Hallo, bin absoluter Anfänger und hoffe das ich hier nicht mit meiner frage zerrissen werde. Ich Google und suche schon seit 2,5 Wochen aber komme nicht wirklich weiter mit Beiträgen die ich finde. Ich habe mal ein Schaltplan erstellt so wie ich ihn verstehe vom aufbau her. Mein Problem ist wie ich das Relai ansteuern kann wenn ich den Taster betätige. Den Controller habe ich schon programmiert nur hat ja der Pin Ausgang 40mA und die spule 120ma. Wie kann ich den das realisieren ? Antworten im netz sagen irgendwie immer was anderes und auch immer sehr fach beschrieben. Kann mir da wer ein paar hinweiße geben ?
Da fehlt z.B. die Diode am Relais, es sei denn sie ist eingebaut. Guck mal hier: http://www.mikrocontroller.net/articles/Relais_mit_Logik_ansteuern Ganz anschaulich erklärt. 3 min. zu spät :)
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Bevor ihr mit den Relais-spezifischen Problemen beginnt, sollte man doch erst die Stromversorgung sanieren: *) die -12V sind hoffentlich 0V *) C1 und C2 im Serienzweig sind Nonsens *) am uP fehlen 100n über der Versorgung *) Reset gehört eventuell beschalten (siehe Datenblatt) *) GND & AVCC sollten auch versorgt werden
@ Frank G. Das ist schon im Relai drinnen. @ spicy Der Taster gibt das Signal an den Controller. Im Prinzip ist ja der Controller der Taster. Relai direct mit Taster schalten kann ich und ist kein Problem. @ Jst Das habe ich mal schon gelesen gehabt. Schaltstufe für kleine Lasten. (Q2) nur verstehe ich nicht wie ich das bei mir in plan einbinde..... wie gesagt lerne noch.
@ Klaus K. 1. Ja klar 0v 2. habe das aus dem plan.... 3. 100n ??? 4. ok schau ich nochmal 5. werde ich mal machen.
Es gibt extra Relais für Logic Level. So was zum Beispiel: http://www.reichelt.de/Miniaturrelais/TR5V-M-5V/3/index.html?&ACTION=3&LA=2&ARTICLE=101947&GROUPID=3292&artnr=TR5V-M+5V Mit deiner ursprünglichen Schaltung geht das nicht. So aber kannst du alles lassen, bis auf VCC für die Spule (dann natürlich noch eine Diode und die schon genannten Fehler, wie C2 z.Bsp.).
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Das mot der Versorgung musst du noch ändern. Schau dir am besten mal das an http://www.mikrocontroller.net/articles/Datei:Mega8_Tutorial.png
@ Matthias: dann vergleiche den Plan mit deiner Schaltung: bei dir liegen die Cos in Serie zur Versorgung, im Plan zwischen V+ und GND. Mit 100n meine ich Stütz-Cos zwischen VCC&GND und AVCC&GND Anbei eine mögliche Umsetzung (bei analoger Verwendung gehört natürlich AVCC noch über eine Spule geführt; Quarz kann man weglassen und der ISP fehlt komplett) in der korrigierten Schaltung ist die Diode nur einseitig verbunden!
Die Diode über den 78xx ist wichtiger die davor schützt nur vor verpolung. Ansonsten musst du darauf achten die Ablock-C möglichst nah zu platzieren. Jst
@ spicy halt dich doch bitte einfach raus. Sagte bin Anfänger und wenn du keine Lösung für ein Anfänger hast lass doch einfach deine Kommentare. Kann mit Profi antworten noch nichts anfangen. V+ o----| | | - | | | / |/| . . . / | | / - | | | | / |--/ / | | V- o----- das sagt mir das ich die spüle über masse mit einen Taster schalte. und das habe ich beantwortet das ich das kann.
@ Jst: im Prinzip stimme ich dir zu, aber wo soll in dieser Schaltung eine "verkehrte" Versorgung herkommen. Die 470µ gewinnen gegen die 1µ und sonst sehe ich keine "Spannungsquellen". Grüße leo
Es geht nicht um die Größe der C sondern um die Art. Um den 78xx brauchst du am Eingang 220y und 100n. Am Ausgang brauchst du 100y und 100n. Die mit y sind Elkos die mit n sind Keramikkondensatoren. Die Diode über das Relais brauchst du. Sonst schaut das schon ganz gut aus. Jst
Jst schrieb: > Um den 78xx > brauchst du am Eingang 220y und 100n. Am Eingang braucht man eine Leitfähigkeit von 220? Woher hast du den Wert? Und 100 n? Soll es ein großes N sein, warum braucht an da 100 Newton. > Am Ausgang brauchst du 100y und 100n. s.o. > Die mit y sind Elkos die mit n sind Keramikkondensatoren. Die was mit Leitfähigkeit von 200y sollen Elkos sein? Elkos mit einer Leitfähigkeit von 220y ?
Jst schrieb: > brauchst du am Eingang 220y und 100n. > Am Ausgang brauchst du 100y und 100n. 100/220 Yoktofarad???
Nein y bedeutet mikrofarad und n nanofarad. Sorry für die Verwirrung aber mein Handy beherrscht das y Zeichen nicht. Due Werte hängen vom Stromverbrauch ab und sollten so passen.
Jst schrieb: > Nein y bedeutet mikrofarad Sicher? https://de.wikipedia.org/wiki/Vors%C3%A4tze_f%C3%BCr_Ma%C3%9Feinheiten#SI-Pr.C3.A4fixe
Jst schrieb: > aber mein Handy beherrscht das y Zeichen nicht. Ein 'u' hat es aber? Sonst würde ich den Dreck wegwerfen.
Ich meine zumindest mikrifarad die mit dem µ aber das tut hier nichts zu Sache. Jst
hmmm. Denke schließen einfach das Thema. stehe wieder da wie vorher tausend Fachbegriffe womit ich nicht weiterkomme. und hunderte verschiedene Lösungswege.
Kondensatoren in Reihe bei der Stromversorgung geht nicht. In dieser korrigierten Schaltung von dir (http://www.mikrocontroller.net/attachment/237806/Schaltung1.png) ist der C2 jetzt richtig. Etwas schwer zu lesen, aber richtig. Ich habe auch erst so komisch gezeichnet. Ist auch schwer, gerade wenn man so was noch nie gemacht hat.
Jst schrieb: > Nein y bedeutet mikrofarad Dann erkläre bitte diese unübliche Buchstabenwahl oder nimm ein "u", wie es allgemein üblich und genormt ist.
Naja bin jetzt so mit der zeichnung. Denke laufe jetzt aber völlig falsch ! Zeichne so wie ich bei Schaltschrank oder KFZ plänen es lese^^
Schau dir mal diese Zeichnung genau an und schaue, ob du das nicht in Zukunft ähnlich machst. http://www.mikrocontroller.net/attachment/237807/matze.png Ich weiß ja nicht aus welcher Ecke du beruflich kommst, aber stelle dir mal den Kondensator vor wie einen Puffer oder eine Sohle von einem Sportschuh. Er soll zwischen dem Boden (das wäre hier GND) und und deinem Fuß (das wären hier die +5V) die Energie ausgleichen. Besser ist der Vergleich mit einem Druckspeicher, aber da weiß ich ja auch nicht, ob du so was kennst. Ist doch schon mal toll, du kannst schon einen Schaltplan zeichnen. Dann hast schon mal ein nötiges Programm dafür am laufen.
Bei allem musst du immer ein Datenblatt dabei haben. Es wird dich anfangs sehr verwirren, wenn selbst ein kleiner ATtiny fast 200 Seiten lang ist. Aber du musst immer die "Maximum Ratings" beachten. So ein Pin vom µC kann nur max. 40mA, wenn aber die Spule für 120mA ausgelegt ist -ich will dich nicht noch mehr verwirren- dann wird sie sogar beim Einschalten noch mehr Strom ziehen. Du musst noch eine Menge Grundlagen lernen. Hier kannst du immer mal nachschauen und findest fast immer eine einfach gehaltene Erklärung. http://www.elektronik-kompendium.de/
Matthias Heidorn schrieb: > Schaltung1.png So wirst du dir deinen µC grillen. Durch die Schutzdiode oder den PMOS fließen 70mA nach Vdd oder 120mA nach Vss durch den NMOS.
Das Schlimmste ist noch nicht gesagt: In der skizzierten Schaltung bekommt der Pin PD6 im abgeschalteten Zustand 12V ab! Das dürfte zumindest diesen Pin gleich beim Einschalten zerstören. Außerdem kann so ein Pin wohl maximal mit 10mA belastet werden(siehe Datenblatt des 328!). An PD6 gehört also erst einmal ein Schalttransistor mit Basis-Vorwiderstand, der vom PD6 die 12V fernhält. Wie das geanu geschaltet wird, siehe Tutorial: Relais an einem Kontrollerpin. - und die Freilaufdiode an der Relaisspule darf man auch nicht vergessen.
Ja das mit dem kondesator war falsch das hab ich geschnallt. War blöd habe ein hifi kondensator auch nie so angeschlossen. Nur verstehe ich gerade nicht wenn ich am ausgang des 78xx puffer also die 5 volt dann nochmal ein puffer für vcc und noch ein puffer für für avcc setze wie im schema ! Ist doch schon gepuffert dann ?
Max H. schrieb: > Matthias Heidorn schrieb: >> Schaltung1.png > So wirst du dir deinen µC grillen. Durch die Schutzdiode oder den PMOS > fließen 70mA nach Vdd oder 120mA nach Vss durch den NMOS. Mittlerweile weiß er das und PMOS und NMOS und was von wo nach wo fließt, in dieser Art das zu beschreiben, wird ihm auch nichts nützen.
Es schweift ab das war ja die frage wie ich das mit dem relai mache es ist nicht die lösung wie es gezeichnet ist ! Oben schrieb man das man erstmal mit der strom versorgung anfange da sie falsch ist und da war ich bei. Jetzt ist schon die spule drann ! Hatte oben auch geschrieben das es ja nicht gehen kann mit 40mA eine 120mA spule zu schalten. Darum drehte sich ja die frage.
Matthias Heidorn schrieb: > Jetzt ist schon die spule drann ! > > Hatte oben auch geschrieben das es ja nicht gehen kann mit 40mA eine > 120mA spule zu schalten. Darum drehte sich ja die frage. Dafür kam schon dieser Link: http://www.mikrocontroller.net/articles/Relais_mit_Logik_ansteuern
F. Fo schrieb: > So ein Pin vom µC kann nur max. 40mA, wenn aber die Spule für 120mA > ausgelegt ist -ich will dich nicht noch mehr verwirren- dann wird sie > sogar beim Einschalten noch mehr Strom ziehen. Meinst Du damit, ein Relais wird beim Anziehen mehr Strom als den Nennstrom brauchen? Das stimmt so nicht. Eine "Gefahr" geht von Relais nur beim Abfall aus (hohe Spannung). Gruss Harald
Doch Harald, das stimmt schon, wenn auch oft nur geringfügig (selbst mehrfach gemessen). Beim Abfallen, das ist ja sowieso klar.
F. Fo schrieb: > Doch Harald, das stimmt schon, wenn auch oft nur geringfügig (selbst > mehrfach gemessen). Während des Anzugs gibt es nur die zusätzliche Wirkung der Induktivität, und die wirkt entgegengesetzt (Verringerung des Stroms). Im angezogenem Ruhezustand ist allein der ohmsche Widerstand für den Strom zuständig. Allerdings steigt der im Betrieb langsam an, da die Spule sich erwärmt. Meinst Du diesen Effekt? Gruss Harald
Ich habe schon häufig auch den Strom an Schützen in unseren Fahrzeugen gemessen. Aber leider muss ich dir recht geben (und dabei etwas schmunzeln), da ja in neueren Fahrzeugen meistens PWM für die Ansteuerung der Schütze genommen wird. Ich werde aber gleich noch mal ein Relais messen und sehen wie ich mich selbst in die Irre geführt habe.
Matthias Heidorn schrieb: > Mein Problem ist wie ich das Relai ansteuern kann wenn ich den Taster > betätige. Es gibt fertige Relaiskarten, die du direkt mit dem uc ansteuern kannst: http://www.ebay.de/itm/2-Channel-Kanal-5V-10A-Relais-Relay-Modul-LED-Fur-Arduino-Low-Pull-High-Release-/251279962979?pt=Elektromechanische_Bauelemente&hash=item3a8173f363
grundschüler schrieb: > Ebay-Artikel Nr. 251279962979 Ist aber wahrscheinlich erst im Januar da, weil aus China.
Hallo nochmal. Habe mir jetzt nochmal die Stromversorgung angeschaut und überarbeitet und wollte wissen ob ich da jetzt immer noch Fehler drinnen habe ?
Laut Datenblatt ist nur eine 330µ Drossel notwendig. Ich wüsste nicht was es mit der Ein- und Ausgangsspannung zu tun hat. Ich habe schon einige StepDown mit diesem IC aufgebaut, funktionieren alle problemlos.
Glaube dir das du das öffter machst^^ Ich nicht ! Habe nur das von dort wiedergegeben was auf der seite stand ! "Für andere Eingangsspannungen und Ausgangslasten ist eine andere Spule L2 gemäß Datenblatt des LM2574 zu wählen (L1 im Abschnitt "Inductor Selection Guide")"
Also ich würde statt der Rumdeichselei mit der Eingangsspannung ein fertiges Step-down modul nehmen...kostet 3€ und man stellt feinstens mit spindeltrimmer die spannung ein und der wirkungsgrad ist noch besser das relais ansteuern über einen transistor, vorwiderstand zwischen basis und ausgang des controllers etwa 10k und das relais zwischen +12v und kollektor emitter an masse unbedingt zum schutz des transistors eine freilaufdiode (schottky sind schnell) "verkehrt herum" zur spannungsversorgung des relais ich hoffe, das war einfach genug
So nochmal mit 330µH. Dann müsste ja jetzt alles passen mit der versorgung !
Ist den so ein Step Down Modul auch für KFZ spannungen geeignet also wegen dem schwanken und der spannungsspitzen ?
Das ist kein problem stabilisierung is ja drauf lauft von 8-36v eingang und 6-18v ausgang logischerweise 6v out erst ab 6,2v in...eher sogar noch etwas reserve dazu gibt es sogar mit strombegrenzung
Im KFZ sind so Spannungsschaltung immer kritisch. Vor und nach L1 noch einen 100n Kondensator, die Elkos müssen Low-ESR sein.
Woran erkenn ich LOW-ESR ? [http://www.conrad.de/ce/de/product/445643/Elektrolyt-Kondensator-radial-bedrahtet-25-mm-22-F-35-V-20--x-H-6-mm-x-5-mm-Yageo-S5035M0022BZF-0605-1-St] Und was ist wenn ich das Step-Down Modul auf 5v stelle und eine spitze rein bekomme? dann bekommt der ist doch mehr als 5v ab oder ?
Das LowESR steht dabei: http://www.conrad.de/ce/de/product/443987/Elektrolyt-Kondensator-radial-bedrahtet-35-mm-220-F-35-V-20--x-L-8-mm-x-15-mm-SY-220uF35V-8x15mm-1-St?ref=searchDetail Spannungsspitzen sollten in L1, C1 bleiben und wenn sie im IC nicht hängen bleiben, dann spätestens in C2. Gefährlichen sind in einem KFz allerdings die negativen Spitzen.
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Hubert G. schrieb: > Gefährlichen sind in einem KFz allerdings die negativen Spitzen. Kleine Sicherung vor der Schaltung ist evtl. billiger ausgebrannte Schaltung. Das Datenblatt zum 2574: http://www.ti.com/lit/ds/symlink/lm2574.pdf
https://www.neuhold-elektronik.at/catshop/product_info.php?products_id=4414ch habe das modul direkt angeschlossen bereits in mehreren fahrzeugen verbaut....ohne probleme! Qualität ist recht gut, ob der C low-esr hat? Ich denke, bei dem gesamtpreis wohl eher nicht....baugrösse auch typisch In realen bedingungen wird das teil kaum probleme bereiten vl, wenn die batterie hinüber ist, oder der laderegler....dagegen kann man sich ja noch zusätzlich schützen
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