Hallo, bei meinem Notebook ist die Tastatur abgesoffen also einmal fast ein guter Liter Limo eingesickert. Hat mich auch meinen USB Stick gekostet da ich panisch den Notebook umgedreht habe und dabei den USB-Stick abgeschert kotz Wenn ich die Tastaturkappen abnehme kommen Gummiknubbel zum Vorschein welche wie's aussieht fest verklebt sind. Nun meine eigentliche Frage die Tasten die nicht mehr gehen habe ich mit Wasser und Q-Tipps gesäubert hat aber nix gebracht. Da gestern die Garantie abgelaufen ist kommt einschicken nicht mehr in Frage. Kann es sein das sich die Limo irgendwo am Folienleiter einen Kurzschluß/Verkleben geleistet hat und wie könnte man das erkennen/beheben ? Es ist ein packard-bell Easynote TS11. Vielen Dank !
garantieabgelaufen schrieb: > Da gestern die Garantie abgelaufen ist kommt einschicken nicht mehr in > Frage. Dafür gibts sowieso keine Garantie. Ernsthaft kann ich dir nur raten, die Tastatur als Ersatzteil zu kaufen. Du kannst zwar ein Bad probieren, evtl. mit WD40 oder so, aber viel Hoffnung mache ich dir nicht.
garantieabgelaufen schrieb: > Kann es sein das sich die Limo irgendwo am Folienleiter einen > Kurzschluß/Verkleben geleistet hat und wie könnte man das > erkennen/beheben ? Kann sein. War er eingeschaltet? Dann hast du garantiert Leiterzüge bereits durch Elektrolyse zersetzt. Ich habe bislang noch keinen Schlepptopp gesehen, bei dem man nicht auf relativ einfache Weise eine Ersatztastatur montieren könnte. Das dürfte der einfachste Weg sein.
Bei einem SIEMENS Laptop war genau das passiert. Keyboard sachkundig ausgenbaut, zerlegt. Die beiden Folien getrennt und gereinigt. Anschlißend trocknen lassen. Modul wieder zusammengebaut und in des Notebook reimplantiert. Funktion überprüft. Zurückgegeben an den User. Schlüsselbretter von Desktop-PCs sind ähnlich aufgebaut. Ist selten, dass Notebooks mit diesem Fehlerbild hier in die Werkstatt kommen, weil die Anwender, die über ihre Tastatur Getränke ausschütten, reich genug sind, sich neue Technik zu kaufen.
Hi, eine neue Tastatur einbauen ist wirklich der schnellste und einfachste Weg. Alleine die ganzen Tasten aus- und wieder einbauen. Da bricht auch schnell mal so eine Plastiknase ab. Schnell ärgerst du dich wieder, wenn später doch eine Taste hängt. Nur eine Empfehlung, schreibe aus eigener Erfahrung.
Peter Xuang schrieb: > Bei einem SIEMENS Laptop war genau das passiert. Keyboard sachkundig > ausgenbaut, zerlegt. Die beiden Folien getrennt und gereinigt. Das Zerlegen der Notebooktastatur, so daß man an die Folien herankommt, ist meistens ein Ding der Unmöglichkeit, da die Dinger verschweißt und verklebt sind, ein Öffnen also irreversibel ist. Wenn man viel Glück hat, sind die Tastaturen verschraubt, dann hat man nur viel zu tun, weil das sehr, sehr viel Schräubchen sind. Ersatztastatur beschaffen. Bereits das dürfte "interessant" genug sein, gerade bei selteneren oder einfacher gestrickten Geräten, da dort der Ersatzteilmarkt "überschaubar" ist.
Ich würde die Tastatur ausbauen, komplett in Wasser waschen und mit destilliertem Wasser nachspülen. Dann auf der Heizung trocknen. Die Folien sind meistens Graphit beschichtet und oxidieren nicht durch Limo.
Peter Xuang schrieb: > Bei einem SIEMENS Laptop war genau das passiert. Keyboard sachkundig > ausgenbaut, zerlegt. Die beiden Folien getrennt und gereinigt. Da gibt es grosse Unterschiede. Hatte neulich einen Toshiba auf dem Tisch mit Cola statt Limo :-) Die Tastatur war überhaupt nicht zu öffnen, da sie mit gemanschten Plastiknasen zugedingst (wie nennt man das?) war. Ich habe eine neue bestellt und dann mal die alte aufgeknackt. Ging dann immer noch nicht weiter, weil die beiden Folien und die Trennfolie miteinander verklebt waren. Das kriegt man zwar einmal auf, aber nicht wieder heil zusammen.
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