hallo, als berufserfahrener mit 15 dienstjahren habe ich einen jobwechsel geplant nachdem es mit meinm neuen chef nicht mehr läuft und einen ganzen fächer an bewerbungen in meine branche verschossen, bzw direkt angerufen, womit ich die meisten einladungen erhielt da ich mich am telefon schon recht gut verkaufen kann. liegt wohl auch an meiner tiefen stimme ;-) in zwei wochen rappelt es: 3 gespräche in nur einer woche mit ca 400km dazwischen, von einem hotel ins nächste. alles größere top firmen meiner branche, die auch sehr gute bewertungen haben bei kununu.com. ich habe im kopf eine prio liste aber man weiss ja nie wie ein gespräch läuft, das kann auch richtig schief gehen. angenommen, man erhält eine zusage direkt nach einem termin aber von den anderen noch nicht: was ist ein akzeptabler weg den firmen mitzuteilen, dass man noch andere gespräche beim wettbewerb laufen hat und erst alle antworten abwarten möchte? immerhin muss ich umziehen durch halb deutschland für jede dieser firmen, das ganze leben ändert sich. habt ihr da erfahrung wie man sich bedenkzeit ausbittet aber niemanden veprellt? gruss, stefan.
> Re: 3 Gespräche in einer Woche - wie pokert man am Besten?
Du meinst sicher : Wie zockt man am besten ?
Jemanden fragen der was vom Zocken versteht.
Eine direkte Zusage halte ich eher für unwahrscheinlich. Erst einmal muss ja der Arbeitsvertrag geschrieben und verhandelt werden. Wenn Du trotzdem genötigt wirst, sagst Du einfach, dass Du noch zwei weitere Angebote hast und Du Dich innerhalb einer Frist von, sagen wir, zwei Wochen entscheidest. Das ist jetzt nicht unnatürlich, dass man noch weitere Angebote abwartet.
Bei Jobstarter schrieb: > als berufserfahrener mit 15 dienstjahren Jobstarter schrieb: > man erhält eine zusage direkt nach einem termin ist das eigentlich extrem unüblich. Soetwas geht eigentlich mehrere Runden. Insbesondere Gehalt usw wird doch im ersten Gespräch höstens angedeutet. Sollte das jedoch doch der Fall sein, bedanke Dich für das Angebot, sei hocherfreut und frage die Firma, dass sie Dir den Vertragsentwurf zur Prüfung zuschicken sollen.
Jobstarter schrieb: > angenommen, man erhält eine zusage direkt nach einem termin aber von den > anderen noch nicht: was ist ein akzeptabler weg den firmen mitzuteilen, > dass man noch andere gespräche beim wettbewerb laufen hat und erst alle > antworten abwarten möchte? "Vielen Dank für ihr Angebot und die Überreichung des Anstellungsvertrags, ich lasse ihn juristisch prüfen und melde mich nächste Woche".
hallo, nee, ich habe es nur selten erlebt, dass 2 gespräche nötig sind. meist versuche ich alles in einem abzuklären. aber habe es damals vor einigen jahren auch erlebt, dass das erste gespräch gut lief, ein zweites folgte und man im zweiten nicht zusammen kam. ich erwarte zb schon eine umzugshilfe zb dass ein makler mir eine wohnung sucht und etwas beihilfe für den umzug. der konzern xxxx (automotive) damals aus stuttgart sindelfingen winkte direkt ab: wer zu uns will muss sehen wie er hier hin kommt! 42h woche und deutlich weniger gehalt nach tarif, nein danke! mit tarifverträgen für ingenieure braucht mir keiner mehr zu kommen, da hat meine frau als krankenschwester ja mehr die ja mitkommen will wenn es klappt. gehalt: nun ja, weniger als jetzt geht gar nicht, mehr muss es auch nicht sein.
MaWin schrieb: > ich lasse ihn juristisch prüfen und melde mich > nächste Woche". was nun völliger unsinn ist, so ist gleich das erste misstrauen da. habe noch nie einen arbeitsvertrag gehabt, der zu beanstanden gewesen wäre. über verträge redet man nur wenn es ärger gibt. in meinem resten job 1997 damals hatte ich 2 jahre keinen vertrag, war versichert und fertig.
Jobstarter schrieb: > habe > noch nie einen arbeitsvertrag gehabt, der zu beanstanden gewesen wäre. dann lass wenigsten die Rechtschreibung, Groß-/Kleinschreibung und Interpunktion überprüfen, damit er besser lesbar/erfassbar ist!
Jobstarter schrieb: > was nun völliger unsinn ist, so ist gleich das erste misstrauen da. habe > noch nie einen arbeitsvertrag gehabt, der zu beanstanden gewesen wäre. Auf welche Ebene bewirbst Du Dich eigentlich?
Jobstarter schrieb: > die auch sehr gute bewertungen haben bei kununu.com. Aua, gute Bewertungen bei kununu sind zu oft selbst geschrieben Jobstarter schrieb: > angenommen, man erhält eine zusage direkt nach einem termin aber Bedenkzeit sollte man sich immer einräumen lassen. Sofortige Zusagen würden mich stutzig machen, zu wenig Gehalt, die finden keinen anderen Idioten, ..... Jobstarter schrieb: > immerhin muss ich umziehen durch halb deutschland dann erst recht, das sollte auch verstanden werden. Wenn ich für einen Job umziehen muss, würde ich den Arbeitsvertrag prüfen lassen. Normalerweise hat man einige Tage immer Zeit den Vertrag in Ruhe durchzulesen.
lalala schrieb: > Jobstarter schrieb: >> was nun völliger unsinn ist, so ist gleich das erste misstrauen da. habe >> noch nie einen arbeitsvertrag gehabt, der zu beanstanden gewesen wäre. > > Auf welche Ebene bewirbst Du Dich eigentlich? Haustroll, was den sonst.
Jobstarter schrieb: > als berufserfahrener mit 15 dienstjahren habe ich einen jobwechsel > geplant nachdem es mit meinm neuen chef nicht mehr läuft und einen > ganzen fächer an bewerbungen in meine branche verschossen, bzw direkt > angerufen, womit ich die meisten einladungen erhielt da ich mich am > telefon schon recht gut verkaufen kann. liegt wohl auch an meiner > tiefen stimme ;-) Welche Branche? Laß mich raten: Troll-Entertainment
im ersten Bewerbungsgespräch bekommt man vlt. eine Zusage, aber nie einen unterschriftsreifen Arbeitsvertrag. Solche Knebelversuche machen nur die Sklaventreiber, sprich Arbeitnehmerüberlasser. Zudem hast Du nach Unterschrift eines Vertrages bis zum ersten Arbeitstag immer noch die Möglichkeit, den Vertrag fristlos aufzukündigen. Ich rate ab, bei einem Vorstellungsgespräch zu erwähnen, daß man noch weitere Firmen besuchen will um dort ggf. ein besseres Angebot zu erhalten. Das schreckt den künftigen Arbeitgeber förmlich ab. Sollte er fragen, ob Du noch weitere Angebote hast bzw. in Aussicht hast, würde ich das vorsichtig einräumen.
Moin Stefan, da mir gerade keine Forums-typische Antwort (=arrogant und herabsetzend) einfällt, hier meine Ansichten: Genau wie Du jetzt, werden die Firmen mehrere Gespräche führen und anschließend entscheiden. Wenn Du nachfragen würdest, wann mit einer Zu- oder Absage zu rechnen ist, wird man Dir vermutlich einen entsprechenden Zeitrahmen nennen. Nicht anders solltest Du Dich da selbst verhalten. Du führst ein paar Gespräche und entscheidest anschließend. Da würde ich auch gar nicht 'pokern', sondern Deine zeitlich Planung (evtl. verpackt in die Frage nach deren Planung) einfach mitteilen/abstimmen. Damit hast Du die nötige Luft die Gespräche zu bewerten und schon mal vermittelt, dass Du nicht auf das erstbeste Angebot eingehen wirst oder gar musst. Zumal sich mit Deinen 15 Dienstjahren (da gehe ich jetzt mal von einem oder zwei AG aus) schon andeutet, dass Du nicht zu der Kaste zählst, die mit druckfrischem Abschluss meinen, dass der AG erstmal 1,5 Jahre Einarbeitung (mit rrrichtig guten Einstiegs-Gehalt) finanzieren muss, um dann nach 2 Jahren der großen Karriere wegen (man hat ja dann BE!) zum nächsten AG zu wechseln. Falls es die eine oder andere Firma dennoch besonders eilig hat, sollte dies - der Eile angemessen - auch von einem besonderen Angebot begleitet und wirklich gut begründet sein. Also ruhig Blut und viel Erfolg :-)
Jobstarter schrieb: > mit 15 dienstjahren habe ich einen jobwechsel geplant Wie viele Arbeitgeber passen in die 15 Jahre? Jobstarter schrieb: > ich habe es nur selten erlebt, dass 2 gespräche nötig sind. Zu viele. In gerade mal 15 Jahren sollte man noch gar nicht allzu viele Gespräche gehabt haben...
hallo, oh, ich blicke bestimmt auf über 25 gespräche zurück früher, besonders während der schwierigen zeit ab 2000 wo 2 firmen unter mir zusammen brachen :-) mehr als 5-6 jahre bei einer firma ist mir zu viel, dafür bin ich kein typ bzw noch zu jung. soll aber jeder halten wie er lustig ist. danke für die tipps, ich lasse es auf mich zukommen und manches wird auch der bauch entscheiden, denn nicht gedes gespräch führt zum erfolg, da die auch mehrere bewerber haben. etwas glück gehört schon dazu. gruss, stefan.
Lothar Miller schrieb: > In gerade mal 15 Jahren sollte man noch gar nicht allzu viele Gespräche > gehabt haben... Und nur eine Frau, sonst ist man untreu und kommt in die Hölle... Mal im Ernst in 15 Jahren kann man locker 2-4 AG "durch" haben , wir sind nicht mehr in den 60ern wo man bei einem Betrieb gelernt hat und da in Rente ging.
Angiemerkel schrieb: > wo man bei einem Betrieb gelernt hat und da > in Rente ging. Richtig, denn die AG sind auch nicht mehr das was sie einmal waren.
Gehe davon aus, dass es bei allen 3 Gesprächen andere Bewerber gibt, die weniger Berufserfahrung und damit niedrigere Gehaltsvorstellungen haben. Es kann also gut sein, dass Du noch ein paar Bewerbungen rausschicken musst. Aber das sollte ja kein Problem sein, wenn Du derzeit angestellt bist. Da kannst Du ruhig pokern bzw. "Rosinen picken". Wärst ja blöd, wenn Du es nicht machen würdest.
Jobstarter schrieb: > bzw direkt > angerufen, womit ich die meisten einladungen erhielt da ich mich am > telefon schon recht gut verkaufen kann. Tri Tra Trolla la la, der Dienstler-Troll ist wieder da!
Angiemerkel schrieb: > Mal im Ernst in 15 Jahren kann man locker 2-4 AG "durch" haben , wir > sind nicht mehr in den 60ern wo man bei einem Betrieb gelernt hat und da > in Rente ging. Genau! Also so alle 2-3 Jahre was neues sollte schon drin sein. Quasi Lehr- und Wanderjahre!
Marx W. schrieb: > Genau! > Also so alle 2-3 Jahre was neues sollte schon drin sein. > Quasi Lehr- und Wanderjahre! Nicht übertreiben, aber alle 5 Jahre was neues ist nichts ungewöhnliches, zumindest am Anfang. Später dürfen es auch mal 7-10 Jahre sein.
Nordmann schrieb: > Zumal sich mit Deinen 15 Dienstjahren (da gehe ich jetzt mal von einem > oder zwei AG aus) schon andeutet, dass Du nicht zu der Kaste zählst, die > mit druckfrischem Abschluss meinen, dass der AG erstmal 1,5 Jahre > Einarbeitung (mit rrrichtig guten Einstiegs-Gehalt) finanzieren muss, um > dann nach 2 Jahren der großen Karriere wegen (man hat ja dann BE!) zum > nächsten AG zu wechseln. Liege mit 1,5BE aktuell bei 45k+5k variabel (Mittelstand 40h), soweit in Ordnung. Mein Kollege der eben mit 3,5 Jahren BE zu uns gewechselt ist bekommt 60k Fix + 5k Variabel. Ich müsste also pro Jahr 15% mehr bekommen + Inflationsausgleich um auf gleiches Niveau zu kommen. Macht der AG mit bleibe ich, wenn nicht wird halt gewechselt, ist der AG selbst schuld.
Kire L. schrieb: > Liege mit 1,5BE aktuell bei 45k+5k variabel (Mittelstand 40h), soweit in > Ordnung. Mein Kollege der eben mit 3,5 Jahren BE zu uns gewechselt ist > bekommt 60k Fix + 5k Variabel. Ich müsste also pro Jahr 15% mehr > bekommen + Inflationsausgleich um auf gleiches Niveau zu kommen. Macht > der AG mit bleibe ich, wenn nicht wird halt gewechselt, ist der AG > selbst schuld. Keine Frage: Es gehören immer zwei zum Spiel. Und nach 1,5 Jahren kann und sollte man sicher mal das Thema Gehalt ansprechen. Nicht ganz nachvollziehen kann ich aber, woher jetzt die Erwartung kommt, mit dem Kollegen, der ja rechnerisch mehr als doppelt so lange BE mitbringt, Gehalts-technisch, gleichziehen zu müssen. Obwohl ich ja beide eher als Jung-Ingenieure einordnen würde. Als AG wäre der Kollege, der seine BE außerhalb des Unternehmens gesammelt hat, für den Moment sogar interessanter und meine Erwartungen (aber auch mein Misstrauen) entsprechend höher. Da der Kollege ja scheinbar noch nicht allzu lange da ist, würde ich aber versuchen, meine Erwartungen hinsichtlich meiner Gehalts-Entwicklung zeitlich vor Ende seiner Probezeit zur Sprache zu bringen - nicht, dass da ein Budget an (für mich) falscher Stelle verplant wird ... ;-)
Nordmann schrieb: > Da der Kollege ja scheinbar noch nicht allzu lange da ist, würde ich > aber versuchen, meine Erwartungen hinsichtlich meiner > Gehalts-Entwicklung zeitlich vor Ende seiner Probezeit zur Sprache zu > bringen - nicht, dass da ein Budget an (für mich) falscher Stelle > verplant wird ... ;-) Och, vllt. ist der mit den 3,5 Jahren der Ersatz für dem mit den 1,5 Jahren BE.
Jobstarter schrieb: > habt ihr da erfahrung wie man sich bedenkzeit ausbittet aber niemanden > veprellt? 1. Falls Vertragsangebot vorgelegt wird: Du möchtest den Vertrag in Ruhe prüfen und eine Nacht darüber schlafen. 2. Dann kannst Du zum derzeitigen Arbeitgeber gehen und fragen, ob er an Deinem Vertrag "was machen" kann. Du hättest ein anderes Angebot vorliegen, würdest "aber schon gerne bleiben". Das mit dem "gerne bleiben wollen" ist vielleicht nur teilweise richtig, aber falls Dein Arbeitgeber darauf eingeht, verbessert es Deine Verhandlungsposition gegenüber anderen, und vorübergehend - bis Du was noch Besseres gefunden hast - auch Deinen Vertrag beim aktuellen Arbeitgeber. Nebeneffekt könnte sein: Dein aktueller Arbeitgeber bringt Dir plötzlich mehr Respekt entgegen, weil er merkt, dass andere an Dir interessiert sind. Vielleicht ändern sich die Umstände derart, dass Du gar nicht mehr unbedingt da weg willst/musst... 3. Wenn Du beim Vorstellungsgespräch gefragt wirst, ob Du Dich auch noch wo anders beworben hast, dann kannst Du ruhig sagen, dass Du schon ein konkretes Angebot vorliegen hast und die nächsten Tage noch 2 weitere Gespräche führen wirst. Falls das nicht stimmt, dann tu wenigstens so, als ob das das Normalste der Welt wäre. Das signalisiert, dass Du begehrt bist und erhöht ein wenig den Handlungsdruck bei der Gegenseite.
> Angiemerkel schrieb: > Mal im Ernst in 15 Jahren kann man locker 2-4 AG "durch" haben , Zuckerle hat in 15 Tagen schon locker 2-4 AG "durch" gehabt. Wo liegt da das Problem ? Was soll man sich quälen wenns nicht das richtige ist, oder man den Eindruck hat das man über den Tisch gezogen werden soll. Warum dann den Zirkus noch mitmachen ?
Angiemerkel schrieb: > Mal im Ernst in 15 Jahren kann man locker 2-4 AG "durch" haben Kann man, ja. Aber wenn ich die Wahl habe zwischen einem, der in 10 Jahren 4 mal gewechselt und einem, der 10 Jahre durchgehalten hat, dann weiß ich, welchen ich nehme. Denn 3 Jahre kann ich mich überall durchbescheißen... > wir sind nicht mehr in den 60ern Schade, nicht wahr? Das waren doch die Wirtschaftswunderjahre...
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Bearbeitet durch Moderator
Lothar Miller schrieb: > Denn 3 Jahre kann ich mich überall > durchbescheißen... das halte ich für eine sehr gewagte Aussage. Niemand hat heute Geld zu verschenken und man hat ja i.d.R. eine Probezeit. Da übernimmt man selten Leute die sich "durchbescheißen" müssen. Ständig den Job zu wechseln ist sicher nicht ratsam, aber hin und wieder mal zu wechseln nach einer angemessenen Zeit bringt oft einiges an Gehaltsplus. Gerade wenn man noch jung ist. Gerade das hier ist doch ein sehr typisches Beispiel für ein Gehaltsgefüge: Kire L. schrieb: > iege mit 1,5BE aktuell bei 45k+5k variabel (Mittelstand 40h), soweit in > Ordnung. Mein Kollege der eben mit 3,5 Jahren BE zu uns gewechselt ist > bekommt 60k Fix + 5k Variabel Der Jungingenieur läuft hier ohne Wechsel nicht selten Gefahr, bei 45k fix + 5k variabel + ca. 3% Erhöhung pro Jahr, trotz guter Leistung, hängen zu bleiben. Die Firma sagt sich, der macht doch seine Arbeit für 45-50k gut, wozu sollte man dem deutlich mehr zahlen? will man Leute von extern, wissen die Firmen, dass man meist mehr bieten muss, sonst bekommt man die Leute gar nicht. Gleichzeitig ist es häufig auch Personalerdenke, dass man einem Internen nicht so hohe Gehaltssprünge zubilligt, als einem den man von Extern einstellt. Das erlebte ich selbst auch als ich noch 4 Jahre BE hatte. Im Jahresgespräch war man sehr mit mir zufrieden, aber 5% Gehaltserhöhung war angeblich nicht drin, da Budgetkürzungen usw. ich bekam gerade mal 2% mehr. Als ich anschließend ein super Wechselangebot von Extern hatte und mit meinem Chef darüber sprach, waren trotz Sparmaßnahmen plötzlich 10% Gehaltsplus überhaupt kein Problem mehr! gewechselt habe ich trotzdem, da ich dort noch mehr bekam + bessere Perspektiven.
Zocker_41 schrieb: > Zuckerle hat in 15 Tagen schon locker 2-4 AG "durch" gehabt. > > Wo liegt da das Problem ? > > Was soll man sich quälen wenns nicht das richtige ist, oder man den > Eindruck hat das man über den Tisch gezogen werden soll. Warum dann den > Zirkus noch mitmachen ? Das finde ich gut. Du drehst den Spiess um und nagelst die durch. Eigentlich genau das Gegenteil , was Dienstleister mit den armen Ings machen.
DrTech schrieb: > Das finde ich gut. Du drehst den Spiess um und nagelst die durch. > > Eigentlich genau das Gegenteil , was Dienstleister mit den armen Ings > machen. Genau, den Tipp solltest du den Frosch geben, der gerade vom Storch aufgepickt wurde!
wechsler schrieb: > Im Jahresgespräch war man > sehr mit mir zufrieden, aber 5% Gehaltserhöhung war angeblich nicht > drin, da Budgetkürzungen usw. ich bekam gerade mal 2% mehr. Ja, mehr wollte dein Chefchen ned dir zugestehen. Denn jedes Prozent mehr, wären 1/1000 Promille weniger von seinem Boni! Und sowas, geht wohl garnet! > Als ich > anschließend ein super Wechselangebot von Extern hatte und mit meinem > Chef darüber sprach, waren trotz Sparmaßnahmen plötzlich 10% Gehaltsplus > überhaupt kein Problem mehr! Ja, der wollte: a) sich die Arbeit sparen um einen Neuen einzuarbeiten (locker 2 jahre Totlast). b) der Konkurrenz keine eingearbeitet Fachkraft für lau überlassen! > gewechselt habe ich trotzdem, da ich dort > noch mehr bekam + bessere Perspektiven. Richtig! Den wenn du Jahr für Jahr hingehalten wurdest, so bleibt für immer in der Zusammenarbeit Chefchen-Untergebener was hängen!
> Autor: DrTech (Gast) > Datum: 20.11.2014 18:25 > Eigentlich genau das Gegenteil , was Dienstleister mit den armen Ings > machen. So ungefähr. Wichtig ist das man nicht den Kasper mit sich spielen läßt. Genau das was Zockerbuden mit den naiven sogenannten Absolventen eben machen. Bei Leuten welche mit beiden Beinen auf dem Boden stehen und in gesicherten wirtschaftlichen Verhältnssen sind, ist dies schon schwerer. Deshalb sind Leute wie Zuckerle ungeeignet für sogenannte Dienstleister, mehr noch, Zuckerle steht wahrscheinlich bei jeder Zockerbude auf der schwarzen Liste. Selbst wenn einem das Wasser bis zum Halse steht muß man nicht jeden Zirkus bei Zockerbuden mitmachen. Wer natürlich bei Facebook drinstehen hat das er finanziell auf dem letzten Loch pfeifft hat da schlechte Karten. Das Zocken ist eben nicht jedem mit in die Wiege gelegt worden.
Ein Troll, wenn du nach 15 Jahren darauf keine Antwort hast, na dann viel Glück.
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