Hallo, ich experimentiere seit einiger Zeit, aber komme nicht zu dem gewünschten Ergebnis. Wie kann ich 5V mit einem PNP-Transistur verlustfrei schalten? Ich wollte eigentlich kein Relais dafür nehmen... Wer kann mir da helfen? Oder ist das nicht möglich ohne Relais verlustfrei (also kein Spannungsabfall) zu schalten? Vielen Dank
Ganz ohne Spannungsabfall wirds nicht gehen. Etwa 0,2v bleiben immer stehen.
Mh, das ist schlecht. Gibts denn eine möglichkeit ausser Relais?
Vielleicht ist ein Mosfet das richtige für dich. Es gibt Typen mit einem Innenwiderstand im Milliohm Bereich. Das dürfte für die meisten Anwendungen ausreichen.
Beschreib dochmal was du vorhast. Wenn der Strom gering ist, reicht ein normaler PNP Transistor, der schaltet bei geringen Strömen bis auf wenige mV.
ich will einfach nur einen MC betreiben, aber wegen interner ADC-Referenz möchte ich keinen Verlust haben, da sonst die Meßergebnisse verfälscht werden. Mosfet ginge, aber da wäre das Platzproblem....
Der internen Referenz ist es doch egal, ob sie mit 5 Volt oder 4,5 Volt oder 4,874323456 Volt betrieben wird. Die ist doch eh bestimmt irgendwo bei ca. 2 Volt. Und falls Du einen AVR verwendest, keine Sorge: Die interne Referenz der AVRs ist mehr ein Schätzeisen anstatt eine Referenz. Einfach mal ins Datenblatt gucken. Wo ist also das Problem? Und wenn die Versorgungsspannung die Referenz sein soll. Wie genau ist dann Dein Spannungsregler?
Ach, und wo ist bei einem Mosfet das Platzproblem? Wenn Dir ein Sot23 zu groß ist, es gibt auch Microbumps etc... Vermute aber, dass Du die nicht verarbeiten kannst...
So wie sich das anhört, würde ich einen vollständig rückgekoppelten OpAmp mit Verstärkung1 nehmen. Also das Signal auf In+, den ausgang auf In- rückkoppeln und dann hast einen niederohmigen, hochbelastbaren Ausgang, der exakt die gleiche Spannung wie der Eingang aufweist.
@unbekannter ich wollte die internen 5V benutzen. aber mit dem mosfet hast du natürlich recht, ich kenne als leichter anfänger nur die "großen" mosfets im "7805"-Format. Vielleicht kannst du mir freundlicherweise sagen welcher Typ in einem kleineren Format für mich in betracht kommen könnten. @struberg die idee ist auch nicht schlecht, nur welcher opv kommt dann bei einer Versorgungsspannung von 5V genau auf 5V hoch beim Verstärken? Die lm358, die ich hier habe leider nicht..
Ich hab das Gefühl, hier wird zu früh nach Lösungen für ein Problem gesucht, was noch gar nicht genau beschrieben wurde. Mach doch nochmal genau klar, was du überhaupt warum machen willst.
wie der titel: 5V verlustfrei schalten, also ohne Spannungsverlust.
@Mike: Mosfets gibt es wie Sand am Meer. Das Problem wird evtl. sein, dass kleine Mosfets nicht in kleinen TO-92-Gehäusen sein werden, so wie Du sie von "herkömmlichen" Transistoren kennst, sondern in SMD-Gehäusen. Der IRLML6401, den Maddin vorgeschlagen hat, könnte evtl. etwas für Dich sein. Klein ist er (Sot-23). Naja, aber wie Winfried schon vermutete, vermute auch ich dass Du versuchst das falsche Problem zu lösen: Welchen Mikrocontroller hast Du, der für die interne Referenz exakt 5 Volt benötigt? Ich kenne keinen solchen Controller. Ich vermute aber, dass Du die Funktionsweise einer (internen) Referenz nicht richtig verstanden hast.
ich weiß was du meinst! Hier ein Beispiel für ein Standart NPN Du musst einfach nur den Verbraucher in den Kollectorstromkreis legen!! Aso z.b. +---<LED Vorwiderstand>---<A Led K>--<Kollector> <Emitter>----<Masse> <Basis> Wenn jetzt eine Spannung an der Basis anliegt (mit Vorwiderstand) Schaltet der Transistor die vollen 5V durch ;) Ganz einfach eig.
Stefan R. wrote: > ich weiß was du meinst! Hier ein Beispiel für ein Standart NPN > Du musst einfach nur den Verbraucher in den Kollectorstromkreis legen!! > Aso z.b. > +---<LED Vorwiderstand>---<A Led K>--<Kollector> <Emitter>----<Masse> > <Basis> > > Wenn jetzt eine Spannung an der Basis anliegt (mit Vorwiderstand) > Schaltet der Transistor die vollen 5V durch ;) Ganz einfach eig. nur das du den Spannungsabfall Uce vergessen hast und der ist größer 0V.
Stefan, am kollektor hast du eine Spannung größer Masse... da ist auch ein Spannungsabfall. Mike du solltest dein Problem genauer beschreiben, für einen Mikrocontroller ist der Spannungsabfall normalerweise unerheblich (kommt auf den Typ an, ein AVR arbeitet schon mit sehr niedrigen betriebsspannungen). Die interne Referenz ist eine Referenz und weil es eine Referenz ist ist diese auch unabhängig von der Eingangsspannung (sonst wäre es keine Referenz)
also, vor dem transistor liegen 11.06 volt an, nach dem transistor sinds nur noch 11.00 volt. ich hab jeweils einen bc848 und einen bc858 benutzt. gesamtverbrauch der schaltung ist allerdings um 40mA angestiegen (wenn ich die kontakte kurz schließe, dann verbraucht die gesamte schaltung halt 40mA weniger) als widerstände benutze ich 1k (1%) die schaltung ist fast genauso aufgebaut, wie dirk es mir vorgeschlagen hat, sprich: die oberen 2 widerstände haben jeweils 1k, der widerstand beim avr hat 10R und den ganz unteren widerstand hab ich weggelassen. ---- update: änderung des widerstandes beim avr auf 1k, gesamtverbrauch der schaltung um 35mA reduziert. spannung vor dem transistor 11.02volt, nach dem transistor: 10.92 (hab am labornetzteil in der zwischenzeit mit der spannung rumgespielt gehabt).
Ein bischen niederohmig deine Widerstände. Der Basisvorwiderstand am NPN kannst du auf 47k erhöhen. Der Basisvorwiderstand am PNP kannst du mal mit 22k testen. Der Pullup am PNP und der Pulldown am NPN kannst du mit 10k arbeiten.
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