Ronny

von Stefan F. (Gast)


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>> Bitte führe deine Studie selbst durch und veröffentliche die Ergebnisse.
> Sind doch schon veröffentlicht - nur lesen tuts keiner!

Leider ist dort nur ein Modul getestet worden, und zur Stromaufnahme 
finde ich in dem Dokument keine Angabe.

Bitte hilf mir, die Angabe zur Stromaufnahme zu finden.

von Ronny S. (phoenix-0815)


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Stefan Us schrieb:
> Muss ich mal nachschauen, moment.....
>
> Am Eingang einen 10µF Elko.
> Am Ausgang einen 10µF Elko.

Hallo,

na eigentlich wären doch z.B. 100nF am Eingang gefordert.

Am Ausgang 10µF ist Optimal allerdings kein Low ESR Typ verwenden.

So habe ich den im Einsatz.

Gruß
Ronny

von :) (Gast)


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@Stefan Us & JT

vergesst mal nicht eure Lebenspartner bei all dem adrenalin ausstoss 
denn ihr hier fabriziert, heut ist Valentinstag :)


802.11b: 15.61 dBm (Max.)
802.11g: 13.79 dBm (Max.)
802.11n: 12.78 dBm (Max.)

Antenna Gain (dBi) 1.0dbi

15.247(b)(3) Peak Output Power 1 watt or 30dBm 2400-2483.5 PASS

ausrechnen könnt ihr zwei doch hoffentlich -
die formeln wenn ihr nicht aufgappst habt - stehen oben im thread

:)


ach das wichtigste wenn  ihr dem auch folgen könnt:

Mdoel: LSD-D051100
INPUT:100-240V~,50/60Hz,0.2A
OUTPUT:5V,1A


man sollte für gewerbe auch einen fachkundenachweis abverlangen
aber leider...


nur theoretiker..


:)

von Stefan F. (Gast)


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@Ronny S.
> na eigentlich wären doch z.B. 100nF am Eingang gefordert.
Ja, da hast du Recht. Ich sollte das korrigieren.


@Autor:
Ich fühle mich nicht imstande, aus der abgegebenen Leistung des Moduls 
die Stromaufnahme zu berechnen.

> Model: LSD-D051100
> INPUT:100-240V~,50/60Hz,0.2A
> OUTPUT:5V,1A

Das soll ein Witz sein, oder?

> man sollte für gewerbe auch einen fachkundenachweis
> abverlangen aber leider...

Ich betreibe kein Gewerbe.

> nur theoretiker..

Nein, eben nicht. Ich rechne nicht herum, ich messe einfach. Aber dir 
sind ja alle Messungen nicht gut genug. Wer ist denn nun der 
Theoretiker?

von :) (Gast)


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Ronny S. schrieb:

>
> Hier geht es nicht um eine Firmware hier geht es um Hardware in erster
> Line um die Strom Aufnahme

Dann nimm den ESP8266EX und miss an ihm
lass alles weg und miss.

> die Rahmenbedingungen sind selbstverständlich
> überall anders aber das weißt Du ja selber.


Dann stell die Rahmenbedingungen die erfüllt sein müssen und beginne mit 
dem Aufbau - dazu zählen dann auch antenne und stromversorgung
und die komponenten die typisisert gleich sein müssen.

dann beginne was der SoC machen soll und miss an den Arbeitspunkten den 
Strom..

wenn es der peak der peaks sein soll dann brück den winbond und die 
stromaufnahme wird merklich spürbar hoch werden - was eben der LDO 
hergibt...


mm
ihr macht alle denselben fehler:

ihr stellt keine soll/max prüfanforderung
jeder quatscht von seiner messung
jeder nimmt ein anderes modul mit anderen komponenten.

jt nimmt gleich einen ganz anderen typ von winbond im esp-adc her
wurde das hier erwähnt? nein !

Den Winbond type den JT verwendet ist mit keinem anderen modul 
vergleichbar oder doch?  Wird der Type auch in dem Modul von Stefan Us 
oder von Omega eingesetzt? .mhm..

wo ist jetzt die Norm der Anordnung?

jeder nimmt was anderes her - was hier passiert ist nichts anderes als 
abzustimmen was andere verwenden - nichts weiter -

wenn JT sich seiner so sicher ist - dass die Schaltung passt, warum 
werden andere Aufbauten jetzt nachvollzogen? doch unsicher?

btw ..
das viel doch mal der Satz "aus Erfahrung.... " oder so .. etwa nicht?


:)

von :) (Gast)


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Stefan Us schrieb:
>> Model: LSD-D051100
>> INPUT:100-240V~,50/60Hz,0.2A
>> OUTPUT:5V,1A
>
> Das soll ein Witz sein, oder?

Ja :)

>
>> man sollte für gewerbe auch einen fachkundenachweis
>> abverlangen aber leider...
>
> Ich betreibe kein Gewerbe.
>
>> nur theoretiker..
>
> Nein, eben nicht. Ich rechne nicht herum, ich messe einfach. Aber dir
> sind ja alle Messungen nicht gut genug. Wer ist denn nun der
> Theoretiker?

Ok ich lass mich darauf ein, mal sehen :

drei Eingangsfragen

1. Welches Modul verwendest du?
2. Welcher Winbond ist verbaut?
3. Welches Labornetzgerät / Strommquelle

von Stefan F. (Gast)


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> 1. Welches Modul verwendest du?
> 2. Welcher Winbond ist verbaut?
> 3. Welches Labornetzgerät / Strommquelle

1. ESP-01
2. Keine Ahnung, die Firmware hat Version 0.91
3. Ein Handy-Ladenetzteil (5,7V 800mA) mit LF-33 Spannungsregler.

Ich freu mich auf dein Messprotokoll. Leider habe ich nicht das nötige 
Equipment für präzise Messungen.

Mich interessiert, für wie viel Strom der Spannungsregler im 
ungünstigsten Fall ausgelegt sein muss. Sehr kurze Peaks von wenigen 
Mikrosekunden Dauer interessieren nicht, die werden von Kondensatoren 
abgefangen.

von Ronny S. (phoenix-0815)


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Hallo,

also das ich den ESP-12 zum Messen verwendet habe steht weiter oben.
Das ich ein True RMS Gerät für meine Messung verwendet habe steht da 
auch,
okay das es sicher bessere Möglichkeiten gibt steht ausser Frage könnte 
es auch noch mal mit einem Oszi machen.

Aber das hat ja Omega schon getan, okay sein Messaufbau wie er selber ja 
auch sagt ist auch nicht Optimal aber das ändert doch auch nichts daran 
das der Hersteller seine Daten hier geschönt hat.

Fest steht doch das die Peaks viel höher sind als vom Hersteller 
angegeben.

Das heißt für mich ich muß meine Stromversorgung so aufbauen das es 
passt.

Natürlich kann ich auch Quick and Dirty einen riesen Kondensator nehmen 
aber das ist hier nicht sinn und zweck.Das wäre dann nur Pfusch, würde 
mich im endefeckt auch nicht weiter bringen da es dann wieder andere 
efeckte geben könnten die den Aufbau Negativ beeinflussen könnten.Aber 
das wäre ein anderes Thema.

Aber was ich hier mal als Denkanstoß geben möchte ist das witzige 
Netzteil was die doch verwendet haben in Ihrem Messaufbau.

Das läuft bei denen schön "sauber" bei 120 V und 60 Hz.Ist natürlich 
eine super Referenz.

Hatte so ein niedliches Teil selber mal hier war bei irgendeinen Gerät 
bei,das konnte man sehr gut verwenden wen man jemand zeigen wollte was 
eine Ripple Spannung ist.

Damit sollte wohl alles gesagt sein.

Gruß Ronny

: Bearbeitet durch User
von :) (Gast)


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Stefan Us schrieb:
>> 1. Welches Modul verwendest du?
>> 2. Welcher Winbond ist verbaut?
>> 3. Welches Labornetzgerät / Strommquelle
>
> 1. ESP-01
> 2. Keine Ahnung

die meisten
01,02,04,05,07,12...

25Q40
BVNIG
 ^

03 abweichend
Nicht mal Windbond!


JT
25Q40
BWNIG
 ^

> 3. Ein Handy-Ladenetzteil mit LF-33 Spannungsregler.

mit mA Ausgang?

>
> Ich freu mich auf dein Messprotokoll. Leider habe ich nicht das nötige
> Equipment für präzise Messungen.


Ich auch nicht :) heut ist Valentinstag :)

>
> Mich interessiert, für wie viel Strom der Spannungsregler im
> ungünstigsten Fall ausgelegt sein muss. Sehr kurze Peaks von wenigen
> Mikrosekunden Dauer interessieren nicht, die werden von Kondensatoren
> abgefangen.

Das kann dir Ronny als BW Funker aus dem FF sagen

:)

jetzt mal butter zu den fischen!

allein das ESP-03 weicht erheblich ab!
es verwendet nicht mal einen Winbond sondern einen AH 14 nochwas..

jt verwendet einen anderen winbond typen als die meisten auf dem esp-adc
btw - das identifiziert das modul sogar als esp-adc in der fw 
entwicklung :) - ist das nicht schön :)


und genau den baustein sollte man nicht vernachlässigen.
bei einem spannungseinbruch -spannung nicht stimmt-, ist der am 
anfälligsten, wird richtig heiss, sehr heiss und nimmt schaden - der 
strom steigt - schiesst in die Höhe.

der esp8266ex ist nicht so empfindlich - der verträgt auch mal eine 
kurze spannungsspitze, aber nicht seine GPIO'S.

auch sendeleistung und empfang alles nicht so tragisch.
wenn ihr euch über stromverbrauch unterhalten wollt, dann müssen die 
rahmenbedingungen klar sein - JT ist denke ich nur verunsichert wegen 
den 500mA - aber er wird drauf kommen an was das liegt ..

@stefan

lass dir die frage von ronny beantworten, der weiss das zu 100 prozent.
ich kann dir als 'theoretiker' :) keine auskunft aus der praxis  geben.
:)

jetzt kommt runter leute

eure wut ist jetzt draussen.. :)

heute ist valentinstag.

jetzt seid ihr wenigstens nett zu euren Lebenspartnern.
und könnt schön einkaufen gehen

'witz komm raus du bist umzingelt'

:)

von Ronny S. (phoenix-0815)


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Stefan Us schrieb:
> 3. Ein Handy-Ladenetzteil (5,7V 800mA) mit LF-33 Spannungsregler.

Hallo,

die Kombi von Dir ist schon okay so wenn Du nur das Modul damit 
betreiben willst.
Das mit den Kondensatoren wolltest ja ändern dann past es am Eingang 
100nF Kerko und am Auskang 10µF aber kein Low ESR Typ den mag der LF 
nicht.

Gruß
Ronny

von Ronny S. (phoenix-0815)


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:) schrieb:
> Das kann dir Ronny als BW Funker aus dem FF sagen

Tut mir echt leid aber das bin ich nicht.

Gruß
Ronny

von :) (Gast)


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Ronny S. schrieb:

> Hallo,
>
> also das ich.......

> aber das ändert doch auch nichts daran
> das der Hersteller seine Daten hier geschönt hat.
  ^^^^^^^^^^^^^^^^^^

HALT!!!!

Von welchen Hersteller sprichst Du?

Den Modul Hersteller oder dem Chip Hersteller?

Chip Hersteller?
Von welchem Modul redet der Hersteller des Chips?

Hat von euch jemand dieses Modul in 4 Layer Technik?
Hat es jemand so nachgebaut?

Selbst das ESP-ADC ist nur 2 Layertechnik oder JT ?
Korrigiere mich wenn ich falsch liege


>
> Fest steht doch das die Peaks viel höher sind als vom Hersteller
> angegeben.

Wieder:
Modul Hersteller / ChipHersteller Modul

>
> Das heißt für mich ich muß meine Stromversorgung so aufbauen das es
> passt.

> Aber was ich hier mal als Denkanstoß geben möchte ist das witzige
> Netzteil was die doch verwendet haben in Ihrem Messaufbau.

Ja wenigsten einer der das mal 'bemerkt'
sagte ja - Ronny kennt sich aus!


>
> Das läuft bei denen schön "sauber" bei 120 V und 60 Hz.Ist natürlich
> eine super Referenz.

Siehste!

Und jetzt packt sich jeder an seiner Nase!

weiss der author doch bissal was - was?
...

aber ihr habt es schwarz auf weiss eingerahmt.

ich nur meinen 'kopf' und 'mund'!


>
> Hatte so ein niedliches Teil selber mal hier war bei irgendeinen Gerät
> bei,das konnte man sehr gut verwenden wen man jemand zeigen wollte was
> eine Ripple Spannung ist.

..

>
> Damit sollte wohl alles gesagt sein.

Hast fein gemnacht - 'braver Hund'

:)


>
> Gruß Ronny

dir auch lg

:)

von :) (Gast)


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Ronny S. schrieb:
> :) schrieb:
>> Das kann dir Ronny als BW Funker aus dem FF sagen
>
> Tut mir echt leid aber das bin ich nicht.
>
> Gruß
> Ronny

wie hast kein
B asis W issen Funk

na ja wenn du jetzt gemeinst hast, dass ich meinte, du wärest Bundeswehr 
Funker und du hast das so verstanden, ne soweit biste noch nicht -

:)


wenn der ESP abgeschlossen ist, dann ja  :)

lg

:)

von Ronny S. (phoenix-0815)


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" OT on "


Auch wenn ich mich Dir gegenüber wiederhole ich habe das nicht 
eingerahmt das hier ist für mich nur Hobby.

Allerdings manchmal ein anstrengendes Hobby.

Das mit dem "braver Hund" lasse ich Dir Heute mal durch gehen ich weiß 
ja das 365 Tage Faschink im Jahr auch anstrengend sein können.

Dann ist Heute auch noch Valentins Tag und es gab einen riesen Clown bei 
Dir zum Frühstüch wie jeden Morgen.

Jut ich hau mich jetzt hier raus, werde mir das Heute Abend mal ansehen 
was noch so neues gibt in Sachen Stromversorgung.

" OT off "

Dann feiert mal alle schön.

Gruß

Ronny

von :) (Gast)


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Ronny S. schrieb:
> Hallo unbekannter Autor,
> Selbst von Funkkanal zu Funkanal unter den selben umständen sind die
> Daten ja schon Logischerweise anders.
>

802.11b: 15.61 dBm (Max.)`<<<<<<<<<<  wieviel 'strom' wäre das ?
802.11g: 13.79 dBm (Max.)
802.11n: 12.78 dBm (Max.)

Antenna Gain (dBi) 1.0dbi <<<<<<<<<<< bei 1.0 dbi antennen gewinn ?



15.247(b)(3) Peak Output Power 1 watt or 30dBm 2400-2483.5 PASS

1 watt / 3.3v = 0,3030303030303030303030303030303 A


klärt mich bitte auf wenn ich falsch denke!

Schönen Valentinstag allen zusammen, und ihr 'Mädels' geht mal richtig 
schön einkaufen mit euren 'Jungs' - damit sie sich wieder gut fühlen



:)

von :) (Gast)


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push
@Stefan :)

Ronny S. schrieb:
> Stefan Us schrieb:
>> 3. Ein Handy-Ladenetzteil (5,7V 800mA) mit LF-33 Spannungsregler.
>
> Hallo,
>
> die Kombi von Dir ist schon okay so wenn Du nur das Modul damit
> betreiben willst.

@stefan

ich schliesse mich an, wobei ich in der praxis bei jedem modul einsetze:
AC/DC.. out 5V / 600mA
anstatt dem LF-33
http://www.reichelt.de/ICs-KA-LF-/LF-33-CV/3/index.html?ACTION=3&GROUPID=2911&ARTICLE=39414&OFFSET=16&;

deiner ist etwas günstiger - und auch für draussen geeignet

aber ich verwende den LM1117T

http://www.reichelt.de/ICs-LM-LS-/LM-1117-T3-3/3/index.html?ACTION=3&GROUPID=2912&ARTICLE=109333&START=0&OFFSET=16&;

derzeit laufend auf dem Breadboad*s / PCB
teilweise mit ch340 - teilweise auch eben mit dem AC/DC Netzgerät als 
extern und einfachen USB TTL. ( GND 'S verbinden! )

> Das mit den Kondensatoren wolltest ja ändern dann past es am Eingang
> 100nF Kerko und am Auskang 10µF aber kein Low ESR Typ den mag der LF
> nicht.

das hab ich mir aufgespart - da ich noch nicht damit beliefert wurde
bis jetzt ist nich nix in rauch aufgegangen.

:)


:)

von Cyblord -. (cyblord)


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Phan Tom schrieb:
> frage ich mich wirklich, in welchem Jahrhundert ich gelandet bin. Ist es
> wirklich so schwierig, einen kleinen Widerstand in Serie zum Modul zu
> schalten und sich mit einem DSO die Stromaufnahme quantitativ anzusehen?

Na dann mach doch. Natürlich könnte ich das genau messen. Aber ICH will 
die Stromaufnahme nicht exakt wissen. Darum antworte ich eben mit den 
Infos die ich bereits habe.

Nimm die Infos oder lass es. Wenn ich nem Hund nen Knochen hinwerfe ist 
es mir egal ob er ihm schmeckt.

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