Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik ATMEGA 128RFA1 kompatibel


von Controllus Interruptus (Gast)


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Hallo,
ist o.g. Chip (auch hier):

http://www.reichelt.de/ATMEGA-128RFA1/3/index.html?&ACTION=3&LA=446&ARTICLE=112450&artnr=ATMEGA+128RFA1&SEARCH=atmega+64

generell auch für alle anderen Anwendungen zu gebrauchen oder gibt es 
Einschränkungen? Müßte man Programme anpassen?
Danke

von Controllus Interruptus (Gast)


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Kann mir auch jemand sagen, welchen Zweck QFN hat, wenn es dafür nur 
unbezahlbare Testsockel oder Adapter gibt?

von Max D. (max_d)


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Controllus Interruptus schrieb:
> Kann mir auch jemand sagen, welchen Zweck QFN hat, wenn es dafür
> nur
> unbezahlbare Testsockel oder Adapter gibt?

- Braucht weniger Platz auf der Platine
- Hat ein Thermal-Pad auf der Unterseite (für Schaltregler Bausteine)
- Hat keine "Beinchen" die sich verbiegen können
 usw

von Oliver (Gast)


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1. definiere "alle"
2. sehr wahrscheinlich
3. es soll gerüchteweise Anwendungen geben, da wird der Chip direkt auf 
die Platine gelötet

Oliver

von Controllus Interruptus (Gast)


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> - Braucht weniger Platz auf der Platine
> - Hat ein Thermal-Pad auf der Unterseite (für Schaltregler Bausteine)
> - Hat keine "Beinchen" die sich verbiegen können
>  usw

Sehe ich ein, aber wie integriert man die Dinger?

<<Alle>> bedeutet in meinem Falle ein Oszilloskop mit vorgeschaltetem 
8-bit AD-Wandler.

von Controllus Interruptus (Gast)


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Kann dieser Pimp bitte mal entfernt werden?

von Controllus Interruptus (Gast)


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Endergebnis:
Frage: 2
Antwort: 0
Bis zum nächsten mal, liebe Zuschauer...

von Controllus Interruptus (Gast)


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Unser Spice Girl muß es wissen...

von Oliver (Gast)


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Controllus Interruptus schrieb:
> Sehe ich ein, aber wie integriert man die Dinger?
>
> <<Alle>> bedeutet in meinem Falle ein Oszilloskop mit vorgeschaltetem
> 8-bit AD-Wandler.

Ganz ehrlich, du kannst mit der Gehäsueform nix anfangen, und wofür ein 
Oszilloskop Zigbee braucht, ist auch noch nicht klar. Warum also genau 
der Prozessor?

Die Sache mit dem vorgeschalteten 8-Bit-Wandler ist auch seltsam, da 
AtMegas doch i.d.R. einen 10 Bit Wandler and Bord haben.

Oliver

von Controllus Interruptus (Gast)


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Dubios, dubios.

Warum wird hier ständig das Thema hinterfragt. Entweder geb ich 
Antworten, oder nicht. Ist dieser Schwachkopf jetzt schon auf 
zurechtgelegte Hilfestellung anderer angewiesen?

von Oliver (Gast)


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Controllus Interruptus schrieb:
> Warum wird hier ständig das Thema hinterfragt.

Na ja, wenn die Fragestellung deutlich erkennen lässt, daß der 
Fragesteller nicht mal ansatzweise weiß, was er da überhaupt fragt, 
kommt so etwas schonmal vor.

Jemand, der auch nur ein einziges Mal etwas mit einem AtMega zu tun 
gehabt hätte, hätte sich die Frage nach dem Prozessor per Datenblatt 
selber beantwortet, und die nach der Gehäuseform ist eh sinnfrei.

Oliver

von Lothar (Gast)


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Controllus Interruptus schrieb:
> Sehe ich ein, aber wie integriert man die Dinger?

Gibt es von Atmel keine Breakout-Boards? Von anderen Anbietern gibt es 
diese:

8051RF:

http://www.mouser.de/ProductDetail/Texas-Instruments/CC2530EMK/?qs=sGAEpiMZZMt9EC5K82p3ygTtWIK75d5G

ARMCortexMRF:

http://www.mouser.de/ProductDetail/Texas-Instruments/CC2538EMK/?qs=sGAEpiMZZMvNv09GOMabnRUKLSbB7dQi

von Controllus Interruptus (Gast)


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>
> Jemand, der auch nur ein einziges Mal etwas mit einem AtMega zu tun
> gehabt hätte, hätte sich die Frage nach dem Prozessor per Datenblatt
> selber beantwortet, und die nach der Gehäuseform ist eh sinnfrei.
>
> Oliver

Welchen Sinn haben dann bitte derartige Foren? Haltet Ihr euch ernsthaft 
für derart hochentwickelt, dass hier ausschließlich Sachen diskutiert 
werden, die über den Entwicklungsstand von Atmel hinausgehen?
Ich glaube nicht, dass irgendwer hier seine Projekte und Fragen darauf 
vorbereiten will, vor Untersuchungsausschüssen zu bestehen. Man will 
Antworten von Leuten mit mehr Erfahrung, keine dummen Unterstellungen.

By the way: Wer erlebt hat, wie der genannte Asi auch in anderen 
Beiträgen rumgepestet hat, kann meine Reaktion sicher nachvollziehen.

von Lothar (Gast)


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Controllus Interruptus schrieb:
> die über den Entwicklungsstand von Atmel hinausgehen

Wenn aber Atmel keine Boards mit dem QFN anbietet?

QFN-Adapter geht nicht, 2.4 GHz mögen keinen 90° Winkel.

Dann kannst Du eben nur selber eine Platine machen und Reflow-Löten, 
oder wie dargestellt einen anderen Hersteller nehmen. Was spricht gegen 
den 8051, einfacher als AVR ist der auf jeden Fall.

von spess53 (Gast)


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von Controllus Interruptus (Gast)


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Nein, Zigbee brauch ich nicht, wollte nur wissen ob er für andere 
Anwendungen eingeschränkt ist, weil ich die Bauform interessant fand. 
Zumal andere Atmegas in dem Gehäuse schwer zu finden sind. Das 
Sockelproblem kam dann später.

von Lothar (Gast)


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spess53 schrieb:
>>Wenn aber Atmel keine Boards mit dem QFN anbietet?
>
> Wer sagt das?

Ganz schön teuer, ist ja nur der IC drauf. Das Problem wäre damit 
allerdings gelöst.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Controllus Interruptus schrieb:
> Kann mir auch jemand sagen, welchen Zweck QFN hat, wenn es dafür nur
> unbezahlbare Testsockel oder Adapter gibt?

Weil man vielleicht einen IC nicht danach konzpiert, ob es dafür
nun gerade preiswerte Testfassungen gibt?  (Der Sockel ist übrigens
das, was man in die Fassung reinschraubt.)

Ja, das ist ein normaler Controller, allerdings im Gegensatz zu anderen
ATmegas nicht 5-V-tauglich.  Wenn du das Ding aber nur als normalen
Controller ohne den UHF-Teil nutzen willst, schmeißt du letztlich Geld
zum Fenster raus, denn der UHF-Part braucht pi*Daumen wohl 1/3 der
Chipfläche und vermutlich mehr als die Hälfte der Testzeit, verdoppelt
also die Kosten im Vergleich zu einem anderen Controller, der keinen
UHF-Teil hat.

von Controllus Interruptus (Gast)


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Soweit klar. Zumindest der Teil, der stimmt. Sockel und Fassung sind 
nämlich Synonyme.
Was ich allerdings nicht verstehe, warum es keine adäquaten Fassungen 
für Chips mit so vielen Vorzügen gibt. Das die Dinger nur zum Testen 
konzipiert wurden leuchtet mir einfach nicht ein.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Controllus Interruptus schrieb:
> Sockel und Fassung sind
> nämlich Synonyme.

Nein, sind es nicht.

Der „Sockel“ stammt als Begriff aus der Glühlampentechnik und ist
das Gewindestück mit den Kontakten, welches man dann in eine „Fassung“
schraubt (die „fasst“ den Sockel nämlich).

Auch Röhren hatten noch Sockel, zumindest anfangs.  Inwiefern man die
ins Glas eingelassenen Metallstifte der Noval-Röhren noch als Sockel
ansehen kann, ist sicher eine Definitionsfrage, aber seit den
Halbleitern dominieren direkte Anschlussdrähte (die es natürlich auch
bei Glühlampen teilweise gibt, die werden dann eingelötet).

> Was ich allerdings nicht verstehe, warum es keine adäquaten Fassungen
> für Chips mit so vielen Vorzügen gibt.

Weil sie kein Mensch braucht.  QFN-Gehäuse gibt es ja auch bei den
anderen AVRs.  Die benutzt man, wenn man platzsparend sein will.  Bei
den UHF-Teilen hier ist die Besonderheit nur, dass man sie gar nicht
in einem anderen Gehäuse bekommen kann, da es bezüglich ihres
eigentlichen Anwendungszwecks schlicht keinen Sinn hat.  Deren
Zuleitungsinduktivitäten sind zu hoch für einen sinnvollen Betrieb
bei 2,4 GHz.

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