Forum: Haus & Smart Home Pollin LED spot dimmen


von Christoph K. (christoph_k73)


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Hallo zusammen,

meine ganze Hoffnung liegt bei euch ;-)

Ich habe mir ein paar LED Spots von Pollin 
(http://www.pollin.de/shop/downloads/D532429B.PDF) besorgt, diese sind 
leider nicht Dimmbar. Leider habe ich auch nicht wirklich viele Daten 
von dem Spot.
Ich würde diese jetzt gerne mit einer 12V oder 24V PWM ansteuern und 
dimmen.
Meine Frage hierzu jetzt:
Kann ich die LED leuchte direkt anschließen wenn ich den 230V Konverter 
abzwicke oder brauche ich hier noch eine Konstantstromquelle dazwischen?

Vielen Dank im Vorraus

MfG Christoph

von Peter II (Gast)


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Zeige mal ein Foto von der Vorderseite. Wenn dort Widerstände verbaut 
sind brauchst du eine Konstantspannungsquelle, wenn keine Vorhanden sind 
dann ist eine Stromquelle besser.

von Christoph K. (christoph_k73)


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Hallo Peter,

Foto von der vorderseite hab ich leider keines,aber es sind nur die LEDs 
ohne Wiederstände verbaut.

Also könnte ich diese Spots direkt an z.B. 24V anschließen?
Ich würde zum Steuern gerne den Controller ( 
http://earnest-store.com/index.php?id_product=18&controller=product ) 
verwenden.

Ist das denn so einfach möglich?

MfG und Danke

Chris

von Peter II (Gast)


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Christoph K. schrieb:
> Also könnte ich diese Spots direkt an z.B. 24V anschließen?

keine Ahnung, die Spannung kann ich nicht erkennen. Es können genauso 
12V sein.

Hast du mal die Spannung gemessen, wenn die LEDs eingeschaltet sind?

von Christoph K. (christoph_k73)


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Peter II schrieb:
> Hast du mal die Spannung gemessen, wenn die LEDs eingeschaltet sind?

Das werde ich heute Abend mal machen.

Schlussendlich bedeuted das, das ich den Controller mit der gemessenen 
Spannung betreieben kann und die LEDs 1:1 anschliesen?

Das is ja einfach ;-)

Danke

Chris

von Christoph K. (christoph_k73)


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Schönen guten Abend,

ich hab jetzt gemessen und musste leider feststellen, dass die LEDs mit 
36V und 50mA betrieben wird.
Was wäre jetzt hier die beste Lösung?
Ein Step Up Wandler von 24V auf 36V, da der Controller 1A pro Kanal 
bringt ist genug Reserve dafür vorhanden.
Oder ein Transistor, dafür musste ich halt eine zusätzliche 36V 
Stromquelle mit einbauen.
Kann mir hierbei jemand helfen, was die beste Lösung ist und die 
entsprechenden Teile zu spezifizieren.

MfG Christoph

von Mike A. (Gast)


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Christoph K. schrieb:
> ... diese sind leider nicht Dimmbar

Was heißt das genau?

( ) Steht drauf: "nicht dimmbar"
( ) Ich weiß nicht, wie das geht
( ) ist kein Knopf zum dimmen dran

Zutreffendes bitte ankreuzen

von Helge A. (besupreme)


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Dein Vorschaltgerät sieht nach der Billigversion eines 
Kondensatornetzteils aus. Im verlinkten pdf steht freundlich umschrieben 
"bloß nit anfassen" drin. Mit gutem Grund: Das dürfte alles unter 
Netzspannung stehen, einschließlich sämtlicher LED.

Mach ein Bild von der anderen Seite der beiden Platinen.

von Harald W. (wilhelms)


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Helge A. schrieb:

> Dein Vorschaltgerät sieht nach der Billigversion eines
> Kondensatornetzteils aus.

Dann müsste man den Spot doch gut mit einem Frequenzwandler dimmen
können. :-)

von npn (Gast)


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Harald Wilhelms schrieb:
> Helge A. schrieb:
>
>> Dein Vorschaltgerät sieht nach der Billigversion eines
>> Kondensatornetzteils aus.
>
> Dann müsste man den Spot doch gut mit einem Frequenzwandler dimmen
> können. :-)

Das wäre doch mal eine originelle Lösung. Ein FU für die LEDs :-))

von Harald W. (wilhelms)


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npn schrieb:
> Harald Wilhelms schrieb:
>> Helge A. schrieb:
>>
>>> Dein Vorschaltgerät sieht nach der Billigversion eines
>>> Kondensatornetzteils aus.
>>
>> Dann müsste man den Spot doch gut mit einem Frequenzwandler dimmen
>> können. :-)
>
> Das wäre doch mal eine originelle Lösung. Ein FU für die LEDs :-))

Passt aber gut zu der Tendenz hier im Forum, alle Probleme
möglichst kompliziert zu lösen.

von Christoph K. (christoph_k73)


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Abend zusammen,

anbei habe ich euch die Rückseiten der Platinen angehängt.

Die LEDs sind alle in Reihe geschaltet, daher kommt man auf 36V (12x 
3V).

MfG Chris

von Helge A. (besupreme)


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Normales Kondensatornetzteil nicht netzgetrennt. Schon der rote und 
schwarze Klingeldraht stellt eine Gefahr dar, daß das überhaupt verkauft 
wird. Neenee.
Das ist für Dimmer-Experimente vollkommen ungeeignet. Du wirst 
irgendeine ungeregelte Spannungsquelle ab 40V Gleichspannung brauchen 
und eine kleine 2-Transistor-Regelschaltung zur Strombegrenzung. Oder du 
dimmst mit einem Analogwert, dann reicht auch ein Transistor aus.

von Harald W. (wilhelms)


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Helge A. schrieb:

> Du wirst irgendeine ungeregelte Spannungsquelle ab 40V Gleichspannung
> brauchen und eine kleine 2-Transistor-Regelschaltung zur Strombegrenzung.

M.W. gibt es inzwischen genügend Fertignetzteile, auch dimmbare,
für solche 36V-LEDs. Die alte 230V-Versorgung kann man dann getrost
wegwerfen.

von Christoph K. (christoph_k73)


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Harald Wilhelms schrieb:
> M.W. gibt es inzwischen genügend Fertignetzteile, auch dimmbare,
> für solche 36V-LEDs. Die alte 230V-Versorgung kann man dann getrost
> wegwerfen.

Hallo Harald,

das war eh meine Idee, das Kondensatornetzteil einfach zu entsorgen.
Ich würde gerne (ein) 36V Netzteil mit einbringen und dieses für alle 
LEDs (werden ca. 50stk. insgesamt) verwenden, so dass ich den Controller 
mit meiner 24V Steuerspannung betreiben kann und kein zusätzliches 24V 
Netzteil benötige.
Gibt es hier Möglichkeiten einer einfachen (z.B. Transistorschaltung) um 
dies kostengünstig zu realisieren? Bzw. könnte mir jmd. helfen die 
notwendigen Teile zu spezifizieren?

MfG Chris

: Bearbeitet durch User
von Harald W. (wilhelms)


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Christoph K. schrieb:

> Ich würde gerne (ein) 36V Netzteil mit einbringen

Du brauchst kein "36V-Netzteil", sondern ein Schaltnetzteil mit
230V-Eingang und Konstantstromausgang "passend für LEDs bis ca. 40V".

von Peter II (Gast)


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Harald Wilhelms schrieb:
> Du brauchst kein "36V-Netzteil", sondern ein Schaltnetzteil mit
> 230V-Eingang und Konstantstromausgang "passend für LEDs bis ca. 40V".

und wie soll er mehre von den Spots an eine Konstantstromquelle hängen?`

Wenn er nicht für jeden Spot ein Netzteil verwenden will, ist hier eine 
Spannungsquelle + Widerstand die sinnvollere Lösung. (oder wenn es etwas 
aufwendiger sein soll, Spannungsquelle + Stromquelle für jeden Spot)

von Harald W. (wilhelms)


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Peter II schrieb:

> Wenn er nicht für jeden Spot ein Netzteil verwenden will, ist hier eine
> Spannungsquelle + Widerstand die sinnvollere Lösung. (oder wenn es etwas
> aufwendiger sein soll, Spannungsquelle + Stromquelle für jeden Spot)

Die Spannungsquelle müsste dann aber schon 40...45V haben. Und man
hat hohe Verluste in den Widerständen/Stomquellen, wenn es keine
Schaltregler sind.

von Peter II (Gast)


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Harald Wilhelms schrieb:
> Die Spannungsquelle müsste dann aber schon 40...45V haben. Und man
> hat hohe Verluste in den Widerständen/Stomquellen, wenn es keine
> Schaltregler sind.

so hoch sind die Verluste bei 50mA aber nicht ( 4V 50mA = 0,2W bei 1,8W 
LED also knapp 11% ).

Ein Stromquelle je Spot kommt auch kaum über 95% Wirkungsgrad und kostet 
aber das mehrfache von einem Widerstand.

von Christoph K. (christoph_k73)


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was haltet ihr von dem Spielzeug?:CCS2-50-HV48 
http://www.pollin.de/shop/downloads/D351249D.PDF

Ich will die LEDs ja dimmen können, ist das mit dem Teil möglich, da 
mein Controller:
Christoph K. schrieb:
> Ich würde zum Steuern gerne den Controller (
> http://earnest-store.com/index.php?id_product=18&controller=product )
> verwenden.
das PWM Signal negativ erstellt.

Mal so bei Seite, würde es auch funktionieren einen PNP Transistor 
dazwischen zu schalten? Da das PWM einfach per Wiederstand dran und 
Fertig???


Danke schon mal

MfG Christoph

: Bearbeitet durch User
von Erich (Gast)


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Es ist zum Wiehern.
Schon wieder ein Wiederstand.
Da wir es wieder nicht funktionieren.
Gruss

von Christoph K. (christoph_k73)


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Erich schrieb:
> Es ist zum Wiehern.
> Schon wieder ein Wiederstand.
> Da wir es wieder nicht funktionieren.

Wie wird es dann funktionieren?

von ?!? (Gast)


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Erich schrieb:
> Da wir es wieder

"wir" oder "ihr"?

Ich hab da mal was vom Glashaus gehört... ;-)

von Helge A. (besupreme)


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Läßt sich dein Controller so umbauen, daß der auch 48V verträgt?
Oder hat der vielleicht eine interne Betriebsspannung von 3-3,3V?

Die Schaltung im Anhang ist für direkten Anschluß an einen 
Mikrocontroller (statt der Leistungstransistoren auf deinem Modul), dann 
braucht man keine extra-Module dazukaufen. Das machts eh nur 
komplizierter statt bessser, wenn du mit 40-48V betreibst.

von Erich (Gast)


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Korrektuhr:
Es ißt Zum wiherrn.
Schonn widder ein Widerstand.
Da ihr ss witter niE fuhbalfdkaziegfziertenieren.

Findet den Druckfehler!

von ?!? (Gast)


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Erich schrieb:
> Korrektuhr:
> Es ißt Zum wiherrn.
> Schonn widder ein Widerstand.
> Da ihr ss witter niE fuhbalfdkaziegfziertenieren.
>
> Findet den Druckfehler!

Kein einziger. Ich hab's nämlich gar nicht ausgedruckt!
Demzufolge sind es nur Schreibfehler :-)))

von Harald W. (wilhelms)


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?!? schrieb:

> Kein einziger. Ich hab's nämlich gar nicht ausgedruckt!
> Demzufolge sind es nur Schreibfehler :-)))

Wieso? Er hat doch gar nicht (per Hand) geschrieben.
Er hat doch nur auf ein paar Tasten gedruckt! :-)

von ?!? (Gast)


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Harald Wilhelms schrieb:
> Er hat doch nur auf ein paar Tasten gedruckt! :-)

Und dabei die falschen erwischt. Na gut, Tippfehler, ok? :-)

von Christoph K. (christoph_k73)


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Helge A. schrieb:
> Läßt sich dein Controller so umbauen, daß der auch 48V verträgt?
> Oder hat der vielleicht eine interne Betriebsspannung von 3-3,3V?
>
> Die Schaltung im Anhang ist für direkten Anschluß an einen
> Mikrocontroller (statt der Leistungstransistoren auf deinem Modul), dann
> braucht man keine extra-Module dazukaufen. Das machts eh nur
> komplizierter statt bessser, wenn du mit 40-48V betreibst.

Vielen Dank Helge,

ich denke nicht, dass der Controller sich umbauen lässt. Es ist doch 
auch möglich, die Masse zusammen zu legen und den Controller mit 12V zu 
betreiben.
Ein 40V Netzteil zu finden ist leider relativ schwer und bei 48V 
verbrene ich sehr viel über den Wiederstand oder? Direkt ein 36V 
Netzteil zu verwenden ist nicht möglich?

PS: Der kontroller meach ein negatives PWM daher wird doch ein PNP 
benötigt?

MfG

von Peter II (Gast)


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Christoph K. schrieb:
> Ein 40V Netzteil zu finden ist leider relativ schwer

so schwer nun auch nicht

http://www.reichelt.de/Schaltnetzteile-Case-geschlossen/MW-HRP-75-36/3/index.html?&ACTION=3&LA=2&ARTICLE=148043&GROUPID=4959&artnr=MW+HRP-75-36

läst sich auch 39,6V einstellen.

Was ist denn das Besondere an einen Controller? Kann man den nicht durch 
einen anderen ersetzen?

von Helge A. (besupreme)


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Peter II schrieb:
> Was ist denn das Besondere an einen Controller?

Es gibt schon einen Haufen DMX-Controller, aber die allerwenigsten 
vertragen Spannungen oberhalb 30V.

Christoph K. schrieb:
> dass der Controller sich umbauen lässt

vielleicht durch den Austausch der Mosfets gegen die weiter oben 
angehängte Schaltung? Das wäre "nur" pro Kanal einen Kleintransistor 
(z.B. BC639-16) mit 2 Widerständen zu versehen und in die vorhandene 
Platine einzusetzen. Ich habe den Verdacht, jede andere Lösung wird 
aufwändiger..??

Was für ein Spannungsregler ist auf deiner Platine verbaut? Vielleicht 
läßt sich die Controllerplatine auch auf 39-48V Betriebsspannung 
anpassen.

von Stefan Schulz (Gast)


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>
>>Christoph K. schrieb:
> dass der Controller sich umbauen lässt

>vielleicht durch den Austausch der Mosfets
Ja - und Punkt. Es soll MOSFETs geben, die sogar EINHUNDERT Volt 
können...

von Christoph K. (christoph_k73)


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Helge A. schrieb:
> Was für ein Spannungsregler ist auf deiner Platine verbaut? Vielleicht
> läßt sich die Controllerplatine auch auf 39-48V Betriebsspannung
> anpassen.

Wenn er die Möglichkeit hat die Platine auf 36V umzubauen (hat er mir 
angeboten), wäre das auch eine Möglichkeit? Oder muss die Platine mit 
39-48V arbeiten können, dass ich einen Wiederstand mit einsetzen kann?

von Harald W. (wilhelms)


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Christoph K. schrieb:
> Helge A. schrieb:
>> Was für ein Spannungsregler ist auf deiner Platine verbaut? Vielleicht
>> läßt sich die Controllerplatine auch auf 39-48V Betriebsspannung
>> anpassen.
>
> Wenn er die Möglichkeit hat die Platine auf 36V umzubauen (hat er mir
> angeboten), wäre das auch eine Möglichkeit? Oder muss die Platine mit
> 39-48V arbeiten können, dass ich einen Wiederstand mit einsetzen kann?

Eigentlich sollte es sich langsam herumgesproche haben, das LEDs
nicht an einer festen Spannung, sondern an einem festen Strom
betrieben werden. Leuchtstoffröhren schliesst doch auch keiner
ohne Vorschaltgerät direkt an einem 100V-Netzteil an.
Gruss
Harald

von Peter II (Gast)


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Harald Wilhelms schrieb:
> Eigentlich sollte es sich langsam herumgesproche haben, das LEDs
> nicht an einer festen Spannung, sondern an einem festen Strom
> betrieben werden.

und es sollte sich auch rumgesprochen haben, das es für viele LEDs nicht 
sinnvoll ist jeden eine Stromquelle zu spendieren - der aufwand steht in 
keine Verhältnis zu Nutzen.

Und ein Widerstand wo 10% der LED Spannung abfällt reicht als einfache 
Stromquelle aus.

Wie willst du außerdem die Lampen dimmen wenn jeden eine 
Konstanstromquelle hat?

von Helge A. (besupreme)


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Peter II schrieb:
> Wie willst du außerdem die Lampen dimmen wenn jeden eine
> Konstanstromquelle hat?

Wohl mit genau dem PWM-Signal, das jetzt in die Leistungstransistoren 
auf der Platine geht.

Christoph K. schrieb:
> muss die Platine mit 39-48V arbeiten können

Wär schon gut. Deine LED-Leuchten brauchen notwendig einen Vorwiderstand 
oder (etwas besser) eine Stromeinstellung.Irgendwie müssen ja die 
Temperaturabhängigkeit der LED und die Leitungswiderstände kompensiert 
werden.

von Peter II (Gast)


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Helge A. schrieb:
> Peter II schrieb:
>> Wie willst du außerdem die Lampen dimmen wenn jeden eine
>> Konstanstromquelle hat?
>
> Wohl mit genau dem PWM-Signal, das jetzt in die Leistungstransistoren
> auf der Platine geht.

damit brauchst du aber dann wieder erst mal eine Spannungsquelle.
1
40V --- PWM --- KSQ -- LED1
2
             |- KSQ -- LED2
3
             |- KSQ -- LED3
4
             |- KSQ -- LED4
5
             |- KSQ -- LED5
6
             |- KSQ -- LED...

kann man machen wenn man genug Geld hat, aber hier tut es genauso ein 
Widerstand.

von Helge A. (besupreme)


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Du denkst zu kompliziert. 
Beitrag "Re: Pollin LED spot dimmen" Ist ja pro Kanal 
eine Lampe.

von Christoph K. (christoph_k73)


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Erstmal vielen Dank an alle, die mir hier so fleißig geholfen haben.

Ich habe gerade das OK bekommen, das die Platine 40V ab kann, so werde 
ich diese jetzt bestellen.
Eine Letzte Frage habe ich jedoch noch, denkt ihr 1kHz ist ok oder sind 
10kHz besser?

Wiederstand wird es dann ein 82Ohm ding werden, aber mit den 0,25W wird 
es ein wenig eng, will ja nicht, dass das Ding zu warm wird. Oder was 
denkt ihr?

Danke nochmal.

Schönen Abend noch.

von Helge A. (besupreme)


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1kHz siehste eh nit mehr, reicht.

Und wenn 1/4W knapp sind, 1/2W kostet fast das gleiche.

von Christoph K. (christoph_k73)


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Hallo zusammen,
ich habe meine Lichtinstallation nun wie besagt durchgeführt.
Ich habe meine Steuerung mit 40V angefahren und die LED Spots über einen 
68Ohm Wiederstand an die Steuerung angeschlossen, funktioniert auch 
alles so weit ganz gut.

Jetzt habe ich nur das Problem, dass sobald ich die Spots ausschalte 
diese immer etwas leuchten. Da ich kein Oszilloskop zur Hand habe, habe 
ich einfach mit einem Multimeter gemessen, die Spannung die noch anliegt 
wenn die Spots aus sein sollten liegt bei ca. 4-6V. Woran könnte das 
liegen?
Im Anhang habe ich noch ein paar Bilder meiner Installation angehängt, 
Die Platine im Schrumpfschlauch enthält nur den Wiederstand.
Danke

von Christoph K. (christoph_k73)


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Hi zusammen,

hat denn keiner eine Idee wie ich hier anfangen kann dem Problem auf den 
Grund zu gehen?

Würde mich echt freuen, wenn Nachts meine Räume ma komplett dunkel 
währen.

MfG Chris

von Ahnungsöos (Gast)


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Besteht das problem auch, wenn du mal ein lastwiederstand zum messen 
dran hängst?

Das wir evtl eine induktionsspannung auf den langen leitungen sein?

von Christoph K. (christoph_k73)


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Ahnungsöos schrieb:
> Besteht das problem auch, wenn du mal ein lastwiederstand zum messen
> dran hängst?

Das habe ich noch nicht versucht, demnach müssten aber die LEDs die 
näher an meinem Schaltschrank sein schwächer leuchten, das ist nicht der 
Fall. Bzw. müsste ich unterschiedliche Spannungen messen (je weiter weg, 
desto höher)?

Ich werde das heute Abend mal versuchen.

Die Frage, was könnte ich dagegen machen?

MfG Chris

von Christoph K. (christoph_k73)


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So, nach langer hin- und her- messerei ist jetzt eindeutig dass die 
ganze Situation echt komisch ist.

Meine Idee jetzt ich baue in die Platine in der der Vorwiederstand jeder 
LED aufgelötet ist einen Transistor als Schalter mit ein. Da die LEDs 
über den negativen Pol per PWM gedimmt werden müsste eigentlich sobald 
die LED auch nur 10% ein ist 40V anstehen mit einer Frequenz von 1kHz.
Mein Problem jetzt noch, kann mir jmd. helfen die notwendigen teile zu 
definieren?
Da eine Frequenz anliegt, brauche ich ja (evtl.) erst einen Kondensator 
um die Frequenz herauszufiltern?, dann noch einen Vorwiederstand, 
welcher ab ca. 10V schaltet (wie berechne ich den Widerstand?) und 
natürlich den Transistor.
Zur Anordnung:
(Minus Pol) an Kondensator, Kondensator an Widerstand, Widerstand an B- 
Transistor
Minuspol direkt an E-Transistor
C- Transistor an negativpol LED

Oder habe ich hier einen Fehler drinnen?

MfG Chris

: Bearbeitet durch User
von Christoph K. (christoph_k73)


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Hi zusammen,

anbei eine Idee zum Schaltplan, kann man den so ausführen?
Kann mir jmd. R1, R2, D1 und T1 bestimmen, so dass der Transistor erst 
ab einem Schwellwert von 10V „schaltet“.
Danke

MfG Chris

von Christoph K. (christoph_k73)


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Hallo zusammen,

nachdem jetzt ein paar Jahre ins Land gegangen sind und ich alles 
gelassen habe wie es war würde ich gerne nochmal fragen ob mir jemand 
helfen kann.

Da ich in Kürze einen weiteren Raum mit den Spots ausstatten will und 
werde, würde ich gerne im Vorhinein verhindern, dass die LEDs permanent 
leuchten.

Vielleicht weiß hier ja jemand inzwischen eine Lösung oder hatte 
dasselbe Problem?

Vielen Dank im Voraus.

MfG Christoph

von Äxl (geloescht) (Gast)


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1KΩ parallel zu jeder LED? oder 470Ω? 2Watt, einfach so. probier mal.

von Christoph K. (christoph_k73)


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Äxl (geloescht) schrieb:
> 1KΩ parallel zu jeder LED? oder 470Ω? 2Watt, einfach so. probier mal.

So einfach???


Hab noch ein paar 820Ω 2w dinger daheim rum liegen, das werde ich 
probieren.

Das würde danndoch aber heißen, ich verbrenne 1,5W zusätzlich (pro Sopt) 
am Wiederstand oder?

Mfg

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