Hallo, man kann berechnen, wie viele Elektronen pro Kabelquerschnitt/Meter in Abhängigkeit von Strom und Spannung fließen. Ebenso kann man die Driftgeschwindigkeit berechnen. Das ist ja an sich alles sehr hübsch. Aber braucht man das später nochmals, dass man berechnet, wie viele Elektronen geflossen sind? Oder dient das ausschließlich zu Lehrzwecken, dass zu lernen und in einer Klausur berechnen zu müssen?
Meister!
Sei mir bitte nicht böse ....
>Dies bedeutet einen Durchsatz von 6,24151·1018 (etwa 6 Trillionen) Elektronen pro
Sekunde.
Die Quelle halte ich mal geheim ;-) ;-)
Die Spannung am Kondensator hängt zum Beispiel von der aufgebrachten Ladung ab. Nur rechnet man da nicht mit Elementarladung, also Elektronen, sondern in Coulomb.
Nachtrag: Das soll natürlich 6,24151 X 10hoch18 heißen. Bei bei einem Stromfluss von 1A, eine Sekunde lang Die Spannung ist bei der Frage natürlich irrelevant
>...braucht man das später nochmals,
Das Thema wäre doch ein eigenes Forum wert. Wir gehen die sämtliche
NWT-Lehrpläne einzeln durch und legen fest, ob man das später überhaupt
noch und wenn ja wofür braucht.
Oh man...
Jo der Lehrer schrieb im Beitrag #3895857: > Radiologen müssen zählen, wie viele Elektronen in die Röntgenkathode > geflossen sind. Warum ist das denn eine Kathode und keine Anode?
Ulrich F. schrieb: > Die Spannung ist bei der Frage natürlich irrelevant Die Spannung ist aber nicht irrelevant, weil doch die Ladung ist: dq(t) = u(t)*i(t)dt
Jo der Lehrer schrieb im Beitrag #3895857:
> Anwendungen gibt es zu tausenden.
Hannes der Schüler schrieb: > Das ist ja an sich alles sehr hübsch. Aber braucht man das später > nochmals, dass man berechnet, wie viele Elektronen geflossen sind? Naja, vielleicht wirst Du ja mal später in einem Labor arbeiten, in dem man sich mit dem Einzelelektronentunneln zwecks Definition der Einheit Ampere beschäftigt. Ich habe auch mal geglaubt, das ich die Ordnungszahlen verschiedener Elemente als Elektroniker nie mehr brauchen würde. Einige Jährchen später brauchte ich das wieder für eine spezielle Vacuum-Meßanlage. Gruss Harald
Hannes der Schüler schrieb im Beitrag #3895879: > Mensch Leute. Nehmt mal etwas Rücksicht. > Ihr wisst nicht, wie es ist, wenn meine Mutter in ihrer Schwangerschaft > BILD gelesen hat. Ja, es hat bleibende Schäden hinterlassen, Was für Scäden? Bist Du jetzt Bluter? de.wikipedia.org/wiki/Bluter
Hannes der Schüler schrieb: > > Das ist ja an sich alles sehr hübsch. Aber braucht man das später > nochmals, dass man berechnet, wie viele Elektronen geflossen sind? Nö, und wenn dann fragt man Google. Kennst Du einen Rechenschieber? Vermutlich nicht. Damit hatte man noch Anfang der 70iger Jahre zu tun. Heute gibt es weit aus komplexere Werkzeuge. Um einen Comuter zu verstehen, braucht man nicht zu wissen was Löcherstrom ist. In diese Kategorie ist die Frage nach der Elektronenanzahlbestimmung einzuordnen. Ich glaube selbst Physiker beim LHC müssten da erst einmal nachlesen. Aber wenn der Pauker darauf besteht, dann musst Du dich wohl fügen (7of9). mfg klaus
Die Erde ist keine Scheibe. Spielt das irgendeine Rolle, oder ist das nur für Klausuren interessant? Das nennt man Allgemeinbildung. Davon gibt es so eine Art eine fachbezogene Variante, den von dir geschilderten Sachverhalt kann man dazu zählen. Du willst aber Akademiker werden, da wird von dir erwartet, dass du über das betreffende Thema umfassend Bescheid weißt. Ein Minumum an Interesse wird obendrein auch noch vorausgesetzt, da das Thema des Studiums freiwillig gewählt wurde :-)
irgendsoeingast123 schrieb: > Du willst aber Akademiker werden, da wird von dir erwartet, dass du über > das betreffende Thema umfassend Bescheid weißt. Ein Minumum an Interesse > wird obendrein auch noch vorausgesetzt, da das Thema des Studiums > freiwillig gewählt wurde :-) Na gut, dann sag mal wie viel Elektronen es sind. Aber nicht mogeln und nachschauen! mfg klaus
> Das ist ja an sich alles sehr hübsch. Aber braucht man das später
nochmals, dass man berechnet, wie viele Elektronen geflossen sind?
In der Elektrotechnik interessiert das später niemand. Da will man "nur"
wissen wie viel Ampere durch die Leitung fließen.
Dass man das einmal herleitet ist aber OK. Dabei lernt man, dass es sehr
sehr viel Elektronen pro Sekunde sind aber die eigentlich
Geschwindigkeit der Elektronen sehr klein ist.
Achtung, das nicht mit der Ausbreitungsgeschwindigkeit des Stromes
verwechseln. Der breitet sich fast mit Lichtgeschwindigkeit aus.
:
Bearbeitet durch User
Hannes der Schüler schrieb: > Oder > dient das ausschließlich zu Lehrzwecken, dass zu lernen und in einer > Klausur berechnen zu müssen? Nein, das ist schobn wichtig: Stell dir mal vor wie das Magnetfeld um einen Leiter ist, wenn du dich genauso schnell wie die Elektronen bewegst. Und denk doch mal darüber nach, was pasiert, wenn du dich schneller wie die Elektronen im Leiter bewegst...
Klaus Ra. schrieb: > Na gut, dann sag mal wie viel Elektronen es sind. Aber nicht mogeln und > nachschauen! Man muss nicht alles auswendig wissen. Aber man muss wissen, wo man nachschauen kann, wenn man es denn mal braucht.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.