Hallo, ich möchte einen Widerstand messen, der sich mit bis zu 4Mhz bis zu +-10% ändert. Das "schlimme" daran ist, dieser Widerstand darf nur mit 10mV betrieben werden. Der Widerstand selber ist im Bereich von 500 Ohm, weshalb wenigstens ein "ordentlicher" Strom in der Größenordnung von 20µA fließt. Neben dem Widerstand befindet sich ein Widerstand, welcher die gleiche Größe wie der variable hat, sich nur nicht verändert (Referenzwiderstand) Jetzt brauche ich einen Verstärker, weiß aber nicht für welche Methode ich mich entscheiden soll: 1) Messbrücke: Die beiden Widerstände und zwei weitere werden in einer Wheatstoneschen Brückenschaltung betrieben 2) Transimpedanzverstärker: Es werden zwei Impedanzverstärker aufgebaut, mit einem entsprechenden Gain. Anschließend werden die Spannungen voneinander abgezogen (und eventuell nocheinmal verstärkt) Leider fehlt mir die Erfahrung um zu entscheiden welches die bessere Variante ist (oder ob es noch eine gibt). Die gewünschte Auflösung wäre im Bereich von 16bit. Damit meine ich das Signal wird mit 16bit abgetastet und sollte einfach so gut wie möglich sein.
Die Frage dürfte eher in die Richtung gehen wie genau du es brauchst. Ich würde durch den Widerstand einen konstanten Strom schicken und den entstehenden Spannungsfall am Widerstand entsprechend verstärken damit man es gut messen kann. Dann brauchst du praktisch nicht mal den Referenzwiderstand.
Ich gehe davon aus, daß der Referenzwiderstand aus gutem Grund vorhanden ist. Also eine (Halb)brücke aus dem beiden Widerständen bauen. Entweder mit 20mV speisen oder mit 20µA. XL
Gerald G. schrieb: > 1) Messbrücke: Die beiden Widerstände und zwei weitere werden in einer > Wheatstoneschen Brückenschaltung betrieben Würde ich nehmen. Das was Du beschreibst, ist z.B. im HP432A mit ähnlichen Parametern (Widerstand einige hundert Ohm, Spannung ähnlich gering) umgesetzt. Einfach mal deren Plan downlaoden, ist ggfs. hilfreich als Schaltungsidee .-)
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