Hallo zusammen Ich bin ein wenig verwirrt auf Grund einer Schaltung eines Batteriebetriebenen Antriebs. Ich habe diesen auseinandergenommen und wollte wissen wie die Speisung geschaltet wird damit die Batterien solange halten. Ich habe das ganze vom Print so gut wie möglich abgezeichnet, das Resultat seht ihr im Anhang. Nun meine Frage, gleich eingangs der Schaltung wird Die Versorgung durch einen Transistor geschaltet, dessen Basis jedoch über einen 10k Widerstand auf GND gehängt ist. Nun ist es mir unerklärlich wie dies funktionieren sollte. Gespeist wird das ganze von 3 1.5V Batterien in Serie. Wenn ich die Speisung einschalte schaltet dieser Transistor durch was meinen Ansichten nach nicht gehen sollte, mache ich da einen groben Denkfehler? Den Transistor habe ich anhand des Aufdrucks "34P" als einen BFT25A (http://www.nxp.com/documents/data_sheet/BFT25A.pdf) identifiziert. Liegt es vielleicht auch daran, dass es sich evtl. um ein anderes Bauteilhandelt? Wenn ja, was ist es? Zudem habe ich im Rest der Schaltung das selbe Problem, dort wird z.B. ein kleiner DC Motor vom uC(ATMEGA88A) gesteuert und anch links oder rechts fahren gelassen. Nun erscheint es logisch, dass je zwei Transistoren zusammen den Motor in eine Richtung laufen lassen, jedoch wird der NPN mit Vcc auf den Emitter gespeist und der PNP mit einer pos. Spannung auf die Basis wobei der Emitter auf GND hängt. Eigentlich ja beides mal genau verkehrt herum. Der PNP hat die Aufschrift "NA1" und ist nach SMD Code ein FN4A4N (http://pdf1.alldatasheet.com/datasheet-pdf/view/112786/NEC/FN4A4M.html). Auch hier kann das nach meinen Ansichten wieder nicht funktionieren, aber trotzdem läuft es korrekt. Könnt ihr mir bitte auf die Sprünge helfen? Danke und Gruss Cédéric
Kannst Du das Bild noch drehen? Ist so etwas mühsam. Grüsse, René
Cédéric schrieb: > dort wird z.B. > ein kleiner DC Motor vom uC(ATMEGA88A) gesteuert Die Schaltung hat erst einmal nur Sinn, wenn Pfeile bei den Emittern in der Schaltung umgedreht werden. Also Emitter der PNP an Vcc und Emitter der NPN an Masse. Dann ist es erst einmal eine einfache Brückenschaltung für Rechts/Linkslauf. Wenn VCC dann auch die Betriebsspannung des Kontrollers ist, können die Steuerpins voll auf GND und auf VCC schalten und die Schaltung funktioniert. Freilaufdioden an den Transistoren bräuchte man bei einem Motor aber unbedingt dazu.
Hallo Cédéric, sorry, habe meinen Post von gerade eben gelöscht, weil der erste Teil der Schaltung für mich auf den zweiten Blick gar keinen Sinn ergibt. Zur Motor Schaltung kann ich dir aber weiter helfen, da die Beschaltung schon sehr stark auf eine H-Brücke hindeutet. (wie von Peter schon erwähnt) Siehe: http://de.wikipedia.org/wiki/Vierquadrantensteller Gruß Stefan
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Erst mal vielen Dank für eure Antworten, das mit der Motorenansteuerung über die H-Brücke habe ich nun verstanden. Nun stell ich mir aber immer noch die Frage zu diesem Transistor am Eingang mit einem Basiswiderstand auf GND. Gibt es da irgend eine Möglichkeit wenn der Transistor ein NPN, PNP, Bipolar oder FET oder irgendwas ist, dass es logisch funktionieren könnte? Theoretisch wäre es ja nun ein PNP Transistor wenn man von der Motorenschaltung ausgeht. Gruss Cédéric
Schließen wir doch einmal die Versorgungsspannung korrekt an: aha, die Basis liegt auf GND-Potenzial und ein PNP-Transistor schaltet dann fein durch. Versuchen wir es erneut und kehren die Polarität der Spannung um: Obacht, die Basis liegt nun auf positiverem Potenzial als der Kollektor – Stromfluss ist so nicht möglich. Könnte es sich um einen Verpolschutz handeln?
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